DE621231C - Vorrichtung zur Sicherung von Fahrraedern u. dgl. gegen Diebstahl - Google Patents
Vorrichtung zur Sicherung von Fahrraedern u. dgl. gegen DiebstahlInfo
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- DE621231C DE621231C DEB158907D DEB0158907D DE621231C DE 621231 C DE621231 C DE 621231C DE B158907 D DEB158907 D DE B158907D DE B0158907 D DEB0158907 D DE B0158907D DE 621231 C DE621231 C DE 621231C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zur Sicherung von Fahrrädern u. dgl. gegen Diebstahl Gegenstand der Erfindung ist eine insbesondere für Fahrräder bestimmte Vorrichtung zur Sicherung gegen Diebstahl, die gleichzeitig als Träger für die Lichtmaschine ausgebildet ist, die sie gleichfalls gegen Diebstahl sichert. Derartige Träger für eine Lichtmaschine und eine Fahrradsicherung sind an sich bekannt. Sie sind jedoch nicht einfach ausgebildet und erfordern eine besondere Ausbildung der Lichtmaschine. Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich von der bekannten Einrichtung dadurch, daß die eine Klemmschraube der Schelle und die an einem besönderen Lappen der Schelle angeordnete Befestigungsschraube der Lichtmaschine durch je einen entsprechend ausgebildeten Teil der Schelle gesichert werden, während die andere Klemmschraube der Schelle durch eine Kappe des Verriegelungsschlosses in seiner Schließstellung verdeckt wird.
- In der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand in. einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, stellt Fig. x eine Ansicht der an der Hinterradgabel angebrachten Sicherung nebst der Lichtmaschine von der Seite gesehen dar.
- Fig.2 zeigt einen Teil der das Sicherungsschloß tragenden Schelle, während Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i darstellt.
- Fig. q. zeigt im Schnitt gemäß Linie A-B die Befestigung der Lichtmaschine.
- Das eigentliche Sicherungsschloß i ist an'dem entsprechend erweiterten Lappen 2 der Befestigungsschelle angebracht, die als Ganzes mit 3 bezeichnet ist und die im dargestellten Fall an einem der Schenkel der Hinterradgabel q. angebracht ist. Die Verbindung mit dem anderen Schellenlappen 5 erfolgt mit Hilfe zweier Schrauben 6 und 7, von denen die letztere einen Vierkantkopf besitzt, der dicht zwischen zwei hochgebogenen Rändern 8, 8 des Lappens 2 derart liegt, daß sie, wenn die Schelle angebracht ist, nicht ohne weiteres gedreht werden kann. Erst nach Lösen der anderen Schraube 6 ist es möglich, die die Schraube 7 aufnehmenden Enden der Schelle einander so. weit zu nähern, daß der Kopf der Schraube 7 über die Ränder 8 vorspringt und gedreht werden kann. Ein unbefugtes Lösen der Schelle 3 ist also nicht ohne weiteres möglich.
- Die Schraube 6 wird dadurch unzugänglich gemacht, daß sie bei geschlossenem Sicherheitsschloß von einer Kappe 9 des letzteren (Fig. 3) verdeckt wird. Die Kappe 9 läßt sich erst nach Öffnen des Schlosses entfernen. Das Schloß selbst, auf dessen Ausbildung im einzelnen es nicht ankommt, weist eine nach innen vorspringende verschiebbare Hülse io auf, die in der Sperrlage in die Bahn der Speichen ii des Fahrrades o. dgl. tritt und dadurch das Fahren unmöglich macht. Die Hülse io, die mittels des Schlüssels 12 sowohl in der Sperrlage als auch in der ausgelösten Stellung verriegelt werden kann, steht mit der Kappe 9 in. Verbindung,, so daß gleichzeitig mit dem Zurückziehen der Hülse io aus ihrer Sperrlage die Kappe 9 abgehoben wird, wodurch die Schraube 6 zugänglich wird. Die beiden Schellenlappen 2 und 5 sind mit Fortsätzen z3 und 14 versehen, von denen einer als Träger für die Lichtmaschine =5 dient, Zur Befestigung - -der Lichtmaschine dient eine Schraube =6, deren Kopf mit einem abgeflachten Ansatz durch eine entsprechend gestaltete Durchbrechung des Lappens 13 dringt. Die Mutter 17 der Schraube 16 ist im dargestellten Falle sechskantig ausgebildet. Sie tritt nach dem Schließen der Schelle durch eine Öffnung des Lappens 14 des Schellenteiles 5. Die Innenwand dieser Öffnung ist in derin Fig. 2 veranschaulichten Weise durch zwei sich überschneidende Sechsecke derart zackig ausgebildet, daß die Mutter, wenn der Lappen 5 =mit seiner Durchbrechung 18 über sie geschoben ist, durch die nach innen vorspringenden Zacken an einer Drehung gehindert wird. Auf- diese Weise wird es unmöglich gemacht, die Lichtmaschine 15 abzuschrauben. Die Mutter 17 kann erst gelöst werden, wenn die Schelle 3 aüseinandergenommen ist, und das ist erst möglich, wenn nach dem Öffnen des Schlosses-z-durch Abheben der Kappe 9 die Schraube 6 dev Schelle zugänglich wird.
- Auf die besondere Ausbildung des Schlosses kommt es nicht an. Auch ist die beschriebene Sicherung nicht auf die Verwendung bei Fahrrädern beschränkt. Sie ist viehmehr auch für Motorräder u. dgl. brauchbar. Sie braucht auch' nicht unbedingt an der Hinterradgabel angebracht zu werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Sicherung von Fahrrädern< u. dgl. gegen Diebstahl durch einen in _die Bahn der. Radspeichen reichenden Sperriegel, dessen Schloß zusammen mit der Lichtmaschine derart mit der Befestigungsschelle verbunden ist, daß die Befestigungsmittel der Schelle und der Lichtmaschine in der Schließstellung des Schlosses nicht gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmschraube (7) der Schelle (2, 5) und die an einem besonderen Lappen der Schelle angeordnete Befestigungsschraube (z6) der Lichtmaschine durch je einen entsprechend ausgebildeten Teil der Schelle gesichert werden, während die andere Klemmschraube (6) der Schelle durch eine Kappe (9) des Verriegelungsschlosses in seiner Schließstellung verdeckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158907D DE621231C (de) | 1932-12-25 | 1932-12-25 | Vorrichtung zur Sicherung von Fahrraedern u. dgl. gegen Diebstahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158907D DE621231C (de) | 1932-12-25 | 1932-12-25 | Vorrichtung zur Sicherung von Fahrraedern u. dgl. gegen Diebstahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621231C true DE621231C (de) | 1935-11-04 |
Family
ID=7004047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB158907D Expired DE621231C (de) | 1932-12-25 | 1932-12-25 | Vorrichtung zur Sicherung von Fahrraedern u. dgl. gegen Diebstahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621231C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845014C (de) * | 1949-06-12 | 1952-07-28 | Schneider & Kessler | Fahrradschloss |
DE3212816A1 (de) | 1982-04-05 | 1983-10-06 | Winkhaus Fa August | Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere zweiradfahrzeuge |
-
1932
- 1932-12-25 DE DEB158907D patent/DE621231C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE845014C (de) * | 1949-06-12 | 1952-07-28 | Schneider & Kessler | Fahrradschloss |
DE3212816A1 (de) | 1982-04-05 | 1983-10-06 | Winkhaus Fa August | Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere zweiradfahrzeuge |
DE3250010C2 (de) * | 1982-04-05 | 1995-10-05 | Winkhaus Fa August | Schwenkbügelschloß für ein Fahrzeug, insbesondere ein Zweiradfahrzeug |
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