DE29609688U1 - Fugenband mit Injektionskanal - Google Patents

Fugenband mit Injektionskanal

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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fugenband, das einen zentralen, elastisch deformierbaren Teil mit zwei vom zentralen Teil und im wesentlichen derselben Ebene verlaufenden Einbetonierzipfeln mit Festhalteorganen umfaßt.
Es ist bekannt, daß Betonkonstruktionen, die unter Wasserdruck stehen, große Anforderungen an die Betonierung allgemein und an die Betonfugen im besonderen stellen.
Die ideale Fuge zwischen zwei Betonarbeiten soll ohne Risse, Spalten, Steinansammlungen und ähnlichem erzielt werden. Leckageprobleme können besonders dann entstehen, wenn auf einer bereits betonierten Betondecke Betonwände betoniert werden. Um diese Art Risse und Spalten auszubessern, werden in der bekannten Technik zahlreiche Hilfsmittel vorgeschlagen.
Die neuere Entwicklung und Forschung auf diesem Gebiet hat in einem System resultiert, das heute unter der Bezeichnung "fuco" vertrieben wird und einen Schlauchkern aus einem festen und widerstandsfähigen Material umfaßt, wobei entlang der Längsrichtung des Schlauchkerns Nuten angeordnet sind, in deren Grund durchgehende Perforierungen ausgebildet sind. Diese Nuten sind von lose liegenden Lamellen bedeckt, so daß das Gesamtprofil des Schlauches annähernd rund ist.
Zweck dieser Lamellen ist zu verhindern, daß die zu betonierende Betonmasse die Perforierungen des Schlauches verstopft. Gleichzeitig soll durch sie gewährleistet werden, daß die Injektionsmasse selbst bei niedrigem Druck aus dem Einführungsschlauch und in die umliegenden Risse und Spalten gepreßt werden kann.
Um diese Technik zu verbessern, wird in der norwegischen Anmeldung P933815 ein Schlauch zur chemischen Injektion in Beton vorgeschlagen, der einen Injektionsmaterial-Einfuhrungsteil und ein daran befestigtes, zusammenpreßbares poröses Material umfaßt, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Einführungsteil mindestens zwei nebeneinander verlaufende, vorzugsweise in einem Stück und in Form von Bändern gegossene Kanäle umfaßt, in deren Außenwänden Mikroöffhungen zum Durchdringen von innen nach außen unter einem im voraus festgelegten inneren Überdruck ausgebildet sind.
Diese Mikroöffhungen sind so ausgebildet, daß sie aufgrund der Elastizität des Wandmaterials als Rückschlagventile wirken.
Auch in Betonwänden, die in Blöcken betoniert sind, besteht die Gefahr der Wasserleckage. Man hat daher sogenannte Fugenbänder entwickelt, die aus einem zentralen, elastisch deformierbaren Teil und mit zwei aus diesem ragenden Zipfeln mit Festhaltevorrichtungen bestehen, wobei die Zipfel in die nebeneinander stehenden Betonblöcke einbetoniert werden sollen.
Beim Schwinden des Betons werden die Einbetonierzipfel festgehalten, während der elastisch deformierbare, zentrale Teil deformiert wird und dadurch eine Abdichtung gewährleistet ist.
In der Praxis hat es sich nun gezeigt, daß es trotzdem schwierig sein kann, das Durchdringen von Feuchtigkeit zu verhindern, da die Feuchtigkeit von der Einlaufseite entlang dem Einbetonierzipfel des Fugenbandes in den Beton, um den Einbetomerzipfel herum und zur Fuge zurück wandern kann und dann in den Raum dringt, den man ■ trocken halten möchte.
Dies zu verhindern hat man versucht, solche Fugenbänder mit Vorrichtungen zur chemischen Injektion der obenerwähnten Art zu vereinen, also insbesondere der unter der Bezeichnung "fuco" oder ähnlichem vertriebenen Art.
Dies ist indessen ein komplizierter Prozeß, da das Fugenband und der Schlauch vereint und auf beiden Seiten aneinander befestigt werden müssen, so daß das Ergebnis sehr kostspielig ist, weil der Injektionsschlauch in dieser Form relativ teuer und der Prozeß arbeitsintensiv ist.
Zur Verbesserung dieser Technik wird nun vorgeschlagen, das Fugenband mit Injektionskanälen einstückig auszubilden, wobei die Injektionskanäle der oben mit dem Hinweis auf NO P933815 beschriebenen Art sind.
Demgemäß betrifft die vorliegende Anmeldung Fugenbänder der einleitend erwähnten Art, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Einbetonierzipfel außer mit Festhalteorganen mit Injektionskanälen zur chemischen Injektion versehen sind, wobei die Injektionskanäle mit den Zipfeln emstückig und mit Mikrolöchern zur Injektion ausgebildet sind.
Die Erfindung wird mit dem Hinweis auf die beigefügte Figur näher erklärt.
Zentral ist ein deformierbarer Teil (1) angeordnet, hier als Rohr ausgebildet, von dem zwei Einbetonierzipfel (2, 3) ausgehen.
Es wird ein rundes Rohr gezeigt, es kann jedoch natürlich jede gewünschte und geeignete Form haben und nur die Wahl des Materials, die Kosten und eigene Wünsche setzen Grenzen.
Die beiden Zipfel (2) und (3) sind mit Festhalteorganen in Form von Krempen (4) und Rillen (5) ausgebildet.
Diese Festhalteorgane sind üblich, und die gezeigte Ausführungsform soll nur der Veranschaulichung dienen.
Um zu verhindern, daß sich Feuchtigkeit trotzdem von der Fuge entlang dem Einbetonierzipfel nach außen, um diesen herum und in die Fuge zurück bewegt, sind am Einbetonierzipfel Injektionskanäle (7) angeordnet, die einstückig mit dem Fugenband und außerdem mit solchen Mikrolöchern augebildet sind, die unter einem gewissen inneren Überdruck das Auspressen einer chemischen Injektionsmasse erlauben, die jedoch aufgrund der Elastizität des Materials als Rückschlagventil virken.
Die ausgepreßte chemische Injektionsmasse wird nötigenfalls schnell und wirksam den Bewegungsweg der Feuchtigkeit abdichten und damit eine dichte Fuge gewährleisten.
Man kann sich selbstverständlich mehr als einen Injektionskanal auf jeder Seite des zentralen Teils vorstellen, auch wenn die gezeigte Ausführungsform nur je einen auf jedem Zipfel aufweist.
Ausnehmungen für Einspritzstutzen und Endverschluß durch Aufteilung in Abschnitte sind übliche Technik und werden hier nicht näher beschrieben.
Gegenüber der bekannten Technik ist das erfindungsgemäße Produkt einfach, im Vergleich zu den komplizierten Ausführungsformen der bekannten Technik leicht herzustellen, liegt als fertige Einheit vor, und weitere Ausrüstung muß nicht angefügt und befestigt werden.
Die Erfindung stellt daher auf diesem Gebiet der Technik einen wesentlichen Fortschritt dar, der eine kostengünstigere Ausrüstung und einfachere Handhabung mit sich bringt.

Claims (1)

  1. Fugenband, das einen zentralen, elastisch deformierbaren Teil (1) mit zwei vom zentralen Teil in wesentlich der gleichen Ebene verlaufenden Einbetonierzipfeln (2, 3) mit Festhalteorganen (4, 5) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbetonierzipfel (2, 3) zusätzlich mit Injektionskanälen (6, 7) zur chemischen Injektion ausgerüstet sind, die einstückig mit den Zipfeln (2, 3) ausgebildet und mit Mikrolöchem zur Injektion versehen sind.
DE29609688U 1995-11-01 1996-05-31 Fugenband mit Injektionskanal Expired - Lifetime DE29609688U1 (de)

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NO954368A NO305806B1 (no) 1995-11-01 1995-11-01 FugebÕnd med injeksjonskanal

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DE29609688U1 true DE29609688U1 (de) 1996-08-22

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DE29609688U Expired - Lifetime DE29609688U1 (de) 1995-11-01 1996-05-31 Fugenband mit Injektionskanal
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EP (1) EP0858533B1 (de)
AT (1) ATE217661T1 (de)
AU (1) AU7509996A (de)
DE (2) DE29609688U1 (de)
NO (1) NO305806B1 (de)
WO (1) WO1997016603A1 (de)

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NO954368L (no) 1997-05-02
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NO954368D0 (no) 1995-11-01
NO305806B1 (no) 1999-07-26
DE69621244D1 (de) 2002-06-20
EP0858533A1 (de) 1998-08-19
AU7509996A (en) 1997-05-22
EP0858533B1 (de) 2002-05-15
WO1997016603A1 (en) 1997-05-09

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