-
Die Erfindung betrifft einen Druckzylinder mit einsetzbaren Typen,
mit mindestens einer längs seines Umfanges ringförmig angeordneten hinterschnittenen
Nut zum Einschieben der Typen, die dem Nutquerschnitt angepaßte starre Füße aufweisen.
-
Derartige Druckzylinder sind durch die deutsche Patentschrift 312227
und die USA.-Patentschrift 2409409 bekanntgeworden. Der Druckzylinder nach der deutschen
Patentschrift 312227 weist eine Nabe, einen zentralen Flansch und einen an dem Flansch
anschließenden Kranz mit zylindermantelförmiger Außenfläche auf. Der Druckzylinder
ist ferner mit ringförmigen Haltern versehen, die einen etwa U-förmigen Querschnitt
aufweisen. Diese Halter umfassen den Kranz. Sie sind mit Hilfe einer Mutter, die
auf ein Gewinde des Bolzens aufschraubbar ist gegen den Kranz klemmbar bzw. mittels
axial in den Kranz eingedrehter Schrauben befestigt. Die der zylindermantelförmigen
Außenfläche des Kranzes zugewandten Innenflächen der Schenkel der im Querschnitt
U-förmigen Halter begrenzen eine Schwalbenschwanznut, in die die Typen mit entsprechend
schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Füßen eingesetzt sind. Die Füße sind dabei
entsprechend dem Durchmesser der angrenzenden Flächen von Kranz und Haltern gekrümmt.
Nachteilig ist hierbei insbesondere, daß der Zusammenbau des Druckzylinders mit
den Typen relativ schwierig und zeitraubend ist, insbesondere wenn eine Vielzahl
von Typen über den ganzen Umfang hinweg eingesetzt werden soll, da die Typen zunächst
nicht befestigt sind und mittels irgendwelcher Hilfsvorrichtungen zunächst in der
gewünschten Lage gehalten werden müssen, bis die Halter sie verspannen. Nachteilig
ist bei diesem Druckzylinder ferner, daß die Typen relativ teuer in der Herstellung
sind, da sie einen gekrümmten Fuß aufweisen, so daß für jeden Druckzylinderdurchmesser
eigene Typen hergestellt werden müssen. Dabei sind Typen mit gekrümmten Füßen auch
insofern teuer in der Herstellung, weil sie bei spanabhebender Formgebung exakt
ausgerichtet bearbeitet werden müssen und weil sie bei Herstellung durch Gießen
eine gekrümmte Flächen aufweisende und daher relativ komplizierte Gießform erfordern.
Nachteilig ist schließlich bei dieser bekannten Anordnung noch der Umstand, daß
es kaum möglich ist, mehrere Reihen von Typen mit geringem Abstand zueinander anzuordnen,
da die Halter eine gewisse Distanz der Typen voneinander bedingen.
-
Der durch die USA.-Patentschrift 2409409 be kanntgewordene Druckzylinder
weist die Gestalt einer Hohlnabe mit angesetztem Flansch auf. Der Flansch ist an
seiner radial äußeren Seite einseitig ausgedreht, wodurch eine Planfläche und eine
Zylindermantelfläche entstehen und die ZyLEdermantelfläche an den kleinsten Durchmesser
der Planfläche anschließt. Auf der der Planfläche abgewandten Seite der Zylindermantelfläche
ist ein mit einem Muttergewinde versehener Spannflansch auf die Hohlnabe aufschraubbar,
dessen radial äußeres Ende auf die Planfläche hin eingezogen ist. An die Planfläche
und die Zylindermantelfläche werden die Füße der Typen angedrückt. Dazu weisen die
Füße der Typen eine seitliche Schulter auf, die einen Kreisbogenabschnitt darstellt,
dessen Kreismittelpunkt auf der Achse des Druckzylinders liegt. Ein Drahtring wird
von dem eingezogenen Ende des Spannflansches gegen diese Schulter gedrückt und preßt
dadurch die Typenfüße
gegen die Planfläche und die Zylindermantelfläche des Druckzylinders
Zur tangentialen Spannung sind Druckstücke vorgesehen, die den gleichen Querschnitt
aufweisen wie die Typenfüße und die mittels einer radial eingedrehten Schraube mit
konischem Kopf gegen die den Kreisumfang ausfüllenden Typen gedrückt werden. Würde
man bei dem Druckzylinder nach der deutschen Patentschrift 312227 einen der beiden
Halter einstückig mit dem Kranz machen, dann würde man die Anordnung nach der USA.-Patentschrift
2409 409 erhalten. Die Nachteile des Druckzylinders gemäß der USA.-Patentschrift
2409409 sind daher dieselben wie die des Druckzylinders nach der deutschen Patentschrift
312227, nämlich umständliches und zeitraubendes Montieren der Typen, teure Typenherstellung
und zwangläufig relativ großer Abstand von axial benachbart angeordneten Typenkränzen.
-
Durch die USA.-Patentschrift 2643 609 schließlich ist ein Druckzylinder
bekanntgeworden, der zur Aufnahme von Typen mit Füßen aus Gummi oder gummielastischen
Stoffen vorgesehen ist. Dieser Druckzylinder besteht aus einem Dorn, auf dem Scheiben
aufgereiht und axial zusammengepreßt sind.
-
Diese Scheiben weisen eine Symmetrieebene auf, die zur Achse des Druckzylinders
senkrecht steht. Die Scheiben sind beidseitig mit einer abgerundeten Nut versehen,
so daß der Querschnitt der Scheiben im Randbereich einen Hals und einen Kopf aufweist.
-
Benachbarte Scheiben begrenzen eine hinterschnittene Nut, deren Querschnitt
die gleiche Form aufweist wie der hierzu um 1800 gedrehte äußere Randquerschnitt
der Scheiben. Die Füße der Typen, die stets paarweise vorgesehen sind, also im eingesetzten
Zustand die beiden Zwischenräume zwischen drei Scheiben ausfüllen, weisen im Querschnitt
die Gestalt der Zwischenräume zwischen den Scheiben auf, sind jedoch geringfügig
größer. Durch Zusammenpressen der Scheiben wird der überschüssige Querschnitt der
Typenfüße nach außen gedrückt. Nachteilig ist hierbei, daß dadurch das Typenbild
verformt und im Abdruck unsauber werden kann. Nachteilig ist aber vor allem, daß
es bei diesem Druckzylinder nicht möglich ist, auch Typen mit starren Füßen zu verwenden,
die eine erheblich höhere Lebensdauer erreichen, weil zum Einsetzen der Typen mit
Doppelfüßen nachgiebige Füße erforderlich sind, um das Eindringen des Kopfes der
Scheibe zwischen die beiden Füße zu ermöglichen. Auch ist es mit derartigen weichen
Typen nicht möglich, harte Gegenstände so zu stempeln, daß sich die Stempelung in
die Oberflächenstruktur des zu stempelnden Gegenstandes einprägt. Durch den nicht
lösbaren Formschluß wird einerseits das Eindrücken der Typen in den Druckzylinder
erschwert und beim Auswechseln der Typen besteht beim Herausziehen der Typenfüße
aus den Nuten die Gefahr, daß die Typenfüße ausreißen, wodurch die Typen unbrauchbar
werden.
-
Um diese Gefahr zu vermindern, muß der Druckzylinder beim Auswechseln
auch nur einer einzigen Type mindestens bis zu der Scheibe zerlegt werden, die von
den Füßen der betreffenden Type umfaßt wird. Auf Grund der Nachgiebigkeit des Materials,
aus dem die Typenfüße bestehen, ist es bei diesen Typen gleichgültig, ob ihre Füße
entsprechend dem Durchmesser der Nuten des Druckzylinders gekrümmt sind oder eine
andere Krümmung aufweisen oder auch geradlinig verlaufen.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Druckzylinder mit
einsetzbaren Typen zu schaffen, der mit preiswert herstellbaren Typen bestückt werden
kann, die schnell auswechselbar und sicher gehalten sind. Gelöst wird die Aufgabe
gemäß der Erfindung dadurch, daß die Füße der Typen in Nutlängsrichtung geradlinig
ausgebildet sind und daß der Druckzylinder in bei Typen mit gummielastischen Füßen
an sich bekannter Weise aus einer Vielzahl von auf einem Bolzen aufgereihten axial
verspannbaren Scheiben zusammengesetzt ist, die jeweils im-Bereich einer Nut zusammenstoßen
und an ihren Stirnflächen längs ihres Umfanges profilierte Nuten aufweisen, die
sich bei aneinanderliegenden Scheiben zu einer Nut ergänzen, deren Weite wenigstens
auf einem Teil ihres Querschnittes geringer ist als die Dicke des Fußes der einzuschiebenden
Typen.
-
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Druckzylinders besteht darin, daß
beim Zusammenspannen der Scheiben sich große Berührungsflächen zwischen den Scheiben
und dem Fuß der Drucktypen ergeben. Dadurch bekommen die Typen einen festen Halt,
und es werden die durch die beim Drucken entstehenden Walkkräfte auf den Fuß der
Type ausgeübten Kippmomente bedeutend vermindert und großflächig aufgenommen, so
daß ein Abbrechen der Füße nicht mehr vorkommt. Auch werden die Typen nunmehr in
ihrer Lage einwandfrei festgehalten, so daß sie sich beim Druckvorgang nicht mehr
bewegen können und infolgedessen einen einwandfreien scharfrandigen Abdruck liefern.
Dabei ist es in vorteilhafter Weise möglich, Typen mit Fußformen zu verwenden, die
geradlinig ausgebildet sind. Diese geradlinig ausgebildeten Typenfüße, die üblicherweise
nur an drei Linien anliegen, werden beim erfindungsgemäßen Druckzylinder flächig
gepreßt. Trotz der preiswerter herstellbaren Typen ist jedoch eine sichere Befestigung
gewährleistet. Es können Typen mit starren Füßen verwendet werden, die hoch beanspruchbar
sind und dennoch eine hohe Lebensdauer aufweisen.
-
Dabei können die einzelnen Typenreihen mit geringem Abstand zueinander
angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, Typen zu verwenden, die über eine Vielzahl
von Scheiben reichen und mit einer Vielzahl von Füßen versehen sind, soweit die
Nuten eine Mündung nach außen aufweisen. Hierbei kommen die Vorteile von Typenfüßen
mit geradliniger Gestaltung besonders zur Geltung, da sie durch Stoßen, Hobeln und
ähnliche Arbeitsgänge mit praktisch beliebigen Querschnittsformen herstellbar sind.
-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Nuten
und die Füße der einzuschiebeiden Typen einen T-förmigen Querschnitt auf und es
haben die die Nuten nach außen begrenzenden Stege bei aneinanderliegenden Scheiben
einen Abstand voneinander, der geringer ist als die Dicke der zwischen die Stege
zu liegen kommenden Fußabschnitte. Auf diese Weise werden die Scheiben des Druckzylinders
mit einem Profil versehen, das in einem Arbeitsgang und einfach herzustellen ist
Ferner wird eine besonders große Berührungsfläche zwischen den Scheiben und dem
Fuß der Drucktype erreicht, da sowohl ein großer Teil der beiden Seitenflächen des
horizontalen Abschnittes als auch beide Seitenflächen des vertikalen Abschnittes
des T-förmigen Typenfußes an den Scheiben fest anliegt.
-
Außerdem ist die Type unmittelbar im Anschluß an den Typenkopf gehalten,
so daß entstehende Hebel-
kräfte- besonders klein gehalten werden und weit größere
Walk- und Hebelkräfte als bisher aufgenommen werden können.
-
Damit die Scheiben leicht von Hand zusammengespannt werden können,
sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Scheiben zwischen einem an einem
Ende des Bolzens vorgesehenen Flansch und einer auf das andere, mit einem Gewinde
versehene Ende des Bolzens aufgeschraubten Mutter angeordnet.
-
Bei der Montage des Druckzylinders werden die einzelnen Scheiben
nacheinander auf den Bolzen aufgesteckt. Damit die Scheiben von vornherein eine
genaue Lage besitzen und sowohl beim Einschieben der Drucktypen als auch beim Zusammenspannen
genau fixiert bleiben und sich nicht gegenüber dem Bolzen verdrehen können, sind
bei einer Ausführungsform der Erfindung die Scheiben mittels einer Nut-Keil-Verbindung
unverdrehbar auf dem Bolzen angeordnet.
-
Damit die Drucktypen in die Nuten ohne Schwierigkeiten und rasch
eingeschoben werden können, weisen die Scheiben an ihrer Außenfläche eine in Richtung
einer Sehne verlaufende Abflachung auf, in die die Nuten münden. Dabei sind in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung in den Scheiben am Rande der Abflachung sich parallel
zur Achse der Scheiben erstreckende, die Nuten durchdringende Bohrungen vorgesehen,
in die ein Anschlagstift hineingeschoben ist. Die Drucktypen legen sich bei der
Rotation des Druckzylinders an den Anschlagstift an und können infolgedessen von
den beim Drucken auftretenden Kräften nicht aus den Nuten herausgedrückt werden.
-
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel: der Erfindung an Hand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Dmckzylinders,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Druckzylinder nach Fig. 1, F i g. 3 einen
Schnitt entlang der LinieIE-III durch den Druckzytinder nach Fig I, F i g. 4 einen
Ausschnitt aus F i g. 3 in vergroßertem Maßstab mit einer in die Nut eingeschobenen
Drucktype und F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V durch den Ausschnitt
nach Fi g. 4.
-
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der Druckzylinder 1 einen
Bolzen 2 auf, der an seinem einen Ende mit einem Flansch 3 versehen ist und an seinem
anderen Ende ein Gewinde 4 trägt. Der Bolzen 2 des Druckzylinders 1 ist im Bereich
zwischen dem Flansch 3 und dem Gewinde 4 mit einer sich parallel zu seiner wachse
erstreckenden Nut S versehen, in die ein Keil 6 eingeIegt ist, der die Oberfläche
des Bolzens 2 überragt. Im Anschluß an den Flansch 3 sind auf den Bolzen 2 zwei
zylindrische, scheibenförmige Abstandshalter 7 und t mehrere Scheiben 9 zur Aufnahme
von Drucktypen und dann nochmals zwei scheibenförmige, zylindrische Abstandshalter
10 und II aufgereiht. Die Abstandsfiafter 7,- 8)10 und 11 und die Scheiben 9' sind
an ihrer Innenfla che mit einer Längsnut 12 versehen, in die beim Aufreihen auf
den Bolzen 2 der Keil 6 eingreift, so daß die Abstandshalter 7, 8, 10 und 11 und
die Scheiben 9 mittels dieser Nut-Keil-Verbindung unverdrehbar auf dem Bolzen 2
angeordnet sind. Auf das Gewinde 4 des Bolzens 2 ist eine Mutter 13 aufgeschrawbt,
die eine zylindrische Form besitzt und an
ihrem Umfang eine Rändelung
14 aufweist, so daß die Mutter 13 leicht von Hand gedreht werden kann.
-
An ihrem dem Abstandshalter 11 gegenüberliegenden Ende ist an die
Mutter 13 ein zylindrischer Ansatz 15 angeformt, dessen Innendurchmesser etwas größer
ist als der Durchmesser des Bolzens 2 und dessen Außendurchmesser kleiner ist als
der Durchmesser der Mutter 13, der dem Durchmesser des Flansches 3, der Abstandshalter
7, 8, 10 und 11 und der Scheibe 9 etwa gleich ist. Beim Festdrehen der Mutter 13
werden die scheibenförmigen Elemente 7, 8, 9, 10 und 11 von dem zylindrischen Ansatz
gegen den Flansch 3 und aneinander gepreßt. Der Flansch 3 weist ferner an seinem
dem Bolzen 2 abgewandten Ende in seiner Mitte eine Bohrung 16 auf, deren Durchmesser
etwa dem Durchmesser des Bolzens 2 gleich ist und die sich über etwa ein Drittel
der Dicke des Flansches 3 erstreckt. Die Bohrung 16 geht über in eine Gewindebohrung
17, die einen wesentlich geringeren Durchmesser aufweist als die Bohrung 16 und
die sich bis in den Bolzen 2 hinein erstreckt, so daß der ganze Druckzylinder an
eine Vorrichtung, beispielsweise an eine Welle, angeschraubt und zentriert werden
kann.
-
Die Scheiben 9 weisen an ihren Stirnflächen 18 profilierte Nuten
19 auf, die sich bei aneinanderliegenden Scheiben 9 zu einer zum Umfang des Druckzylinders
hin offenen, T-förmigen Nut 20 ergänzen.
-
Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, sind die Scheiben 9 an ihrer der
Nut-Keil-Verbindung gegenüberliegenden Außenfläche mit einer in Richtung einer Sehne
verlaufenden Abflachung 21 versehen, in die die T-förmigen Nuten 20 münden. Die
Scheiben 9 sind ferner am Rande der Abflachung 21 mit sich parallel zur Achse der
Scheiben 9 erstreckenden, die T-förmigen Nuten 20 durchdringenden Bohrungen versehen,
durch die sich ein Anschlagstift 22 hindurcherstreckt. Der Anschlagstift 22 durchdringt
sämtliche aneinandergereihte Scheiben 9.
-
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, sind in die T-förmigen Nuten 20 des
Druckzylinders 1 Drucktypen 23 eingeschoben, die einen im Querschnitt T-förmigen
Fuß 24 aufweisen, dessen horizontaler Abschnitt25 eine geringere Höhe aufweist,
als der hinterschnittene Teil26 der T-förmigen Nut 20, so daß, obwohl die Drucktype
23 im Gegensatz zu der eine Krümmung aufweisenden T-förmigen Nut 20 geradlinig ausgebildet
ist, die Drucktype 23 leicht in die Nut 20 eingeschcben werden kann. Bei lose aneinanderliegenden
Scheiben 9 liegt daher die Drucktype 23 lediglich in der Mitte der Unterseite 27
ihres Kopfes an der Stelle 28 an der Umfangsfläche der Scheibe 9 und mit den Enden
ihres horizontalen Fußabschnittes 25 an den Stellen 29 an der Außenfläche 30 des
hinterschnittenen Teiles 26 der T-förmigen Nut 20 an. Die profilierten Nuten 19
der Scheiben 9 sind derart ausgebildet, daß sie sich bei in Längsrichtung mittels
der Mutter 13 zusammengespannten Scheiben 9 zu einer Nut 20 ergänzen, deren Weite
geringer ist als die Dicke des T-förmigen Fußes 24 der einzuschiebenden Drucktypen
23. Dabei haben die beiden die Nuten 20 oder besser deren Hinterschneidungen 26
nach außen begrenzenden Stege 31 der Scheiben 9 einen Abstand voneinander, der geringer
ist als die Dicke
des vertikalen Fußabschnittes 33 der Drucktype 23.
-
Beim Zusammenspannen der Scheiben 9 wird daher der vertikale Fußabschnitt
33 der Drucktype 23 zwischen die Stege 31 der profilierten Nuten 19 der Scheiben
9 fest eingeklemmt, und es ist daher die Drucktype 23 unmittelbar im Anschluß an
ihren Kopfabschnitt sicher gehalten. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
kann die Weite der T-förmigen Nut 20 des Druckzylinders 1 auf ihrem ganzen Querschnitt
oder auch nur im Bereich ihres hinterschnittenen Teils 26 geringer sein als die
Dicke des T-förmigen Fußes 24 der Drucktype 23.