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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Automobilformteil und ein Befestigungselement
zum Befestigen dieses Formteils an einer Autokarosserie.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Ein
sogenanntes „durch
ein Befestigungselement gehaltenes Automobilformteil", wie es beispielsweise
in Karosserieseiten-, Dach- oder Stoßfängerformteilen verwendet wird,
ist zum Beispiel in der Japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-226476 (siehe 12 und 13),
die alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart, vorgeschlagen
worden. Wenn diese Art von Formteil an einer Autokarosserie befestigt
wird, wird ein Befestigungselement 8, das Eingriffsklauen 7 hat,
die von dessen Spitze vorspringen, um in ein Anbringungsloch in
der Autokarosserie einzugreifen, in einen Befestigungselementhalter 6 in
Eingriff gebracht und geklammert. Der Befestigungselementhalter 6 ist
geformt aus drei vorspringenden Wänden 4, die aus der
Fläche
des Formteil-Hauptkörpers 1 vorspringen,
die der Gestaltungsfläche
gegenüberliegt,
die auf der Außenseite des
Autos sein wird (d.h., die vorspringenden Wände 4 werden zu der
Fläche
des Formteils bereitgestellt, die zum Auto zeigen wird, im Folgenden
als „Rückseite 2" bezeichnet), wobei
die vorspringenden Wände 4 drei
Seiten bilden, die längs
der Richtungen verlaufen, in der sich die Rückseite 2 erstreckt,
unter Ausschluss einer Öffnung 3,
die auf einer Seite der Rückseite 2 offen
gelassen wird, und einem plattenförmigen Befestigungselement-Anbringungssitz 5, der
geformt wird durch Verbinden der Enden der vorspringenden Wände 4,
die aus dem Formteil-Hauptkörper 1 vorspringen.
Bei dieser Gestaltung wird das Formteil durch Ineingriffbringen
der Eingriffsklauen 7 am Ende des Befestigungselements 8 mit
dem Anbringungsloch in der Autokarosserie an der Autokarosserie
befestigt. Und zwar wird eine Grundplatte 9, die am Basisende
des Befestigungselements 8 gegenüber den Eingriffsklauen 7 bereitgestellt
wird, über
die Öffnung 3 in
den inneren Gehäuseraum 10 eingesetzt,
der durch die drei vorspringenden Wände 4 und den Befestigungselement-Anbringungssitz 5 im
Befestigungselementhalter 6 eingeschlossen wird, und wird
darin untergebracht. Ein Paar von Halteklauen 11, die zu
beiden Seiten der Basis 9 an deren hinterem Ende des Einsetzens
in den Gehäuseraum 10 geformt
sind und in der Richtung des Einsetzens der Grundplatte 9 vorspringen,
greifen von der Außenseite
mit Anschlagelementen 12 ineinander, die in den zwei vorspringenden
Wänden 4 geformt sind,
die sich auf beiden Seiten der Öffnung 3 befinden.
Im Ergebnis dessen wird das Befestigungselement 8 daran
gehindert, aus dem Befestigungselementhalter 6 herauszufallen,
wodurch ein stabiler Unterbringungszustand aufrechterhalten wird.
Zusätzlich
werden ein Schaft 13, der von der Grundplatte 9 des
Befestigungselements 8 noch oben vorspringt und Eingriffsklauen 7 hat,
die am vorspringenden Ende desselben geformt sind, und ein Steg 14, der
so geformt ist, dass er sich auf der Grundplatte 9 erstreckt
und vom Basisende des Schafts 13, der von der Grundplatte 9 vorspringt,
fortsetzt, über
die Öffnung 3 in
eine Einsetznut 15 eingesetzt, die in den Befestigungselement-Anbringungssitz 5 geschnitten ist.
Im Ergebnis dessen wird das Befestigungselement 8 stabil
in einer spezifischen Richtung in den Befestigungselementhalter 6 geklammert.
Zu bemerken ist, dass der Formteil-Hauptkörper 1, der Befestigungselementhalter 6 und
das Befestigungselement 8 typischerweise aus einem Kunstharz
geformt sind.
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In
den letzten Jahren hat es ein wachsendes Interesse am Recyceln von
Automobilteilen gegeben, was ebenfalls die Forschung zur Möglichkeit
des Recycelns von Automobilformteilen veranlasste. Jedoch ist das
Recyceln von Automobilformteilen durch die Tatsache kompliziert
worden, dass die typische Gestaltung eine ist, bei der das Befestigungselement nicht
leicht vom Formteil-Hauptkörper
getrennt werden kann.
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Zum
Beispiel kann bei dem in 12 und 13 gezeigten
Automobilformteil das Befestigungselement 8 nicht leicht
vom Befestigungselementhalter 6 entfernt werden, wenn versucht
wird, das Befestigungselement 8 vom Formteil-Hauptkörper 1 zu
trennen, so dass es notwendig wird, den Befestigungselementhalter 6 oder
das Befestigungselement 8 zu zerschneiden. Im Ergebnis
dessen ist das Recyceln des Formteils nicht möglich. Darüber hinaus ist das Entfernen
des Befestigungselementhalters 6 und des Befestigungselements 8 unter
Verwendung einer Klinge gefährlich
und ist auf Grund der für
diesen Vorgang erforderlichen Zeit nicht effizient. Um das Befestigungselement 8 mit
guter Effizienz vom Befestigungselementhalter 6 zu entfernen, ist
es notwendig, die Halteklauen 11 am Befestigungselement 8 zu
zerschneiden, die in den Anschlagselementen 12 an der Seite
des Befestigungselementhalters 6 in Eingriff sind. Im Fall
eines Formteil-Hauptkörpers 1 jedoch,
bei dem zum Beispiel mehrere Befestigungselementhalter 6 bereitgestellt werden,
wird es notwendig, für
jeden Befestigungselementhalter 6 zwei Halteklauen 11 pro
verankertes Befestigungselement 8 zu zerschneiden. Folglich wird
die Zahl von Schneidstellen zahlreich, und die Effizienz ist schlecht.
Darüber
hinaus können,
wenn Kneifzangen oder andere solche Werkzeuge zum Zerschneiden der
Befestigungselemente 8 (d.h., zum Zerschneiden der Halteklauen 11)
verwendet werden, die abgeschnittenen Stücke herumfliegen und über den
Arbeitsbereich verstreut werden, so dass Zeit zum Reinigen erforderlich
ist.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen
Umstände erdacht
und hat als Aufgabe das Bereitstellen eines Automobilformteils und
eines Befestigungselements dafür,
das es ermöglicht,
dass ein zuverlässiger
Eingriff zwischen dem Formteil und dem Befestigungselement aufrechterhalten
wird, wenn sie zusammengebaut sind, und wobei das Befestigungselement leicht
vom Formteil-Hauptkörper
getrennt werden kann, ohne auf Grund von Schneiden usw. eine Beschädigung an
den Teilen zu verursachen, so dass anschließend an die Trennung beide
Teile recycelt werden können.
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Um
die oben dargelegten Aufgaben zu erfüllen, ist die Erfindung ein
Befestigungselement zum Befestigen eines Formteil-Hauptkörpers an
einer Autokarosserie und eine Automobil-Formteilbaugruppe nach Anspruch
1 und 4. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung werden in den beigefügten abhängigen Ansprüchen definiert.
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Bei
der vorliegenden Erfindung greifen vorspringende Abschnitte, die
vorspringend aus dem Paar von elastischen Stücken bereitgestellt werden, die
auf gegenüberliegenden
Seiten der Grundplatte des Befestigungselements bereitgestellt werden,
von innerhalb des Gehäuseraums
mit Eingriffs- und Anschlagsabschnitten ineinander, die an den Seitenwänden des
Befestigungselementhalters geformt sind, die an die Öffnung des
Befestigungselementhalters angrenzen. Im Ergebnis dessen wird das
Befestigungselement durch den Befestigungselementhalter an seinem
Platz festgehalten. Falls der Eingriff zwischen den vorspringenden
Abschnitten der elastischen Stücke
und den Eingriffs- und Anschlagsabschnitten des Befestigungselementhalters
durch Manipulieren der elastischen Stücke gelöst wird, kann das Befestigungselement
vom Formteil-Hauptkörper getrennt
werden. Im Ergebnis dessen können
der Formteil-Hauptkörper
und das Befestigungselement getrennt werden, ohne durch Schneiden
usw. beschädigt
zu werden. Daher kann zum Beispiel das Befestigungselement anschließend an
die Trennung wiederverwendet oder recycelt werden.
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Der
hier erwähnte „Eingriffs-
und Anschlagsabschnitt" ist
zum Beispiel, wie in 6(b) gezeigt, ein
Eingriffsloch 37, das durch die Seitenwände 27 hindurchgehend
geformt ist, die an die Öffnung 26 angrenzen,
oder, wie in 6(c) gezeigt, eine Eingriffsrundhöhlung 37a,
die in die Seite des Gehäuseraums 29 der
Seitenwände 27 geschnitten
ist, die an die Öffnung 26 angrenzen.
Durch Ineingriffbringen der an den elastischen Stücken bereitgestellten
vorspringenden Abschnitte ist es möglich, zu verhindern, dass
die Grundplatte aus dem Gehäuseraum herausgezogen
wird, und ein stabiles Unterbringen der Grundplatte in dem Gehäuseraum
zu ermöglichen.
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Um
ein Trennen des Formteil-Hauptkörpers und
des Befestigungselements durch Herausziehen des Befestigungselements,
das an seinem Platz am Formteil-Hauptkörper festgehalten wird, zu
ermöglichen,
ist es nicht nur notwendig, in der Lage zu sein, den Eingriff zwischen
den vorspringenden Abschnitten der elastischen Stücke und
den Eingriffs- und Anschlagsabschnitten des Befestigungselementhalters zu
lösen,
sondern ebenfalls den Vorgang des Herausziehens des Befestigungselements
aus dem Befestigungselementhalter reibungslos auszuführen, sobald
der Eingriff gelöst
ist. In diesem Zusammenhang ist es wirksam, den Berührungswiderstand
mit dem Befestigungselement-Anbringungssitz dadurch zu verringern,
dass die Berührungsstellen
zwischen dem Befestigungselement und dem Befestigungselement-Anbringungssitz
des Befestigungselementhalters zum Beispiel so geformt werden, dass
sie die Form von Vorsprüngen,
die von der Grundplatte vorstehen, oder Vorsprüngen, die vom Basisende der Abdeckung
vorstehen, die an den Eingriffsabschnitt des Befestigungselements
geformt ist, haben, und ferner dadurch, dass die Vorsprünge der
Grundplatte und des Basisendes der Abdeckung so geformt werden,
dass sie die Form eines Stegs haben, der sich längs der Richtung des Einsetzens
des Befestigungselements in den Befestigungselementhalter (genauer,
in der Richtung des Einsetzens der Grundplatte in den Gehäuseraum)
erstreckt. Durch Bereitstellen einer Gestaltung, die einen Freiraum
zwischen dem Formteil-Hauptkörper
und der Grundplatte, die im Gehäuseraum
des Befestigungselementhalters untergebracht ist, sichert, ist es
möglich,
zuverlässig
die Berührungsfläche der
Grundplatte mit dem Formteil-Hauptkörper und dem Befestigungselementhalter
zu verringern. Im Ergebnis dessen kann der Vorgang zum Entfernen
des Befestigungselements aus dem Befestigungselementhalter reibungslos
ausgeführt
werden.
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Es
ist ebenfalls möglich,
ein Befestigungselement, das von einem Formteil-Hauptkörper getrennt
worden ist, in einem Befestigungselementhalter mit einer Gestaltung
zu verwenden, die sich von der desjenigen unterscheidet, an dem
es zuvor gefestigt gewesen ist. Durch Gestalten des Befestigungselementhalters
so, dass er das Einsetzen und Verankern eines Befestigungselements
in verschiedenen Arten von Formteil-Hauptkörpern ermöglichen kann, kann ein einziges
Befestigungselement mit Formteil-Hauptkörpern verschiedener Arten und
Gestaltungen benutzt werden. Im Ergebnis dessen können die
Kosten verringert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Eingriff zwischen den vorspringenden
Abschnitten an den elastischen Stücken und den Eingriffs- und
Anschlagsabschnitten des Befestigungselementhalters durch Manipulieren
der elastischen Stücke
des Befestigungselements gelöst,
das durch das Einsetzen der Grundplatte in den Gehäuseraum
des Befestigungselementhalters an seinem Platz festgehalten worden
ist. Im Ergebnis dessen wird es möglich, das Befestigungselement
aus dem Befestigungselementhalter herauszuziehen und den Formteil-Hauptkörper und
das Befestigungselement zu trennen, ohne irgendeine Beschädigung durch
Schneiden oder dergleichen zu verursachen. Folglich können zum
Beispiel der getrennte Formteil-Hauptkörper und das Befestigungselement
wiederverwendet oder recycelt werden, was zu weniger Abfall und
geringeren Kosten aus der Wiederbenutzung von Teilen führt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Befestigungselementhalter,
der am Formteil-Hauptkörper
eines Autoformteils bereitgestellt wird, und ein Befestigungselement, das
in diesen Befestigungselementhalter eingesetzt und darin befestigt
wird, in einer Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Anordnung zeigt, in der
das Befestigungselement in den Befestigungselementhalter in 1 eingesetzt
und geklammert wird.
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3 ist
eine perspektivische Gesamtansicht des Autoformteils in der Ausführungsform,
gesehen von der Gestaltungsseite, welche die Außenfläche des Formteil-Hauptkörpers bildet.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Anbringung des
Autoformteils in dieser Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, welche die Rückseite des
Formteil-Hauptkörpers
des Autoformteils, die der Gestaltungsfläche gegenüberliegt, in dieser Ausführungsform
zeigt.
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6(a) ist eine Querschnittsansicht längs der
durch die Pfeile in 2 angezeigten Linie A-A, 6(b) ist eine Querschnittsansicht längs der
durch die Pfeile in 2 angezeigten Linie B-B, und 6(c) ist eine Querschnittsansicht, die
ein Beispiel der Form eines Eingriffs- und Anschlagsabschnitts zeigt,
der aus einer Eingriffsrundhöhlung
besteht.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Gestaltung zeigt, bei der Vorsprünge, die
in Berührung
mit dem Befestigungselement-Anbringungssitz des Befestigungselementhalters
kommen, am Basisende der Abdeckung, die vorspringend aus dem Eingriffsabschnitt
des Befestigungselements geformt ist, und an der Grundplatte, die
im Gehäuseraum
innerhalb des Befestigungselementhalters untergebracht ist, bereitgestellt
werden.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Gestaltung zeigt, bei der Vorsprünge, die
in Berührung
mit dem Befestigungselement-Anbringungssitz des Befestigungselementhalters
kommen, am Basisende der Abdeckung, die vorspringend aus dem Eingriffsabschnitt
des Befestigungselements geformt ist, bereitgestellt werden, aber
von der Grundplatte, die im Gehäuseraum
innerhalb des Befestigungselementhalters untergebracht ist, weggelassen
werden.
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9 ist
eine ebene Ansicht, die eine Anordnung zeigt, bei der ein Lösewerkzeug
in Eingriff gebracht ist mit den freien Ende des Paars von elastischen
Stücken
des Befestigungselements, das in den Befestigungselementhalter eingesetzt
ist und darin an seinem Platz gehalten wird.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Vorsprung des Paars von elastischen
Stücken
an einem Befestigungselement zeigt, das in den Befestigungselementhalter
eingesetzt ist und darin an seinem Platz gehalten wird.
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11 ist eine Ansicht, die eine Gestaltung zeigt,
bei der Vorsprünge
bereitgestellt werden, die in Berührung mit der Grundplatte und/oder
dem vorspringenden Basisende der Abdeckung auf der Seite des Befestigungselement-Anbringungssitzes
kommen. 11(a) zeigt ein Beispiel,
bei dem Vorsprünge,
die in Berührung
mit der Grundplatte sind, und Vorsprünge, die in Berührung mit
dem vorspringenden Basisende der Abdeckung sind, bereitgestellt worden
sind, 11(b) zeigt ein Beispiel, bei
dem Vorsprünge,
die in Berührung
mit dem vorspringenden Basisende der Abdeckung sind, bereitgestellt worden
sind, und 11(c) zeigt ein Beispiel,
bei dem Vorsprünge,
die in Berührung
mit der Grundplatte sind, bereitgestellt worden sind.
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12 ist
eine Ansicht, die ein Autoformteil nach dem Stand der Technik zeigt,
und ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Befestigungselementhalters
und des Befestigungselements, das in den Befestigungselementhalter
eingesetzt wird.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung zeigt, bei der
ein Befestigungselement in den Befestigungselementhalter des Automobilformteils
in 12 eingesetzt worden ist und darin an seinem Platz
gehalten wird.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Es
wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen eine erste
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert.
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Befestigungselementhalter
(Klammerhalter, Befestigungsabschnitthalter) 22, der am
Formteil-Hauptkörper 21 eines
Autoformteils 20 bereitgestellt wird, und ein Befestigungselement
(eine Klammer, einen Befestigungsabschnitt) 23, das in
den Befestigungselementhalter 22 eingesetzt und darin befestigt
wird, in der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die eine Anordnung zeigt, in der das Befestigungselement 23 in
den in 1 gezeigten Befestigungselementhalter 22 eingesetzt
und geklammert worden ist. 3 ist eine
perspektivische Gesamtansicht mit Blick auf das Autoformteil 20 von
der Gestaltungsseite 21a aus, welche die Außenfläche des
Formteil-Hauptkörpers 21 bildet. 4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Anbringung des Autoformteils 20 zeigt. 5 ist
eine Ansicht, welche die Rückseite 21b,
die der Gestaltungsfläche 21a gegenüberliegt,
des Formteil-Hauptkörpers 21 des
Autoformteils 20 zeigt.
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Wie
in 1 bis einschließlich 5 gezeigt, ist das
Autoformteil 20 versehen mit einem länglichen dünnen Formteil-Hauptkörper 21,
der eine Rückseite 21b,
die zur Seite der Autokarosserie 25 zeigt, und eine Gestaltungsseite 21a,
welche die Außenseite umfasst,
wenn das Formteil an der Autokarosserie (z.B. der Tür in 4)
eines Autos 24 angebracht ist, einem Befestigungselementhalter 22,
der an der Rückseite 21b des
Formteil-Hauptkörpers 21 geformt ist,
und ein Befestigungselement 23, das im Befestigungselementhalter 22 befestigt
ist und den Formteil-Hauptkörper 21 an
der Autokarosserie 25 befestigt. Zu bemerken ist, dass
der Formteil-Hauptkörper 21 und
der Befestigungselementhalter 22 aus Polypropylen hergestellt
sind, während
das Befestigungselement 23 aus Polyacetal oder dergleichen
hergestellt ist.
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Der
Befestigungselementhalter 22 springt aus der Rückseite 21b des
Formteil-Hauptkörpers 21 vor
und ist versehen mit Seitenwänden 27,
die drei Seiten desselben bilden, mit Ausnahme einer Öffnung 26,
die auf einer Seite des Befestigungselementhalters 22 bereitgestellt
wird, und einem Befestigungselement-Anbringungssitz 30, der die
Seitenwände 27 verbindet
und der über
einen Gehäuseraum 29,
der ermöglichen
wird, dass die Grundplatte 28 des Befestigungselements 23 eingesetzt
wird, auf der gegenüberliegenden
Seite des Formteil-Hauptkörpers 21 angeordnet
ist (das heißt
an einer Position, die einen Gehäuseraum 29 bereitstellt,
der erlauben wird, dass die Grundplatte 28 des Befestigungselements 23 auf
den Formteil-Hauptkörper 21 eingesetzt
wird). Hier, in 1 bis 5, umfasst
die Richtung der Öffnung 26 des
Befestigungselementhalters 22 im länglichen Formteil-Hauptkörper 21 eine
Endfläche,
die sich längs
der Längsrichtung
des Formteil-Hauptkörpers 21 des
Befestigungselementhalters 22 erstreckt.
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Das
Befestigungselement 23 ist versehen mit einer Grundplatte 28,
einem Eingriffsabschnitt 31, der aufrecht vorspringend
von der Grundplatte 28 bereitgestellt wird und der in einem
Anbringungsloch in der Autokarosserie in Eingriff kommt, und einem
Paar von elastischen Stücken 34,
die aus dem beim Einsetzen vorderen Ende 32 der Grundplatte 28 nach hinten
zu vorspringen und die zum Ursprung der Eingriffslinie in der Einsetzrichtung
(Symbol S in 1) hin vorspringen, wobei die
vorspringenden der paarweisen elastischen Stücke 34 freie Enden 33 bilden.
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Eine
Einsetznut 35, die mit der Öffnung 26 verbunden
ist, ist im Befestigungselement-Anbringungssitz 30 des
Befestigungselementhalters 22 geformt. Das vorspringende
Ende 31a des Eingriffsabschnitts 31, das von der
Grundplatte 28 vorspringt, wird in die Einsetznut 35 eingesetzt.
Zusätzlich
sind bei dieser Ausführungsform
Eingriffs- und Anschlagsabschnitte 36 an den quergerichteten
Seitenwänden 27 am
Formteil-Hauptkörper 21 geformt,
die an die Öffnung 26 anstoßen. Vorspringende
Abschnitte 34b, die aus einem Punkt zwischen dem freien
Ende 33 und dem Endabschnitt 34a eines elastischen Stücks 34 vorspringen,
das von der Grundplatte 28 vorsteht, greifen auf eine lösbare Weise
auf der Innenseite des Gehäuseraums 29 mit
diesen Eingriffs- und Anschlagsabschnitten 36 ineinander.
Im Einzelnen bestehen die Eingriffs- und Anschlagsabschnitte 36 aus
Eingriffslöchern 37,
die durch das Paar von Seitenwänden 27 hindurchgehend
geformt sind, die in der Querrichtung des Formteil-Hauptkörpers 21 des
Befestigungselementhalters 22 angeordnet sind. Die Eingriffslöcher 37 sind
von dem Paar von Seitenwänden 27,
die in der Querrichtung des Formteil-Hauptkörpers 21 des Befestigungselementhalters 22 angeordnet
sind, in den Befestigungselement-Anbringungssitz 30 geschnitten.
Dies hat den Vorzug, dass ein Eingriffsloch 37 ohne eine
zusätzliche
Gleitkernform geformt werden kann (siehe 1).
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Wie
in 6(a) gezeigt, hat der Eingriffsabschnitt 31 des
Befestigungselements 23 einen Schaft 38, der aufrecht
stehend auf der Grundplatte 28 bereitgestellt wird, Eingriffsklauen 39,
die am vorstehenden Ende des Schafts 38 an der Grundplatte 28 geformt
sind und die in einem Anbringungsloch 25a in der Autokarosserie 25 in
Eingriff kommen, und eine Abdeckung 40, die nach außen vorsteht
im Bereich zwischen den Eingriffsklauen 39 und dem Basisende des
Schafts 38, der aufrecht auf der Grundplatte 28 steht,
um so den Bereich um den Schaft 38 abzudecken, wobei die
Abdeckung 40 im Ergebnis dessen, dass sie in die Autokarosserie 25 gedrückt wird, wenn
der Eingriffsabschnitt 31 im Anbringungsloch 25a der
Autokarosserie 25 in Eingriff gebracht ist, das Anbringungsloch 25a abdeckt.
Wenn der Eingriffsabschnitt 31 im Anbringungsloch 25a der
Autokarosserie 25 in Eingriff gebracht ist und das Anbringungsloch 25a durch
die Abdeckung 40 abgedeckt wird, wird das Anbringungsloch 25a durch
die Abdeckung 40 blockiert, so dass ein Auslaufen von Wasser
in das Auto verhindert wird. Die Abdeckung 40 ist in der Gestalt
eines Schirms geformt. Durch Drücken
der Abdeckung an die Autokarosserie 25 im Bereich um das
Anbringungsloch 25a ist es möglich, die Wasserfestigkeit
um das Anbringungsloch 25a zu sichern.
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Zu
bemerken ist, dass das vorstehende Ende 31a des Eingriffsabschnitts 31 des
Befestigungselements 23 durch das Ende des Schafts 38, der
aufrecht von der Grundplatte 28 vorspringt, gebildet wird.
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Wenn
die Grundplatte 28 in den Gehäuseraum 29 im Befestigungselementhalter 22 eingesetzt ist,
wird der Befestigungselement-Anbringungssitz 30 zwischen
der Grundplatte 28 und dem Basisende 41 der Abdeckung 40,
das vom Schaft 38 vorspringt, festgehalten, so dass das
Befestigungselement 23 ohne Rattern stabil gehalten wird.
Das vorspringende Basisende 41 steht in der Form eines
Flanschs um den gesamten Umfang des Schafts 38 nach außen vor
und klemmt, zusammen mit der Grundplatte 28, den Befestigungselement-Anbringungssitz 30 ein, wodurch
das Befestigungselement 23 stabilisiert wird.
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Die
Grundplatte 28 des Befestigungselements 23 ist
dafür gestaltet,
im Gehäuseraum 29 mit einem
Freiraum 45 zwischen sich und der Rückseite 21b des Formteil-Hauptkörpers 21 untergebracht
zu werden. Aus diesem Grund bewirkt, selbst wenn an der Rückseite 21b des
Formteil-Hauptkörpers 21 keine
ausreichende Formgenauigkeit erreicht wird, eine Berührung mit
der Grundplatte 28 nicht, dass das Befestigungselement 23 rattert
oder kippt. Darüber
hinaus kann die Grundplatte 28 reibungslos in den Gehäuseraum 29 eingesetzt
und aus demselben herausgezogen werden, ohne Sorge um ihre Kratzbeständigkeit
wegen einer Berührung
mit der Rückseite 21b des
Formteil-Hauptkörpers 21.
Im Ergebnis dessen können
die Kosten des Formteil-Hauptkörpers 21 verringert
werden, da ein genaues Formen der Rückseite 21b des Formteil-Hauptkörpers 21 nicht erforderlich
ist.
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Geformte
Basisenden 27a, die vorstehend aus dem Formteil-Hauptkörper 21 in
den drei Seitenwänden 27 geformt
sind, die den Befestigungselementhalter 22 bilden, sind
dünner
hergestellt als andere Teile der Seitenwände 27 (die Dicke
t eines geformten Basisendes 27a beträgt zum Beispiel 1/3 derjenigen
der anderen Teile der Seitenwand 27). Dies verhindert das
Auftreten einer sogenannten Einfallstelle in der Gestaltungsseite 21a,
die das Aushärten
des Formharzes zum Formen des Formteil-Hauptkörpers 21 begleitet.
Zusätzlich
vermeidet dies ebenfalls, eine negative Wirkung auf die Formgenauigkeit
der Seitenwände 27 oder
des Befestigungselement-Anbringungssitzes 30 auszuüben, und
garantiert eine ausgezeichnete Formgenauigkeit für die Seitenwände 27 und
den Befestigungselement-Anbringungssitz 30.
Aus diesem Grund wird dank des stabilen Unterbringungszustandes
der Grundplatte 28 im Gehäuseraum ein Rattern des Befestigungselements 23 verhindert.
Folglich können ein
reibungsloses Einsetzen und Herausziehen der Grundplatte 28 in
den Gehäuseraum 29 und
aus demselben verwirklicht werden.
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Diejenige
Seitenwand 27 (der bequemen Erläuterung wegen als „27b" bezeichnet), die über den Gehäuseraum 29 gegenüber der Öffnung 26 angeordnet
ist, fungiert als eine Verbindung und Verstärkung zwischen den zwei quer
gerichteten Seitenwänden 27 am
Formteil-Hauptkörper 21 und,
nach Bedarf, als Anschlag zum Herstellen der Grenzen des Einsetzens
des Befestigungselements 23 in den Befestigungselementhalter 22 (D.h.,
die Seitenwand 27b hat eine Anschlagsfunktion im Ergebnis
dessen, dass die Grundplatte 28 in Berührung mit ihr kommt. Es ist
ebenfalls möglich,
die Länge
der Einsetznut 35 zu verwenden, um die Grenzen zum Einsetzen
des Befestigungselements 23 festzulegen.). Die Seitenwand 27b muss
nicht unbedingt so bereitgestellt werden, dass sie aufrecht auf
der Rückseite 21b des Formteil-Hauptkörpers 21 steht.
Zum Beispiel ist es ebenfalls annehmbar, dass die Seitenwand 27b aus einem
Teil einer quer gerichteten Seitenwand 27 des Formteil-Hauptkörpers 21 vorspringt.
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Diese
Ausführungsform
zeigte ein Beispiel, bei dem eine Öffnung 26 zum Einsetzen
des Befestigungselements 23 an einer Endfläche des
Formteil-Hauptkörpers 21 geformt
wurde, die sich in der Längsrichtung
desselben erstreckt. Jedoch kann in dem Fall, dass das Formteil
größer in der
Querrichtung geformt ist, die Öffnung 26 an
einer Endfläche geformt
sein, die sich in der Breitenrichtung des Formteil-Hauptkörpers 21 im
Befestigungselementhalter erstreckt.
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Durch
das Bereitstellen von Vorsprüngen, die
in Berührung
mit dem Befestigungselement-Anbringungssitz 30 kommen,
entweder an der Grundplatte 28 oder dem Basisende 41 der
Abdeckung 40, das aus dem Schaft 38 vorspringt,
oder beiden ist es möglich,
ein Rattern des Befestigungselements 23 zu verhindern und
ein noch reibungsloseres Einsetzen und Herausziehen der Grundplatte 28 in
den Gehäuseraum 29 und
aus demselben zu verwirklichen.
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Das
reibungslose Einsetzen und Herausziehen der Grundplatte 28 kann
selbst beim Vorhandensein von Vorsprüngen auf der Seite des Befestigungselement-Anbringungssitzes 30 erreicht
werden.
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In 6(a) werden auf gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 28 an
Positionen, die in Berührung
mit einer Sitzoberfläche 30a (im
Folgenden als „untere
Sitzoberfläche 30a" bezeichnet) auf
der Seite des Gehäuseraums 29 des
Befestigungselement-Anbringungssitzes 30 auf jeder Seite
der Einsetznut 35 kommen, Vorsprünge 42 bereitgestellt,
die von der Seite des Gehäuseraums 29 auf
der Grundplatte 28 des Befestigungselements 23 in
Berührung mit
dem Befestigungselement-Anbringungssitz 30 kommen. Ferner
sind die Vorsprünge 42 in
der Form eines Stegs gestaltet, der sich längs der Einsetzrichtung der
Grundplatte 28 in den Gehäuseraum 29 erstreckt.
Im Ergebnis dessen kann ein stabiles Unterbringen der Grundplatte 28 verwirklicht
werden, selbst wenn die untere Sitzoberfläche 30a geringfügig unregelmäßig ist,
und das Unterbringen und Herausziehen der Grundplatte 28 in
den Gehäuseraum 29 und
aus demselben kann ohne Kratzen reibungslos ausgeführt werden.
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7 ist
ein Beispiel, bei dem, zusätzlich
zu den Vorsprüngen 42 auf
der Grundplatte 28 am Basisende 41 der Abdeckung,
das aus dem Schaft 38 vorspringt, Vorsprünge 43 bereitgestellt
werden, wobei diese Vorsprünge 43 jeder
auf beiden Seiten der Einsetznut 35 in Berührung mit
dem Befestigungselement-Anbringungssitz 30 (genauer gesagt,
der Außenfläche des
Befestigungselement-Anbringungssitzes 30,
im Folgenden als „obere
Sitzoberfläche 30b" bezeichnet) kommen. 8 ist
ein Beispiel, bei dem die Vorsprünge 42 auf
der Grundplatte 28 weggelassen worden sind und nur die
Vorsprünge 43 am
vorspringenden Basisende 41 der Abdeckung 40,
die auf jeder Seite der Einsetznut 35 in Berührung mit
der oberen Sitzoberfläche 30b kommen,
bereitgestellt worden sind. Alle in 6(a), 7 und 8 gezeigten
Vorsprünge 42, 43 sind
in der Gestalt eines Stegs geformt, der sich in der Einsetzrichtung
der Grundplatte 28 in den Gehäuseraum 29 erstreckt, wodurch
das reibungslose Einsetzen und Herausziehen der Grundplatte 28 in
den Gehäuseraum 29 ermöglicht wird.
Zusätzlich
wird eine stabile Fixierung des Befestigungselements 23 dadurch
verbessert, dass der Abstand des Raums zwischen paarweisen Vorsprüngen 42, 42 und 43, 43 so
groß wie
möglich gemacht
wird.
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11(a) zeigt ein Beispiel, bei dem Vorsprünge 48,
die in Berührung
mit der Grundplatte 28 kommen, und Vorsprünge 49,
die in Berührung
mit dem vorspringenden Basisende 41 der Abdeckung 40 kommen,
am Befestigungselement-Anbringungssitz 30 an Positionen
bereitgestellt werden, die auf beiden Seiten der Einsetznut 35 liegen. 11(b) ist ein Beispiel, bei dem die Vorsprünge 48,
die in Berührung
mit der Grundplatte 28 kommen, weggelassen worden sind,
und nur die Vorsprünge 49,
die in Berührung mit
dem vorspringenden Basisende 41 der Abdeckung 40 kommen,
am Befestigungselement-Anbringungssitz 30 an
Positionen auf beiden Seiten der Einsetznut 35 bereitgestellt
worden sind. 11(c) ist ein Beispiel,
bei dem die Vorsprünge 48, die
in Berührung
mit der Grundplatte 28 kommen, am Befestigungselement-Anbringungssitz 30 an
Positionen bereitgestellt worden sind, die auf beiden Seiten der
Einsetznut 35 liegen, und die Vorsprünge 49, die in Berührung mit
dem vorspringenden Basisende 41 der Abdeckung kommen, weggelassen
worden sind.
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Ein
Keil 44, der an der Grundplatte 28 bereitgestellt
wird und zusammen mit dem Eingriffsabschnitt 31 (genauer
gesagt, dem Ende des Schafts 38, der aufrecht von der Grundplatte 28 vorsteht)
in die Einsetznut 35 eingesetzt wird, erfüllt die
Funktion, die Drehung der Grundplatte 28 zu verhindern.
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Wie
in 6(b), 2 und 9 gezeigt, sind,
wenn die Grundplatte 28 in den Gehäuseraum 29 eingesetzt
und in demselben untergebracht ist, die einander auf beiden Seiten
der Grundplatte 28 gegenüberliegenden elastischen Stücke 34 ebenfalls im
Gehäuseraum 29 untergebracht.
Auf Grund ihrer eigenen Elastizität werden diese elastischen
Stücke 34 von
innerhalb des Gehäuseraums 29 zu
den zwei Seitenwänden 27 hin
vorgespannt, die in der Querrichtung des Formteil-Hauptkörpers 21 am
Befestigungselementhalter 22 angeordnet sind. Im Ergebnis dessen
kann der Eingriffszustand zwischen den vorspringenden Abschnitten 34b jedes
elastischen Stücks 34 und
den Eingriffs- und Anschlagsabschnitten 36 stabil gehalten
werden. Ferner halten die elastischen Stücke 34 die Grundplatte 28 auf
Grund der Vorspannkraft, die gegen das Paar von Seitenwänden 27 drückt, in
denen die Eingriffs- und Anschlagsabschnitte 36 geformt
sind, an einer spezifischen Position innerhalb des Gehäuseraums 29.
Die Vorspannkraft von dem Paar von elastischen Stücken 34 wirkt
darauf hin, die Grundplatte 28 innerhalb des Gehäuseraums 29 in
einem solchen Zustand zu halten, dass wenigstens das beim Einsetzen
vordere Ende der Grundplatte 28 in den Gehäuseraum 29 eingesetzt
wird und wenigstens ein Abschnitt der beiden elastischen Stücke 34 im
Gehäuseraum 29 untergebracht
wird. Daher dient diese Vorspannkraft von dem Paar von elastischen
Stücken
zum Beispiel, wenn die Grundplatte 28 anfangs in den Gehäuseraum 29 eingesetzt
wird, dazu, die Grundplatte 28 in die richtige Unterbringungsposition
innerhalb des Gehäuseraums 29 zu
führen.
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Die
Eingriffs- und Anschlagsabschnitte 36 sind nicht auf eine
Gestaltung begrenzt, die aus dem in 6(b) gezeigten
Eingriffloch 37 besteht. Stattdessen ist es, wie in 6(c) gezeigt, ebenfalls annehmbar, eine
Eingriffsrundhöhlung 37a oder
dergleichen, die in die Innenfläche,
d.h., die zum Gehäuseraum 29 zeigende
Fläche,
an den zwei Seitenwänden 27 geschnitten
ist, die an die Öffnung 26 des
Befestigungselementhalters 22 angrenzen, einzusetzen. Wie
in dem Fall, dass der Eingriffs- und Anschlagsabschnitt 36 aus
einem Eingriffsloch 37 besteht, dient ein Eingriffs- und
Anschlagsabschnitt 36, der aus einer Eingriffsrundhöhlung 37a besteht,
dazu, den Eingriffszustand zwischen den vorspringenden Abschnitten 34b jedes
elastischen Stücks 34 und den
Eingriffs- und Anschlagsabschnitten 36 zu stabilisieren
und die Grundplatte 28 zur richtigen Unterbringungsposition
innerhalb des Gehäuseraums 29 zu
führen.
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Vorstehende
Abschnitte 33a sind an den freien Enden 33 des
Paars von elastischen Stücken 34 des
Befestigungselements 23 geformt, wobei diese vorstehenden
Abschnitte 33a über
die Öffnung 26 hinaus
zur Außenseite
des Befestigungselementhalters 22 vorspringen, wenn das
Befestigungselement 23 in den Befestigungselementhalter 22 eingesetzt ist.
Zusätzlich
sind an den vorstehenden Abschnitten 33a Eingriffswerkstücke 33b geformt.
Ein Ausrückwerkzeug 46 (siehe 9),
das den Eingriff zwischen den vorspringenden Abschnitten 34b der
elastischen Stücke 34 und
dem Eingriffsloch 37 löst,
greift mit diesen Eingriffswerkstücken 33b ineinander.
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Unter
Verwendung des Raumabstands 47, der zwischen den elastischen
Stücken 34 und
der Grundplatte 28 aufrechterhalten wird, um die vorstehenden
Abschnitte 33a der elastischen Stücke 34 elastisch zu
verformen, so dass die vorstehenden Abschnitte 33a näher zueinander
gebracht werden, ist es möglich,
den Eingriff zwischen den vorspringenden Abschnitten 34b der
elastischen Stücke 34 und
dem Eingriffsloch 37 zu lösen. Im Ergebnis dessen kann
die Grundplatte 28 aus dem Gehäuseraum 29 herausgezogen
werden, und das Befestigungselement 23 kann vom Befestigungselementhalter 22 getrennt
werden. Durch Manipulieren der vorstehenden Abschnitte 33a,
um die elastischen Stücke 34 zu verformen,
ist das Lösen
des Eingriffs zwischen den vorspringenden Abschnitten 34b und
dem Eingriffsloch 37 nicht auf die Verwendung eines Ausrückwerkzeugs 46 beschränkt. Stattdessen
kann dieser Vorgang von Hand ausgeführt werden. Falls jedoch der Eingriffsausrückvorgang
unter Verwendung eines Ausrückwerkzeugs 46 ausgeführt wird,
dann können die
vorstehenden Abschnitte 33a kürzer gemacht werden. Ferner
ist, selbst wenn die elastischen Stücke 34 eine Länge haben,
die nicht über
die Öffnung 26 hinaus
zur Außenseite
des Befestigungselementhalters 22 vorsteht, ein Vorgang
zum Lösen
des Eingriffs durch Einsetzen eines Ausrückwerkzeugs 46 in den
Gehäuseraum 29 möglich. Folglich
wird es möglich,
die Größe des Befestigungselements 23 und
des Befestigungselementhalters 22 zu verringern.
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Der
Vorgang zum elastischen Verformen der elastischen Stücke 34,
so dass sie näher
zueinander gebracht werden, ist nicht auf das Manipulieren der vorstehenden
Abschnitte 33a begrenzt, wie in 9 gezeigt.
Zum Beispiel können,
wie in 10 gezeigt, die Eingriffslöcher 37,
die in gegenüberliegende
Seiten des Befestigungselement-Anbringungssitzes 30 geschnitten
sind, eingesetzt werden, um die vorspringenden Abschnitte 34b der
elastischen Stücke 34 in den
Gehäuseraum 29 zu
drücken,
wodurch ein Lösen
des Eingriffs mit den Eingriffs- und Anschlagsabschnitten 36 (Eingriffslöchern 37)
ermöglicht
wird. Wenn das Befestigungselement 23 im Eingriffsausrückzustand
herausgezogen wird, kann das Befestigungselement 23 vom
Formteil-Hauptkörper 21 getrennt
werden.
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In
diesem Fall ist von der Perspektive des Sicherns der Durchführbarkeit
aus die Verwendung eines Ausrückwerkzeugs 46 wünschenswert,
da der Vorgang unter Verwendung der schmalen Eingriffslöcher 37 durchgeführt wird.
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Bei
diesem Automobilformteil 20 wird der Eingriff zwischen
den vorspringenden Abschnitten 34b und den Eingriffslöchern 37 auf
Grund der elastischen Verformbarkeit der elastischen Stücke 34 gelöst. Folglich
kann das Befestigungselement 23 vom Formteil-Hauptkörper 21 gelöst werden,
ohne die Teile durch Schneiden usw. zu beschädigen. Dementsprechend können ein
Formteil-Hauptkörper 21 und ein
Befestigungselement 23, die voneinander getrennt worden
sind, recycelt werden. Insbesondere kann, vorausgesetzt, dass es
kein Problem in Bezug auf die Festigkeit usw. gibt, ein Befestigungselement 23 wiederverwendet
werden, ungeachtet dessen, ob es schmutzig usw. ist, so dass ein
noch effizienteres Recyceln erreicht werden kann. Darüber hinaus kann,
vorausgesetzt, dass es ein Formteil-Hauptkörper ist, der einen Befestigungselementhalter
hat, in den das Befestigungselement 23 eingesetzt werden und
an seinem Platz festgehalten werden kann, dann das Befestigungselement 23 in
Formteil-Hauptkörpern
verwendet werden, die Befestigungselementhalter haben, die mit einer
Form gestaltet sind, die sich von der des oben erörterten
Befestigungselementhalters 22 unterscheidet. Folglich hat
das Befestigungselement 23 eine ausgezeichnete Allzweckanwendbarkeit.
Darüber
hinaus ist diese Qualität
des Befestigungselements 23 nicht nur darauf begrenzt, wenn
es recycelt wird. Stattdessen versteht es sich von selbst, dass
das Befestigungselement 23 zum Zeitpunkt seiner anfänglichen
Verwendung auf eine Vielfalt von Formteil-Hauptkörpern angewendet werden kann.
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Das
in 5 gezeigte Automobilformteil 20 ist eine
Gestaltung, bei der Befestigungselementhalter 22 an einer
Vielzahl von Stellen (in 5 vier Stellen) längs der
Längsrichtung
des Formteils bereitgestellt werden. Sowohl bei den Befestigungselementhaltern 22,
die an dem einen Ende des Formteils 20 in der Mitte des
Formteils längs
dessen Längsrichtung
geformt sind, als auch bei den Befestigungselementhaltern 22,
die am anderen Ende des Formteils 20 in der Mitte des Formteils
längs dessen
Längsachse
geformt sind, sind die Öffnungen 26 in
allen diesen Befestigungselementhaltern 22 so geformt,
dass sie zur Mitte in der Längsrichtung
des Automobilformteils 20 zeigen. Falls folglich dieses
gleiche Automobilformteil 20 mit einer Gestaltung versehen
ist, bei der die Öffnungen 26 für die mehreren
Befestigungselementhalter 22 nicht alle in die gleiche
Richtung zeigen, sondern stattdessen einige der Öffnungen 26 in der
entgegengesetzten Richtung gerichtet sind, dann ist es sehr schwierig,
dass auf Grund äußerer Kräfte, die
längs der
Längsrichtung
des Automobilformteils 20 gerichtet sind, ein unbeabsichtigten
Lösen von
der Autokarosserie 25 auftritt. Zusätzlich erhalten die Befestigungselementhalter 22,
die an beiden Enden längs
der Längsrichtung
des Automobilformteils 20 angeordnet sind, den Funktionsraum
auf beiden Seiten des Mittelbereichs längs der Längsrichtung des Formteil-Hauptkörpers 21 zum
Einsetzen oder Herausziehen des Befestigungselements 23 aufrecht. Aus
diesem Grund können
die Befestigungselemente 23 so nahe wie möglich an
den Längsenden
des Formteil-Hauptkörpers 21 angeordnet
werden.
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Zu
bemerken ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt ist, sondern stattdessen selbstverständlich eine Vielzahl von Variationen
daran möglich ist.
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Zum
Beispiel kann die spezifische Form des Befestigungselementhalters
oder des Befestigungselements verändert werden, wie es zu Gestaltungszwecken
zweckmäßig ist,
wobei eine Vielfalt von Strukturen anwendbar ist.
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Zusätzlich ist
dieses Automobilformteil nicht nur auf die Außenfläche von Automobilen anwendbar,
es kann ebenfalls innerhalb des Autos oder als Innendekoration verwendet
werden.