DE2116805C3 - Dauermagnetring - Google Patents
DauermagnetringInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/02—Permanent magnets [PM]
- H01F7/0273—Magnetic circuits with PM for magnetic field generation
- H01F7/0278—Magnetic circuits with PM for magnetic field generation for generating uniform fields, focusing, deflecting electrically charged particles
- H01F7/0284—Magnetic circuits with PM for magnetic field generation for generating uniform fields, focusing, deflecting electrically charged particles using a trimmable or adjustable magnetic circuit, e.g. for a symmetric dipole or quadrupole magnetic field
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dauermagnetring, bestehend aus einer Anzahl von hohlzylindrischen
Dauermagneten, die mit geringen Zwischenräumen konzentrisch ineinanderpassen und gleichsinnig in
axialer Richtung magnetisiert sind. Ein derartiger Dauermagnetring ist aus der US-PS 25 36 824 bekannt.
Aus der FR-PS 12 20 197 ist weiterhin eine Dauermagnetanordnung bekannt, bei der ein außerordentlich
homogenes Magnetfeld zwischen den Polschuhen dadurch erzielt wird, daß die Polschuhe um ihre
gemeinsame Achse verdrehbar sind.
Dauermagnetringe der eingangs genannten Art
zeigen insbesondere dann, wenn sie aus gepreßtem magnetischen Material hergestellt sind, den Nachteil,
daß das Magnetfeld nicht vollkommen homogen über den Umfang des Dauermagnetringes verläuft. Bei
gepreßten Magneten kommt es nämlich oft vor, daß winkelabhängige Abweichungen in der Richtung des
Magnetfeldes beim Austritt aus dem Ring längs des Umfanges des Dauermagnetringes auftreten. Das
beruht auf der Tatsache, daß aus wirtschaftlichen Gründen magnetische Ringe dieser Art gleichzeitig in
einer großen Anzahl gepreßt werden, während sie ein und demselben Magnetfeld ausgesetzt sind. Selbstverständlich
kann dieses Magnetfeld, das in der Presse wirkt, nicht überall genau die gleiche Richtung haben.
Abweichungen in der Richtung dieses Magnetfeldes in der Presse finden sich daher auch in den gepreßten
magnetischen Ringen wieder.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe liegt daher darin, den Dauermagnetring der eingangs
ίο genannten Art so auszubilden, daß ein außerordentlich
homogenes Magnetfeld über den Umfang des Magnetringes erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dauermagnete um ihre gemeinsame
Achye mit geringer Reibung gegeneinander verdrehbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Dauermagnetring ist es somit möglich, die Dauermagnete derart in eine
bestimmte Lage zueinander zu drehen, daß die unerwünschten Winkelabweichungen des magnetischen
Feldes ausgeglichen sind.
Um das Verdrehen der Dauermagnete gegeneinander zu erleichtern, sind vorzugsweise in den Zwischenräumen
zwischen den hohlzylindrischen Dauermagneten Kugellager angeordnet. Dabei können die gegeneinander
verdrehbaren Kugellagerteile in die zugewandten Berührungsflächen der einander umgebenden Dauermagneten
eingepreßt sein.
Weiterhin kann in die Zwischenräume zwischen den
Weiterhin kann in die Zwischenräume zwischen den
.«) hohlzylindrischen Dauermagneten ein Schmiermittel
eingebracht sein.
Zum Justieren der hohlzylindrischen Dauermagnete wird zunächst durch Messung festgestellt, ob das
Magnetfeld noch Abweichungen zeigt, die nicht
Vi toleriert werden können. Durch ein Verdrehen eines der
hohlzylindrischen Dauermagnete über verschiedene Winkel wird schließlich eine Stellung gefunden, bei
welcher diese Abweichung auf ein Minimum reduziert ist.
Es ist auch möglich, die Dauermagnete automatisch in die optimale Lage zueinander zu bringen, wobei die
Tatsache ausgenutzt wird, daß der Dauermagnetring aus konzentrisch ineinander passenden Dauermagneten
aufgebaut ist, deren Drehung um ihre gemeinsame
■»■"> Achse mit geringer Reibung erfolgt. Bei diesem
Verfahren zum optimalen gegenseitigen Verdrehen der hohlzylindrischen Dauermagnete eines erfindungsgemäßen
Dauermagnetrings wird der Dauermagnet dem Einfluß eines abstoßenden Magnetfeldes unterworfen,
dessen Richtung mit der gemeinsamen Achse der hohlzylindrischen Dauermagnete übereinstimmt.
Um ein Verdrehen mit einer geringer oder nahezu keiner Reibung zu ermöglichen, kann eine Anzahl von
an sich bekannter Konstruktion verwendet werden. So können während dieses Verfahrens der optimalen
Einstellung die einzelnen Dauermagnete z. B. schwimmend in einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Quecksilber,
gelagert sein.
Wenn ein Lager, beispielsweise ein Kugellager, verwendet wird, das eine sehr geringe Rollreibung hat,
ist es im allgemeinen auch möglich, ein Einjustieren der optimalen Stellung zu erreichen, indem der Dauermagnetring
zwischen die Polschuhe eines abstoßenden Elektromagneten von ausreichender Stärke gebracht
wird. Nach dem Einschalten dieses Elektromagneten und gegebenenfalls nach dem Festlegen eines der
hohlzylindrischen Dauermagneten in einer ortsfesten Lage, werden sich alle übrigen beweglichen hohlzylin-
drischen Dauermagnete von selbst in eine Lage einstellen, in der die Magnetisierung möglichst gleichmäßig
verteilt ist Die Fixierung der hohlzylindrischen Dauermagnete in dieser Stellung erfolgt vorzugsweise
dadurch, daß ein wärmehärtender Kunststoff in die Zwischenräume zwischen den hohlzylindrischen Dauermagneten
eingegossen und ausgehärtet wird.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dauermagnetringes.
F i g. 2 zeigt eine vertikale Schnittansicht des in F i g. 1 dargestellten Dauermagnetringes.
Fig.3 zeigt eine vertikale Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Dauermagnetringes, der mit einem Kugellager versehen
F i g. 1 zeigt zwei hohlzylindrische Dauermagnete 1 und 2, die mit einem kleinen Zwischenraum konzentrisch
ineinander passen. F i g. 2 zeigt >n einer vertikalen Schnittansicht der hohlzylindrischen Dauermagnete,
daß die gleichen Magnetpole der Dauermagnete in die gleiche Richtung weisen. Mit 3 ist ein Zwischenraum
bezeichnet, in den ein Schmiermittel beispielsweise in Form einer Schmierpaste eingebracht wird. F i g. 3 zeigt
einen Satz hohlzylindrischer Dauermagnete 4 und 5, die in gleicher Weise, wie es in Fig.2 dargestellt ist,
ίο ineinander passen. In diesem Fall ist jedoch der
Zwischenraum 6 wesentlich breiter als bei dem in F i g. 2 dargestellten Dauermagnetring, während gleichzeitig
ein Kugellager 7 in dem Zwischenraum zwischen den hohlzylindrischen Dauermagneten angeordnet ist
I Jnter die genannten hohlzylindrischen Dauermagneten
fallen auch Magnete, bei denen wenigstens eine der Endflächen keine ebene Oberfläche aufweist. Eine
solche Endfläche kann gewölbt oder gezahnt sein oder in anderer Weise von der gegebenen Form abweichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dauermagnetring, bestehend aus einer Anzahl von hohlzylindrischen Dauermagneten, die mit
geringen Zwischenräumen konzentrisch ineinanderpassen und gleichsinnig in axialer Richtung magnetisiert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (1, 2, 4, 5) um ihre gemeinsame
Achse mit geringer Reibung gegeneinander verdrehbar sind
2. Dauermagnetring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen (6)
zwischen den hohlzylindrischen Dauermagneten (4, 5) Kugeilager (7) angeordnet sind.
3. Dauermagnetring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verdrehbaren
Kugeliagerteile in die zugewandten Berührungsflächen der einander umgebenden Dauermagnete (4,
5) eingepreßt sind.
4. Dauermagnetring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenräume (3)
zwischen den hohlzylindrischen Dauermagneten (1, 2) ein Schmiermittel eingebracht ist.
5. Verfahren zum optimalen gegenseitigen Verdrehen der hohlzylindrischen Dauermagnete eines
Dauermagnetrings nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnetring
dem Einfluß eines abstoßenden Magnetfeldes unterworfen wird, dessen Richtung mit der
gemeinsamen Achse der hohlzylindrischen Dauermagnete übereinstimmt.
6. Verfahren zum Herstellen eines Dauermagnetringes mit möglichst gleichmäßiger Verteilung der
Magnetisierung über den Umfang, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrischen Dauermagnete
eines Dauermagnetringes nach den Ansprüchen 1 bis 3, gegebenenfalls mittels des Verfahrens nach
Anspruch 5, optimal gegeneinander verdreht und sodann in dieser Stellung dauerhaft fixiert werden,
indem ein wärmehärtender Kunststoff in die Zwischenräume zwischen den hohlzylindrischen
Dauermagneten eingegossen und ausgehärtet wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |