DE3400344C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/36—Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/17—Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
- E04D13/174—Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungselement für
etwa halbzylinderförmig gewölbte Firstziegel, welches
eine streifenartige Aufstandsfläche für eine Längs
unterkante des Firstziegels mit wenigstens einem
parallel zur Firstlängsrichtung verlaufenden seitlichen
Anschlag für den Firstziegel aufweist und welches auf
seiner Unterseite mit im Abstand voneinander angeord
neten, die Lüftung des Firstbereiches bewirkenden
Vorsprüngen versehen ist.
Ein solches Lüftungselement ist aus dem Prospekt
"KARAT Giebel-Lüftung" der ERLUS Baustoffwerke AG,
D-8301 Neufahrn, bekannt. Derartige Lüftungselemente
dienen dazu, daß die sich im Bereiche des Dachfirstes
sammelnde warme und feuchte Luft abströmen kann.
Das bekannte Lüftungselement
ist als Firstanschlußziegel gestaltet und wird bei einem
trocken verlegten First verwendet. Es weist auf
seiner Oberseite eine streifenförmige, parallel zur
Firstachse verlaufende Vertiefung auf, in der im
verlegten Zustand eine Längsunterkante des eigent
lichen Firstziegels aufsteht. Mit seiner Unterseite
liegt das Lüftungslement in seinem traufseitigen Über
lappungsbereich auf einem darunterliegenden Dach
ziegel, und es ist mit speziell angeordneten Vorsprüngen,
sogenannten Fußfalzrippen, versehen. Die Vor
sprünge dienen zugleich als eine Art Verzahnung
des Elementes mit dem Dachziegel. Zwischen diesen Vorsprüngen
erfolgt auch die Lüftung des Firstbereiches, wie dies durch
Pfeile in der Prospektabbildung angedeutet ist.
Das bekannte Lüftungselement ist
relativ aufwendig in der Herstellung und erfordert aufgrund
seiner speziellen Konstruktion bestimmte Abschlußziegel
und außerdem eine sehr exakte Verlegearbeit
im Firstbereich.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein relativ einfach
und preisgünstig anzufertigendes Lüftungselement der eingangs genannten Art
anzugeben, das in nur sehr wenigen Aus
führungsformen für verschiedene, halbzylinderförmig ge
wölbte Firstziegel in Vorrat gehalten werden muß und bei
dem trotzdem eine ausreichende Belüftung, insbesondere
bei der Verlegung sogenannter Trockenfirste, gewähr
leistet ist. Das Element soll keine speziellen Anschluß
ziegel oder Firstziegel erforderlich machen und es soll
die Verlegearbeit nicht unnötig erschweren.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß das Lüftungselement aus einem
Standstreifen mit wenigstens einem den Anschlag bildenden
Anschlagsteg besteht und daß die Vorsprünge an der
Unterseite des Standstreifens über dessen Länge verteilt
unter Freigabe von Lüftungsöffnungen im Abstand von
einander angeordnet sind.
Vorteilhaft ist, daß das
Lüftungselement auch bei einem vermörtelten First
eingesetzt werden kann.
Das Lüftungselement gemäß der Erfindung wird eingebaut,
indem entweder die Firstziegel trocken auf die Lüftungselemente
aufgelegt werden oder die Lüftungselemente in eine Mörtelschicht so
eingelegt werden, daß sich ihre Vorsprünge teilweise in den
Mörtel eindrücken, wobei hierbei allein darauf geachtet
werden muß, daß wenigstens jede zweite Öffnung zwischen
den Vorsprüngen freigelassen oder diese vor dem Aushärten des Mörtels
wieder freigekratzt wird. Mit den Vorsprüngen
läßt sich das Element auch vorteilhaft in den Mörtel
eindrücken und bildet eine ausgezeichnete Auflage für
die Firstziegel. Dadurch werden zwei Vorteile erreicht,
nämlich sowohl eine gute Einbauart des Firstziegels
als auch eine ausgezeichnete Belüftung des Firstbe
reiches. Bei der Verlegung der Firstziegel als Trockenfirst
werden die Firstziegel mit Hilfe von Z-förmigen
Klammern, wie an sich bekannt, zusätzlich festgehalten.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale werden in
der Zeichnungsbeschreibung erläutert. Die
Zeichnung zeigt in perspektivischer, ausein
andergezogener Darstellung zwei Lüftungselemente und
einen darauf zu setzenden Firstziegel.
Rechts und links vom nicht dargestellten First wird parallel zum
First eine Reihe von Lüftungselementen
1, 1′, die im Querschnitt etwa L-förmig gestaltet sind,
verlegt. Dabei bildet der senkrechte Schenkel des L-förmigen
Querschnitts einen seitlich verlaufenden Anschlagsteg 2, während
der waagerechte Schenkel als Standstreifen 3 dient. Auf den
Standstreifen 3 wird eine Längs
unterkante 4 des Firstziegels 5 aufgesetzt. Unterhalb des Stand
streifens 3 sind die Lüftungselemente 1, 1′ mit über
die Streifenlänge in Abstand verteilten Vorsprünge 6
versehen, die in der Darstellung eine sägezahnartige Form
aufweisen. Die Vorsprünge
können jedoch verschiedene Formen haben, sie können auch als
runde Polster oder als Pyramiden, Pyramidenstümpfe
oder als liegende Prismen gestaltet sein.
Es ist auch möglich, das Material des Standstreifens 3
aus relativ festem Kunststoff, beispielsweise Hart-
Polyvinylchlorid, und die Vorsprünge aus einem weicheren,
unter dem Gewicht der Firstziegel auf 80 bis 20% des
Ursprungsvolumens zusammendrückbaren Kunststoff, bei
spielsweise Schaumkunststoff, herzustellen. Wie aus
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ersichtlich, können
die Vorsprünge 6 wenigstens teilweise auch als Hohlkörper
gestaltet sein.
Wesentlich ist, daß die Vorsprünge in bezug auf Abstand
und Höhe so gestaltet sind, daß sie einen zwischen dem
Bereich unterhalb der Firstziegelwölbung 7 und der
Atmosphäre kommunizierenden Luftstrom ermöglichen. Die
Höhe der Vorsprünge wird daher etwa 5 bis 20 mm betragen.
Auf der Länge eines Firstziegels sind etwa 8 bis 20 der
artiger Vorsprünge unterhalb des Standstreifens 3 angeord
net. Die Lüftungselemente werden üblicherweise aus unver
rottbarem Kunststoff hergestellt. Es ist jedoch auch
möglich, sie aus keramischem Material oder aus schwach
korrodierendem Metall herzustellen.
Die Breite des Standstreifens 3 beträgt etwa 20 bis 40 mm.
Sie kann über die gesamte Länge des Lüftungselementes
gleich sein. Es ist jedoch auch möglich, daß der Stand
streifen 3 eine gleichmäßig oder schwach divergierende
Breite aufweist, so daß entsprechend geformte Längs
unterkanten des Firstziegels aufgenommen werden können.
Nach außen hin besitzt der Standstreifen 2 noch einen
weiteren, kurzen Haltesteg 8, der verhindert, daß beim
Auflegen des Firstziegels dieser nach außen wegrutschen
kann. Dadurch ergibt
sich der Vorteil, daß der Anschlagsteg 2
und der Haltesteg 8 des Lüftungselementes dazu genutzt werden
können, auch dünnrandige, konische First
ziegel auf dem Standstreifen 3 zu halten und ihnen somit eine satte und gleichmäßige Auflage ihrer Längs
unterkante zu geben.
Claims (6)
1. Lüftungselement für etwa halbzylinderförmig gewölbte
Firstziegel, welches eine streifenartige Aufstands
fläche für eine Längsunterkante des Firstziegels mit
wenigstens einem parallel zur Firstlängsrichtung
verlaufenden seitlichen Anschlag für den Firstziegel
aufweist und welches auf seiner Unterseite mit im
Abstand voneinander angeordneten, die Lüftung des
Firstbereiches bewirkenden Vorsprüngen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lüftungselement (1, 1′) aus einem Standstrei
fen (3) mit wenigstens einem den Anschlag bildenden
Anschlagsteg (2; 8) besteht und daß die Vorsprünge
(6) an der Unterseite des Standstreifens über dessen
Länge verteilt unter Freigabe von Lüftungsöffnungen
im Abstand voneinander angeordnet sind.
2. Lüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorsprünge (6) als Pyramiden, Halbku
geln, Pyramidenstümpfe oder liegende Prismen gestal
tet sind.
3. Lüftungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (6) unter dem Gewicht
des Firstziegels auf 80 bis 20% des Ursprungsvolu
mens zusammendrückbar sind.
4. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil
der Vorsprünge (6) als Hohlkörper geformt ist.
5. Lüftungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Folge von
Sägezahn- oder Dachkonfigurationen gestaltet sind.
6. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Standstreifen (3) eine
gleichmäßige oder schwach divergierende Breite aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843400344 DE3400344A1 (de) | 1983-02-07 | 1984-01-07 | Lueftungselement fuer firstziegel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838303279 DE8303279U1 (de) | 1983-02-07 | 1983-02-07 | Lueftungselement fuer firstziegel |
DE19843400344 DE3400344A1 (de) | 1983-02-07 | 1984-01-07 | Lueftungselement fuer firstziegel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3400344A1 DE3400344A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3400344C2 true DE3400344C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=25817418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843400344 Granted DE3400344A1 (de) | 1983-02-07 | 1984-01-07 | Lueftungselement fuer firstziegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3400344A1 (de) |
-
1984
- 1984-01-07 DE DE19843400344 patent/DE3400344A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3400344A1 (de) | 1984-08-16 |
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Legal Events
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