DE8333849U1 - Abstandhalter fuer betonbewehrungen - Google Patents

Abstandhalter fuer betonbewehrungen

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DE8333849U1
DE8333849U1 DE19838333849 DE8333849U DE8333849U1 DE 8333849 U1 DE8333849 U1 DE 8333849U1 DE 19838333849 DE19838333849 DE 19838333849 DE 8333849 U DE8333849 U DE 8333849U DE 8333849 U1 DE8333849 U1 DE 8333849U1
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HAMMERL JUERGEN 7121 GEMMRIGHEIM DE
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HAMMERL JUERGEN 7121 GEMMRIGHEIM DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Abstandhalter für Betonbewehrungen
Die Neuerung betrifft einen Abstandhalter für Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsmatten In Beton.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Abstandhalter zu schaffen, der in einfacher Weise mit nur einer Hand an der Bewehrung angebracht werden kann. Dabei soll die Möglichkeit bestehen, ihn bei Bewehrungsmatten auch direkt an den Kreuzungsstellen der die Matte bildenden Bewehrungsstäbe einzusetzen. Seine Anwendung soll sowohl bei horizontalen, vertikalen und geneigten Schalungen möglich sein.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß ein Abstandhalter der oben genannten Art in der Weise ausgebildet ist, daß an einem flachen, parallel zur Schalungsfläche angeordneten, mit stabförmigen, den Abstand zwischen Bewehrung und Schalung bestimmenden Füßen versehenen Grundkörper zur Festlegung an der Bewehrung zwei in Abstand voneinander angeordnete hakenartige Befestigungselemente vorgesehen sind, deren jedes aus einem zum Grundkörper rechtwinklig oder steil geneigt verlaufenden Teil und einem an diesen anschließenden, bezogen auf den Grundkörper schwach geneigten oder zu diesem paralleler Teil besteht, dessen Abstand vom Grundkörper etwa der» Durchmesser eines Bewehrungsstabes bzw. der Höhe einer Bewehrungsmatte entspricht.
Um einen einwandfreien Sitz des Abstandhalters zu gewährleisten und ein Herausgleiten der Bewehrungsstäbe aus den Befestigungselementen zu verhindern, sind in Weiterbildung der Neuerung einerseits an dem Grundkörper und andererseits an dem schwäch geneigten oder parallel zum Grundkörper verlaufenden Teil der Befestigungselemente Widerhaken ange-
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bracht. Diese sind vorteilhafterweise so geformt, daß sie »ufgrund ihrer nur schwach geneigten nach außen gerichteten Flächen dem Aufgleitert auf die Bewehrungsstäbe nur •inen geringen Widerstand bieten, während ihre steilen Innenflächen diese zurückhalten.
Im folgenden sollen anhand der beigefügten Zeichnung Beispiele für die Neuerung beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: einen neuerungsgemäßen Abstandhalter in Seitenansieht;
Figur 2: denselben Abstandhalter, längs der strichpunktierten Linie II-II in Figur 3 geschnitten;
Figur 3: denselben Abstandhalter in Draufsicht; Figur 4: die Anwendung des Abstandhalten; Figur 5: eine andere Form des Abstandhalters.
In den Figuren 1 bis 3 ist mit 11 der flache Grundkörper des Abstandhalters A bezeichnet. Der Grundkörper 11 hat in dem gewählten Beispiel die Form eines Kreisringes, der
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an seiner der Schalung zugekehrten Seite die stabförmigen Füße 14 aufweist, deren Länge den Abstand zwischen Bewehrung und Schalung bestimmt. Auf der der Schalung abgewandten Seite ist der Grundkörper 11 mit den beiden hakenförmigen, jeweils aus den Teilen 12 und 13 bestehenden Befestigungsei ementen versehen, wobei jeweils der Teil 12 gegen die Oberfläche des Grundkörpers 11 steil geneigt ist, während der anschließenden Teil 13 bezogen auf diese Fläche nur eine sehr schwache Neigung zeigt.
Um einen einwandfreien Sitz des Abstandhalters auf der Bewehrung sicherzustellen und vor allem zu verhindern, daß der Abstandhalter von der Bewehrung abgestreift wird oder sich verdreht, sind einerseits die nur schwach geneigten Teile der Befestigungselemente auf ihrer zum Grundkörper 11 weisenden Seite mit Anlagen 17 und 18 fur den Bewehrungsstab 21 (vgl. Fig. 4) versehen. Hierbei ist die am äußeren Ende des schwach geneigten Teils 13 vorgesehene Anlage 18.derart geformt, daß ihre nach außen weisende Fläche derart geneigt ist, daß sie dem Aufgleiten auf den Bewehrungsstab nur einen geringen Widerstend entgegensetzt,
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während die nach innen weisende Fläche die Form eines W Widerhakens zeigt. Die innere Anlage 17 ist gleichzeitig % gegen den steil ansteigenden Teil 12 derart verlängert, daß sie als Verstärkungsrippe für den Teil 13 dient. Andererseits sind in ähnlicher Weise auf der als Auflagefläche für die Bewehrung dienenden Seite des Grundkörpers 11 die Anlagen 15 und 16 vorgesehen, von denen insbesondere die beiden Anlagen 16 ähnlich ausgebildet sind wie die Anlagen 18 des schwach geneigten Teils 13.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, ist der gegenüber dem Grundkörper 11 steil ansteigende Teil 12 der Befestigungselemente in der Weise an dem kreisringförmigen Grundkörper 11 einstückig befestigt, daß er mit seinem unteren Ende 12' unter den kreisringförmigem Grundkörper 11 herumgreift .
Die Teile 12 und 13 der Befestigungselemente müssen selbstverständlich nicht unbedingt mit einer gewissen Neigung gegen den Grundkörper vorgesehen sein, vielmehr besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß der Teil 12 rechtwinklig zur Oberfläche des Grundkörpers 11 und/oder der Teil 13 parallel zu dieser verlaufen. - 6 -
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Die Ausbildung des Grundkörpers 11 in Form eines Kreisringes ist für das dargestellte Beispiel willkürlich gewählt. Statt eines Kreisrings kann der Grundkörper auch aus in Form eines Dreiecks oder Quadrates bzw. Rechtecks angeordneten Leisten bestehen, oder die Form eines durch eine Gerade abgeschlossenen Halbkreisrings (also in Form eines D) ausgebildet sein.
In Figur 4 ist die Anwendung des Abstandhalters A gezeigt. Die sich kreuzenden Bewetirungsstäbe 21 und 22 sind so eingebracht, daß der Stab 21 durch die beiden Befestigungselemente 12/13 bzw. die entsprechenden Anlagen 17, 18 und 15, 16 festgehalten ist, während der Stab 22 zwischen den beiden BefestTgungselementen 12/13 verläuft.
In Figur 5 ist ein Abstandhalter B gezeigt, dessen Grundkörper aus einem aus geradlinigen Leisten 31, 3Ia, 31b, 31c gebildeten, eine größere Fläche überdeckenden Gitter besteht, cjas auf seiner gegen die Schalung gerichteten Seite mit zweckmäßig verteilten Füßen 14 versehen 1st, Dieser gitterförmige Abstandhalter ist in ähnlicher Weise, wie zu-
vor beschrieben, mit paarweise angeordneten Befestigungselementen 32/33 versehen, an denen ähnlich den in den Figuren 1 bis 4 beschriebenen Abstandhaltern die Anlagen 37 und 38 vorgesehen sind. Die am Grundkörper befindlichen Anlagen 35 und 36 sind dann jeweils an zwei Gitterelementen 31a und 31c vorgesehen, während das zwischen diesen beiden verlaufende Gitterelement 31b sich zwischen den beiden Befestigungselementen 32/33 befindet. Je nach der Größe eines solchen gitterförmig ausgebildeten Abstandhalterc können natürlich mehrere solche Paare von Befestigungselementen vorgesehen sein. Auf diese Weise wird es möglich, auch solche über große Flächen sich erstreckende oitterfcrmige Abstandhalter etwa an vertikal verlaufenden Schalungen vorzusehen.
22.11.1983
Dr.Fh/VE

Claims (1)

  1. •fr· · · ··
    Jürgen H a in m e r 1 Gerd Hammer!
    "Abstandhalter für Betonbewehrungen"
    Ansprüche
    1. Abstandhalter für Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsmatten in Beton, dadurch gekennzeichnet, daß an einem flachen parallel zur Schalungsfläche angeordneten mit stabförmigen, den Abstand bestimmenden Füßen versehenen Grundkörper (11) zur Festlegung an der Bewehrung zwei in Abstand voneinander angeordnete hakenartige Befestigungselemente vorgesehen sind, deren jedes aus einem zum Grundkörper (11) rechtwinklig oder steil geneigt verlaufenden Teil (12) und einera an diesen anschließenden bezogen auf den Grundkörper (11) schwach geneigten oder zu diesem parallelen Teil (13) besteht, dessen Abstand vom Grundkörper (11) etwa dem Durchmesser eines Bewehrungsstabes bzw. der Höhe einer Bewehrungsmatte entspricht.
    2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwach geneigte oder zum Grundkörper (11) parallele Teil (13) der Befestigungselemente an seiner
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    dem Grundkörper (11) zugewandten Seite mit Anlagen (17,18) für den Bewehrungsstab (21) versehen ist, während an der als Auflagefläche für die Bewehrung dienenden Seite des Grundkörpers (11) sich entsprechende Anlagen (15,16) befinden.
    3. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) die Form eines Kreisringes oder eines aus flachen Leisten bestehenden Drei- oder Vierecks oder einer beliebigen andersartigen geometrischen Figur aufweist.
    4. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper als aus mehreren flachen Leisten (31,31a,31b,31c) bestehendes, sich über eine größere Fläche erstreckendes, mit stabförmigen Füßen versehenes Gitter ausgebildet ist.
    22.11.1983
    Dr.Fh/VE
DE19838333849 1983-11-25 1983-11-25 Abstandhalter fuer betonbewehrungen Expired DE8333849U1 (de)

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DE8333849U1 true DE8333849U1 (de) 1984-02-23

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DE (1) DE8333849U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134440A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-22 Kunz Gmbh & Co Abstandshalter zur festlegung einer bewehrung, insbesondere einer bewehrungsmatte oder eines gittertraegers, an einer schalungsplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134440A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-22 Kunz Gmbh & Co Abstandshalter zur festlegung einer bewehrung, insbesondere einer bewehrungsmatte oder eines gittertraegers, an einer schalungsplatte

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