DE1927162C - Druckzylinder - Google Patents

Druckzylinder

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DE1927162C
DE1927162C DE1927162C DE 1927162 C DE1927162 C DE 1927162C DE 1927162 C DE1927162 C DE 1927162C
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DE
Germany
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types
groove
printing cylinder
feet
grooves
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Walter 7444 Beuren Spannknebel
Original Assignee
Schafer Etiketten, Heinrich Hubert Schafer, 7441 Wolfschlugen
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Druckzylinder mit gegen die PlanflUche und die Zylindermantelfluche
oinsetzbaren Typen, mit mindestens einer lungs seines des Druckzylinders Zur tangentialen Spannung sind
Umfanges ringförmig angeordneten hinterschnittenen Druckstücke vorgesehen, die den gleichen Querschnitt
Nut zum Einschieben dor Typen, die dem Nutquer- aufweisen wie die Typenfüße und die mittels einer
schnitt angepaßte starre Füße aufweisen. 5 radial eingedrehten Schraube mit konischem Kopf
Derartige Druckzylinder sind durch die deutsche gegen die den Kreisumfang ausfüllenden Typen ge-Palentsclmft 312227 und die USA.-Patentschrift drückt werden. Würde man bei dem Druckzylinder 2409409 bekanntgeworden. Der Druckzylinder nach nach der deutschen Patentschrift 312227 einen der der deutschen Patentschrift 312227 weist eine Nabe, beiden Halter einstückig mit dem Kranz machen, dann einen zentralen Flansch und einen an dem Flansch io würde man die Anordnung nach der USA.-Patentanschlicßendcn Kranz mit zylindermantelförmiger schrift 2409409 erhalten. Die Nachteile des Druck-Außcnfläche auf. Der Druckzylinder ist ferner mit Zylinders gemäß der USA.-Patentschrifl 2409409 ringförmigen Haltern versehen, die einen etwa sind daher dieselben wie die des Druckzylinders nach U-förinigen Querschnitt aufweisen. Diese Halter um- der deutschen Patentschrift 312 227, nämlich umfassen den Kranz. Sie sind mit Hilfe einer Mutter, die »5 sländliches und, zeitraubendes Montieren der Typen, auf ein Gewinde des Bolzens aufschraubbar ist, gegen teure Typenhcrstellung und zwangläufig relativ großer den Kranz klemmbar bzw. mittels axial in den Kranz Abstand von axial benachbart angeordneten Typeneingedrehter Schrauben befestigt. Die der zylinder- kränzen.
mantelförmigen Außenfläche des Kranzes zugewand- Durch die USA.-Patentschrift 2643 609 schließ-
lcn Innenflächen der Schenkel der im Querschnitt ao lieh ist ein Druckzylinder bekanntgeworden, der zur
U-förmigcn Halter begrenzen eine Schwalben- Aufnahme von Typen mit Füßen aus Gummi oder
schwanznut, in die die Typen mit entsprechend gummielastischen Stoffen vorgesehen ist. Dieser
schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Füßen ein- Druckzylinder besteht aus einem Dorn, auf dem
gesetzt sind. Die Füße sind dabei entsprechend dem Scheiben autgereiht und axial zusammengepreßt sind.
Durchmesser der angrenzenden Flächen von Kranz as Diese Scheiben weisen eine Symmetrieebene auf, die
und Haltern gekrümmt. Nachteilig ist hierbei ins- zur Achse des Druckzylinders senkrecht steht. Die
besondere, daß der Zusammenbau des Druckzylinders Scheiben sind beidseitig mit einer abgerundeten Nut
mit den Typen relativ schwierig und zeitraubend ist, versehen, so daß der Querschnitt der Scheiben im
insbesondere wenn eine Vielzahl von Typen über den Randbereich einen Hals und einen Kopf- aufweist,
ganzen Umfang hinweg eingesetzt werden soll, da die 3° Benachbarte Scheiben begrenzen eine hinterschnittene
Typen zunächst nicht befestigt sind und mittels Nut, deren Querschnitt die gleiche Form aufweist wie
irgendwelcher Hilfsvorrichtungen zunächst in der der hierzu um 180° gedrehte äußere Randquerschnitt
gewünschten Lage gehalten werden müssen, bis die der Scheiben. Die Füße der Typen, die stets paar-
Halter sie verspannen. Nachteilig ist bei diesem weise vorgesehen sind, also im eingesetzten Zustand
Druckzylinder ferner, daß die Typen relativ teuer in 35 die beiden Zwischenräume zwischen drei Scheiben
der Herstellung sind, da sie einen gekrümmten Fuß ausfüllen, weisen im Querschnitt die Gestalt der
aufweisen, so daß für jeden Druckzylindcrdurch- Zwischenräume zwischen den Scheiben auf, sind
messer eigene Typen hergestellt werden müssen. Da- jedoch geringfügig größer. Durch Zusammenpressen
bei sind Typen mit gekrümmten Füßen auch insofern der Scheiben wird der überschüssige Querschnitt der
teuer in der Herstellung, weil sie bei spanabhebender 4« Typenfüße nach außen gedrückt. Nachteilig ist hier-
Formgebung exakt ausgerichtet bearbeitet werden bei, daß dadurch das Typenbild verformt und im
müssen und weil sie bei Herstellung durch Gießen Abdruck unsauber werden kann. Nachteilig ist aber
eine gekrümmte Flächen aufweisende und daher rela- vor allem, daß es bei diesem Druckzylinder nicht
tiv komplizierte Gießform erfordern. Nachteilig ist möglich ist, auch Typen mit starren Füßen zu ver-
schließlich bei dieser bekannten Anordnung noch der 45 wenden, die eine erheblich höhere Lebensdauer er-
Umstand, daß es kaum möglich ist, mehrere Reihen reichen, weil zum Einsetzen der Typen mit Doppel-
von Typen mit geringem Abstand zueinander anzu- fußen nachgiebige Füße erforderlich sind, um das
ordnen, da die Halter eine gewisse Distanz der Typen Eindringen des Kopfes der Scheibe zwischen die
voneinander bedingen. beiden Füße zu ermöglichen. Auch ist es mit der-
Der dwh die USA.-Patentschrift 2409 409 be- 5<> artigen weichen Typen nicht möglich, harte Gegenkann [gewordene Druckzylinder weist die Gestall stände so zu stempeln, daß sich die Stempelung in einer Hohlnabe mit angesetztem Flansch auf. Der die Oberflächenstruktur des zu stempelnden Gegen-Flansch ist an seiner radial äußeren Seite einseitig Standes einprägt Durch den nicht lösbaren Formausgedreht, wodurch eine Planfläche und eine Zylin- Schluß wird einerseits das Eindrücken der Typen in dermantelfläche entstehen und die Zylindermantel- 55 den Druckzylinder erschwert und beim Auswechseln fläche an den kleinsten Durchmesser der Planfläche der Typen besteht beim Herausziehen der Typenanschlicßt. Auf der der Planfläche abgewandten Seite fuße aus den Nuten die Gefahr, daß die Typenfüße der Zylinderniantelfiäche ist ein mit einem Mutter- ausreißen, wodurch die Typen unbrauchbar werden, gewinde versehener Spannflansch auf die Hohlnabe Um diese Gefahr zu vermindern, muß der Druckaufschraubbar, dessen radial äußeres Ende auf die 6o zylinder beim Auswechseln auch nur einer einzigen Planfläche hin eingezogen ist. An die Planfläche und Type mindestens bis zu der Scheibe zerlegt werden, die Zylinderniantelfiäche werden die Füße der Typen die von den Füßen der betreffenden Type umfaßt angedrückt. Dazu weisen die Füße der Typen eine wird. Auf Grund der Nachgiebigkeit des Materials, seitliche Schulter auf, die einen Kreisbogenabschnitt aus dem die Typenfüße bestehe^ ist es bei diesen darstellt, dessen Krcismittelpunkt auf der Achse des 65 Typen gleichgültig, ob ihre Füße entsprechend dem Druckzylinders liegt. Ein Drahtring wird von dem Durch messer der Nuten des Druckzylinders geeingezogenen Ende des Spannflanschcs gegen diese krümmt sind oder eine andere Krümmung aufweisen Schulter gedrückt und preßt dadurch die Typenfüße oder auch geradlinig verlaufen.
Aufgübß dor Erfindung ist es, einen verbesserton kriifto besonders klein gehalten werden und weil
Druckzylinder mit einsetzbnren Typen zu schaffen, größere WuIk- und HobelkrUfto (ils bisher aufgenom-
der mit preiswert herstellbaren Typen bestückt wer- men werden können.
den kann, die schnell auswechselbar und sieher go· Damit die Scheiben leicht von Hand zusammenhalten sind. Gelöst wird die Aufgabe gemliU dor Er» S gespannt werden können, sind in weiterer Ausgestalfindung dadurch, daß die Füße der Typen in Nut- tung der Erfindung die Scheiben zwischen einem an lilngsrichtung geradlinig ausgebildet sind und daß der einem Ende des Bolzens vorgesehenen Flansch und Druckzylinder in boi Typen mit gummiclastischen einer auf das andere, mit einem Cewindc versehene Füßen an sich bekannter Weise aus einer Vielzahl Ende des Bolzens aufgeschraubten Mutter anvon auf einem Bolzen aufgereihten axial verspann- »o geordnet.
baren Scheiben zusammengesetzt ist, die jeweils im Bei der Montage des Druckzylinders werden die Bereich einer Nut zusammenstoßen und an ihren einzelnen Scheiben nacheinander auf den Bolzen aufStirnflächen Kings ihres Umfangcs profilierte Nuten gesteckt, Damit die Scheiben von vornherein eine aufweisen, die sich bei aneinandcrliegenden Scheiben genaue Lage besitzen und sowohl beim Einschieben zu einer Nut ergänzen, deren Weite wenigstens auf 13 der Drucktypen als auch beim Zusammenspannen einem Teil ihres Querschnittes geringer ist als die genau fixiert bleiben und sich nicht gegenüber dein Dicke des Fußes der einzuschiebenden Typen. Bolzen verdrehen können, sind bei einer AusfUh-
liin Vorteil des crfindungsgemiißen Druckzylinders rungsform der Erfindung die Scheiben mittels einer
besteht darin, daß beim Zusammenspannen der Nut-Keil-Verbindung unverdrchbar auf dem Bolzen
Scheiben sich große Berührungsflächen zwischen den ao angeordnet.
Scheiben und dem Fuß der Drucktypen ergeben. Da- Damit die Drucktypen in die Nuten ohne Schwicdurch bekommen die Typen einen festen Halt, und rigkeiten und rasch eingeschoben werden können, es werden die durch die beim Drucken entstehenden weisen die Scheiben an ihrer Außenfläche eine in Walkkräfte auf den Fuß der Type ausgeübten Kipp- Richtung einer Sehne verlaufende Abflachung auf, in momente bedeutend vermindert und großflächig auf- as die die Nuten münden. Dabei sind in weiterer Ausgenommen, so daß ein Abbrechen der Füße nicht gestaltung der Erfindung in den Scheiben am Rande mehr vorkommt. Auch werden die Typen nunmehr der Abflachung sich parallel zur Achse der Scheiben in ihrer Lage einwandfrei festgehalten, so daß sie erstreckende, die Nuten durchdringende Bohrungen sich beim Druckvorgang nicht mehr bewegen können vorgesehen, in die ein Anschlagstift hineingeschoben und infolgedessen einen einwandfreien scharfrandigcn 30 ist. Die Drucktypen legen sich bei der Rotation des Abdruck liefern. Dabei ist es in vorteilhafter Weise Druckzylinders an den Anschlagstift an und können möglich, Typen mit Fußformen zu verwenden, die infolgedessen von den beim Drucken auftretenden geradlinig ausgebildet sind. Diese geradlinig ausgebil- Kräften nicht aus den Nuten herausgedrückt werden, deten Typenfüße, die üblicherweise nur an drei Nachstehend ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfin-Linien anliegen, werden beim erfindungsgemäßen 35 dung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Druckzylinder flächig gepreßt. Trotz der preiswerter Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Druckherstellbaren Typen ist jedoch eine sichere Befesti- Zylinders,
gung gewährleistet. Es können Typen mit starren Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Druck-Füßen verwendet werden, die hoch beanspnuchbar zylinder nach Fig.',
sind und dennoch eine hohe Lebensdauer aufweisen. 40 Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III durch
Dabei können die einzelnen Typenreihen mit gerin- den Druckzylinder nach Fig. 1,
gem Abstand, zueinander angeordnet sein. Es ist aber F i g. 4 einen Ausschnitt aus F i g. 3 in vergrößer-
auch möglich, Typen zu verwenden, die über eine tem Maßstab mit einer in die Nut eingeschobenen
Vielzahl von Scheiben reichen und mit einer Viel- Drucktype und
zahl von Füßen versehen sind, soweit die Nuten eine 45 Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V durch
Mündung nach außen aufweisen. Hierbei kommen den Ausschnitt nach F i g. 4.
die Vorteile von Typenfüßen mit geradliniger Ge- Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der
staltung besonders zur Geltung, da sie durch Stoßen, Druckzylinder 1 einen Beizen 2 auf, der an seinem
Hobeln und ähnliche Arbeitsgänge mit praktisch einen Ende mit einem Flansch 3 versehen ist und an
beliebigen Querschnittsformen herstellbar sind. 50 seinem anderen Ende ein Gewinde 4 trägt. Der BoI-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- zen 2 des Druckzylinders 1 ist im Bereich zwischen dung weisen die Nuten und die Füße der einzuschie- dem Flansch 3 und dem Gewinde 4 mit einer sich benden Typen einen T-förmigen Querschnitt auf und parallel zu seiner Achse erstreckenden Nut S veres haben die die Nuten nach außen begrenzenden sehen, in die ein Keil 6 eingelegt ist, der die Ober-Stege bei aneinanderliegenden Scheiben einen Ab- 55 fläche des Bolzens 2 überragt. Im Anschluß an den stand voneinander, der geringer ist als die Dicke der Flansch 3 sind auf den Bolzen 2 zwei zylindrische, zwischen die Stege zu liegen kommenden Fuß- scheibenförmige Abstandshalter? und 8, mehrere abschnitte. Auf diese Weise werden die Scheiben des Scheiben 9 zur Aufnahme von Drucktypen und dann Druckzylinders mit einem Profil versehen, das in nochmals zwei scheibenförmige, zylindrische Abeincm Arbeitsgang und einfach herzustellen ist. Fei- 60 standshalter 10 und Il aufgereiht. Die Abstandsner wird eine besonders große Berührungsfläche halter 7,8, tO und I! und die Scheiben 9 sind an zwischen den Scheiben und dem Fuß der Drucktype ihrer Innenfläche mit einer Liingsnut 12 versehen, in erreicht, da sowohl ein großer Teil der beiden Seiten- die beim Aufreihen auf den Bolzen 2 der Keil 6 einflächen des horizontalen Abschnittes als auch beide greift, so daß die Abstandshalter 7, 8, 10 und 11 und Seitenflächen des vertikalen Abschnittes des T-för- 65 die Scheiben 9 mitlels dieser Niit-Keil-Vcrbindung migen Typenfußes an den Scheiben fest anliegt. unverdrchbar auf dem Bolzen 2 angeordnet sind. Auf Außerdem ist die Type unmittelbar im Anschluß an das Gewinde 4 des Bolzens 2 ist eine Mutter 13 aufden Typenkopf gehalten, so daß entstehende Hebei- geschraubt, die eine zylindrische Form besitzt und an
ihrem Umfang eine Rändelung 14 aufweist, so daß die Mutter .13 leicht von Hand gedreht werden kann. An ihrem dem Abstandshaltern gegenüberliegenden Ende ist an die Mutter 13 ein zylindrischer Ansatz IS angeformt, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Bolzens 2 und dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Mutter 13, der dem Durchmesser des Flansches 3, der Abstandshalter 7, 8,10 und 11 und der Scheibe 9 etwa gleich ist. Beim Festdrehen der Mutler 13 werden die scheibenförmigen Elemente 7, 8, 9,10 und 11 von dem zylindrischen Ansatz gegen den Flansch 3 und aneinander gepreßt. Der Flansch 3 weist ferner an seinem dem Bolzen 2 abgewandten Ende in seiner Mitte eine Bohrung 16 auf, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Bolzens 2 gleich ist und die sich über etwa ein Drittel der Dicke des Flansches 3 erstreckt. Die Bohrung 16 geht über in eine Gewindebohrung 17, die einen wesentlich geringeren Durchmesser aufweist als die Bohrung 16 und die sich bis in den Bolzen 2 hinein erstreckt, so daß der ganze Druckzylinder an eine Vorrichtung, beispielsweise an eine Welle, angeschraubt und zentriert werden kann.
Die Scheiben 9 weisen an ihren Stirnflächen 18 profilierte Nuten 19 auf, die sich bei aneinanderliegenden Scheiben 9 zu einer zum Umfang des Druckzylinders hin offenen, T-förmigen Nut 20 ergänzen.
Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, sind die Scheiben 9 an ihrer der Nul-Keil-Verbindung gegenüberliegenden Außenfläche mit einer in Richtung einer Sehne verlaufenden Abflachung 21 versehen, in die die T-förniigen Nuten 20 münden. Die Scheiben 9 sind ferner am Rande der Abflachung 21 mit sich parallel zur Achse der Scheiben 9 erstreckenden, die T-förmigen Nuten 20 durchdringenden Bohrungen versehen, durch die sich ein Anschlagslift 22 hindurch-· erstreckt. Der Anschlagstifl 22 durchdringt sämtliche aneinandergereihte Scheiben 9.
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, sind in die T-förmigen Nuten 20 des Druckzylinders 1 Drucktypen 23 eingeschoben, die einen im Querschnitt T-förmigen Fuß 24 aufweisen, dessen horizontaler Abschnitt 25 eine geringere Höhe aufweist, als der hinterschnittene Teil 26 der T-förmigen Nut 20, so daß, obwohl die Drucktype 23 im Gegensatz zu der eine Krümmung aufweisenden T-förmigen Nut 20 geradlinig ausgebildet ist, die Drucktype 23 leicht in die Nut 20 eingeschoben werden kann. Bei lose aneinanderlicgenden Scheiben 9 liegt daher die Drucktype 23 lediglich in der Mitte der Unterseite 27 ihres Kopfes an der Stelle 28 an der Umfangsfläche der Scheibe 9 und mit den Enden ihres horizontalen Fußabschnitles 25 an den Stellen 29 an der Außenfläche 30 des hintcrschnittenen Teiles 26 der T-förmigen Nut 20 an. Die profilierten Nuten 19 der Scheiben 9 sind derart ausgebildet, daß sie sich bei in Längsrichtung mittels der Mutter 13 zusammengespannten Scheiben 9 zu einer Nut 20 ergänzen, deren Weite geringer ist als die Dicke des T-ffirmigcn Fußes 24 der einzuschiebenden Drucktypen 23. Dabei haben die beiden die Nuten 20 oder besser deren Hinlerschncidungcn 26 nach außen begrenzenden Stege 31 der Scheiben 9 einen Abstand voneinander, der geringer ist als die Dicke des vertikalen Fußabschnittes 33 der Drucktype 23. Beim Zusammenspannen der Scheiben 9 wird daher der vertikale Fußabschnilt 33 der Drucktype 23 zwischen die Stege 31 der profilierten Nuten 19 der Scheiben 9 fest eingeklemmt, und es ist daher die Drucktype 23 unmittelbar im Anschluß an ihren Kopfabschnitt sicher gehalten. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Weite der T-förmigen Nut 20 des Druckzylinders 1 auf ihrem
ίο ganzen Querschnitt oder auch nur im Bereich ihres hinlerschniUenen Teils 26 geringer sein als die Dicke des T-förmigen Fußes 24 der Drucktype 23.

Claims (6)

  1. Palentansprüche:
    is 1. Druckzylinder mit einsetzbaren Typen, -mit
    mindestens einer längs seines Umfanges ringförmig angeordneten hinterschnittenen Nut zum Einschieben der Typen, die dem Nutquerschnitl angepaßte starre Füße aufweisen, dadurch g e -
    =io kennzeichnet, daß die Füße(24) der Typen
    (23) in Nutlängsrichtung geradlinig ausgebildet sind und daß der Druckzylinder (1) in bei Typen mit gummielaslischen Füßen an sich bekannter Weise aus einer Vielzahl von auf einem Bolzen
    as (2) aufgereihten axial verspannbaren Scheiben (9) zusammengesetzt ist, die jeweils im Bereich einer Nut (20) zusammenstoßen und an ihren Stirnflächen (18) längs ihres Umfanges profilierte Nuten (19) aufweisen, die sich bei aneinandcrliegenden Scheiben (9) zu einer Nut (20) ergänzen, deren Weite wenigstens auf einem Teil ihres Querschnittes geringer ist als die Dicke des Fußes (24) der einzuschiebenden Typen (23).
  2. 2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (20) an die Füße
    (24) der einzuschiebenden Typen (23) einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und die die
    . Nuten (20) nach außen begrenzenden Stege (31) bei ancinanderliegenden Scheiben (9) einen Ab-
    stand voneinander haben, der geringer ist als die Dicke der zwischen die Stege (31, 32) zu liegen
    kommenden Fußabschnitte (25, 33).
  3. 3. Druckzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (9) zwi-
    sehen einem an einem Ende des Bolzens (2) vorgesehenen Flansch (3) und einer auf das andere, mit einem Gewinde (4) versehene Ende des Bolzens (2) aufgesehraubten Mutter (13) angeordnet sind.
  4. 4. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (9) mittels einer Nut-Keil-Vcrbindung unverdrehbar auf dem Bolzen (2) angeordnet sind.
  5. 5. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Scheiben (9) an ihrer Außenflache eine in Richtung einer Sehne verlaufende Abflachung (21) aufweisen, in die die Nuten (20) münden.
  6. 6. Druckzylinder nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß in den Scheiben (9) am
    Rande der Abflachung (21) sich parallel zur Achse der Scheiben (9) erstreckende, die Nuten (20) durchdringende Bohrungen vorgesehen sind, In die ein Anschlagslift (22) hineingeschoben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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