DE601728C - Diebstahlsicherung fuer Ersatzreifen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Ersatzreifen von Kraftfahrzeugen

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DE601728C
DE601728C DE1930601728D DE601728DD DE601728C DE 601728 C DE601728 C DE 601728C DE 1930601728 D DE1930601728 D DE 1930601728D DE 601728D D DE601728D D DE 601728DD DE 601728 C DE601728 C DE 601728C
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DE1930601728D
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CARMINE DE PAOLA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft andere Ausführungsformen der durch das Patent 576 516 geschützten Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von an der Seitenwand von Kraftfahrzeugen angeordneten Ersatzrädern, deren Bedienungsglied sich im Innern des Fahrzeuges befindet.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und! zwar zeigen:
Fig. ι einen Teil des Fahrzeugvorderteiles mit einer Ausführungsform des Sicherungsersatzradhalters gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen ^Schnitt nach Linie y-y der Fig· ι.
Fig. 3 und 4 das Halteglied für sich in zwei verschiedenen Stellungen und in größerem Maßstabe,
Fig. 5 und 6 Ansichten einer anderen Ausführungsform ähnlich der in Fig. 1 und 2,
Fig. 7 das Halteglied für sich der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 in größerem Maßstabe.
Im Falle der Ausführungsform nach den Fig. r bis 4 besitzt das Halteglied die Form einer der Lauffläche des Rades angepaßten Schale 20, die das Ersatzrad in Richtung seiner Umfangslinie hält und an dem Ende einer Stange 7' befestigt ist, die senkrecht zur Ebene der Schale 20 liegt und in einem Gewindeteil 9 endet.
Die Stange 7' ist in einer durch die Seitenwand des Kraftfahrzeuges gehenden Hülse 21 angeordnet, die an der Seitenwand durch einen Flansch 22 und durch eine oder mehrere Schraubenmuttern 23 befestigt ist, wobei die Schraubenmuttern auf dem mit Gewinde versehenen, im Innern des Fahrzeuges liegenden Ende der Hülse sich befinden.
Die Stange 7' ist in der Hülse axial verschiebbar und winklig verstellbar angeordnet, wobei sie durch einen an ihr festen Stift 25 ■ in Einkerbungen 24 des Hülsenendes in ihrer Winkelstellung festgehalten wird. Diese winklige Feststellung zwischen der Hülse 21 und der Stange j' kann auch auf andere Weise bewirkt werden, beispielsweise durch Anordnung einer Hülse an der Stange 7', die mit Einkerbungen versehen ist und mit diesen Einkerbungen gegen einen zur Hülse gehörenden Stift bewegt werden kann.
Auch in diesem Falle wird die
Verriegelung mit Hilfe einer Schraubenmutter 6 er-
reicht, die auf dem Gewindeteil der Stange 7' aufgeschraubt ist. Wird die Mutter derart angezogen, daß die Stange 7' ihre innerste Stellung einnimmt, so greift der Stift 25 in eine* der Einkerbungen 24 der Hülse 21 ein (Fig· 3)i und das Halteglied 20 nimmt eine bestimmte Winkelstellung ein, aus der es nicht ohne Lösen der Mutter 6 gebracht werden kann. Wenn das Halteglied in dieser Stellung fest an dem Ersatzrad anliegt, so kann dieses nicht entfernt werden. Wird dagegen die Mutter 6 gelöst, so kann die Stange 7' axial verschoben werden, wobei der Stift 25 aus der Einkerbung 24 tritt und das Halteglied angehoben werden kann.
Bei dieser Bauart sind zwei oder mehrere Einkerbungen 24 erforderlich, damit das Halteglied 20 entsprechend den verschiedenen Radabmessungen verschiedene Arretierstel-
so lungen einnehmen kann.
Es kann auch eine schraubenförmige Nut vorgesehen sein, in die der Stift 25 der Stange 7' eingreift, in welchem Falle sich das Halteglied dem Durchmesser des jeweilig festzuhaltenden Ersatzrades beim Anziehen der Schraubenmutter 6 selbsttätig anpaßt.
Ein Beispiel dieser Ausführungsform ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, bei dem das Halteglied als in der Längsrichtung der Stange 7' gebogener Haken ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die in der Hülse 11' liegende Stange 7' mit dem bogenförmigen Halteglied durch einen Arm 26 verbunden, der in der Feststelllage der Vorrichtung sich seitlich des Ersatzrades befindet. Die Stange 7' trägt einen Stift 25, und die Hülse 11' ist an ihrer Innenfläche mit einer schraubenförmigen Nut 27 versehen, in der der Stift 25 eingreift.
Die Nut 27 kann einen mehr oder weniger großen Teil der Länge der Hülse 11' einnehmen und muß in einer solchen Richtung verlaufen, daß bei axialer Verschiebung der Stange 7', hervorgerufen durch das Anziehen der Schraubenmutter 6, eine entsprechend winklige Verstellung des Haltegliedes erfolgt, durch die dieses gegen das Ersatzrad geführt wird.
Auf diese Weise wird durch Lösen oder Anziehen der Mutter 6 die Stange 7' nicht nur axial verschoben, sondern auch winklig verstellt, so daß der Halteteil ι sich vom Ersatzrad entfernt oder fest gegen dasselbe gepreßt wird.
Diese Bauart kann selbstverständlich auch für die Ausführung des Haltegliedes 20 verwendet werden.
Bei allen Ausführungsformen kann der an der Seitenwand des Wagens im Innern desselben befindliche Befestigungsteil statt als Schraube als Riegel irgendeiner anderen Art ausgeführt sein, beispielsweise als Vorstecker, Verschlußkappe ο. dgl.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 6S
    ι. Diebstahlsicherung für Ersatzreifen von Kraftfahrzeugen nach Patent 576 516, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Halteglied (1, 20) verbundene Stange (7') und die sie führende Hülse (21) zusammenwirkende, ineinandergreifende Mittel (24, 25, 27) haben, durch die das Halteglied festgestellt oder gegen den Reifen des Rades gepreßt wird, wenn sich die Stange in der eingezogenen Stellung befindet.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Mittel gebildet werden von einem Vorsprung (25) und einer schraubenförmigen Nut (27).
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante der Hülse (11' bzw. 21) eine oder mehrere Einkerbungen (24) und die Stange (7') einen mit den Einkerbungen in Eingriff kommenden Vorsprung (25) hat.
  4. 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied aus einer sich in Richtung des Radumfangs erstreckenden bogenförmigen Schale (20) besteht, die an ihrem einen Ende mit der Stange verbunden ist.
  5. 5. Diebstahlsicherung nach. Anspruch 1 mit einern quer zum Radkranz verlaufenden bogenförmigen Halteglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7') an ihrem Außenende in einen gebogenen Arm (26) ausläuft, von dem aus sich der Halteteil (1) erstreckt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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DE1930601728D 1930-04-29 1930-07-17 Diebstahlsicherung fuer Ersatzreifen von Kraftfahrzeugen Expired DE601728C (de)

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