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Orientierungstafel Die /orliegende Erfindung betrifft eine Orientierungstafel mit auswechselbaren lamellenförmigen Elementen, mit einer Grundplatte und einer in diese eingearbeiteten Ausnehmung von praktisch schwalben- schwanzförmigem Querschnitt, in welche die genannten lamellenförmigen Elemente eingesetzt sind.
Derartige Orientierungstafeln lassen sich überall dort verwenden, wo eine grosse Anzahl von Daten, Namen und dergleichen in einer bestimmten zweckdienlichen Reihenfolge angeordnet sein müssen.
Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete bilden beispielsweise die grossen Wohnblocks, in deren Eingangshallen die bekannten Klingenschilder angeordnet sind. Wenn nun in einem solchen Block 50 und mehr Familien untergebracht sind und die Klingelschilder wie dies üblich ist - nach Stockwerken angeordnet sind, so ist das Aufsuchen eines bestimmten Namens für einen Fremden oft mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird neuerdings neben den Klingelschildern eine Orientierungstafel angebracht, welche alle Mieternamen in alphabetischer Reihenfolge und mit Angabe des betreffenden Stockwerkes enthält.
Dieses System wäre an sich brauchbar, wenn es nicht ein bisher ungelöstes Problem mit sich brächte. Für den relativ häufig vorkommenden Fall des Mieterwechsels sollten die Schilder der Orientierungstafel nämlich leicht auswechselbar sein, was aber bei den bisher bekannten Orientierungstafeln nicht möglich ist.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben. Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Orientierungstafel ist dadurch gekennzeichnet, dass am Grunde der genannten Ausnehmung mindestens eine sich über deren ganze Länge erstreckende Nut vorgesehen ist, derart, dass jedes der genannten Elemente in seiner Einsetzlage diese Nut überragt und durch Druck an der betreffenden Stelle schrägstellbar bzw. verbiegbar und damit einzeln auswechselbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die genannte Ausnehmung praktisch rechteckförmig und die Nut verläuft direkt angrenzend an eine Längskante dieser Ausnehmung. Dabei ist zweckmässigerweise ein Schieber vorgesehen, dessen Abmessungen denjenigen der genannten Nut angepasst sind, so dass sich dieser Schieber nach dem Einsetzen der lamellenförmigen Elemente zwecks Sicherung dieser Elemente in ihrer Einsetzlage in die Nut einschieben lässt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst einer Konstruktionsvariante veranschaulicht. Es zeigen: Fig.l einen Vertikalschnitt durch eine Orientierungstafel, Fig. 2 eine Perspektivansicht der Orientierungstafel beim Herausnehmen eines lamellenförmigen Elementes, z. B. eines Namenschildes, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Ebene III-III in Fig. 2 und Fig.4 zeigt an einer ähnlichen Schnittdarstellung eine konstruktive Variante.
Die Figuren 1 und 2 zeigen, unter Weglassung unwesentlicher Einzelheiten, eine rechteckige Grundplatte 1, welche beispielsweise eine Länge von 30 cm, eine Breite von 15 cm und eine Dicke von 5 mm aufweist und vorzugsweise aus einer Leichtmetall-Legierung gefertigt ist. Je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck bzw. der Anzahl der unterzubringenden Schilder werden die Abmessungen selbstverständlich beträchtlich variieren.
In die Grundplatte 1 ist eine ebenfalls rechteckige Ausnehmung 2 mit den Abmessungen a x b eingearbeitet, deren Tiefe z. B. 1 bis 1,5 mm betragen mag. Die beiden Längskanten 3 und 4 der Ausnehmung 2 sind abgeschrägt, so dass die Ausnehmung einen prak-
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tisch schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist (siehe insbesondere Fig. 3 und 4). In der Ausnehmung 2 befinden sich lamellenförmige Elemente 5, beispielsweise Namenschilder, welche ebenfalls einen schwalben- schwanzförmigen Querschnitt aufweisen (Fig. 3 und 4).
In der Ausnehmung 2 ist nun eine Nut 6 vorgesehen, welche sich über die ganze Länge der Ausnehmung angrenzt und beispielsweise eine Tief " an 1 bis 1,5 mm hat. Dank dieser Nut 6 ist nun für das E*.nsetzen bzw. Herausnehmen der Schilder 5 folgendes Vorgehen möglich: Die Schilder 5. deren Längenabmessung der Breite a der Ausnehmung 2 mit geringem Spiel entspricht, werden zunächst mit ihrer in Fig. 2 linken Seitenkante in die Ausnehmung eingesetzt, so dass diese Kante in die untere linke Ecke der Nut 6 hineinragt.
Drückt man nun auch die rechte Kante des Schildes 5 gegen die Ausnehmung, so hat das Schild beim Passieren der Ausnehmungskante 4 noch eine schräge Diagonallage, wobei die senkrecht zur Grundplatte projizierte Schildlänge dank dieser Schräglage verkürzt erscheint. Das Schild lässt sich dadurch ohne weiteres in die Ausneh- mung 2 hineindrücken und nimmt in drselben die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, aus der es von selbst nicht mehr herausfallen kann.
Zum Herausnehmen des Schildes genügt ein leichter Fingrdruck (Fig. 2) auf dessen linken Randabschnitt, worauf das Schild die strichpunktierte Lage (Fig. 3) einnimmt und leicht herausgenommen werden kann. Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform werden die Schilder 5 vorzugsweise aus einem starren Werkstoff, beispielsweise einer Leichtmetall-Legierung, hergestellt.
Um die Schilder 5 gegen unbefugtes Herausnehmen zu sichern, kann die Nut 6 bis an die Oberkante der Grundplatte 2 durchgeführt werden, so dass sich in diese Nut von oben ein Verriegelungsschieber 7 (Fig. 2) einschieben lässt. Nach dem Einschieben dieses Schiebers können die Schilder nicht mehr in ihre in Fig. 3 strichpunktierte Schräglage gedrückt werden und sind damit in ihrer Einsetzlage blockiert. Zum Herausnehmen eines bestimmten Schildes muss dann erst der Schieber sowcit hochgezogen werden (Pfeil 8 in Fig. 2), bis sie die Nut 6 unterhalb des herauszunehmenden Schildes 5 freigibt.
Grundsätzlich lässt sich die Nut 6 auch in der Mitte der Ausnehmung 2, d. h. praktisch symmetrisch zu deren Längsachse, anordnen (Fig.4). In diesem Falle muss das Schild 5 jedoch aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise einem Kunststoff (Plexiglas), bestehen. Das Schild wird dann zwecks Einsetzens auf die Ausnehmuna 2 gelegt und in seiner Mitte in Richtung de-. Pfeiles 9 in die Zentralnut 10 gedrückt. Dadurch verkürzt sich wiederum die senkrecht zur Grundplattenoberflä che projizierte Länge des Schildes und die Schildkanten lassen sich in die Längskanten der Ausnehmung 2 hineindrücken.
Zum Herausnehmen des Schildes genügt ein Druck auf dessen Mittelpartie; durch die beim Eindringen der Schildmitte in die Nut 10 entstehende Verkürzung der projizierten Länge können die Schildkanten elastisch aus der Ausnehmung herausspringen, was sich bei geeigneter Wahl des Schildmaterials ohne weiteres erzielen lässt. Einwandfreie Ergebnisse lassen sich z. B. bei Verwendung von Plexiglas erzielen.
Die Grundplatte liesse sich selbstverständlich auch aus Stahl oder einem geeigneten Kunststoff herstellen. Auch wäre es unter Umständen zweckmässig, diese Platte als Schichtplatte aus zwei oder drei übereinan- derliegenden Platten herzustellen. was insbesondere in bezug auf die Bearbeitung eine Vereinfachung mit sich brächte.
Die Schwalbenschwanzform der Ausnehmung 2 bzw. der lamellcnförmiaen Elemente 5 kann in weiten Grenzen variiert werden, wobei lediglich gewährleistet sein muss, dass die Schilder in ihrer Einsetzlage durch die Längskanten der Ausnehmung 2 am Herausfallen gehindert werden.
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Orientation board The present invention relates to an orientation board with interchangeable lamellar elements, with a base plate and a recess of practically dovetail-shaped cross-section, in which the said lamellar elements are inserted.
Such orientation boards can be used wherever a large number of data, names and the like have to be arranged in a specific, expedient order.
One of the most important areas of application is, for example, the large apartment blocks, in whose entrance halls the familiar blade signs are arranged. If 50 or more families are now accommodated in such a block and the doorbell signs are arranged according to floors, as is customary, then finding a certain name for a stranger is often associated with considerable expenditure of time. In order to remedy this disadvantage, an orientation board has recently been installed next to the doorbell signs, which contains all tenant names in alphabetical order and with details of the floor concerned.
This system would be useful in and of itself if it did not bring with it a previously unsolved problem. In the case of a change of tenant, which occurs relatively frequently, the signs on the orientation board should be easily exchangeable, but this is not possible with the orientation boards known so far.
These disadvantages are overcome by the present invention. The orientation table forming the subject of this invention is characterized in that at the bottom of the recess mentioned there is at least one groove extending over its entire length, such that each of the elements mentioned projects over this groove in its inserted position and can be inclined by pressure at the relevant point or bendable and thus individually replaceable.
In a preferred embodiment, said recess is practically rectangular and the groove runs directly adjacent to a longitudinal edge of this recess. In this case, a slide is expediently provided, the dimensions of which are adapted to those of the groove mentioned, so that this slide can be pushed into the groove after the lamellar elements have been inserted in order to secure these elements in their inserted position.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing along with a design variant. They show: Fig.l a vertical section through an orientation table, Fig. 2 a perspective view of the orientation table when removing a lamellar element, for. B. a name plate, Fig. 3 is a section along the plane III-III in Fig. 2 and Fig. 4 shows a structural variant in a similar sectional view.
Figures 1 and 2 show, omitting insignificant details, a rectangular base plate 1, which for example has a length of 30 cm, a width of 15 cm and a thickness of 5 mm and is preferably made of a light metal alloy. Depending on the intended use or the number of signs to be accommodated, the dimensions will of course vary considerably.
In the base plate 1, a likewise rectangular recess 2 with the dimensions a x b is incorporated, the depth z. B. 1 to 1.5 mm. The two longitudinal edges 3 and 4 of the recess 2 are beveled so that the recess has a practical
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table has dovetail-shaped cross-section (see in particular FIGS. 3 and 4). In the recess 2 there are lamellar elements 5, for example name plates, which also have a dovetail-shaped cross section (FIGS. 3 and 4).
A groove 6 is now provided in the recess 2, which adjoins the entire length of the recess and, for example, has a depth of 1 to 1.5 mm. Thanks to this groove 6, the Signs 5, the following procedure is possible: The signs 5, whose length dimension corresponds to the width a of the recess 2 with little play, are first inserted into the recess with their side edge on the left in FIG protrudes.
If you now also press the right edge of the shield 5 against the recess, the shield still has an inclined diagonal position when it passes the recess edge 4, with the shield length projected perpendicular to the base plate appearing to be shortened thanks to this inclined position. As a result, the shield can easily be pressed into the recess 2 and in the same assumes the position shown in FIG. 3, from which it can no longer fall out by itself.
To remove the shield, a slight finger pressure (Fig. 2) on its left edge section is sufficient, whereupon the shield takes the dot-dash position (Fig. 3) and can be easily removed. In the embodiment described above, the signs 5 are preferably made of a rigid material, for example a light metal alloy.
In order to secure the signs 5 against unauthorized removal, the groove 6 can be carried out to the upper edge of the base plate 2, so that a locking slide 7 (FIG. 2) can be pushed into this groove from above. After this slide has been pushed in, the signs can no longer be pressed into their inclined position, dashed and dotted in FIG. 3, and are therefore blocked in their inserted position. To remove a specific label, the slide must first be pulled up (arrow 8 in FIG. 2) until it releases the groove 6 below the label 5 to be removed.
In principle, the groove 6 can also be in the center of the recess 2, i.e. H. practically symmetrically to their longitudinal axis, arrange (Fig. 4). In this case, however, the shield 5 must consist of an elastically deformable material, for example a plastic (Plexiglas). The shield is then placed on the recess 2 for the purpose of insertion and in its center in the direction of the. Arrow 9 pressed into the central groove 10. This in turn shortens the length of the shield projected perpendicularly to the base plate surface and the shield edges can be pressed into the longitudinal edges of the recess 2.
To remove the sign, it is sufficient to press the middle part; As a result of the shortening of the projected length that occurs when the center of the shield penetrates into the groove 10, the shield edges can spring out elastically from the recess, which can easily be achieved with a suitable choice of the shield material. Impeccable results can be achieved e.g. B. achieve when using plexiglass.
The base plate could of course also be made from steel or a suitable plastic. It would also be expedient under certain circumstances to produce this plate as a layer plate from two or three plates lying one above the other. which would bring about a simplification, especially with regard to the processing.
The dovetail shape of the recess 2 or of the lamellar elements 5 can be varied within wide limits, it only being necessary to ensure that the signs are prevented from falling out in their inserted position by the longitudinal edges of the recess 2.