AT103645B - Schraubensicherung. - Google Patents

Schraubensicherung.

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AT103645B
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Austria
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nut
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screw locking
tabs
screw
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Inventor
Franz Skalsky
Original Assignee
Franz Skalsky
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schrnubellsichernng.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Schraubensicherungen   mittels Untcrlagscheibe, welch letztere durch eine einzige kräftige, in eine Vertiefung des den Bolzen aufnehmenden Körpers eingreifende Nase od. dgl. gegen Drehung geschützt ist. Der Umfang der Unterlagscheibe ist in bekannter Weise mit einem oder mehreren, tangential zur   Mutterumfläche   verlaufenden, vorzugsweise längs des Umfangs ungleich eingeteilten Einschnitten versehen, um in der Sicherungsstellung aufgebogene, gegebenenfalls federnde, halbsegmentartige Lappen zu bilden. Die Erfindung besteht nun darin, dass diese Lappen an der inneren, der Mutter zugekehrten Seite so abgeschrägt sind, dass sie beim Lösen der Mutter mit Schlüssel von der Mutter selbsttätig nach unten gedrückt werden. Gegebenenfalls ist radiales Spiel für die Nase in der Vertiefung vorgesehen.

   Erfolgt die Feststellung der Unterlagscheibe durch einen Stift od.   dgl.,   der in dem die Unterlagscheibe tragenden Körper befestigt ist und in eine Öffnung der Unterlagscheibe greift, so kann das Spiel in dieser Öffnung vorgesehen werden. 



   Diese Sicherung hat den Vorteil, dass sie beim Lösen der Mutter oder Schraube mit dem Schlüssel durch Fahrlässigkeit oder Unvorsichtigkeit nicht zerstört werden kann. Denn die zu lösende Mutter stützt sich auf die   Abschrägung   und drückt den Lappen (oder gegebenenfalls mehrere Lappen auf einmal oder in Reihenfolge) in die Ebene der Scheibe, wodurch eben der Zerstörung vorgebeugt wird. 



   Dabei wird die Stärke der Sicherung so gewählt, dass sie der Grösse der Schraubenverbindung entspricht. 



   Die Sicherungsscheibe ist gegen Verdrehung unbedingt festgestellt, jedoch gegebenenfalls radial selbsttätig einstellbar, so dass sie dem   Schrau benbolzen   in jede Lage folgen kann, wobei ein Nichteinsetzen der die Scheibe festhaltenden Nase in die   zugehörige   Vertiefung ausgeschlossen ist. 



   Die Mutter kann dabei in   jedii'r beliebigen Lage   unbedingt sicher festgestellt werden. 



   Wird diese   Mutter-und Schra-bensicherung   in bekannter Weise aus federndem Material hergestellt, so erfolgt die Sicherung der Mutter oder des Schraubenkopfes in jeder Lage durch die aufgebogenen Lappen bekanntlich selbsttätig. 



   Bei einer Sicherung, die aus weichem Material angefertigt ist, erfolgt hingegen die Feststellung der Mutter durch ein geringes Aufbiegen eines der Lappen auf bekannte Weise mittels Hand. Der Winkel soll dabei 15-20  nicht übersteigen. 



   Beim Lösen der Mutter mit Schlüssel braucht aber auf die Sicherung keine Rücksicht genommen zu werden, ganz gleich, ob die Sicherung aus Stahl oder weichem Eisen angefertigt'wurde, weil, wie erwähnt, die Arretierung durch das Drehen des Schlüssels selbsttätig abgestellt wird. Dabei ist die Wiederbenützung dieser Sicherung unbegrenzt, da der Lappen nicht höher aufgebogen zu werden braucht, als die   Stärke   der Scheibe beträgt. Die   MatHialbeàl1spruchung   ist also sehr gering. 



   Auf der Zeichnung ist die Sicherung in verschiedenen Ausführungsformen abgebildet, u. zw. in Ansicht, Schnitt und Draufsicht. 



   Diese Ausführungsformen zeigen normale Unterlagscheiben, welche aus federndem oder weichem Material angefertigt (ausgestanzt) werden. Der Umfang derselben ist durch Einschnitte a eingeteilt, welche die Mutter b der Schraube c berühren. 



   In Fig. 1 und 2 ist die Feststellung der Mutter durch die Lappen angedeutet. 



   An den Enden der Lappen sind in allen Figuren die   Abschrägungen   A ersichtlich. 



   Es genügt für   gewöhnlich   ein Einschnitt a mit dem Lappen d. In diesem Falle muss die gesicherte Mutter stets um ein Sechstel des Umfanges verdreht werden, um wieder in eine Sicherungsstellung zu 

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 gdangen. Sind zwei bzw. drei Einschnitte vorgesehen, so sind sie so eingeteilt, dass die Mutter bei zwei   Einschnitten um ein Zwölftel   und bei drei Einschnitten um ein   Vierundzwanzigstel   des   Mutterumfanges   verdreht werden muss, um die Mutter durch einen Lappen d sichern zu können. Die   zuverlässige Verbindung   der Scheibe mit dem zu verschraubenden Gegenstande besorgt eine kräftige   Nase t bzw. t1   od. dgl., welche in die genügend grosse Vertiefung e bzw. e2 (Fig.   l,   2,7, 8) eingesetzt wird.

   Diese   Verbindungsnase   ist in Fig. 2 und 8 noch nicht umgebogen gestrichelt angedeutet. 



   Gemäss Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6 ist die Nase durch die Niete oder Schraube   g   oder durch den 
 EMI2.1 
 und die Sicherung unbedingt mit dem Holzteil verbinden. Die Sicherung kann auch, wie für Metallteile, mit der   Nase/1   versehen sein, welche in die im Holz vorbereitete Nut   C2   eingelegt wLd.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schraubensicherung mittels durch eine einzige kräftige, in eine Vertiefung des den Bolzen aufnehmenden Körpers eingreifende Nase od. dgl. gegen Drehung geschützter Unterlagsscheibe, deren Umfangmit ein oder mehreren, tangential zur Mutterunifläche verlaufenden, vorzugsweise längs des Umfanges ungleich eingeteilten Einschnitten versehen ist, um in der Sicherungsstellung aufgebogene, gegebenenfalls federnde, halbsegmentartige Lappen zu bilden, dadurch. gekennzeichnet, dass diese letzteren an der inneren, der Mutter zugekehrten Seite so abgeschrägt sind, däss sie beim. Lösen der Mutter mit Schlüssel von der Mutter selbsttätig nach unten gedrückt werden, und dass gegebenenfalls zwecks radialer Einstellbarkcit EMI2.2
AT103645D 1922-05-11 1922-05-11 Schraubensicherung. AT103645B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5562378A (en) * 1995-02-07 1996-10-08 Saint Switch, Inc. Lock washer
US5755824A (en) * 1995-02-07 1998-05-26 Saint Switch, Inc. Apparatus and method for manufacturing lock washers

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