DE2836530C3 - Rahmenschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge - Google Patents

Rahmenschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge

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DE2836530C3 DE19782836530 DE2836530A DE2836530C3 DE 2836530 C3 DE2836530 C3 DE 2836530C3 DE 19782836530 DE19782836530 DE 19782836530 DE 2836530 A DE2836530 A DE 2836530A DE 2836530 C3 DE2836530 C3 DE 2836530C3
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/147Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of circular bolts

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmenschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge, umfassend ein zum teilringförmigen Umgreifen eines zu sichernden Rades ausgebildetes Schloßgehäuse mit einem in diesem Schloßgehäuse auf einer Kreisbahn geführten, zwischen einer Lösestellung und einer Schließstellung verschiebbaren Bügel, welcher in der Schließstellung die einander zugekehrten Enden des Gehäuses miteinander verbindet und sperrbar ist, und ferner umfassend eine am
Rahmen des zu sichernden Fahrzeugs befestigbare Trägerplatte, wobei das Schloßgehäuse auf der Trägerplatte durch Befestigungsmittel befestigbar ist, nach Hauptanmeldung P 28 28 924.9-21.
In der nicht vorveröffentlichten Hauptanmeldung P 28 28 924.9 wird vorgeschlagen, daß das Schloßgehäuse auf der Trägerplatte durch mindestens einen Steckbolzen befestigbar ist, welcher nach Einführen in ein zugehöriges Steckloch verrastbar ist. Durch diese Maßnahme wird die Anbringung des Schloßgehäuses auf der "trägerplatte so vereinfacht, daß sie mit einfachsten Hilfsmitteln durchgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ebenfalls die Anbringung des Schloßgehäuses an der Trägerplatte sowie der Trägerplatte am Fahrzeugrahmen zu vereinfachen, wobei ohnehin vorhandene Befestigungsorgane von Fahrzeugteilen mit ausgenutzt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trägerplatte und/oder zumindest ein Teil der das Schloßgehäuse haltenden Befestigungsmittel wenigstens eine zur Aufnahme einer Befestigungsschraube von Fahrzeugzubehör teilen, insbesondere einer Felgenbremse und/oder eines Gepäckträgers bestimmte Öffnung aufweisen.
Bei der Öffnung kann es sich um ein einfaches Durchtrittsloch für die Befestigungsschraube handeln, die dann mit einer zusätzlichen Mutter festzuschrauben ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung jedoch mit einem Innengewinde versehen, in welches die Befestigungsschraube eingeschraubt wird. Das Innengewinde kann bei ausreichender Materialrtärke der Trägerplatte unmittelbar in die Trägerplatte geschnitten sein. Andernfalls können Verstärkungsorgane, beispielsweise in Form von Nietmuttern angebracht sein.
Die Trägerplatte kann am Fahrzeugrahmen angeschweißt oder angelötet sein. Sind die Trägerplatte und der am Rahmen zu befestigende Fahrzeugzubehörteil auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet, so dient die Trägerplatte des Rahmenschlosses zugleich als Zuganker.
Die Befestigungsmittel der Trägerplatte sind vorzugsweise Klauen, von denen wenigstens eine auf der Ringinnenseite des Schloßgehäuses und wenigstens eine auf der Ringaußenseile des Schloßgehäuses angreift. Weiterbildungen dieser Ausführungsform erlauben, daß zunächst die Trägerplatte am Rahmen befestigt wird und dann in einem nachfolgenden Schritt das Rahmenschloß an der Tragerplatte angebracht werden kann.
Bei einer ersten Weiterbildung weist das Schloßgehäuse dem Durchbruch für das Rad gegenüberliegend zwei parallel zueinander in der Ringebene sich nach außen erstreckende Flansche auf, die zwischen zwei sich zueinander öffnende Klauen einschiebbar sind. Die beiden Klauen führen das Schloßgehause und verhindem, daß es sich in unbeabsichtigter Weise verdrehen kann.
Zur Befestigung des zwischen die beiden Klauen eingeschobenen Schloßgehäuses kann ein Druckelement vorgesehen sein, bei welchem es sich um die gegen das Schloßgehäuse schrauKv> · Befestigungsschraube des Fahrzeugzubehörteils handeln kann. Eine andere Ausführungsform eines Druckelements ist in den Anspüchen 10 bis 12 angegeben.
Um das Schloßgehause gegen Verschieben zu sichern, ist die auf der Ringinnenseite des Schloßgehäuses angreifende Klaue (bzw. Klauen) zwischen den beiden auf der Ringaußenseite angreifenden Klauen angeordnet Die Klauen sind vorzugsweise einstückig an der Trägerplatte angeformt. Um das Schloßgehause trotzdem zwischen die sich zueinander öffnenden äußeren Klauen einschieben zu können, haben die beiden äußeren Klauen eine lichte Weile, die das Einschieben der Flansche des Schloligehäuses auch bei von der inneren Klaue verkantetem Schloßgehause zuläßt. Das bei eingeschobenem Schloßgehause vorhandene Spiel wird durch ein Druckelement ausgeglichen.
Eine andere Weiterbildung eignet sich insbesondere für Trägerplatten, die mit dem Fahrzeugrahmen zu verschweißen oder zu verlöten sind. Bei dieser Weiterbildung ist vorgesehen, daß die auf einer der Ringseiten des Schloßgehäuses angreifenden Klauen einstückig mit der Trägerplatte verbunden sind und daß die auf der anderen Ringseite angreifende Klaue mittels der Befestigungsschraube an der Trägerplatte gehalten ist. Die einstückig mit der Trägerplatte verbundenen Klauen sorgen für eine stabile und dauerhafte Befestigung des Rahmenschlosses, während die über die Befestigungsschraube lösbar angebrachte Klaue das Anbringen des Schloßgehäuses ermöglicht. Bevorzugte Weiterbildungen derartiger Ausführungsformen, die insbesondere gegen unbeabsichtigtes Verdrehen des Schloßgehäuses sichern, sind in den Ansprüchen 14 und 15 angegeben.
In Anspruch 18 der Hauptanmeldung P 28 28 924 ist angegeben, daß an hinein der Teile Trägerplatte/ Schloßgehause ein Ha<en angebracht ist, welcher von dem jeweils anderen Teil uniergriffen ist, wenn der Steckbolzen in das Steckloch eingeführt ist. In der Hauptpatentanmeldung sind in erster Linie Ausrührungsformen angegeben, bei welchen der Steckbolzen elastisch federnd auslenkbar ist. Das Schloßgehause kann aber ebenso gut ohne Hilfsmittel auf die Tragplatte aufgesteckt werden, wenn der bintergreifcnde Teil des Hakens eine zur Eingriffsstellung von Trägerplatte und Schloßgehäuse ansteigende Finfiihrungsschräge aufweist und auslenkbar gehalten ist. In dieser Ausgestaltung wird beim Zusammenbau von Schloßgehäuse und Trägerplatte zuerst der Sieckbolzen mit dem Steckloch verrastet und anschließend wird das Schloßgehäusn und die Trägerplatte über die Einführungsschräge des Hakens hinweg miteinander vereinigt, wobei der hintergreifende Teil des Hakens beim Zusammenbau hinter dem in den Haken einzuführenden Teil einschnappt. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 18 und 19 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rahmenschlosses, angebnchl am Rahmen eines Fahrrads;
F i g. 2 eine Explosionsdarstellung des Rahmenschlosses nach F i g. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausrührungsform einer Trägerplatte;
Fig.4 eine Querschnittsansicht der Trägerplatte nach Fi g. 3;
F i g. 5 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform einer Trägerplatte;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Trägerplatte nach Fig.5;
Fig.7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer Trägerplatte;
F i g. 8 eine Vorderansicht einer fünften Ausführungsform einer Trägerplatte und
F i g. 9 eine Scilenansicln der Trägerplatte nach F i g. 8 mil daran befestigtem Schloßgehäuse.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Rahmenschloß weist ein Schloßgehäuse I auf, welches mittels einer Trägerplatte 3 am Rahmen eines Fahrrads, hier seiner ein Rad 5 haltenden Hinterradgabel 7 befestigt ist. Die Trägerplatte 3 trägt in zwei Einsenkungen 9 im Abstand voneinander angepreßte Muttern 11, von welchen in Fig. 1 lediglich eine dargestellt ist. In die Muttern 11 sind Befestigungsschrauben 13 von der der Trägerplatte 3 gegenüberliegenden Seite der Hinterradgabel 7 her eingeschraubt, die einen Quersteg 15 eines Fahrradgepäckträgers 17 an der Hinterradgabel 7 halten. Die Befestigungsschrauben 13 treten durch Löcher 19 eines mit der Hinterradgabel 7 verschweißten oder verlöteten Winkels 2!. an dessen Schenke! 23 ein Schutzblech 25 des Rads 5 befestigt ist. Der Fahrradgepäcklräger 17 und die Trägerplatte 3 des Schloßgehäuses 1 sind somit mit gemeinsamen Befestigungsschrauben 13 am Rahmen des Fahrrads gehalten.
Einzelheiten des Rahmenschlosses sind aus Fig.2 ersichtlich. Das Schloßgehäuse 1 umschließt das Hinterrad 5 teilringförmig, wobei die Felge des Hinterrads 5 in eine zentrale Ausnehmung 27 hineinpaßt. Das Schloßgehäuse 1 besteht aus einer Grundplatte 29 und einer Deckelplatte 31, die miteinander punktverschweißt sind. In einem Führungskanal 33 der Deckelplatte 31 ist ein Bügel 35 verschiebbar geführt. Der Bügel 35 ist beim gelösten Schloß in den Führungskanal 33 zurückgezogen und überbrückt in gesperrtem Zustand den Abstand zwischen den beiden Enden 37 und 39 des Schloßgehäuses 1.
Die Randbereiche der Grundplatte 29 und der Deckelplatte 31 bilden auf der Innenseite des durch den Führungskanal 33 gebildeten Rings am Boden der Ausnehmung 27 einen Flansch 41 und diesem gegenüberliegend auf der Außenseite des Rings Flansche 43, 45. Die Flansche 41, 43 und 45 liegen in Ebenen parallel zur Ringebene. Zur Befes'igung des Schloßgehäuses 1 an der Trägerplatte 3 sind an einer im wesentlichen dreieckförmigen Basisplalle 47 der Trägerplatte 3 U-förmige Klauen 49, 51 und 53 einstückig angeformt. Die aufeinanderzu geöffneten Klauen 51, 53 umgreifen die auf der Ringaußenseite parallel zueinander verlaufenden Kanten der Flansche 43,45. Die Klaue 49 ist quer zu den Klauen 51, 53 geöffnet und umgreift den auf der Ringinnenseite angeordneten Flansch 41 /wischen den Flanschen 43,45.
Beim Zusammenbau wird zunächst die Trägerplatte 3 mn Hilfe von zwei Befestigungsschrauben 13 zusammen mit dem Fahrradgepäckträger 17 !öse an der Hinterradgabel 7 angebracht. Dann werden die Flansche 43, 45 von der Klaue 49 herkommend in die Klauen 51, 53 eingeschoben. Das lichte Innenmaß der Klauen 51,53 ist so groß gewählt, daß das Schloßgehäuse gegenüber seiner Endlage verkantet, von der Klaue 49 kommend in die Klauen 51, 53 eingeschoben werden kann. Das Schloßgehäuse 1 wird so weil über die Klaue 49 angehoben, daß der Flansch 41 beim Zurückziehen des Schloßgehäuses in der Klaue 49 einrastet. Anschließend werden die Befestigungsschrauben festgezogen. Die Länge der Befestigungsschrauben 13 ist so gewählt, daß diese im festgezogenen Zustand an der Grundplatte 29 des Schloßgehäuses 1 anliegen und dieses gegen die freien Schenkel der Klauen 49,51,53 drückt.
F i g. 3 und 4 zeigen eine Trägerplatte 61. die sich von der Trägerplatte in Fi g. 1 und 2 durch ein Rastorgan 63 unterscheidet, welches das Schloßgehäuse an der Trägerplatte 61 verrastet. Das Rastorgan 63 umfaßt eine Blattfeder 65, die mit Hilfe einer Niete 67 auf der dem Schloßgehäuse abgekehrten Seite der Trägerplatte 61 befestigt ist und mit ihrem freien Ende durch eine Öffnung 69 in der Trägerplatte 61 zum Schloßgehäuse hin austritt. Das freie Ende der Blattfeder 65 ist auf eine zur Halterung des ringinnenseitigen Flansches des Schloßgehäuses bestimmte Klaue 71 zu gerichtet und
ίο wirkt mit einer von dieser Klaue wegweisenden Raslfläche des Schloßgehäuses zusammen. Die Blattfeder 65 sperrt das Schloßgehäuse gegen Herausziehen seines ringinnenseitigen Flansches aus der Klaue 71.
F i g. 5 und 6 zeigen eine Trägerplatte 75, die anstelle des in Fig. 1 dargestellten Winkels 21 an die Hinterradgabel des Fahrrads geschweißt werden kann. Die Trägerplatte 75 weist mehrere vorgefertigte Löcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für Fahrzeugzubehörteile auf, beispielsweise Löcher 77 für verschiedene Ausführungsformen von Felgenbremsen oder paarweise angeordnete Löcher 79 für die Befestigungsschrauben eines Gepäckträgers. Aus der Ebene der Trägerplatte 75 ist eine Lasche 81 abgebogen, die ein Loch 83 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube eines Schulzblechs aufweist. Beiderseits der Lasche 81 sind U-förmige Klauen 85 einstückig an der Trägerplatte 75 angeformt, deren Bodeninnenseitc von der Lasche 81 wegweisen und V-förmig gegeneinander geneigt sind. Die Klauen 85
JO greifen an der Ringinnenseite eines nicht näher dargestellten Schloßgehäuses eines Rahmenschlosses an. Die Klauen 85 und die Lasche 81 befinden sich auf derselben Seite der Trägerplatte 75.
Zur Befestigung des auf die Klauen 85 aufgesetzten Schloßgehäuses ist eine Winkelschiene 87 mit U-Profil vorgesehen, welche im Abstand der paarweise einander zugeordneten Löcher 79 der Trägerplatte 75 zwei Gewindelöcher 89 aufweist, in welche die durch die Löcher 79 der Trägerplatte 75 durchtretenden Befesligungsschrauben des Gepäckträgers geschraubt werden. Die Winkelschiene 87 umgreift klauenartig eine im wesentlichen geradlinig verlaufende Flanschkante auf der Ringaußenseite des Schloßgehäuses und verhindert ungewolltes Verdrehen des befestigten Schloßgehäuses.
4ί Fig. 7 zeigt eine Trägerplatte 91, die sich von der Trägerplatte 75 in Fig. 5. 6 lediglich dadurch unterscheidet, daß die zum Angriff auf der Ringinnenseile des Schloßgehäuses bestimmten Klauen 93 und die zur Befestigung des Schutzbleches bestimmte Lasche 95 auf gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte 91 angeordnet sind. Dieser Version ist einsetzbar, wenn nicht gleichzeitig mit dem Schloß eine Hinterrad-Felgenbremse montiert werden soll.
In Fig. 8 und 9 ist eine Trägerplatte 101 dargestellt.
die beiderseits ihrer zentralen, das Rad aufnehmenden Ausnehmung 103 je einen Steckbolzen 105. der in ein zugeordnetes Steckloch 107 in einem Flansch 109 eines bei 111 schematisch dargestellten Schloßgehäuses einsteckbar ist. Die Steckbolzen 105 sind mit Hinter-
bo schneidungen 113 versehen, die an den Stecklöchern 107 verrasten. Hierzu können entweder die Steckbolzen geschlitzt ausgeführt sein, so daß sie beim Aufstecken des Schloßgehäuses 111 elastisch einfedern oder aber die Steckiöcher 107 sind geschlitzt ausgeführt bzw. bei
ω federnd nachgiebiger Trägerplatte 101 in einem Abstand voneinander angeordnet, der von dem gegenseitigen Abstand derSteckbolzen 105 geringfügig abweicht.
Von der Trägerplatte 101 ist ein Schenkel 115 abgewinkelt, welcher einen ringaußenseitigen Flansch 117 des Schloßgehäuses 111 übergreift. Aus dem Schenkel 115 sind zwei Zungen 119 ausgestanzt und zum Schloßgehäuse Ul hin aufgebogen, wobei die freien Enden der Zungen 119 vom freien Ende des Schenkels 115 wegweisen. Die Zungen 119 bilden damit Rastorgane, hinter welchen der Flansch 117 des Schloßgehäuses 111 einschnappt, wenn das Schloßgehäuse entlang der durch die Zungen gebildeten Einführflächen auf die Trägerplatte 101 zugedrückt wird. Ein zwischen dem Flansch 117 und der
Trägerplatte 101 angeordnetes Blöckchen 121 aus elastischem Material drückt den Flansch 117 gegen die freien Enden der Zungen 119. Eine Sicke 123, die von dem Schenkel 115 zur Kante des Flansches 117 absteht, justiert und klemmt das Schloßgehäuse 111 in Richtung der Flanschebene. Sicken 125 in der Trägerplatte 101 dienen der Aussteifung. Die Trägerplatte 101 kann mit Gewindelöchern 127 für Befestigungsschrauben von Zubehörteilen des Fahrrads versehen sein; die Trägerplatte 101 kann aber auch am Rahmen des Fahrrads angelötet oder angeschweißt sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
1X216/309

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Rahmenschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge, umfassend ein zum teilringförmigen Umgreifen eines zu sichernden Rades ausgebildetes Schloßgehäuse mit einem in diesem Schloßgehäuse auf einer Kreisbahn geführten, zwischen einer Lösestellung und einer Schließstellung verschiebbaren Bügel, welcher in der Schließstellung die einander zugekehrten Enden des Gehäuses miteinander verbindet und sperrbar ist, und ferner umfassend eine am Rahmen des zu sichernden Fahrzeugs befestigbare Trägerplatte, wobei das Schloßgehäuse auf der Trägerplatte durch Befestigungsmittel befestigbar ist, nach Hauptanmeldung P 28 28 924.9-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3; 61; 75; 91; 101) und/oder zumindest ein Teil der das Schloßgehäuse (1; 111) haltenden Befestigungsmittel (87) wenigstens eine zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (13) von Fahrzeugzubehöneilen, insbesondere einer Felgenbremse und/oder eines Gepäckträgers (17) bestimmte Öffnung (11; 79,89; 127) aufweisen.
2. Rahmenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (II; 89; 127) mit einem Innengewinde versehen ist.
3. Rahmenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3; 61; 75; 91; 101) und der Fahrzeugzubehörteil (17) auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (7) angeordnet sind.
4. Rahmenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3;61; 75;91) Klauen (49,51,53; 71;85; 93) trägt, von denen wenigstens eine (49; 71; 85; 93) auf der Ringinnenseite des Schloßgehäuses (I) und wenigstens eine (51; 53; 87) auf der Ringaußenseite des Schloßgehäuses(l)angrcift.
5. Rahmenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (I) dem Durchbruch für das Rad (5) gegenüberliegend zwei parallel zueinander in der Ringebene sich nach außen erstreckende Flansche (43, 45) aufweist, die zwischen zwei sich z.ueinander öffnende Klauen (51,53) einschiebbar sind.
6. Rahmenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Ringinnenseite des Schloßgehäuses (1) angreifende Klaue (49; 71) (bzw. Klauen) zwischen den beiden auf der Ringaußenseite angreifenden Klauen (51,53) angeordnet ist.
7. Rahmenschloß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (49, 51, 53) einstückig an der Trägerplatte (3; 61) angeformt sind und daß zumindest die beiden äußeren Klauen (51, 53) eine lichte Weite haben, die das Einschieben der Flansche (43, 45) bei von der inneren Klaue (49) verkantetem Schloßgehäuse (1) zuläßt.
8. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Trägerplatte (3; 61) und Schloßgehäuse (1) ein Druckelement (13) und/oder ein Rastorgan (63) angreift.
9. Rahmenschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement durch die gegen das Schloßgehäuse (1) schraubbare Befestigungsschraube (13) gebildet ist.
10. Rahmenschloß nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement bzw. das Rastorgan eine an der Trägerplatte befestigte Feder
(65) isL
11. Rahmenschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (1) eine in Einschieberichtung weisende Rastfläche aufweist und daß die Feder als Blattfeder (65) ausgebildet ist, die an einem Ende an der Trägerplatte (61) gehalten ist und deren anderes zur Rastfläche weisendes freies Ende das Schloßgehäuse (1) in der auf der Ringinnenseite angreifenden Klaue (71) verrastet.
12. Rahmenschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaufeder (65) auf der dem Schloßgehäuse (1) abgekehrten Seite der Trägerplatte (61) befestigt ist und durch eine Öffnung (69) der Trägerplatte (61) hindurchgreift.
13. Rahmenschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer der Ringseiten des Schloßgehäuses angreifenden Klauen (85; 93) (bzw. angreifende Klaue) einstückig mit der Trägerplatte (75; 91) verbunden sind und daß die auf der anderen Ringseite angreifende Klaue (87) (bzw. angreifende Klauen) mittels der Befestigungsschraube an der Trägerplatte (75;91) gehalten ist.
14. Rahmenschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (75; 91) zwei im Abstand voneinander auf der Ringinnenseite angreifende Klauen (85; 93) angeformt sind und daß auf der Ringaußenseite eine Klaue (87) angeschraubt ist.
15. Rahmenschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Ringaußenseite angeordnete Klaue (87) an einer tangential zu dem Teilring und im wesentlichen geradlinig sich erstreckenden Kante eines Flansches des Schloßgehäuses angreift.
16. Rahmenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Trägerplatte (75; 91) eine der Schutzblcchbefestigung dienende Lasche (81; 95) im Winkel zur Trägerplatteneberie absteht.
17. Rahmenschloß, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 18 der Hauptpaientanmcldung, dadurch gekennzeichnet, daß der hinlergreifende Teil (119) des Hakens (115) eine zur Eingriffstellung von Trägerplatte (101) und Schloßgehäusc (111) ansteigende Einführungsschräge aufweist und auslenkbar gehalten ist.
18. Rahmenschloß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß von der Trägerplatte (101) ein über das Schloßgehäuse (111) hinweggreifender Flansch (115) absteht, welcher wenigstens eine mit ihrem freien Ende zur Trägerplatte (101) hin weisende Zunge (119) trägt.
19. Rahmenschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (119) aus dem Flansch (115) ausgestanzt ist.
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