DE649114C - Fahrradspeichenschloss - Google Patents

Fahrradspeichenschloss

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DE649114C
DE649114C DEW94200D DEW0094200D DE649114C DE 649114 C DE649114 C DE 649114C DE W94200 D DEW94200 D DE W94200D DE W0094200 D DEW0094200 D DE W0094200D DE 649114 C DE649114 C DE 649114C
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FRANKE AKT GES GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/368Connecting; Fastening by forcing together the marginal portions of adjacent slabs or sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fahrradspeichenschloß Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichenschloß für Fahrräder, Motorräder und "ähnliche -Fahrzeuge, das in der Schließstellung gegen Abnehmen.- gesichert an einer einen' Fahrradgabelschenkel umfassenden Schelle gehalten ist, und bei dem die an der gleichen Schelle angebrachte Lichtmaschine durch den Schließriegel in der Schließstellung ;gesichert ist.
  • Bei den bekannten Fahrradschlössern dieser Art wird die Sicherung durch -eine lose Leiste bewirkt, die das Schloß trägt und die gleichzeitig zur Sperrung eines in die Radspeichen eingreifenden, lose eingesteckten Querstiftes dient. Durch diese Bauweise ergibt sich eine umständliche Handhabung; denn bei jedesmaligern Schließen muß sowohl das ganze Schloß mit .der Verschlußleiste als auch der in die Radspeichen eingreifende Steckstift abgenommen .und wieder befestigt werden. Auch können das Schloß und der Steckstift leicht verlorengehen.
  • Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß bei einem von vornherein an der Schelle befestigten Schloß der in an sich bekannter Weise in der SchUeßstellung die Befestigungsschrauben des Schlosses sichernde Schloßriegel gleichzeitig die Sicherung der Befestigungsmittel für die Lichtmaschine bewirkt. Dadurch ist eine gesicherte Befestigung für Schloß und Lichtmaschine geschaffen, die besonders einfach in Herstellung und Gebrauch ist, entgegen umständlicheren Ausführungen, bei denen beispielsweise die Befestigungsschrauben von geschlossenen Schutzgehäusen umgeben werden. Diese letztere Art bedingt eine ganz beson= dere, eigens für den vorgesehenen Zweck bedingte Bauart, so daß eine allgemeine Ail.-wendbarkeit nicht gegeben ist. Bei Anwendung des Erfindungsgegenstandes dagegen können die bisher gebräuchlichen Fahrradschlösser in unveränderter Form verwandt werden, indem nur eine der durch den Schloßriegel gesicherten Schloßbefe:stigungss-chrauben einen Sicherungsteil für die Halteschraube der Lichtmaschine trägt. Somit läßt sich .die Befestigungsart nach der Erfindung auch bei schon vorhandenen Fährrads;chlössern und Lichtmaschinen anwenden; denn es bedarf hierzu lediglich der Neuanschaffung einer Tragschelle und des Sicherungsteiles für die Befestigungsmutter .der Lichtmaschine, welche beide zu niedrigen Kosten hergestellt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaullcht, und zwar veiien Fig. r Fahrradschloß und Dynamo an einer gemeinsamen Tragschelle befestigt, in Seitenansicht, und Fig. 2 _eine Ansicht auf die in Fig. r, untere Seite, dargestellte Anordnung von oben:.
  • Im Beispiel bezeichnet a das aus. einem Schloßkasten. und einem kappenförmigen Schloßdeckel bestehende Gehäuse eines Fahrradsp.eichenschl.osses, das mit Hilfe einer Klemmschelle c und unter Vermittlung von Stützlappen a' an einer Fahrradgabel b gehalten ist. Zum Verschluß dient ein zwischen die Fahrradspeichen einschwenkbarer Verriegelun.gshebel f, der an einem in das Schloß. eingreifenden Drehzapfend befestigt ist. Inder Freigabestellung des Riegels/ ist dex, Schlüssel durch eine Sperrnase f gegen Verdrehen und Abziehen gesichert. Zur Verbindung des Schlosses a mit der Schelle c und zur gemeinschaftlichen Befestigung beider 'feile am Gabelschenkel b dienen zwei durch das Schloßgehäuse hindurchgreifende Gewindeschrauben k. Ihre in der Vorderwand des Schloßgehäuses versenkt liegenden Köpfe lt' sind so angeordnet, daß sie von dem Verriegelungshebel f in der Schließstellung überdeckt werden (s. Fig. z). Dadurch ist das Schloß gegen unbefugtes Abschrauben gesichert.
  • Die beiden Schenkel der Schelle c sind an ihren vorderen Enden c' zunächst winklig nach außen abgebogen und an ihren äußersten Kanten zu in Richtung der Schenkel verlaufenden Lappen c" ausgebildet, die die SeitenwandUngen des Schloßkastens a schließend übergreifen. Als Angriff für die BefestigungSschrau,benk sind, hinter den winkl:;g abgebogenen Abschnitten c' der Schellenschenkel Muttern k', in vorgesehen, welche in ihren Abmessungen und Formen so gewählt sind, daß sie gerade auf den Abschnitten c' noch Platz finden, sich jedoch wegen der seitwärts liegenden Schellenschenkel nicht drehen lassen. Die an der Innenseite des Gabelschenkels b befindliche Mutter k' ist als einfache Vierkantmutter ausgeführt, wohingegen die zweite Mutter in aus einem flachen Winkel. bebel in, in' besteht, dessen kürzerer Hebelarm in mit einem Gewindeloch versehen isst.
  • Die U-f<irmigb Schelle c besitzt an ihrem Scheitel einen verlängerten Längssteg c;;, an welchem eine Dynamo o zur Erzeugung von Lichtstrom zur Ingangsetzung einer Signal. vorrichtung bzw. zur Speisung eines Akku-. mulators durch eine Gewindeschraube u befestigt ist. Die Schaltung der Dynamo erfolgt in bekannter Weise unter Mitcuirkung einer Feder s, welche d_e Dynamo gegen das ,Rad q schwenkt und das Dynamotriebrädchen gegen den Reifen p preßt. Di.e Schraube u besitzt einen verhältnismäßig groß und lang ausgeführten Scchskantkopf u', gegen -dessen eine, Seitenfläche der längere Hebelarmm' des Winkelhebels in, in' ma seiner fron Endkante derart anliegt, daß bei eingesetztem Hebel eine Drehung der Befestigungeschraube tt', it ausgeschlossen ist.
  • Der Sechskantkopf a' ist an allen sechs Seitenflächen mit Eingr?ffslöchern v ausgestattet, in die ein zapfenartiger Vorsprung m" des Sicherungsarmes na' e.:ngreift, wodurch nach Einbau des Hebels in, in' eine Verdrehung der Gewindeschraube tt' verhindert isst. Falls sich beim Festziehen der Befest:!gwngsschraube a, tt' ergibt, daß der Sechskantkopf u' eine Stellung erhält, in welcher das Einsetzen des S?cherungshebels in, m' nicht möglich ist, so empfiehlt es sich, unter den Sechskantkopf eine Lnterlegscheibe w einzufügen, die dann die gewünschte Stellung der Flächen des Sechskantkopfes ergibt.

Claims (1)

  1. PA7'EN'1'ANSL'RUC11: Fahrradspeicherischloß, das in der Schließstellung gegen Abnehmen gesichert an einer einen Fahrradgabelschenkel umfassenden Schelle gehalten ist, und bei dem die an der gleichen Schelle angebrachte Lichtmaschine durch den Schloßriegel in der Schließstellung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der umdrehbaren Gegenmuttern (m) der vom Schloßriegel (f) während sekLer Schließstellung gesicherten Schloßschrauben mit einem Fortsatz (m') -versehen ist, welcher die Befestiguings@schraube , (u') der Lichtmaschine (o) an der Lösung hiTvdert.
DEW94200D 1934-05-03 1934-05-03 Fahrradspeichenschloss Expired DE649114C (de)

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DEW94200D DE649114C (de) 1934-05-03 1934-05-03 Fahrradspeichenschloss

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DEW94200D DE649114C (de) 1934-05-03 1934-05-03 Fahrradspeichenschloss

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DE649114C true DE649114C (de) 1937-08-14

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