DE2010468A1 - Abstandshalter für Betoneisen - Google Patents

Abstandshalter für Betoneisen

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DE2010468A1
DE2010468A1 DE19702010468 DE2010468A DE2010468A1 DE 2010468 A1 DE2010468 A1 DE 2010468A1 DE 19702010468 DE19702010468 DE 19702010468 DE 2010468 A DE2010468 A DE 2010468A DE 2010468 A1 DE2010468 A1 DE 2010468A1
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DE
Germany
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ribs
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Pending
Application number
DE19702010468
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English (en)
Inventor
Gijsbertus Gorinchem Attema, (Niederlande)
Original Assignee
N.V. Kunststoffenindustrie Attema, Gorinchem (Niederlande)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/203Circular and spherical spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE O Γ) 1 Π 4 R R
DR. CLAUS REiNLÄNDER
DIPL.- Ii :θ. !Ί AUJ Ei.-.I
D-8 l.iÜKCiitiJ OO
BACKEKSTIIASSE 1
206/1
N.V. Kunststoffenindustrie Attema Scbelluinsestraat 68
GORINCHEM, Niederlande
Abstandshalter für Betoneisen
Prioritäten: 17. Mars Süd-Afrika 69/1890 17. November Niederlande 69/17278
Me Erfindung betrifft ein Abstandsstück zum Aufrechterhalten eines genauen Abstandes zwischen Betonbewehrungsstäben und der Schalung, bevor der Beton abgebunden hat.
Abstandsstücke aus Kunststoffmaterial in der Form einer polygonalen Scheibe mit einem vergrößerten Rand sind bekannt, wobei die Umfangsfläche der Scheibe flach ist und sich an der Schalung abstützen kann. In deren Mitte ist eine runde Öffnung jiit einem vergrößerten Kragen vorgesehen, dessen Innendurchmesser mehr oder weniger gleich der Dicke des Bewehrungsstabes ist, vrährend zwischen dieeer Öffnung und dem Rand ein Schlitz in der
009842/1109
Scheibe angeordnet ist, um einen Bewehrungsstab in die öffnung einzuführen, wobei der Schlitz meistens enger als die Mittelöffnung ist, so daß die Einführung eines Stabes nur unter nachgiebiger Deformation des Distanzstückes ausgeführt werden kann. Des weiteren sind Öffnungen in der Scheibe vorgesehen, um den flüssigen Beton so durchzulassen, daß die Fließfähigkeit des Betons durch die Anwendung der Scheibe nicht zu otark behindert wird.
Solche Abstandsstücke haben verschiedene Nachteile. Ein Nachteil der Abstandsstücke besteht im allgemeinen darin, daß ihre thermische Ausdehnung wesentlich größer als die dea Betons ist und daß der Beton nicht an dem Kunststoffmaterial haftet. Um zu vermeiden, daß das Abstandsstück infolge der Differenz der thermischen Ausdehnung in dem Beton lose wird, und um insbesondere zu verhindern, daß Wasser in die Zwischenräume eindringt, das ein Rosten der Bewehrungsstäbe verursachen könnte, sollen die Abstandsstücke in dem Beton so gut als möglich eingebettet «ein, was zu der Forderung führt, daß der Querschnitt der in den Abstandsstücken vorgesehenen öffnungen wenigstens 25$ der gesamten Fläche betragen soll. Dies bezieht sich insbesondere auf den Fall, in dem Dampf zur Beschleunigung deB Abbindens des Betons verwendet wird.
Die vorstehend erwähnten bekannten Abstandsstücke sind mit relativ kleinen öffnungen versehen, die durch Kiesteile leicht vorstopft werden können, so daß in den meisten Fällen die Durchdringung des Betons sehr ungenügend let, und eine wesentliche Verschlechterung der Bindekraft des Betons kann selbst als Ergebnis von relativ großen radialen Abmessungen solcher Scheiben vorhanden sein. Es ist versucht worden, eine verbesserte Festlegung dieser Scheiben in dem Beton zu erreichen,
BAD 009842/1109
indem die Scheibenfläche mit einem Meanderprofil versehen wird. Jedoch tritt auch hierbei keine Verbesserung auf, da der Beton nicht an diesen Scheiben haftet, so daß die Bindekraft zwischen dem.an beiden Seiten vorhandenen Betons gestört bleibt, und zwar umsomehr, als die Löcher in solchen profilierten Scheiben notwendigerweise klein sind. Darüber hinaus ist die Herstellung solcher Abstandsstücke teurer.
Ein weiterer Nachteil solcher Abstandsstücke besteht darin, , daß der relativ breite polygonale Rand eine große Kontakt- " fläche mit der Verschalung hat, so daß das Abstandsstück nach dem Entfernen der Verschalung sichtbar bleibt, was unerwünscht 1st, wenn der Beton unbedeckt bleibt, und insbesondere, wenn die freie Fläche einer Nachbehandlung unterworfen wird, da dann die strukturellen Unterschiede zu Schwierigkeiten führen können. Darüber hinaus kann bei einer schlechten Verbindung zwischen dem Beton und dem Abstandsstück an dieser Stelle Feuchtigkeit eindringen.
Letztlich haben solche polygonalen Abstands3tücke den weiteren Nachteil, daß sich bei ihrer Drehung der Abstand in Bezug auf die Schalung ändert, was während des Einbringens von Beton in eine relativ schmale Schaltung mit vertikalen Wänden möglich (j
Die Erfindung -sieht ein Abstandsstück aus Kunststoffmaterial ohne die vorstehend erwähnten Nachteile vor und ist gekennzeichnet durch einen kreisförmigen Außenrand und durch wenigstens mehr oder weniger radiale Rippen, deren axiale Breite nahe dem Mittelkragen wenigstens gleich der Breite des Kragens ist und nahe dem Rand wenigstens im wesentlichen gleich der der Wand ist, während die radiale Breite kleiner als die axiale Breite ist.
BAD 0098 42/1109
Diese speichenförmigen Rippen enthalten einerseits ausreichend Material zum Erreichen der erforderlichen Festigkeit und andererseits können die Öffnungen zwischen diesen so groß wie möglich gemacht werden, um das Fließen des Betons so wenig als möglich zu behindern, so daß diese Abstandsstücke in dem Beton so eingebettet sind, daß die Ausdehnung des Kunststoffmaterials beschränkt ist, die Bindefähigkeit des Betons kaum gestört ist, das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert ist und letztlich ein Verstopfen durch Kiesteile kaum auftritt und im übrigen einen vernachlässigbaren Einfluß auf das Eindringen hat.
Sie axiale Breite des Randes kann kleiner als die des Kragens sein, um die geringatnögliche Berührungsfläche mit der Schalung zu ergeben, welche Berührung bereits im wesentlichen durch die Ringform verringert 1st. Es ist auch möglich, den Rand mit einer aufrechten Umfangsrippe zu versehen, die schmaler als der Rand ist, um die Kontaktfläche zu verringern.
Nach dem Entfernen der Schalung ist ein solches Abstandsstück kaum sichtbar und durch seine Ringform ist derselbe Abstand in Bezug auf die Schalung in jeder Stellung auch bei vertikalen Schalungswänden sichergestellt.
Der Mittelkragen kann insbesondere polygonal und von Paaren von parallelen Rippen begrenzt sein. Auch kann die Öffnung dieses Mittelkragens polygonal Bein, wobei der Durchmesser des eingeschriebenen Kreises etwas kleiner als der der Bewehrungsstäbe ist, um eine gute Verklemmung sicherzustellen, wobei sich der Schlitz vorzugsweise in eine Ecke der polygonalen Öffnung öffnet.
Der Schlitz wird dann durch zwei benachbarte Rippen eingefasst.
Wegen ihrer einfachen Form können solche Abstandsstücke sehr wirtschaftlich hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen beispielhaft unter
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Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht und ein Querschnitt einer
ersten Aueführungsform des Abstandsstückes nach der Erfindung und
Fig. 3 und 4 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abstandsstück enthält einen ringförmigen Außenrand 1, der in der Mitte eine schmalere Umfangsrippe 2 aufweist. Paare von parallelen Rippen 3 sind innerhalb der öffnung dieses Rings angeordnet, wobei zwei Paare zueinander senkrecht sind und einen quadratischen Hittelkragen begrenzen. Diese Rippen bestehen mit dem Rand 1 aus einem Stück.
Des weiteren sind drei einzelne Rippen 5, welche die Winkel zwischen den benachbarten Rippenpaaren 3 halbieren» und zwei parallele Rippen 6 vorgesehen, die den Schlitz 7 zwischen einer öffnung 8 in dem Rand 1 und einer Öffnung 9 in dem Kragen 4 begrenzen. Diese zusätzlichen Rippen bestehen aus einem Stück mit dem Außenrand 1 und dem Kragen 4·
Die verschiedenen Rippen 3, 5 und 6 haben dieselbe axiale Breite wie der Rand 1, jedoch kann die radiale Breite wesentlich schmaler sein, um die erforderliche Festigkeit zu erreichen. Deshalb sind die Öffnungen zwischen diesen Rippen so groß, daß es dem Beton möglich ist, gut hindurchzugelangen, und die Rippen und der Rand sind vollständig im Beton eingelagert.
Die umfangsrippe 2 ist wesentlich schmäler als der Rand 1, so daß die Kontaktfläche, die als Ergebnis der Ringform bereits gering ist, noch mehr verringert werden kann, so daß nach dem Entfernen der Schalung das Abstandsstück kaum sichtbar ist.
0^842/1109 BAD
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Abstandsstück unterscheidet sich von dem der Fig. 1 und 2 dadurch, daß einerseits der Rand 1 schmaler als der Kragen 4 und nicht mit einer Umfangsrippe versehen ist und daß andererseits nur sich radial erstreckende einzelne Kreuzrippen 5 vorhanden sind, von denen zwei den Schlitz 7 begrenzen. Die Herstellung einer solchen Scheibe ist einfacher und vorteilhaft und somit wirtLchaftlicher.
Tatsächlich kann das Abstandsstück der Flg. 1 und 2 mit einer Umfangsrippe 2 auch mit radialen Rippen 5 versehen sein und das Abstandsstück der Fig. 3 und 4 kann mit Rippen entsprechend den Fig. 1 und 2 versehen sein. Des weiteren ist die Zahl dieser Rippen nicht auf die dargestellte Zahl beschränkt. Die öffnung 9 des Kragens 4 ist vorzugsweise polygonal und im allgemeinen quadratisch, wobei der Durchmesser des eingeschriebenen Xreises kleiner als der der Bewehrungsstäbe ist, um eine gute Klemmung sicherzustellen. Vorzugsweise öffnet sich der Schlitz 7 in eine Ecke dieses Polygons.
Solche Abstandestücke können aus Kunststoffmaterial mit Hilfe von relativ einfachen Formen und mit relativ geringem Materialverbrauch hergestellt werden, was zu einer wesentlichen Einsparung führt, insbesondere da sehr große Anzahlen von Abstandsstücken im Baugewerbe verwendet werden. Darüber hinaus können diese Abstandsstücke sehr schnell an den Bewehrungsstäben angebracht werden, da wegen ihrer Ringform die Drehstellung nicht beachtet werden muß, was zur Einsparung von Arbeltskosten führt. Darüber hinaus beeinträchtigt irgendeine mögliche Drehhung der Abstandsstücke in vertikalen Verschalungen während des Einbringens des Betons nicht den Abstand in Bezug auf die vertikalen Wände·
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Die Abstandsstück^ gemäß der Erfindung haben in der Praxis zur einer vollständigen Befriedigung geführt und insbesondere ist ihre Einlagerung in Beton derart, daß die Unterschiede der thermischen Ausdehnung keine beschädigenden Wirkungen haben, so daß alle den.bekannten Abstandsstücken anhaftenden Nachteile vermieden werden.
009842/1109

Claims (8)

  1. 2010A68
    206/1
    A η s ρ r ü c h e
    ( 1 J Abstandsstück für Betonbewehrungestäbe mit einem im wesentlichen scheibenförmigen Körper mit einem Außenrand, der an einer Schalung anliegen kann, und mit einem Mittelkragen, der mit einer Öffnung versehen ist, wobei der Durchmesser dieser Öffnung im wesentlichen der Dicke eines Bewehrungset abes entspricht, während zwischen dieser Öffnung und dem Rand des Körpers ein Schlitz angeordnet 1st, dessen Breite geringer als der Durchmesser der Öffnung ist, gekennzeichnet durch einen kreisförmigen Außenrand und durch mehr oder weniger radial gerichtete Rippen, deren axiale Breite nahe dem Hittelkragen wenigstens etwa gleich der Breite dieses Kragens ist und nahe dem Rand wenigstens etwa gleich der Breite des Randes ist, während die radiale Breite geringer als die in axialer Richtung 1st, wobei zwischen den Rippen Öffnungen ausreichender Abmessung zum Durchdringen des Betons frei bleiben.
  2. 2. Abstandsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite des Randes kleiner als die des Hittelkragens und nicht größer als zum Halten der Bewehrung erforderlich ist.
  3. 3. Abstandsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite des Randes wenigstens etwa gleich der des Hittelkragene ist und daß der Rand mit einer überstehenden Umfangsrippe versehen ist, deren axiale Breite nicht größer als zum Halten der Bewehrung erforderlich ist.
    109
    -Jt-
  4. 4. Abstandsstück: nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkragen polygonal ist.
  5. 5. Abstandsstück nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Rippen in Paare geteilt sind, wobei die Rippen jedes Paares zueinander parallel sind und einen Abstand haben, der im wesentlichen dem Durchmesser eines ä Bewehrungsstabs entspricht, und den polygonalen Kragen begrenzen,
  6. 6. Abstandsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine polygonale Öffnung in dem Mittelkragen mit einem eingeschriebenen Kreis, der etwas kleiner als die Dicke eines Bewebrungsstabes ist. . ■
  7. 7. Abstandsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz sich in eine Ecke der polygonalen Öffnung öffnet.
  8. 8. Abstandsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch zwei Hippen begrenzt
    ist. I
    009842/1109
    ήό
    Leerseite
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