DE462281C

DE462281C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE462281C
Application number: DER70350D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1928-07-07

Description

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf solche Sicherungsvorrichtungen gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen, die mit einem von einer am Wagenaufbau angeordneten Befestigungsvorrichtung gehaltenen Bande versehen sind.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß über das eine Ende des zum Befestigen der Vorrichtung am Wagenaufbau dienenden Bolzens in dessen Schlußstellung eine das Band tragende Kappe greift, die in dieser Stellung mittels eines federnden Ringes gehalten wird, der in Ringnuten am inneren Umfang der Kappe und am Umfang eines zylindrischen Bolzenteiles 24 eingreift.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt der Vorrichtung bei teilweiser Ansicht und Abb. 2 eine Draufsicht bei teilweisem Schnitt.
Das Band A ist biegsam und dient z. B. dazu, das LenkhandradB eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugte Benutzung zu schützen. Das Band wird zuerst in das Auge i eines Teiles C eingeführt, der an dem Wagenaufbau unlösbar befestigt ist, sodann werden die beiden Enden des Bandes mit den Kupplungsgliedern 4 und 9 versehen, die die Vereinigung und Verriegelung der beiden Enden nach Belieben ermöglichen, nachdem man das eine der Enden 4 oder 9 um den Kranz B des Lenkhandrades gelegt hat.
Der unlösbare Kopf C besteht aus zwei Teilen, von denen der eine aus einer Fußplatte 18 mit Spitzen 2i, die zwecks Verhinderung der Drehung dieses Teiles in den Wagenaufbau eingreifen können, sowie aus einem zylindrischen Teil 24 besteht. Die Befestigung dieses Teiles an dem Wagenaufbau D wird mittels eines Bolzens i9 bewirkt, dessen geschlitzter konischer Kopf 27 zwecks Einschraubens in eine Mutter 2o mittels eines Schraubenziehers gedreht werden kann. Zur Verhinderung des Mitdrehens der Mutter greift dieselbe mit einer Nase in den Wagenaufbau ein (Abb. i). Der andere kappenartige Teil 23 des Kopfes C, der mit dem Auge zum Durchstecken des endlosen Bandes A versehen ist, greift mit einer entsprechenden Bohrung über den zylindrischen Teil 24 des Kopfes C. Die endgültige Verbindung der beiden Teile erfolgt durch einen federnden Ring 25, der zunächst beim Aufschieben der Kappe 23 in eine Ringnut 26 des zylindrischen Teiles 24 hineingedrückt wird und nach vollständigem Aufschieben des Teiles 23 zur Hälfte in eine entsprechende 1Tut dieses Teiles und mit der anderen Hälfte in die Nut 26 eingreift.
Wenn der Ring 25 in dieser Weise in die beiden Nuten der Teile 23 und 24 eingreift, so können diese nicht mehr @ voneinander getrennt werden. Da andererseits die Kappe 23 den Zugang zu dem Kopf 27 des Bolzens ix) verhindert und die Mutter 2o für sich nicht abgeschraubt werden kann, so ist es nicht möglich, den Teil z8-24 vom Wagenaufbau zu lösen. Das Band A ist also mit dem Wagenaufbau D oder irgendeinem anderen starren Teil fest verbunden und kann von unbefugten Händen nicht gelöst werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem von einer am Wagenaufbau angeordneten Befestigungsvorrichtung gehaltenen Bande, dadurch gekennzeichnet, daß über das eine Ende des zum Befestigen der Vorrichtung am Wagenaufbau dienenden Bolzens (1g) in dessen Schlußstellung eine das Band tragende Kappe (23) greift, die in dieser Stellung mittels eines federnden Ringes (25) gehalten wird, der in Ringnuten am inneren Umfang der Kappe und am Umfang eines zylindrischen Bolzenkopfes (24) eingreift.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an dem Wagenaufbau zu befestigenden Teil (i$) gegen die Befestigungswand gerichtete Spitzen (21) angeordnet sind..