DE2022592A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen selbstsichernder Muttern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen selbstsichernder MutternInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/64—Making machine elements nuts
- B21K1/70—Making machine elements nuts of special shape, e.g. self-locking nuts, wing nuts
- B21K1/707—Self-locking nuts
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Description
. Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen
•tlbsteiohernder Muttern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen selbstsiohernder Muttern.
Gegen Drehung gesicherte Muttern, die vollständig aus Stahl hergestellt sind, sind bekannt. Derartige selbstsichernde Muttern
werden zunächst durch einen Kaltverformungssohritt hergestellt
und anschließend wird der Mutternkörper mit Gewinde versehen. Danach wir4 der Mutternkörper verformt, um eine oder mehrere,
örtlich begrenzte Bereiche des Gewindes bezüglich des normalen Gewindedurohmessers radial nach innen abzubiegen. Sine Art von
üblicherweise verwendeten Muttern sind die llHals"-Muttern.
Selbstsiche|rnde Haiemuttern sind an einem Ende des Mutternkörpers mit eijnem ringförmigen Hals versehen, der dünner als die
lioh der Hals zusammengepreßt. Infolge seiner geringeren Wandstärk· läßt sich der Hals verhältnismäßig leicht verformen, ohne
daß der übrige Teil der Mutter übermäßig verbogen wird.
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Bei der Her·tellung von selbstsichernden Halsmuttern wird der
Hai· des Mutternkörpere üblicherweise zwischen zwei Druckrollen
hindurungeführt oder zwischen zwei ebenen Prägeflächen zusammengepreßt. Zwar lassen sich die bekannten selbsteichernden HaIsmuttern in verschiedenen Anwendungefällen, insbesondere in Verbindung Bit hochfesten Schraubbolzen oder wenn die geforderte
Drehmoaentensioherung verhältnismäßig gering iet, in zufriedenstellender Weise verwenden, falle jedoch die Muttern gegen ein
hohe· Drehmoment eichern Bollen oder der Bolzen, auf den die
Mutter aufgeschraubt wird, aus einem verhältnismäßig weichen
Metall besteht, arbeiten die bekannten Muttern*nicht zufrieden«
•teilend. In diesen Anwendungefällen macht die Beschädigung dee Außengewindes Schwierigkeiten. Ein Beispiel dafür ist eine Mutter
zur Halterung des Kipphebels eines Kraftfahrzeug#Benzinmotore.
Das durch die Mutter zu sichernde Drehmoment liegt in zumindest
einem bekannten Anwendungefall zwischen o,65 und 1,5 mkp. Diese
hohe Drehmomentensieherung durch die Mutter selbst ist deewigen
erforderlich, weil die Mutter nicht gegen eine Anschlagfläche
festgezogen wird. Die Mutter besteht aus einem Material der Klasse C und wird auf eine Schraube der Größe 5 aufgeschraubt.
In diesem Pail hat es sich als tatsächlich unmöglich herausgestellt, eine selbstsichernde Verriegelung herzustellen, die eine
derart hohe Drehmomentenbelastung aushält, ohne daß die Gewindegänge' des Sohraubvj.bolzene im überwiegenden Teil der Anwendungsfälle abgeschält werden. Vielmehr wurden bei 2o# der Anwendungsfälle mit den bekannten, mit flaohen Eindrüokungen versehenen
selbeteiohernden Muttern die Gewindegänge des Bolzens beim ersten
Anwendungefall abgesohält, und bei wiederholter Anwendung der
Mutter wurden die Gewinde von tatsächlich 1oo# der Bolzen abge-
•ohält. 009887/0174 " 3 "
Erfindungsgemäß soll daher ein Verfahren und eine "Vorrichtung
zum Herstellen einer Mutter geschaffen werden, die selbsttätig gegen ein hohes Drehmoment gesichert ist, jedoch das Außengewinde, auf das sie aufgeschraubt wird, nicht zerstört oder ernsthaft
beschädigt.
Die zu diesem Zweck geschaffene, erfindungsgemäße Vorrichtung
enthält zwei sich gegenüberliegende Prägewerkzeuge, mit konkaven Prägeflachen, die an den Hals angepaßt sind und die benachbarten
Gewindeäbschnitte nach innen verschieben, ohne deren gebogene Form zu zerstören. Hierdurch werden andere, zwischen den Einprägungen gelegene/Bereiche des Halses nach außen gebogen und
der Hals nimmt im Querschnitt eine stärker elliptische Form ein, als dies bisher erreicht wurde. Bei den bekannten Verfahren zum
Eindrücken von selbstsichernden Halsmuttern tritt, falls überhaupt, nur eine geringfügige Verschiebung der zwischen den Eindrückungen
gelegenen Bereiche des Halses nach außen auf. Die bekannten Verformungsverfahren führen zu verhältnismäßig kleinen,
abgeflachten Eindrückungen des Gewindes, mit denen der Bolzen erfaßt wird. Ein erfindungsgemäß geprägter Mutternhals vermag
sich weit besser "aufzuweiten" oder zu verbiegen, wenn er auf
dem Bolzen aufgeschraubt wird.
Die erfindungsgemäß hergestellte selbstsichernde Mutter wird infolgedessen über verhältnismäßig große Gewindeabschnitte reibschlüsaig
am Bolzen verriegelt. Andererseits ist die Verformung des Halses in Radialriehtung geringer als bei den bekannten
eelbatsichernden Halsmuttern, die ein gleich großes Drehmoment
aufnehmen können.
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Erfindungsgemäß werden also verhältnismäßig große Bereiche des
Halses um einen gleichmäßigen Betrag nach innen abgebogen und die zur Verriegelung dienende Eeibkraft wird über einen großen
Bereich des Gewindes verteilt, was darauf zurückzuführen ist, daß die den Hals erfassenden Prägeflächen konkav oder teilzylindrisch
ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß hergestellte selbstsichernde Muttern vermeiden
die Nachteile der bekannten selbstsichernden Halsmuttern und lassen sich in zufriedenstellender Weise in weit mehr Anwendungsfällen verwenden als sämtliche der bekannten gegen eine Drehmomentenbelastung
selbstsichernden Stahlmuttern. Die erfindungsgemäßen
Muttern lassen sich in zufriedenstellender Weise in einem verhältnismäßig hohen, jedoch engen Drehmomentbereich verwenden.
Insbesondere neigen sie nicht dazu, das Außengewinde, auf das sie aufgeschraubt werden, abzuschälen oder zu beschädigen. Der
Hals der erfindungsgemäßen Mutter vermag nach dem Lösen vom Schraubbolzen in hervorragender Weise in seine elliptische Form
zurückzukehren. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind billig, bieten jedoch in einfacher
und vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die durch die Mutter erzielte Drehmomentensicherung zu regulieren.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden, beispielsweise Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer durch die Vorrichtung eu verformenden Mutter,
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fig. 2 eine Seitenansicht der in Pig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Pig. 3 eine der Pig. 1 entsprechende Darstellung, bei der jedoch
die Trägestempel um den Mutternhals geschlossen sind und
der Hals in seine endgültige Porm gebracht wurde.
Die Fign. 1 und 2 zeigen zwei sich gegenüberliegende Prägestempel
1o, von denen jeder mit einer teilkreisförmigen, zylindrischen,
konkaven Prägefläche 12 versehen ist. Die Prägeflächen 12 gehen
in tangential zu ihnen verlaufende, ebene Prägeflächen 14 Über.
Sie Flächen 12, die sich gegenüberliegend und zugekehrt angeordnet
sind, berühren den Außenumfang 16 dee Halses 18 einer
selbstsichernden Mutter 2o. Der Hals 18 ist ringförmig und sein
Außenumfang 16 ist ursprünglich kreiszylinderförmigausgebildet
(siehe Fig. 1). Die Seitenwände 22 des Mutternkörpers 2o bilden
ein regelmäßiges Vieleck zur Aufnahme eines Seehskantsehlüssels.
An den dem Hals 18 gegenüberliegenden Enden der Mutter 2ο ist
eine Abgestufte Sitzfläche 24 ausgebildet. Durch die Mutter 2o
verläuft von der Sitzfläche 24- zu der Außenfläche 28 des Halses
18 eine Gewindebohrung 26.
Wie Fig. 3 «eigt, sind die teilkreisförmigen, zylindrischen Prägeflächen
12 mi ttig zu einer Achse 34 angeordnet. Der Mutternkörper 2of der vorher mit Gewindegängen versehen wurde, wird zwischen die Prägestempel 1 ο eingesetzt, wobei die Achse der Gewindebohrung 2$ die Achs· 34 schneidet, wie Fig. 3 zeigt. Die Stempel
to werden längs der Achse 34 relativ zueinander zusammenge-'
schoben, so daß sie den Auöenumfang 16 des Halses an eich diametral gegenüberliegenden Seiten erfassen. Tatsächlich kann
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einer der Prägestempel 1o ortsfest geheitert werden, während der
andere Prägestempel 1o verschoben wird, falls die Mutter 2o längs der Achse 34 frei verschiebbar angeordnet ist. Der Hals wird somit
zwischen den Prägeflächen 12 zusammengepreßt und in eine im Querschnitt elliptische Form verbogen, wie Pig. 3 zeigt. Die
Größe jeder Prägefläche 12 in Umfangsrichtung ist durch die Zustriche
der Bezugszeichen 3o in Fig. 3 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Flächen 12, die den gleichen Radius wie der
Außenumfang 16 haben, einen Kreisbogen von 9o° einnehmen. Während des Zusammendrückens liegt das Prägewerkzeug zunächst lediglich
Über die Prägefläche 12 am Haie 18 an. Beim weiteren Zusammenpressen
kommt jedoch ein !Teil der Prägeflächen 14 in Anlage an den Hals. Das Gewinde der Bohrung 26 wird in zwei sich gegenüberliegenden
Bereichen, die in Umfangsrichtung über etwas mehr als 9o° verlaufen, radial nach innen verschoben, wie durch die Zustriehe
der Bezugszeichen 36 in Fig. 3 gezeigt ist.
Die zwischen den Prägestempeln 1o gelegene große Hauptachse 4o
der durch den verbogenen Hals 18 gebildetenen Ellipse verläuft senkrecht zur Achse 34 und durchsetzt sich diametral gegenüberliegende
Abschnitte 42 des Halses 18, die während der Verformung des Halses radial nach außen verschoben werden. Vor dem Versand
wird die Mutter natürlich in üblicher Weise gereinigt und mit Wachs überzogen. Die Mutter kann auch wärmebehandelt werden.
Um wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung deutlicher zu
erläutern, werden nachfolgend die Abmessungen zweier Gruppen von 3/8-Zoll-Hal8muttern wiedergegeben, von denen die eine gemäß der
Erfindung und die andere gemäß den Stand der Technik verformt wurde,
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In beiden Fällen wurden Identische Mutternkörper 2o verwendet. Der
Außendurchmesser 16 des Halses hatte einen Durchmesser von 13,45
mm. Bei Anwendung der Erfindung wurde der Hals im Durchschnitt
längs s eIne s kleineren Durchme s s e r s ( d. h. läng s der Achs e 3 4)
auf eine Weite von 13»oo mm gebracht. Diese Verformung führte
zu einer Aufweitung des Halses längs der größeren Achse 4o auf im Durchschnitt 13»85 mm. Wenn der Hals nach dem bekannten Verfahren
so weit verformt wurde, daß die Mutter .selbsttätig gegen ein gleich großes Drehmoment gesichert war, war es erforderlich,
den Hals vom ursprünglichen Außendurchmesser auf eine minimale
Weite von durchschnittlich etwa 12,6 mm und auf eine längs einer
im rechten Winkel zu den Eindrückungen verlaufenden Achse gelegenen
Maximalweite von durchschnittlich 13,7 mm zu verformen. Beide Muttern wurden so ausgelegt, daß sie eine Drehmomentensicherung von 0,6 bis 1,5 mkp übernehmen konnten.
i'alls die Halsmuttern der oben angegebenen Größe, die in Verbindung
mit dem eingangs erwähnten Ventilkipphebel verwendbar sind,
durch ebene Prägestempel eingedrückt oder zwischen Walzen hindurchgeführt
werden, schälen sie beim ersten Einbau in 2o$ der Anwendungsfälle die Gewinde der Bolzen.ab, wie bereits erwähnt wurde.
Beinahe 1oo# derartiger bekannter Muttern streifen das Gewinde
des Bolzens nach fünfmaliger Anwendung ab. Anhand der durchgeführten Versuche hat sich erwiesen, daß im Gegensatz dazu die "
erfindungsgemäßen Muttern selbst nach fünfzehnmaligem Einbau auf
den Bolzen das Schraubbolzengewinde nicht zerstörten. Außerdem
wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäß hergestellten Muttern die Drehmomentensicherung in einem engeren Bereich als die nach
den bekannten Verfahren hergestellten Muttern durchführen. ·
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Eine Analyse der Verformung des Halses bei den oben erwähnten 3/8-zolliffen selbst sichernden Muttern zeigt, daß die Verformung
in Radialrichtung bei dem nach den bekannten Verfahren verformten Hals etwa zweimal so groß wie bei dem erfindungsgemäß verformten
Hals ist. Dabei werden natürlich Muttern verglichen, die das gleiche Verriegelungsmoment haben. Außerdem führt das bekannte
Verfahren lediglich zu einer geringen Aufweitung des Halses längs einer zur Achse oder zum Bewegungspfad der Prägestempel rechtwinklig
verlaufenden Achse. Mit dem bekannten Verfahren wird daher nicht ein Hals hergestellt, der eine weitgehend elliptische
Form hat, sondern der Hals wird an örtlich begrenzten Bereichen verbogen. Infolgedessen kann sich der Hals der bekannten Muttern
insgesamt 'nicht um den gleichen Betrag aufblähen oder aufweiten und zusammenziehen wie bei den erfindungsgemäß hergestellten
selbstsichernden Muttern.
Die Prägeflächen 12 haben den gleichen Radius wie der Außenumfang 16 des Halses. Es wird jedoch angenommen, daß der Radius der
Flächen 12 in gewissem Umfang verändert werden kann, ohne daß
die Vorteile der Erfindung verlorengehen. ^Während jede Prägefläche
12 über einem Bogen von 9o° an dem Außenumfang 16 des Halses anliegt, suchen die Prägestempel 1o einen Bereich der
Gewindebohrung 26 zu verschieben, der etwas größer.als 9o° ist.
Wenn sich nämlich die Prägestempel 1o relativ zueinander aufeinander
zu bewegen, wird der äußere Halsumfang 16 durch die ebenen Prägeflächen H etwas nach innen versohoben. Die durch die Flächen
H hervorgerufene Verformung ist jedoch geringfügig, und diese
Flächen 14- dienen hauptsächlich dazu, einen eanften Übergang
zwischen den radial nach innen verbogenen und den radial nach
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außen aufgeweiteten Bereichen des Halses 18 zu schaffen. Während
der durch Jeden der Stempel 1 ο erfaßte Gesamtbereich des Halses
18 bezüglich seines Winkelmaßes verändert werden kann, wird die
Außenfläche 16 vorzugsweise über mindestens 45° von jedem der
Prägestempel erfaßt.
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Claims (8)
1.j Verfahren zum Herstellen einer selbstsichernden Halsmutter,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Gewinde und an einem Ende mit einem Hals versehene Mutter hergestellt, und anschliessend der Hals an sich diametral gegenüberliegenden Seiten seiner
kreiszylindrischen Außenfläche von zwei konkaven, sich zugekehrten und gegenüberliegenden PrägestempelÄlächen erfaßt und
durch die Prägeflächen zusammengepreßt und im wesentlichen ellipsenförmig verformt wird, wobei jede Prägefläche über mindestens 45° am Außenumfang des Halses anliegt.
2. Verfahren naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß an jeder
Prägefläche ein teilkreisförmiger, zylindrischer Abschnitt ausgebildet wird, dessen Form dem Verlauf des Außenuafangs des un-▼erforaten Halse« entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, daduroh gtkennstiehntt, daft dl«
fläohen alt ebenen, tangential von den teilkreieföralgen Ab
■ohnitttn verlaufenden Pläohenabaohnitttn versehen werden.
4. Verffthrtn naoh Anspruch 1, 2 oder 3» daduroh gekennzeichnet, daß
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jede Prägefläche über im wesentlichen 9o° am Außenumfang des
Halses anliegt. -
5. Verfahren zum Herstellen einer selbstsichernden Halsmutter,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Gewinde und an einem Ende mit einem Hals versehene Mutter hergestellt und ansehliessend
der Hals an sich diametral gegenüberliegenden Seiten seiner kreiszylindrischen Außenfläche von zwei teilkreisfb'rmigen
sich zugekehrten und gegenüberliegenden Prägestempelflächen,
deren Radius im wesentlichen gleich dem Radius des Außenumfangs
des Halses ist, erfaßt und zwischen den Prägeflächen zusammengepreßt und in eine im wesentlichen elliptische Form gebracht
wird.
6. Vorrichtung zu» Herstellung selbstsichernder Halsmuttern, gerkennzeichnet durch, zwei Prägestempel (1o) mit konkaven, einander zugekehrten und sich gegenüberliegenden, gegen den HaIs-?
abschnitt (18) der Mutter (2o) andrückbaren Prägeflächen (12,
14-), die zwecks Verformens des Mutternhalses (18) relativ zueinander bewegbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Teil (12) jeder Prägefläche (12, 14) teilkreisförmig ausgebildet ist und einen Krümmungsradius hat, der im wesentlichen
gleich dem Radius des Außenumfangs des zu verfarmenden
Ifutternhalses (18) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Prägefläche (12, U) mit einem über einen Winkel von
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mindestens 4-5° teilkreisförmigen, zylindrischen Flächenabßchnitt
(12) Tersehen ist.
9« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 Ms 8, dadurch gekennzeichnet
j, daß jede Prägefläolie mit einem im wesentlichen über
9o° tei!kreisförmigen Flächenalisehnitt (12) veraehen ist.
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