DE2604732C3 - Rahmenschloß - Google Patents

Rahmenschloß

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DE2604732C3 DE19762604732 DE2604732A DE2604732C3 DE 2604732 C3 DE2604732 C3 DE 2604732C3 DE 19762604732 DE19762604732 DE 19762604732 DE 2604732 A DE2604732 A DE 2604732A DE 2604732 C3 DE2604732 C3 DE 2604732C3
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rahmenschloß mit einem ein zu blockierendes Rad C-förmig umschließenden Gehäuse, zwischen dessen Enden das Rad frei hindurchbeweglich ist, mit einem im Gehäuse gelagerten, ebenfalls C-förmigen Bügel, der mittels eines Handgriffs von einer ins Gehäuse zurückgezogenen Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der er durch das Rad hindurchgreifend die beiden Gehäuseenden zu einem geschlossenen Ring verbindet, und mit einem im Gehäuse vorgesehenen Schlitz als Bewegungsbahn für einen den Bügel mit dem Handgriff verbindenden Steg.
Mit dem in den letzten Jahren ständig zunehmenden Absatz neuer einspuriger Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder, haben auch die Diebstähle dieser Fahrzeuge wieder zugenommen, so daß das Problem der Diebstahlsicherung höchst aktuell ist. Zur diebstahlhindernden Blockierung eines Rades bei einspurigen Fahrzeugen sind neben vielen anderen Rahmenschlösser bekannt, die sich als die wirkungsvollsten erwiesen haben. Ein solches Rahmenschloß besitzt ein an einer Radgabel zu befestigendes hufeisenförmiges oder
C-förmiges Gehäuse, welches die Radfelge so weit umschließt daß die Speichen des Rades zwischen den Gehäuseenden noch frei hindurchbeweglich sind. Innerhalb des Gehäuses ist ein ebenfalls C-förmiger Bügel in Gehäuseumfangsrichtung verschkblich gelagert Dieser Bügel besitzt eine Entriegelungsstellung, in der er völlig oder nahezu völlig — im allgemeinen mittels einer Schraubenfeder — in das Gehäuse zurückgezogen ist Aus dieser Entriegelungsstellung ist der Bügel mittels eines an ihm befestigten Handgriffs in eine Verriegslungsstellung beweglich, in der er durch das Rad bzw. durch die Speichen des Rades hindurchgreift und beide Gehäuseenden miteinander verbindet so daß sich um die Radfelge ein geschlossener Ring befindet
Es ist immer wieder versucht worden, sei es durch Aufsägen, sei es auf andere Weise, ein solches in Verriegelungsstellung befindliches Rahmenschloß zu zei stören, um die Verriegelung aufzuheben. Dies fährte zu verschiedenen, insbesondere das Aufsähen verhindernden Verbesserungen, ohne daß bislang jedoch ein neuralgischer Punkt dieser Schloßart beseitigt werden konnte. Diese Schwachstelle des Rahmenschlosses liegt darin, daß der Bügel mit dem Handgriff über einen sich durch das Gehäuse hindurch erstreckenden Steg verbunden ist und das Gehäuse zu diesem Zweck einen Schlitz aufweisen muß, dessen Länge gleich dem Weg des Bügels zwischen seinen beiden Endstellungen ist. Da der Handgriff zur Betätigung des Bügels seiner leichten Zugänglichkeit wegen an der dem Rad abgewandten Außenseite des Gehäuses angeordnet ist, befindet sirh auch der Schlitz für den Steg bei bekannten Rahmenschlössern in der Gehäuseaußenseite. Es hat sich wiederholt gezeigt, daß es möglich ist, ein solches Rahmenschloß aufzubrechen, indem dieser Schlitz als Angriffspunkt beispielsweise für einen Schraubenzieher benutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmenschloß zu schaffen, bei dem ein gewaltsames öffnen des Schlosses unter Ausnutzung eines solchen Schlitzes als Angriffspunkt verhindert oder zumindest erheblich erschwert wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich der Schlitz auf der dem Rad zugewandten Innenseite des Gehäuses befindet und daß der Steg auf der dem Schlitz zugewandten Seite des Bügels mit diesem verschweißt ist und das Gehäuse teilweise umgreifend gebogen ist.
Bei dieser Au!,führungsform ist ein zwar von der Form her ähnlicher Schlitz wie bei bekannten Rahmenschlössern vorhanden, jedoch ist dieser Schlitz nur von der anderen Radseite durch das Rad bzw. seine Speichen hindurch angreifbar. Durch diese Erschwernis wird es einem Dieb im allgemeinen nicht gelingen, die für einen Aufbruch erforderlichen Kräfte oder Momente im Bereich des Schlitzes auf das Schloß auszuüben.
Bei einer anderen die genannte Aufgabe lösenden Form der Erfindung ist ein Drahtzug vorhanden, dessen eines Ende am aus dem Gehäuse nicht heraustretenden Ende des Bügels befestigt ist, der durch eine kleine öffnung aus dem Gehäuse herausgeführt ist, und dessen anderes Ende mit dem Hanrl- oder Seilgriff verbunden ist, so daß der Bügel durch Zug am Seilgriff in die Sperrstellung bewegbar ist
Bei dieser Ausführungsform kann auf den Schlitz ganz verzichtet werden. Statt dessen ist im Gehäuse ein kleines Loch vorgesehen, durch das der Seilzug nach außen geführt ist und das einem Aüfbruchsversuch keine Chance läßt
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird die Aufgabe durch einen Schieber gelöst der sich auf einer Seite des Rades über einen Teil des Umfangs des Gehäuses erstreckt und dieses auf dem Oberteil zum Teil umgreift an dessen oberem Ende sich der Handgriff befindet und der nahe seinem unteren Ende mit dem aus dem Gehäuse herausbeweglichen Ende des Bügels verbunden ist.
Bei dieser Lösung ist ebenfalls kein oder allenfalls ein sehr kurzer Schlitz in der Oberseite des Gehäuses erforderlich, der dann allerdings vom Schieber selbst abgedeckt wird und einem Werkzeug keinen Zugang gestattet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der genannten Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische Draufsicht eines bekannten, an einer Radgabel befestigten Rahmenschlosses,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Rahmenschlosses, bei dem sich der Bügel in Verriegelungsstellung befindet,
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht auf das Rahmenschloß von F i g. 2 (von rechts), wobei jedoch der rechte Schenkel weggeschnitten ist und sich der Bügel in Entriegelungsstellung befindet,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Rahmenschlosses, bei dem das Gehäuseoberteil weggebrochen ist,
F i g. 6 eine Teil-Seitenansicht des Rahmenschlosses von Fig.5 (von links) mit etwas herausgezogenem Drahtzug,
F i g. 7 schematisch einen Schlitz entlang der Linie VlI-VII in Fig. 5,
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des Rahmenschlosses,
F i g. 9 eine Seitenansicht des Rahmenschlosses von F i g. 8 (von rechts),
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Bügel und den an ihm befestigten Schieber gemäß der Ausführungsform von Fig. 8,
F i g. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI von Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf das Gehäuse des Rahmenschlosses von F i g. 8, und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstückes für die Befestigung des Schiebers am Bügel.
In F i g. 1 ist mit 2 eine Radgabel eines einspurigen Fahrzeugs, z. B. eines Fahrrads, Mopeds, Mofas oder dergleichen bezeichnet. An dieser Radgabel ist mit Hilfe von Laschen oder Schellen 1 ein hufeisenförmiges oder C-förmiges Gehäuse 3 eines RahmenschlossRS bekannter Art befestigt. Das Gehäuse 3 besteht in üblicher Weise aus einem tiefgezogenen Oberteil 3a und einem angenieteten oder angeschweißten Boden 3b. Es umgibt eine Radfelge 4 eines zu sperrenden Speichenrades in einer solchen Weise, daß sich die offenen Enden der Hufeisenform im Bereich der Speichen 6 gegenüberliegen.
In dem Gehäuse 3 ist ein ebenfalls C-förmiger Bügel 5, vorzugsweise aus gehärtetem Material, geführt und wird durch eine Zugfeder 10 in eine in das Gehäuse
hineingezogene Entriegelungsstellung vorgespannt. Die Zugfeder 10 ist mit einem Ende 10a am Gehäuse fixiert, während ihr anderes Ende 10£> an einem Ende des Bügels 5 eingehakt ist. Mittels eines am Bügel 5 befestigten Griffs Sa kann der Bügel entgegen der Federkraft in die Verriegelungsstellung verschoben werden, in der er die beiden Enden des Gehäuses 3 durch die Speichen 6 hindurch zu einem geschlossenen Ring verbindet. Der Bügel bewegt sich zu diesem Zweck mit seinem einen Ende aus dem einen offenen Ende des \q hufeisenförmigen Gehäuses 3 heraus, durch die Speichen 6 des zu blockierenden Rades hindurch und ggf. ein Stück in das gegenüberliegende offene Ende des Gehäuses 3 hinein.
Zur Blockierung der Sperrlage des Bügels 5 dient ein Blockierungshebel 8, der in eine Ausnehmung Sb des Bügels einrastet; der Blockierungshebel 8 verhindert damit, daß die Zugfeder 10 oder eine auf den Griff 5a ausgeübte Krafteinwirkung den Bügel 5 in das Gehäuse 3 zurückbringen können. Der Blockierungshebel 8 ist mit dem Zylinderkern eines Zylinderschlosses 7 oder eines entsprechenden Teiles irgendeines anderen Schließwerks verbunden und kann mittels des passenden Schlüssels durch Drehen des Zylinderkerns aus dieser Ausnehmung im Bügel 5 herausgeführt werden, um das Rahmenschloß zu entsperren bzw. zu öffnen. Diese Entsperrung bzw. Freigabe des Bügels 5 hat zur Folge, daß die Zugfeder 10 den Bügel 5 in die dargestellte Lage zieht, in der die Speichen 6 frei zwischen dem offenen Teil des hufeisenförmigen Gehäuses 3 passieren können.
Der Griff 5a ist mit seinem Steg 9 am Bügel 5 befestigt, vorzugsweise verschweißt. Der Steg 9 erstreckt sich durch einen Schlitz im Gehäuseoberteil 3a oder zwischen dem Gehäuseoberteil 3a und dem angeschweißten Boden Zb nach außen. Dieser von außen leicht zugängliche Schlitz stellt den kritischen Punkt dieser Art von Rahmenschlössern dar, da es mit einem geeigneten Werkzeug möglich ist. das Rahmenschloß im Bereich dieses Schlitzes wie eine Konservendose zu öffnen.
In den folgenden Figuren sind der F i g. 1 entsprechende Teile jeweils mit derselben Bezugszahl bezeichnet
F i g. 2 stellt eine erste Ausführungsform dar, bei der der erwähnte kritische Punkt der bekannten Rahmenschlösser wesentlich entschärft wurde. Dies wurde dadurch erreicht, daß der Schlitz im Gehäuse 3 für den Steg 9, der den Handgriff 5a mit dem Bügel 5 verbindet, auf die Innenseite des Schlosses verlegt wurde, während der Steg 9 um das Schloßoberteil 3a der leichten Zugängliehkeit des Handgriffs wegen herunigebogen ist Ein Aufbördeln des Schloßgehäuses am Fahrrad wird bei diesem Rahmenschloß dadurch erheblich erschwert, daß die Handhabungen durch das Rad des Fahrzeuges hindurch vorgenommen werden müssen, wobei Schutzblech, Mantel, Felge und Speichen des Fahrzeugs hinderlich sind. Durch die Verlegung des Schlitzes auf die Innenseite des Schlosses können das Oberteil 3a und der Boden 36 des Gehäuses 3 auf dem gesamten Außenumfang verschweißt oder vernietet werden und bieten dort keinen Angriffspunkt mehr.
Fig.3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie ΙΙΙ-1Π von F i g. 2, aus der die Verlagerung des Schlitzes und der um das Gehäuseoberteil 3a herumgebogene Steg 9 erkennbar sind. Der Schlitz kann auf der Innenseite des Gehäuses entweder durch einen Schlitz in einer Seitenwand oder einem Schenkel des Gehäuseoberteils 3a oder dadurch gebildet werden, daß — wie in F i g. 3 dargestellt — der Flanschrand des Gehäuseoberteils im Bereich des Schlitzes und ein Teil des sich an den Flanschrand anschließenden Schenkels des Gehäuseoberteils entfernt werden. Der Handgriff 5a und der Steg 9 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet, in eine hierfür vorgesehene Ausnehmung in Bügel 5 eingepaßt und mit diesen verschweißt
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht des Rahmenschlosses auf die den Schlitz aufweisende Innenseite des Schloßgehäuses.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rahmenschlosses, bei der ganz auf einen Schlitz verzichtet werden kann, so daß das Gehäuseoberteil 3a und der Boden 3b innen und außen entlang dem gesamten Umfang verschweißt oder vernietet werden können. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Gehäuseoberteil 3a an einer seiner Außenseiten lediglich eine kleine öffnung 15, die grade groß genug ist, um einen Drahtzug 12 mit ausreichendem Spiel hindurchzulassen. Anstelle des Stegs 9 bei der vorangegangenen Ausführungsform verbindet hier der Drahtzug 12 einen dem Handgriff 5a entsprechenden Seilgriff 11 derart mit dem Bügel 5, daß dieser durch Zug am Seilgriff 11 aus der Entriegelungs- in die Verriegelungsstellung bewegbar ist. Der Bügel 5 besitzt wenigstens auf einem Teil seines Umfangs eine Nut 16, in der der Drahtzug 12 in Entriegelungsstellung des Bügels liegt. Der Drahtzug 12 ist an dem mit der Feder 10 verbundenen Ende des Bügels 5 mittels eines Verbindungsstückes 13 befestigt Das Verbindungsstück 13 ist in eine Ausnehmung 14 an diesem Ende des Bügels 5 eingepaßt. Die Ausnehmung 14 besitzt eine Bohrung 14a, die einen entsprechenden Ansatz 13a des Verbindungsstücks 13 aufnimmt Diese Konstruktion erlaubt eine sehr einfache Montage des Rahmenschlosses.
F i g. 7 zeigt im Querschnitt die Anordnung des Verbindungsstücks 13 im Bügel 5.
F i g. 6 zeigt eine Seitenansicht auf die Außenseite des mit der öffnung 15 versehenen Oberteils 3a des Gehäuses 3 von F i g. 5.
Wie aus F i g. 5 erkennbar, kann bei dieser Ausführungsform innerhalb des Gehäuseoberteils 3a ein Anschlag 3c vorgesehen sein, gegen den die Feder 10 das Ende 5d des Bügels 5 in Entriegelungsstellung des Bügels zieht Dieser Anschlag stellt sicher, daß der Bügel 5 auch in seiner Entriegelungsstellung unter Federspannung steht wodurch ein Klappern verhindert wird. Gleichzeitig entlastet dieser Anschlag 3c den Drahtzug 12, den Seilgriff 11 und das Verbindungsstück 13, die andernfalls bein-, öffner, des Schlosses die Bewegung des Bügels begrenzen müßten.
Eine dritte Ausführungsform des Rahmenschlosses ist in den Fig.8 bis 13 dargestellt Wie die zweite Ausführungsform kommt auch die dritte Ausführungsform entweder mit gar keinem oder mit einem kleinen und verdeckten Schlitz im Gehäuse 3 des Rahmenschlosses aus. Gemäß Fig. 8 besitzt die dritte Ausführungsform einen Schieber 17, der einerseits mit einem Handgriff 18 und andererseits mit dem Bügel 5 verbunden ist Der Schieber 17 ist nahe dem aus dem Schloßgehäuse 3 heraustretenden Ende des Bügels 5 an diesem befestigt so daß je nach genauem Befestigungspunkt entweder gar kein Schlitz im Oberteil 3a des Gehäuses 3 erforderlich ist oder nur ein relativ kurzer Schlitz, der jedoch vom Schieber 17 abgedeckt wird und daher für kein Aufbruchswerkzeug zugänglich ist
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt der Anordnung von Bügel 5 und Schieber 17. Wie insbesondere aus F i g. 11 deutlich erkennbar, ist der Schieber 17 in einer an das Gehäuseoberteil 3a angepaßten Querschnittsform mittels eines Verbindungsstücks 19 starr am Bügel 5 befestigt. Die Verbindungsstelle zwischen dem Schieber 17 und dem Bügel 5 liegt nahe oder direkt am Ende 5c des Bügels. Der übrige Teil des Schiebers 17 erstreckt sich freitragend etwa in einer solchen Länge über den Umfang des Bügels, daß der Schieber 17 in der Entriegelungsstellung des Bügels vom Gehäuseende bis ungefähr an den Bereich des Schließwerks heranreicht.
Wenn das Verbindungsstück 19 in einer kleinen Entfernung vom Ende 5c des Bügels 5 an diesem befestigt ist, dann ist ein Schlitz 20 (siehe Fig. 12) im Oberteil 3a des Gehäuses 3 erforderlich, damit der Bügel 5 völlig ins Gehäuse zurückgezogen werden kann. Der Schlitz 20 läßt sich vermeiden, wenn die Verbindungsstelle zwischen dem Schieber 17 und dem Bügel 5 in einem Bereich des Bügels liegt, der auch in der Entriegelungsstellung nicht in das Gehäuse 3 hineingezogen wird. Im übrigen ist aber der Schlitz 20, der aus der Draufsicht auf das Gehäuseoberteil 3a in F i g. 12 deutlich erkennbar ist, unkritisch, da er in jeder Stellung des Bügels von dem das Gehäuseoberteil umgreifenden Schieber 17 zugedeckt wird. Es ist daher nicht möglich, mit einem Werkzeug an diesem Schlitz 20 herumzumanipulieren.
F i g. 13 zeigt in perspektivischer Ansicht ein geeignetes Verbindungsstück 19, das mit seinem Steg 19a in eine entsprechende Ausnehmung im Bügel 5 eingesetzt und dort verschweißt wird. Die beiden freien Schenkelenden 19£> des U-förmigen Verbindungsstücks 19 werden mit der Unterseite des Schiebers 17 verschweißt. Auf diese Weise läßt sich eine ausreichend starre Befestigung des ansonsten freitragenden Schiebers 17 erzielen. Wenn das Rahmenschloß aus der in Fig.8 dargestellten Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung gebracht werden soll, bewegt sich der Schieber 17, der in Umfangsrichtung entsprechend dem Gehäuse 3 gebogen ist und vorzugsweise eine dem Gehäuseoberteil 3a entsprechende Quersehriittsprofilierung aufweist, außerhalb dieses Gehäuses 3 zusammen mit dem Bügel 5 innerhalb des Gehäuses in die Schließstellung, in der sowohl der Bügel 5 als auch der Schieber 17 die beiden Gehäuseenden miteinander verbinden.
Gegenüber der zweiten Ausführungsform besitzt diese dritte Ausführungsform den Vorteil, daß der Bügel auch bei erlahmter oder gebrochener Feder 10 mittels des Handgriffs 18 aus der Verriegelungsstellung gebracht werden kann, was mit dem Drahtzug 12 kaum möglich ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Rahmenschloß mit einem ein zu blockierendes Rad C-förmig umschließenden Gehäuse, zwischen dessen Enden das Rad frei hindurchbeweglich ist, mit einem im Gehäuse gelagerten, ebenfalls C-förmigen Bügel, der mittels eines Handgriffs von einer ins Gehäuse zurückgezogenen Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der er durch das Rad hindurchgreifend die beiden Gehäuseenden zu einem geschlossenen Ring verbindet, und mit einem im Gehäuse vorgesehenen Schlitz als Bewegungsbahn für einen den Bügel mit dem Handgriff verbindenden Steg, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz auf der dem Rad zugewandten Innenseite des Gehäuses (3) befindet, daß der Steg (9) auf der zum Schlitz zugewandten Seite des Bügels (5) mit diesem verschweißt ist und das Gehäuse teilweise umgreifend gebogen ist.
2. Rahmenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) ein im Querschnitt U-förrniges Oberteil (3a), an dessen freien Schenkelenden Flanschränder abgekantet sind, sowie ein flaches Unterteil (3b) besitzt, das mit den Flanschrändern des Gehäuseoberteils verbunden ist, und daß im Bereich des Schlitzes der Flanschrand und ein Teil des angrenzenden Schenkels des Gehäuseoberteils entfernt sind.
3. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (5a) und der Steg (9) einstückig ausgebildet sind.
4. Rahmenschloß mit einem ein zu blockierende? Rad C-förmig umschließendes Gehäuse, zwischen dessen Enden das Rad frei nindurchbeweglich ist, und mit einem im Gehäuse gelagerten, ebenfalls C-förmigen Bügel, der mittels eines Handgriffs gegen die Kraft einer Feder von einer ins Gehäuse zurückgezogenen Entriegelur.gsstellung in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der er durch das Rad hindurchgreifend die beiden Gehäuseenden zu einem geschlossenen Ring verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtzug (12) vorhanden ist, dessen eines Ende am aus dem Gehäuse nicht heraustretenden Ende des Bügels (5) befestigt ist, der durch eine kleine öffnung (15) aus dem Gehäuse (3) herausgeführt ist und dessen anderes Ende mit dem Hand- oder Seilgriff (11) verbunden ist, so daß der Bügel durch Zug am Seilgriff in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
5. Rahmenschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) zumindest auf einem Teil seines Außenumfangs eine den Drahtzug in Entriegelungsstellung des Bügels aufnehmende Nut (16) aufweist.
6. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) nahe seines aus dem Gehäuse (3) nicht heraustretenden Endes (5b) eine Ausnehmung (14) mit einer Bohrung (14a,) für die Aufnahme eines komplementär ausgebildeten Verbindungsstücks (13, \3a) bzw. einer Seilklemme besitzt.
7. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (3) ein die Entriegelungsstellung des Bügels (5) festlegender Anschlag (3c) vorhanden ist.
8. Rahmenschloß mit einem ein zu blockierendes Rad C-förmig umschließendes Gehäuse, zwischen dessen Enden das Rad frei hindurchbeweglich ist, und mit einem im Gehäuse gelagerten, ebenfalls C-förmigen Bügel, der mittels eines Handgriffs von einer ins Gehäuse zurückgezogenen Entriegelungsslellung in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der er durch das Rad hindurchgreifend die beiden Gehäuseenden zu einem geschlossenen Ring verbindet, gekennzeichnet durch einen Schieber (17), der sich auf einer Seite des Rades über einen Teil des LJnifangs des Gehäuses (3) erstreckt und dieses auf dem Oberteil (3a) zum Teil umgreift, an dessen oberem Ende sich der Handgriff (18) befindet und der nahe seinem unteren Ende mit dem aus dem Gehäuse heraus beweglichen Ende (5c) des Bügels (5) verbunden ist
9. Rahmenschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3a) des Gehäuses (3) auf der Seite des Schiebers (17) einen Schlitz (20) aufweist, der sich vom Gehäuseende ausgehend über einen Teil des Umfangs erstreckt und in allen Stellungen des Bügels (5) vom Schieber verdeckt ist.
10. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) und der Handgriff (18) einstückig geformt sind.
11. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) in Umfangsrichtung entsprechend dem Gehäuse (3) gebogen ist und in seiner Querschnittsform an die U-Querschnittsform des Gehäuseoberteils (3a) angepaßt ist.
12. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) auf seiner dem Gehäuseoberteil (3a^ zugewandten Seite eine Ausnehmung besitzt, in die der Steg (19a,) eines U-förmigen Verbindungsstückes (19) eingeschweißt ist, dessen freie Schenkelenden (Mb) mit der Innenseite des Schiebers (17) verschweißt sind, und daß die Breite des Schlitzes (20) etwas größer als die entsprechende Breite des Verbindungsstückes ist.
13. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus gehärtetem Material besteht.
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