DE2332616A1 - Sicherungsvorrichtung fuer muttern - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer muttern

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Ake Eugen Murvall
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

ABU AKTTEBOLAG, 290 70 SVÄNGSTA, Schweden
Sicherungsvorrichtung für Muttern
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Muttern, besonders eine Mutter an einer Angelrolle.
Muttern, werden in vielen Fällen an Wurf f i schroten (Spinnrollen, Stationärrollen, Fliegenrutenrollen) zum Festhalten gewisser Teile, z.B. zum Festhalten der Kurbel oder zum Ansetzen der Wellenstirnlager verwendet. Diese Muttern, die sich von Hand oder unter Anwendung einfacher Werkzeuge sollen aufschrauben und lockern lassen, neigen dazu, von selbst loszugeraten und können dabei beim Fischen verloren gehen. Hat der Fischer keine Ersatzmuttern zur Hand oder diese zu Hause vergessen, so muss er das Fischen abbrechen.
Für Muttern dieser Art ist demnach eine Sicherungsvorrichtung nötig. Diese muss indessen korrosionsbeständig sein und die Oberflächengüte der gegen sie anliegenden Teile nicht vernichten und darf in der Höhenrichtung nicht allzu viel Platz beanspruchen. Aus diesen Gründen können übliche Sicherungsscheiben aus Stahl mit einer oder mehreren scharfen Kanten nicht angewendet werden.
Ferner muss die Sicherungsvorrichtung die Mutter in einwandfreier Weise an dem Gewindeteil festhalten, wo die Mütter montiert ist, ohne das Anziehen und die Abnahme der Mutter von Hand oder mittels einfacher Werkzeuge unnötig zu erschweren. Ferner soll die Sicherungsvorrichtung von derart einfacher Konstruktion sein, dass sie sich zur billigen Massenherstellung eignet.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, die diese Anforderungen erfüllt. Diese Aufgabe hat nun dadurch ihre Lösung gefunden, dass die Sicherungsscheibe an ihrer inneren Umfangskante, welche das zur Aufnahme des Gewindeteils vorgesehene Loch in der Sicherungsscheibe begrenzt, eine von der Ebene der Sicherungsscheibe hauptsächlich im rechten Winkel vorstehende Zunge aufweist, die eine auswendig konvexe
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und inwendig konkave Basis und ein nach innen gerichtetes, äusseres Ende hat, das beim Anbringen der Scheibe an dem Gewindeteil gegen die ebene Fläche des Gewindeteils gerichtet sein soll, wobei die Zunge im übrigen gegen die Mutter gerichtet ist, und dass die Zunge derart bemessen ist, dass bei der genannten Anbringung der Scheibe an dem Gewindeteil wenigstens ein Teil der äusseren Zungenumfangsfläche ausserhalb des Innendurchmessers des Gewindes am Gewindeteil liegt, damit die Zunge beim Anziehen der Mutter an dem Gewindeteil von dem Muttergewinde nach innen gepresst wird und einen Reibungsverband zwischen der Mutter und dem Gewindeteil bildet.
Das Loch der Sicherungsscheibe und der nach innen gerichtete, äussere Endteil der Zunge mit dem genannten Zungenende sind derart bemessen, dass das nach innen gerichtete Zungenende gegen die genannte ebene Fläche des Gewindeteils eine derart gute Passung hat, wenn die Sicherungsscheibe an diesem Gewindeteil angebracht ist, dass das Zungenende bei dem Anziehen der Mutter und dem dadurch zustandegebrachten Einpressen der Zunge gegen den Gewindeteil an die ebene Fläche des Gewindeteils angedrückt wird, um einen spielfreien Sitz zwischen Sicherungsscheibe und Gewindeteil sicherzustellen.
Zum Feststellen einer Kurbelfesthaltemutter an einem Gewindeteil einer Antriebswelle einer Angelrolle, bei welcher der mit Gewinde versehene Wellenteil zwei diametral gelegene, ebene, kein Gewinde besitzende achsparallele Flächen zum Antriebseingriff mit der Kurbel hat, welche Kurbel ein dem Querschnitt des Wellengewindeteils entsprechendes Loch zum Antriebseingriff mit der Welle hat und an der Welle mittels einer an dem Wellenende angebrachten Mutter fixiert ist, wobei die Sicherungsscheibe zur Anbringung auf der Welle zwischen der Mutter und der Kurbel zur Sicherung der Mutter vorgesehen ist und wobei das Loch der Sicherungsscheibe etwa die gleiche Form und Abmessung hat wie das Loch der Kurbel, um eine Montage der Sicherungsscheibe in nicht drehbarer Lage auf der Welle zu gestatten, d.h. das Loch in der Sicherungsscheibe ist von zwei kreisförmigen, diametral gelegenen Kantenpartien und zwei diese verbindenden, etwa geraden, parallelen, diametralen Kantenpartien begrenzt, hat die Sicher ungsscheibe an den genannten, etwa geraden Kantenpartien zwei
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diametral gelegene, untereinander gleiche Zungen, deren nach innen gerichtete Enden gegen \e eine der ebenen Flächen der Vielle anliegen sollen, und der Abstand oder der grösste Abstand zwischen den äusseren Umfangsflächen der Zungen längs eines Scheibendurchmessers ist etwas grosser als der Innendurchmesser des Muttergewindes.
Die äusseren Umfangsflächen der Zungen an den Basen haben die Gestalt kreis1 förmiger Zylinderflächen, die kleinere Halbmesser haben als der Haupthalbmesser des Scheibenloches, d.h. der Halbmesser der kreisförmigen Teile des Scheibenloches.
Die Kantenflächen der Zunge der Sicherungsscheibe oder jeder Zunge längs der Basis der Zunge liegen dem Mittelpunkt der Sicherungsscheibe näher als der mitten zwischen diesen Kantenflächen,gelegene Teil der Basis der Zunge, jedoch in einem grösseren Abstand von dem Mittelpunkt der Sicherungsscheibe als das äussere, nach innen gerichtete Ende der Zunge.
Das Ende der Zunge oder jeder Zunge hat gerade Form damit sich dieses Ende gegen die entsprechende ebene Flächenpartie des Gewindeteils in Flächehanlage befindet.
Die Erfindung iet nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einem Axialschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 und in grösserem Massstab den äusseren Teil der Antriebswelle einer Angelrolle sowie ein Steuerglied für eine Reibungskupplung, die Kurbelmutter und eine mit der■Kurbelmutter und der Antriebswelle zusammenwirkende erfindungsgemässe Sicherungsscheibe,
Fig. 2 einen Grundriss der Kurbel und des Steuerglieds der Reibungskupplung, wobei die Kurbelmutter entfernt worden ist, um die Sicherungsscheibe und deren Zusammenwirkung mit der Antriebswelle zu erläutern,
Fig. 3 einen Grundriss der erfindungsgemässen Sicherung sscheibe, und
Fig. 4 die Sicherungsscheibe im Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Kurbel 1, die an dem einen Ende einen Griff 2 und an dem anderen Ende ein Gegengewicht 3
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aufweist, ist auf einer Welle 4 zum Antreiben der Schnurtrommel an einer Spinnrolle einer bekannten Bauart (nicht gezeigt) über eine durch ein Steuerglied 5 einstellbare Reibungskupplung zwischen der Schnurtrornmel und der Welle 4 montiert.
Der äussere Endteil der Welle 4, an v?elchem die Kurbel 1 montiert ist, hat ein Gewinde sowie zwei diametral gelegene, ebene, achsparallele Flächen 6. Die Kurbel 1 hat in ihrem mittleren Teil ein Loch, das der Querschnittsform der Welle 4 entspricht, d.h. ein Loch, das von zwei diametral gelegenen, kreisförmigen Flächen und zwei ebenen Flächenpartien begrenzt ist, die zum Antriebseingriff mit den ebenen Flächen 6 der Welle dienen. Die Kurbel ist mittels einer auf dem äusseren mit Gewinde versehenen Endteil der Welle festgeschraubten, hutförmigen Sechskantmutter 7 auf der Welle 4 fixiert.
Auf der Welle 4 und genauer genommen zwischen der
Kurbel 1 und der Kutter 7 ist eine Sicherungsscheibe 8 angebracht, die in einer speziellen, erfindungsgemässen Weise konstruiert ist, um mit sowohl der Welle 1 als auch der Mutter 7 zusammenzuwi rken.
Die Sicherungsscheibe 8, welche in ihren Einzelteilen in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, besteht aus einem ebenen Scheibenteil 9 mit einem Loch, das seiner hauptsächlichen Form nach dem Loch in der Kurbel 1 entspricht, d.h. das Loch in der Sicherungsscheibe ist von zwei diametral gelegenen, kreisförmigen Kantenpartien 10 und zwei diese verbindenden, etwa geraden Kantenpartie^ begrenzt, die allgemein mit 11 bezeichnet sind. Auf einem Durchmesser, der die geraden Kantenpartien 11 halbiert, hat die Scheibe zwei von der Ebene der Scheibe vorstehende Zungen 12, die aus demselben Material ausgebildet sind wie die Scheibe und je eine kreisförmige Basis 14, einen nach innen gerichteten, hauptsächlich ebenen Spitzenteil 15 und eine diese Partien verbindenden konischen Teil 16 aufweisen.Die ebenen Spitzenteile 15 sind durch gerade Kanten 17 abgeschlossen. Wie aus dem folgenden ersichtlich, spielen die Abmessungen dieser Zungenteile für die Funktion der Sicherungsscheibe eine wesentliche Rolle.
Die geraden,untereinander parallelen A.ussenkanten 17 der beiden Zungen 12 sollen zu den entsprechenden ebenen Flächen
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6 auf der Welle 4 gut passen. Der Abstand zwischen diesen Kantenflächen 17 kann gegebenenfalls etwas geringer sein als die Dicke der Welle 4 zwischen den ebenen Wellenflächen 6, damit eine federnde Anlage der "Zungenspitzen" 17 gegen die Wellenflächen 6 erreicht wird, bevor die Mutter 7 angesetzt wird. Die Mittelpunkte O1, O2 für die ümfangsflächen der Basen 14 der Zungen liegen auf beiden Seiten des Mittelpunktes 0 der Scheibe auf einem Scheibendurchmesser D und der Abstand zwischen den Umfangsflächen 14 auf diesem Scheibendurchmesser D ist grosser als der Innendurchmesser des Gewindes der Mutter 7 und somit grosser als der Aussendurchmesser des Schraubengewindes der Welle 4. Wegen dieses Unterschiedes in Abmessungen wird das Muttergewinde beim Anziehen der Mutter gegen die Zungenflächen 14 gepresst, so dass hierdurch ein Reibungsschluss der Mutter gegen die zwischen der Mutter und der Welle gelegenen Zungen 12 erzielt wird. Gleichzeitig werden die Stirnflächen 17 der Zungen 12 in festere Anlage gegen die ebenen Flächen 6 der Welle 4 gepresst, wodurch eine spielfreie Passung zwischen der Sicherungsscheibe und der Welle sichergestellt wird. Diese doppelte Funktion der Zungen 12 ergibt eine sehr gute Sicherung der Mutter 7.
Die Sicherungsscheibe 8 kann aus dünnem, korrosionsbeständigem, bandförmigem Material in einem einfachen Stanz- und Press- oder Ziehvorgang hergestellt werden. Aus dem Gesichtspunkt der Fertigung empfiehlt es sich dabei, ein unbedeutend federndes Material zu verwenden. Die erfindungsgemässe Sicherungsscheibe lässt sich aus einem solchen Material herstellen ohne dass die Funktion der Scheibe dadurch gefährdet wird. Man kann nämlich einen ziemlich grossen Massunterschied zwischen einerseits dem grössten Abstand zwischen den Basisumfangsflachen 14 der Zungen 12 und andererseits dem Innendurchmesser der Mutter wählen. Die Zungen 12 werden allerdings beim Anziehen der Mutter in ihrer Form verändert, jedoch auch bei Anwendung von unbedeutend federndem Material wird immer noch ein hinreichendes Rückfederungsvermögen verbleiben, wodurch ein wiederholtes Abschrauben und Aufschrauben der Mutter möglich ist, ohne dass die Feststelleigenschaften der Sicherungsscheibe verloren gehen.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, sind die Kanten 18 der Zungen an den Zungenbasen 14 dem Mittelpunkt 0 des Scheibenloches
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V7esentlich näher gelegen als der Umfang der Zungenbasen 14 auf demjenigen Durchmesser, wo die drei Mittelpunkte O, 0-, und O2 gelegen sind, jedoch in einem grösseren Abstand von dem Mittelpunkt 0 der Scheibe als die Enden 17 der Zungen. Beim Einpressen der Zungen mittels der Mutter 7 werden sich diese Kanten 18 schliesslich gegen die ebenen Wellenflächen 6 anlegen (siehe Fig. 2), wonach der Widerstand gegen das Einpressen der Zungen ansteigt. Die Zungen lassen sich nur dadurch weiter in Richtung gegen die ebenen Flächen 6 pressen, dass die Zungenkanten 18 gleichzeitig nach aussen von einander weg gepresst werden. Durch zweckdienliche Bemessung der Zungen ist es somit möglich, den Reibungseingriff, der beim Ansetzen der Mutter erhalten wird, zu variieren.
Damit die Kurbel 1 nicht verloren geht, falls sich die Mutter 7 von der Welle 4 loslösen sollte, ist es bekannt, in einem Gewindeloch am Ende der Welle 4 eine Schraube 20 mit einem Kopf anzubringen, welcher einen grösseren Durchmesser hat als die kleinste Abmessung des Kurbelloches, jedoch einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser der Mutter 7. Erfindungsgemäss wird diese Schraube 20 benutzt, um die Sicherungsscheibe 8 in einer ähnlichen Weise festzuhalten. Zu diesem Zweck ist der Abstand zwischen den Zungenenden 17 so bemessen, dass die Schraube auch die Sieherungsscheibe festhält.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    l.ySicherungsvorrichtung mit einer Sicherungsscheibe zur Feststellung einer Mutter im Verhältnis zu einem Gewindeteil, dessen mit Gewinde versehene Umfangsflache mindestens eine zur Achse des Gewindeteils parallele, ebene, kein Gewinde besitzende Oberflächenpartie aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsscheibe (8) an ihrer inneren Umfangskante, welche das zur Aufnahme des Gewindeteils (4) vorgesehene Loch in der Sicherungsscheibe begrenzt, eine von der Ebene der Sicherungsscheibe hauptsächlich im rechten Winkel vorstehende Zunge (12) aufweist, die eine auswendig konvexe und inwendig konkave Basis (14) und ein nach innen gerichtetes,äusseres Ende (17) hat, das beim Anbringen der Scheibe an dem Gewindeteil (4) gegen die ebene Fläche (6) des Gewindeteils gerichtet sein soll, wobei die Zunge im übrigen gegen die Mutter (7) gerichtet ist, und dass die Zunge (12) derart bemessen ist, dass bei der genannten Anbringung der Scheibe an dem Gewindeteil wenigstens ein Teil der äusseren Zungenurafangsfläche ausserhalb des Innendurchmessers des Gewindes am Gewindeteil liegt, damit die Zunge (12) beim Anziehen der Mutter (7) an dem Gewindeteil (4) von dem Muttergewinde nach innen gepresst wird und einen Reibungsverband zwischen der Mutter und dem Gewindeteil bildet.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch der Sicherungsseheibe (8) und der nach innen gerichtete, äussere Endteil (15) der Zunge (12) mit dem genannten Zungenende (17) derart bemessen sind, dass das nach innen gerichtete Zungenende (17) gegen die genannte ebene Fläche (6) des Gewindeteils (4) eine derart gute Passung hat, wenn die Sicherungsscheibe an diesem Gewindeteil angebracht ist, dass das Zungenende (17) bei dem Anziehen der Mutter und dem dadurch zustandegebrachten Einpressen der Zunge (12) gegen den Gewindeteil (4) an die ebene Fläche (6) des Gewindeteils angedrückt wird, um einen spielfreien Sitz zwischen Sicherungsscheibe und Gewindeteil sicherzustellen.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 zum Feststellen einer Kurbelfesthaltemutter an einem Gewindeteil
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    einer Antriebswelle einer Angelrolle, bei welcher der mit Gewinde versehene Wellenteil zwei diametral gelegene, ebene, kein Gewinde besitzende achsparallele Flächen zum Antriebseingriff mit der Kurbel hat, welche Kurbel ein dem Querschnitt des Wellengewindeteils entsprechendes Loch zum Antriebseingriff mit der Welle hat und an der Welle mittels einer an dem Wellenende angebrachten Mutter fixiert ist, wobei die Sicherungsscheibe zur Anbringung auf der Welle zwischen der Mutter und der Kurbel zur Sicherung der Mutter vorgesehen ist und wobei das Loch der Sicherungsscheibe etwa die gleiche Form und Abmessung hat wie das Loch der Kurbel, um eine Montage der Sicherungsscheibe in nicht drehbarer Lage auf der Welle zu gestatten, d.h. das Loch in der Sicherungsscheibe ist von zwei kreisförmigen, diametral gelegenen Kantenpartien und zwei diese verbindenden, etwa geraden, parallelen, diametralen Kantenpartien begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsscheibe (8) an den genannten, etwa geraden Kantenpartien (11) zwei diametral gelegene, untereinander gleiche Zungen (12) hat, deren nach innen gerichtete Enden (17) gegen je eine der ebenen Flächen (6) der Welle anliegen sollen, und dass der Abstand oder der grösste Abstand zwischen den äusseren Umfangsflächen der Zungen (12) längs eines Scheibendurchmessers etwas grosser ist als der Innendurchmesser des Muttergewindes .
  4. 4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Umfangsflächen der Zungen (12) an den Jiasen (14) der Zungen die Gestalt kreisförmiger Zylinderflächen haben, die kleinere Halbmesser haben als der Haupthalbmesser des Scheibenloches, d.h. der Halbmesser der kreisförmigen Teile(10) des Scheibenloches.
  5. 5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenflächen der Zunge der Sicherungsscheibe (8) oder jeder Zunge (12) längs der Basis (14) der Zunge dem Mittelpunkt der Sicherungsscheibe näher liegen als der mitten zwischen diesen Kantenflächen gelegene Teil der Basis der Zunge, jedoch in einem grösseren.Abstand von dem Mittelpunkt (O) der Sicherungsscheibe als das äussere, nach innen gerichtete Ende (17) der Zunge.
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  6. 6. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Zunge oder jeder Zunge (12) gerade Form hat, damit sich dieses Ende gegen die entsprechende ebene Flächenpartie (6) des Gewindeteils (4) in Flächenanlage befindet.
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    Lee JO rs e
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JP (1) JPS5116577B2 (de)
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GB (1) GB1434815A (de)
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