CH368293A - Abstandhalter für Betonbewehrungseisen - Google Patents

Abstandhalter für Betonbewehrungseisen

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CH368293A
CH368293A CH946260A CH946260A CH368293A CH 368293 A CH368293 A CH 368293A CH 946260 A CH946260 A CH 946260A CH 946260 A CH946260 A CH 946260A CH 368293 A CH368293 A CH 368293A
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CH
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spacer
concrete
iron
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outer edge
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Application number
CH946260A
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Edward Dr Samuel
Original Assignee
Aberg Anders Bertil
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
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Description


  Abstandhalter für     Betonbewehrungseisen       Die Erfindung     betrifft    einen     Abstandhalter    für       Betonbewehrungseisen,    der für     das        Anordnen    solcher  Eisen in einem bestimmten Abstand von einer Beton  giessform bestimmt ist. Es ist     bekannt,    zu diesem  Zweck     Abstandhalter    zu verwenden, die aus einem  Betonkörper,     in    dem ein federndes Befestigungs  organ vorhanden ist, oder aus einem     Metallkörper     mit entsprechendem     Befestigungsorgan    bestehen.

   Des  weiteren sind Abstandhalter aus nachgiebigem Kunst  stoff bekannt, bei denen in analoger Weise     ein.        Ab-          standkörpe.r    mit Befestigungsmitteln für das     Beweh-          rungseisen    versehen ist. Im letztgenannten Falle  haben sich insbesondere solche     Abstandhalter    be  währt, deren     Abstandkörpe:r    aus einem Formstück  besteht, dessen Seitenflächen in Richtung vom Beton  eisen weg in schrägen Richtungen gegeneinander ver  laufen und unter sich eine mehr oder weniger scharfe  Schneide bilden, die vor und beim Giessen des Betons  an die Betongiessform     anliegt.     



  Es hat sich bei den zwei letztgenannten Arten  von     Abstandhaltern    gezeigt, dass unter gewissen Um  ständen nach dem Giessen, Erhärten und Ausschalen  des Betons Schwierigkeiten     dadurch    entstehen kön  nen, dass Feuchtigkeit von der früheren     Berührangs-          fläche    zwischen Abstandhalter und     Betongiessform     her den Oberflächen des Abstandhalters entlang in  den Beton eindringen und so zum     Beweh        rungseisen     gelangen kann, was mit den bekannten     Nachteilen     bezüglich Korrosion des Eisens verbunden ist.  



  Die Erfindung bezweckt die Behebung dieser       Schwierigkeiten.    Es hat sich überraschenderweise ge  zeigt, dass im fertigen Beton keine Feuchtigkeit zu  den     Bewehrungseisen    eindringt, wenn erfindungs  gemäss zwischen den an die Betongiessform anzulegen  den Stützflächen und den Mitteln für die Befestigung  des Abstandhalters am Betoneisen alle     Seitenflächen     des     Abstandkörpers    mindestens einen Absatz aufwei-         sen,    der von dem mit den Stützflächen benachbarten  Teil der Seitenflächen nach aussen ragt und in einer       scharfen    Aussenkante endet.  



  Zweckmässig ist die genannte Aussenkante durch  Flächen des     Abstandkörpers    gebildet, die unter einem       Winkel    von .höchstens 90      aneinanderstossen.     



  Es hat sich überraschenderweise erwiesen,     d'ass          Feuchtigkeit,    die von der     Oberfläche    des gegossenen  Betons den Seitenflächen des Abstandhalters entlang  in den Beton eindringt, beim     Erreichen    der genannten  Aussenkante nicht     um    diese herumwandert, um weiter  längs der     Oberfläche    des Halters in Richtung auf das  Eisen     vorzudringen,    sondern dass der mit der ge  nannten Aussenkante versehene Absatz als ein die  Feuchtigkeit abweisender Schirm wirkt, der .somit  einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen von  Feuchtigkeit an das     Bewehrungseisen    bildet.

   Ob dabei  Oberflächenkräfte im Wasser mitwirkend sind, oder  ob die Wirkung auf andere Randerscheinungen zu  rückzuführen ist, konnte noch nicht endgültig fest  gestellt werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist nachstehend anhand der beigefügten  Zeichnung näher     erläutert.     



       Fig.    1 zeigt einen     an        einem        Bewehrungseisen    be  festigten Abstandhalter aus flexiblem Kunststoff in  der Längsrichtung des     Bewehrungseisens    gesehen,  und       Fig.2    stellt den- Abstandhalter     und    das     Beweh-          rungseisen    in     einer    dazu senkrechten Richtung dar.

    Der gezeigte     Abstandhalter    hat die Aufgabe, ein       Beton#bewehrungseisen    1     in        einem        vorbestimmten          minimalen    Abstand von einer     Betongiessform    0 zu  halten.

   Zu diesem Zweck weist der Halter einen aus       Kunststoff    bestehenden     Abstandkörper    2     auf,    der  oben mit zwei flexiblen     Schenkeln    3 versehen ist,  welche als Mittel für die Befestigung des Halters am           Bewährungseisen    1 dienen und     letzteres    wie     eine          Klammer        umfassen    können. Die Schenkel 3 bestehen  zusammen mit dem     Abstandkö.rper    2 aus einem ein  zigen Formkörper.

   Der     Abstandkörper    2 ist weiter  hin derart gestaltet, dass er unten zwei sich recht  winklig kreuzende Schneiden 4 und 5 aufweist, die  dazu bestimmt sind, an der Betongiessform abgestützt  zu werden. Die     schneidenartige        Ausbildung    der Stütz  flächen hat den Vorteil, dass der Abstandhalter an der  Oberfläche des fertigen Betons praktisch nicht sicht  bar in Erscheinung tritt. Das Bewährungseisen 1 ruht  auf einer     hohlzylindrischen    Fläche 6 zwischen den  beiden Schenkeln 3 und auf Vorsprüngen 7, die am       Abstandkörper    2 vorhanden sind und in der Längs  richtung des Eisens 1 vorspringen.  



  Die bisher beschriebene Ausbildung des Abstand  halters ist bekannt. Das Neue besteht nun darin, dass  zwischen der das     Bewährungseisen    1 tragenden  Fläche 6 und den     Vorsprüngen    7 einerseits und den  an die Betongiessform 0 anzulegenden Stützflächen  4 -und 5 anderseits sämtliche Seitenflächen des Ab  standkörpers 2 einen Absatz mit einer scharfen  Aussenkante 8 aufweisen.

   Der     genannte    Absatz ist von  einer vollständig um den     Abstandkörper    2 herum  verlaufenden, ununterbrochenen Schulterfläche 12  begrenzt, die von den mit den Stützflächen 4 und 5  benachbarten Teilen 9' und l l' der Seitenflächen  nach aussen ragt und mit den oberhalb des Absatzes  liegenden Teilen 9 und 11 der     Seitenflächen    an der       erwähnten    Aussenkante 8 unter einem Winkel von  höchstens 90  zusammentrifft. Gemäss     Fig.    1 ist an  den     Seitenflächenteilen    9 je eine vorspringende Leiste  10 vorhanden, welche die Aussenkante 8 und die       Schulterfläche    12 aufweist.

   An den Leisten 10 stossen  die die Aussenkante 8 bildenden Flächen unter einem  spitzen Winkel aneinander. Zwischen den Teilen 11  und 11' der beiden anderen     Seitenflächen    bildet die  Schulterfläche 12 gemäss     Fig.    2 lediglich eine recht  winklige Stufe.  



  Um die beabsichtigte Wirkung zu erzielen, genügt  es, wenn der durch die     Schulterfläche    12 gebildete  Absatz eine Höhe von einigen Zehntel-Millimeter auf  weist. Zweckmässig wird der Absatz aber mindestens  0,5 mm hoch gemacht, so dass also die Aussenkante  um wenigstens dieses Mass über die mit den Stütz  flächen 4 und 5 benachbarten Teile 9' und 11' der       Seitenflächen    des     Abstandkörpers    2 hinausragt. In  gewissen Fällen ist ein Absatz von 1 mm und mehr       vorteilhaft.     



  Nach dem Giessen, Erhärten und Ausschalen des  Betons liegen die     schneidenförmigen        Stützflächen    4    und 5 des beschriebenen Abstandhalters in der Ober  fläche des Betons. Falls an dieser Stelle Feuchtigkeit  den Seitenflächen des Abstandhalters     entlang    in den  Beton eindringt, so wird diese Feuchtigkeit an dem  von der Schulterfläche 12 begrenzten Absatz aufge  halten, weil es der Feuchtigkeit nicht gelingt, um die       scharfe    Aussenkante 8 herum zu wandern. Daher  kann die Feuchtigkeit nicht bis zum Bewährungseisen  1 vordringen und dieses durch Korrosion beschädigen.

    Die Schulterfläche 12 und die Aussenkante 8 stellen  ein für die Feuchtigkeit     unüberwindliches    Hindernis  auf dem Kriechpfad von den Stützflächen 4 und 5  zum Bewährungseisen 1 dar.  



  Es ist klar, dass die gleiche     vorteilhafte        Wirkung     auch bei anders geformten     Abstandkörpern    erzielt  wird, wenn diese zwischen den an die Giessform anzu  legenden     Stützflächen    und den Mitteln zum Befestigen  des Abstandhalters an einem Bewährungseisen an  sämtlichen Seitenflächen mindestens einen Absatz  aufweisen, der aussen in einer scharfen Kante endet  und von den an die Stützflächen angrenzenden Teilen  der     Seitenflächen    des     Abstandkörpers    nach aussen  vorspringt. Der Abstandhalter braucht dabei nicht in  jedem Fall aus Kunststoff zu bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abstandhalter für Betonbewehrungseisen, der einen mit Mitteln für die Befestigung des Abstand halters an einem Bewährungseisen versehenen Ab standkörper aufweist, welcher zum Abstützen an einer Betongiessform bestimmt ist, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den an die Betongiessform anzu legenden Stützflächen und den Mitteln für die Be festigung des Abstandhalters am Betoneisen alle Sei tenflächen des Abstandkörpers mindestens einen Ab satz aufweisen, der von dem mit den Stützflächen be nachbarten Teil der Seitenflächen nach aussen ragt und in einer scharfen Aussenkante endet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Abstandhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d.ass die Aussenkante durch Flächen des Abstandkörpers gebildet ist, die unter einem Winkel von höchstens 90 aneinanderstossen. 2. Abstandhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz eine Höhe von min destens 0,5 mm hat. 3. Abstandhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz von einer ununter brochenen, um den ganzen Abstandkörper herum verlaufende Schulterfläche begrenzt ist.
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