DE2653657A1 - Bolzenplombenverschluss - Google Patents

Bolzenplombenverschluss

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DE2653657A1 DE19762653657 DE2653657A DE2653657A1 DE 2653657 A1 DE2653657 A1 DE 2653657A1 DE 19762653657 DE19762653657 DE 19762653657 DE 2653657 A DE2653657 A DE 2653657A DE 2653657 A1 DE2653657 A1 DE 2653657A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bolzenplombenverschluss zum sicheren Verschliessen von Behältern oder Räumen, beispielsweise zum Verschliessen der Türen eines Lastkraftwagens oder eines Eisenbahnwaggons.
Es ist bekannt, zum Verschluss von Lastkraftwagen oder Eisenbahnwaggons Schraubbolzen mit aufgeschraubten Muttern zu verwenden, diese bekannten Verschlüsse besitzen jedoch den Nachteil, dass ein Dieb die Mutter von dem Bolzen sehr leicht abschrauben kann und dann die Ware aus dem Lastkraftwagen oder dem Waggon stehlen kann, zumal der Dieb oftmals den Bolzen anschliessend wieder anbringt und so der Diebstahl für lange Zeit unentdeckt bleibt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Bolzenplombenverschluss dieser Art zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Bolzenplombenverschluss laut Hauptanspruch gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses erfindungsgemässen Verschlusses ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
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Ein erfindungsgemässer Plombenverschluss verhindert oder zumindest erschwert sehr das Aufbrechen eines damit gesicherten Raumes, da beim Zurückbiegen des nach dem Aufschrauben der Mutter abgebogenen Gewindeabschnitts dieser an der Biegestelle bricht, wenn ein Dieb versucht, diesen zum Abnehmen der Mutter geradezubiegen. Durch das Abbrechen ist der Gewindegang des Bolzens auch beschädigt und die Mutter kann daher nicht ohne weiteres abgeschraubt werden, vor allem wenn im Sinne der Erfindung der Kopf des Schraubbolzens rund ausgebildet ist und dort kein Werkzeug angreifen kann. Durch das Abbrechen des Gewindeabschnitts wird am Bestimmungsort eines damit gesicherten Lastkraftwagens oder Eisenbahnwagens ausserdem sofort angezeigt, dass hier ein Einbruch versucht wurde. Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei einem erfindungsgemässen Plombenverschluss im Sinne der Unteransprüche noch eine spezielle Drehmutter verwendet wird, die zwar leicht beim Anbringen des Verschlusses auf den Bolzen aufschraubbar ist, die jedoch nicht ohne weiteres wieder abschraubbar ist, da beim Abschrauben das äussere drehbare Zylinderteil durchdreht und der innere eigentliche Gewindeteil nicht-mit genommen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand sehematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Anwendung eines erfindungsgemässen Bolzenplombenverschlusses an den Türen eines Transportfahrzeuges
Fig. 2 zeigt den hierbei verwendeten Bolzen
Fig. 3 zeigt den angebrachten Verschluss teilweise im Schnitt
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Verschlusses
CRlGIMAL INS'-809822/0190 —
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V nach Fig. 4
Fig. 6 zeigt einen Schnitt der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 verwendeten Drehmutter und
Fig. 7 zeigt diese Drehmutter im auseinandergebauten Zustand
Nach Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer Bolzenplombenverschluss . in die öffnungen zweier Riegelteile 18 und 19 eingesteckt, die jeweils an den Türen, beispielsweise eines Transportfahrzeuges befestigt sind. Der Bolzenplombenverschluss besteht aus einem Bolzen 10 mit einem Kopf 11 und einem Gewindeabschnitt 12 sowie einem ersten Kennzeichnungsabschnitt 13, der sich am einen Ende des Gewindeabschnitts 12 vom Bolzenkopf 11 weg erstreckt. Der Bereich nahe dem Bolzenkopf ist abgeflacht und bildet einen zweiten Kennzeichnungsbereich 16. Auf den Kennzeichnungsabschnitten 13 und 16 sind Verschlusskennziffern 15 und 17 angebracht, beispielsweise aufgedruckt.
Zum Anbringen des Verschlusses wird der Bolzen durch die Öffnungen der Riegelteile 18 und 19 hindurchgesteckt und es wird dann eine Mutter 21 auf den Gewindeabschnitt 12 aufgeschraubt und festgezogen. Dann wird ein Biegewerkzeug 22, beispielsweise ein hohles Rohr, über das Ende des Gewindeabschnitts 12 und den Kennzeichnungsabschnitt 13 aufgeschoben und der Bolzen wird dann scharf um etwa 90° um
zeigt.
90° unmittelbar neben der Mutter 21 abgebogen, wie dies Fig. 3
Wenn ein Dieb versucht durch Abnahme des Bolzenverschlusses in den verschlossenen Raum einzudringen, so wird seine erste und logischste Tat sein, zu versuchen, den Gewindeabschnitt 12 des Bolzens wieder geradezubiegen. Hierdurch wird er jedoch den Bolzen wegen der Aushärtung, die beim Biegen eintritt, abbrechen. Die Mutter
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ist nach diesem Abbrechen nur sehr schwer von dem Bolzen abzuschrauben, da die Gewindegänge im Biegebereich 12c zerstört sind und sich in die Mutter einfressen. Der Bolzen kann auch nicht gehalten werden, da sein Kopf 11 rund ausgebildet ist und in einem'Haltewerkzeug, beispielsweise zwischen den Backen einer Zange, durchrutschen würde. Wenn der verschlossene Behälter seinen Bestimmungsort oder Prüfort erreicht, so wird durch die Tatsache, dass das Ende 12b des Bolzens abgebrochen ist, unmittelbar angezeigt, dass irgendjemand versucht hat, die Plombe aufzubrechen. Nach dem Abnehmen des Bolzens kann über die Kennziffer 17 auf dem abgeflachten Abschnitt 16 des Bolzens die Identität der Plombe festgestellt werden, da diese Kennziffer mit derjenigen des Abschnitts 13 identisch ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach 'der Erfindung, ... bei welchem die Mutter 21 durch eine spezielle Drehmutter 23 ersetzt ist. Fig. 5j 6 und 7 zeigen Details davon. Sie besteht aus einem inneren zylindrischen Teil 26, das am einen Ende eine Schulter 27 aufweist und in welches ein Federring 28 eingesetzt ist. In der Mittelöffnung dieses Zylinderteils 26 ist ausserdem ein zylindrisches Gewindeteil 31 mit einer Gewinde bohrung 32 eingesetzt. Auf dem Zylinderteil 26 ist ein äusseres Zylinderteil 33 aufgesetzt, das eine äussere Schulter 34 aufweist, in welcher eine Mittelöffnung ausgebildet ist, durch die das Ende des Bolzens 12 im Sinne der Fig. 6 nach aussen hindurchragt. Das Zylinderteil 33 ist durch Preßsitz mit dem Zylinderteil 26 verbunden, so dass diese beiden Teile nach dem Zusammensetzen eine Einheit bilden. Die Drehmutter 23 kann auf dem Bolzen 12 im Sinne der Fig. 4 durch Verdrehen des äusseren Zylinderteils 33 aufgeschraub werden, bis sie an den Riegeltei3ail8 und 19 zum Anschlag kommt, wie dies ebenfalls Fig. 4 zeigt. Dann wird das Biegewerkzeug 22 aufgesetzt und das Ende des Bolzens 12 in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung abgebogen und so der Plombiervorgang abgeschlossen. Wenn dann
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versucht wird den Bolzen geradezubiegen, bricht dieser Bolzen wieder im Biegebereich 12c nahe der Drehmutter ab und es ist dem Dieb nicht möglich, die Drehmutter vom Bolzen abzuschrauben. Beim Anbringen eines Bolzenverschlusses mit rechtsgängigem Gewinde erzeugt der Federring 28 gerade genug Reibung zwischen der Schulter des inneren Zylinderteils 26 und dem Gewindeteil 31 um geringe Fehler im Gewindeabschnitt 12 des Bolzens überwinden zu können, denn durch die rechtsgängige spiralförmige Ausbildung des Federrings 28 graben sich die Enden dieses Ringes in die beiden benachbarten Teile ein.
Wenn dagegen der Dieb versucht, die Drehmutter abzudrehen, so ist die Reibung zwischen diesen Teilen wesentlich kleiner, denn die Enden des Federringes 28 sind nun in Bezug auf die Verdrehung des äusseren Zylinderteils im Gegenuhrzeigersinne hinten und können deshalb durchrutschen, sobald das Gewindeteil 31 an einen Fehler des Gewindeabschnitts 12 des Bolzens kommt, beispielsweise einen Materialgrat oder an eine Beschädigung des Gewindeganges wie dies durch den Biegevorgang geschehen kann.
Eine weitere Verbesserung kann dadurch erzielt werden, dass ein linksgängiges Gewinde für den Bolzen und für die Drehmutter verwendet wird, so dass ein Dieb zunächst lange Zeit versuchen wird, den Verschluss zu lösen, wobei er den Gewindeverschluss zunächst immer weiter anzieht, bis er schliesslich seine Fehler bemerkt. Da für einen Dieb die Zeit sehr wichtig ist, kann hierdurch gegebenenfalls erreicht werden, dass er seinen Einbruchsversuch aufgibt. Wenn der Dieb versucht, die Drehmutter zu verdrehen, so bleibt das innere Gewindeteil Jl in Bezug auf den Gewindeabschnitt 12 des Bolzens unbewegt und es drehen sich nur die Zylinderteile und 33 relativ zu diesem Gewindeteil 31 und es wird dadurch verhindert, dass die Drehmutter vom Bolzen abgenommen werden kann. -
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Stahl von geringem Kohlenstoffgehalt, beispielsweise ein Stahl der amerikanischen Stahlnorm 1008 bis IOI8, wird nicht "aushärten", wie dies z.B. bei Stahl von grösserem Kohlenstoffgehalt, beispielsweise einer Stahlsorte nach der US-Norm 1020 bis 10^5 bei der Materialbehandlung während der Herstellung oder bei einem Biegevorgang der Fall ist. Wenn ein solches Material der Norm 1045 verwendet würde, so wäre der Aushärtvorgang bei der Herstellung oder beim Abbiegen sehr gross, es muss deshalb ein Mittelwert gewählt werden. Wenn der Kohlenstoffgehalt zu gross ist, wird der Bolzen schon abbrechen, bevor er wie gewünscht um 90° abgebogen ist, der Kennzeichnungsabschnitt des Bolzens würde also schon beim Anbringen verloren gehen. Der Kohlenstoffgehalt sollte deshalb so gewählt sein, dass die anfängliche Abbiegung des Bolzens um 90° durchgeführt werden kann und auch ein teilweises Geraderichten des Bolzens zurück in die normale gestreckte Stellung mit gerader Bolzenachse vor dem eigentlichen Biegevorgang. Bei diesem Versuch des Geradebiegens wird allerdings der Bolzen manchmal an der Biegung einreissen.
Um eine Korrosion der Kennziffer auf der abstehenden Bolzenzunge zu vermeiden> kann eine Zinkplatierung verwendet werden. Eine Zinkplatierung macht die Oberfläche nicht spröde, so dass beim anfänglichen Verbiegen um 90° kein Bruch auftritt.
Patentansprüche
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bolzenplombenverschluss, gekennzeichnet durch einen Schraubbolzen (10), an dessen vom' Kopf (11) abgewandten Ende eine Abflachung (13) zur Aufnahme eines Kennzeichens (15) ausgebildet ist, sowie eine darauf aufschraubbare Mutter (21,23), wobei der Gewindeabschnitt (12) des Bolzens (10) so ausgebildet ist, dass er zur Verhinderung eines Abschraubens der Mutter zwischen dieser und der Abflachung (13.) abbiegbar ist.
    2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kopf (11) des Bolzens (107 rund ausgebildet ist.
    3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen nahe seinem Kopf (11) eine zweite Abflachung (16) ebenfalls.zur Aufnahme eines Kennzeichens (17) aufweist.
    H-. Verschluss nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass die auf den beiden Abflachungen (13i l6) aufgedruckten Kennzeichen (15^17) von gleicher Art sind.
    Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass das Material des Bolzens (10) so gewählt istj, dass sein Gewindeabschnitt (12) beim rechtwinkligen Abbiegen noch nicht sondern erst beim wieder Geradebiegen in die Ausgangsstellung bricht.
    OR!G!NAL INSPiCTED
    80 9 822/0190
    6. Verschluss nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (10) aus einem Stahlmaterial besteht, das beim Verbiegen gehärtet wird.
    7« Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (12) des Bolzens (10) mittels eines Werkzeuges in Form eines Rohres (22) abbiegbar ist, dessen Innendurchmesser gross genug zum Aufschieben über die Endabflachung(13) und den Gewindeabschnitt (12) ist, jedoch zu klein, um über die Mutter (21,23) geschoben zu werden.
    8. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter eine Drehmutter (23) ist, die aus einem auf den Gewindeabschnitt (12) des Bolzens (10) aufschraubbaren inneren Gewindeteil (31) und einem drehbar daran befestigten'äusseren Zylinderteil (26,33) besteht.
    9· Verschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren Gewindeteil (31) und dem äusseren drehbaren Zylinderteil (26,33) ein Federring (28) angeordnet ist.
    10. Verschluss nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeteil (31) derart in dem äusseren Zylinderteil (26, 33) angeordnet ist, dass es sich beim Verdrehen des äusseren Zylinderteils (26, 33) in der einen Drehrichtung mitdreht, in der entgegengesetzten Drehrichtung jedoch nicht»
    ORIGINAL INSPECTED 809822/0190
    11. Verschluss nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Zylinderteil (26, 33) becherförmig geformt ist und in diesem das Gewindeteil (31) angeordnet ist.
    12. Verschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichne t, dass das äussere Zylinderteil aus zwei undrehbar miteinander verbundenen und im Inneren das Gewindeteil (31) drehbar aufnehmenden zylindrischen Becherteilen (26, 33) besteht.
    13· Verschluss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zylindrischen Becherteile (26, 33) jeweils einen flachen Boden mit einer Mittelöffnung (27) zum Hindruchstecken des Bolzens (10) aufweisen und diese beiden Becherteile (26, 33) mit ihren senkrecht zum Boden verlaufenden zylindrischen Wandteilen unverdrehbar ineinander gesteckt sind.
    14. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - bis 13* dadurch'gekennzeichnet, dass der Gewindeabsohnitt (12) des Bolzens (10) und die Mutter (21, 23) linksgängige Gewinde besitzen.
    809822/0190
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