DE490516C - Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe - Google Patents

Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe

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DE490516C
DE490516C DES86641D DES0086641D DE490516C DE 490516 C DE490516 C DE 490516C DE S86641 D DES86641 D DE S86641D DE S0086641 D DES0086641 D DE S0086641D DE 490516 C DE490516 C DE 490516C
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DE
Germany
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screw
washer
head
prongs
conical
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DES86641D
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SHAKEPROOF LOCK WASHER COMP
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SHAKEPROOF LOCK WASHER COMP
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe Gegenstand der Erfindung ist eine Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe. Es ist bekannt, Unterlegscheiben dadurch unverlierbar an einer Schraube zu befestigen, indem man die Unterlegscheibe vor der Herstellung des Gewindes auf den Schraubenzapfen aufschiebt und dann das Gewinde durch Walzung an dem Schraubenbolzen erzeugt. Bei dieser Herstellung des Gewindes vergrößert sich der Außendurchmesser des Bolzens, und dadurch wird verhindert, daß die Unterlegscheibe sich selbsttätig von der Schraube entfernen kann. Ferner gibt es bereitsUnterlegscheiben, die derartig ausgebildet sind, daß sie bei der Anziehung der Schraube als Schraubensicherung dienen, so daß eine unbeabsichtigte Lösung der Schraube verhindert wird. Gemäß der Erfindung wird die Schraube und die Unterlegscheibe derart ausgebildet, daß man die Unterlegscheibe auch nach der Herstellung des Gewindes an der Schraube unverlierbar befestigen kann. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man die Schraube und die Unterlegscheibe unabhängig voneinander herstellen kann und unabhängig voneinander einer Härtebehandlung unterziehen kann. Dieses ist sehr wichtig, da die Schrauben gewöhnlich anders gehärtet werden als die Unterlegscheiben. Die Unterlegscheibe der Erfindung ist mit nach einwärts ragenden Zähnen versehen, die aus der Ebene der Unterlegscheibe herausgebogen sind, um federnd zwischen dem Arbeitsstück und dem Schraubenkopf eingespannt zu werden, so daß die Unterlegscheibe gleichzeitig als Schraubensicherung dient. Die Schraube wird gemäß der Erfindung mit einer Ringwulst oder einer Ringnut unmittelbar unterhalb des Kopfes versehen. Diese Ringwulst oder Ringnut gerät mit an dem Innenumfang der Scheibe angeordneten federnden, radial nach einwärts ragenden Zapfen in Halteeingriff, wenn die Unterlegscheibe auf den Schraubenbolzen aufgesteckt wird. Um die Aufsteckung der Unterlegscheibe auf die Schraube möglichst einfach zu machen, sind die Zacken der Unterlegscheibe mit einer inneren Begrenzungskante versehen, welche von der Spitze der Zacken in einem spitzen Winkel zu der Tangente an demjenigen Kreis verläuft, -welcher der geometrische Ort aller Zackenspitzen ist.
  • Wenn die Unterlegscheibe an einer Schraube mit versenktem Kopf angeordnet wird, dann `wird die Unterlegscheibe vorzugsweise kegelförn-iig ausgebildet, während der versenkte Kopf aus zwei übereinander angeordneten Kegelstücken besteht, deren Kegehvinkel verschieden sind, so daß bei der Anziehung dieser Schrauben eine übermäßige Abflachung der aus der Ebene der Unterlegscheibe heraucgebogenen Zacken verhütet wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r ist ein Aufriß einer Schraube mit versenktem Kopf und unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe.
  • Abb.2 zeigt eine derartige Schraube in Gebrauchslage im Schnitt.
  • Abb.3 zeigt ein flaches Materialstück, aus welchem die Unterlegscheibe ausgestanzt wird, wobei in strichpunktierten Linien die veränderte Lage der Umfangs- und Zackenkanten angedeutet ist, die nach kegelförmiger 7urechtpressung des Materialstückes entsteht.
  • Abb. 4 zeigt in Draufsicht eine fertige kegelförmige Unterlegscheibe.
  • Abb.5 ist eine schaubildliche Darstellung der Unterlegscheibe.
  • Abb. 6 zeigt eine Kopfschraube mit einer unverlierbar daran befestigten Unterlegscheibe, und Abb. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der in Abb. 6 dargestellten Zusammenstellung. Nach Abb. i bis 5 ist die Unterlegscheibe unverlierbar an einer Schraube 2 mit versenkten Kopf 4. angeordnet. An den kegelförmigen Kopf schließt sich unmittelbar eine ringförmigeWulst 6 an, die etwas größer als der Gewindezapfen ist. Diese Ringwulst 6 bildet das Mittel zur Festlialtung einer kegelförmigen Unterlegscheibe 8, wie in Abb. i und 2 gezeigt ist. Die kegelförmige Scheibe 8 besteht aus einen Ringteil fo und mehreren nach einwärts ragenden Zähnen oder Zacken 12, die aus der Ebene des Ringteiles fo heraus verdreht sind. Diese Zähne 12 sind durch Schlitze 14 voneinander getrennt. Die der Mittelöffnung der Scheibe zugekehrten Endkanten 16 der Zähne 12 liegen nicht ganz tangential zu dem Kreis dieser Mittelöffnung, sondern sie liegen in einem kleinen Winkel zu der Tangente, so daß bei 18 eine Ecke an diesen Zacken entsteht, wodurch die Sperrwirkung der Scheiben bedeutend erhöht wird. Die Ecke 18 liegt auf einem Kreis, der etwas kleiner als der Außendurchmesser der Wulst 6 ist, so daß die Scheibe oder, genauer gesagt, die Ecke 18 über diese Wulst hinweggezwängt werden muß.
  • Gemäß der Abb. i ist die Unterlegscheibe bereits unverlierbar an der Schraube befestigt. Abb.2 zeigt die Unterlegscheibe in Sperrlage zwischen dem Arbeitsstück und dem Schraubenkopf nach Anziehung der Schraube. Bei der-Anziehung der Schraube werden die scharfen Ecken i8 der Unterlegscheibe gegen die Umfangsfläche des Schraubenkopfes gedrückt, wodurch die Sperrwirkung zwischen Unterlegscheibe und Kopf erhöht wird. Bei Anbringung der Unterlegscheibe auf die Schraube findet eine Verletzung des Gewindes nicht statt, da der innere Durchmesser der Unterlegscheibe etwas größer ist als der Außendurchmesser des Schraubengewindes.
  • Um eine vollständige Abflachung der Zähne 12 beim Anziehen der Schraube zu vermeiden, ist der versenkte Kopf der Schraube mit zwei verschiedenen Kegelwinkeln versehen. Jener Teil des Schraubenkopfes, der mit den Zähnen 12 der. Unterlegscheibe in Eingriff kommt, hat einen Kegelwinkel, der größer ist als der Kegelwinkel ' desjenigen Teiles, der auf den äußeren Rand-oder Ringteil derUnterlegscheibe einwirkt (Abb.i und 2). Durch diese Ausbildung des Schraubenkopfes wird erreicht, daß selbst bei fest angezogener Schraube die Zähne der Unterlegscheibe ihre Nachgiebigkeit beibehalten, da sie nicht vollständig abgeflacht sind, so daß sie eine selbsttätige Lösung oder Lockerung der Schraube verhüten.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen Unterkgscheiben 22, die. keine kegelförmigeGestalt haben, aber ebenfals mit verdrehten Sperrzähnen versehen sind. Nach Abb. 6 ist die Kopfschraube 24 mit einer Ringwulst26 ausgestattet, die unmittelbar unter dem Kopf liegt. Diese Wulst dient demselben Zweck wie die Wulst 6 unter dem versenkten Kopf der Schraube 2 (Abb.i und 2). Eine flache Unterlegscheibe 22 mit aus ihrer Ebene herausgebogenen Zähnen wird unter Überwindung der Elastizität der Zähne an der Wulst 26 vorbei in Eingriff mit der Unterseite des Schraubenkopfes gebracht.
  • Die Schraube 28 nach Abb. 7 hat einen sechskantigen Kopf, unterhalb welchem eine Eindrehung 30 in demBolzenschaft angeordnet ist. In diese Eindrehung 3o treten die Enden der Zacken an der Unterlegscheibe hinein, wodurch die Unterlegscheibe 22 unverlierbar an der Schraube befestigt ist. Der Innendurchmesser der Scheibe 22 (Abb_ 7) muß natürlich dabei etwas kleiner sein als der Außendurchmesser des Schraubengewindes. Der Größenunterschied zwischen dem Gewindedurchmesser der Schraube 28 und dem Innendurchmesser der Unterlegscheibe 22 ist aber nur ein ganz geringer, so daß bei zweckmäßiger Aufdrehung der Unterlegscheibe nach Art einer Mutter eine Verletzung des Gewindes nicht eintritt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schraubenbolzen (2 bzw. 24 bzw. 28) eine Ringwulst (6 bzw. 26) oder eine Ringnut (3o) angeordnet ist, welche mit an dem Innenumfang der Unterlegscheibe (8 bzw. 22) angeordneten federnden, radial nach einwärts ragenden Zacken (12) in Halteeingriff gerät, wenn die Unterlegscheibe auf den Schraubenbolzen aufgesteckt wird.
  2. 2. Schraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken (i2) der Unterlegscheibe (8 bzw. 22) eine innere Begrenzungskante (16) haben, welche von der Spitze (18) der Zacken in einem spitzen Winkel zu der Tangente an demjenigen Kreis verläuft, welcher der geometrische Ort aller Zackenspitzen (18) ist, um die Aufsteckung der Unterlegscheiben und deren Eingriff mit der Ringnut bzw. der Ringwulst zu erleichtern.
  3. 3. Schraube nach Anspruch i mit einem versenkten Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Kopf (q) der Schraube aus zwei übereinander angeordneten Kegelstücken besteht, deren Kegelwinkel verschieden sind, umeine übermäßige Abflachung der aus der Ebene der Unterlegscheibe herausgebogenen Zacken heim Anziehen der Schraube zii verhüten. .
  4. 4. Schraube nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine kegelförmige Teil des Kopfes (.4) mit dem Scheibenkörper (io) und der andere kegelförmige Teil des Kopfes (.1) mit den Zacken (1z), «-elche von dem Scheibenkörper radial nach einwärts ragen, in Eingriff gerät.
DES86641D 1928-06-11 1928-07-22 Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe Expired DE490516C (de)

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US284307A US1788735A (en) 1928-06-11 1928-06-11 Screw and lock washer
DES86641D DE490516C (de) 1928-06-11 1928-07-22 Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037770B (de) * 1954-11-04 1958-08-28 Hubert Rohe Sicherung gegen unbeabsichtigtes Loesen von konische Einsenkansaetze aufweisenden Schrauben und Muttern, wie Senkkopfschrauben, Radmuttern u. dgl.
FR2472688A1 (fr) * 1979-12-26 1981-07-03 Trw Inc Rondelle elastique restant automatiquement prisonniere d'une vis a tete
DE202005002663U1 (de) * 2005-02-19 2006-06-29 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Unterlegscheibe für eine Schraube mit Beffe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037770B (de) * 1954-11-04 1958-08-28 Hubert Rohe Sicherung gegen unbeabsichtigtes Loesen von konische Einsenkansaetze aufweisenden Schrauben und Muttern, wie Senkkopfschrauben, Radmuttern u. dgl.
FR2472688A1 (fr) * 1979-12-26 1981-07-03 Trw Inc Rondelle elastique restant automatiquement prisonniere d'une vis a tete
DE202005002663U1 (de) * 2005-02-19 2006-06-29 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Unterlegscheibe für eine Schraube mit Beffe

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