DE19905547C2 - Leiste, insbesondere Zierleiste für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Leiste, insbesondere Zierleiste für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine im Kunststoffspritz
verfahren hergestellte Leiste, insbesondere Zierleiste
für ein Kraftfahrzeug, wobei an die Leiste ein Rastbe
festigungsmittel oder ein Halterungsträger hierfür
angeformt ist.
Eine im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Leiste
mit zuordnungsseitig abragenden Rastbefestigungsmitteln
ist durch die DE-AS 11 06 122 bekannt. Dem unverkennbar
vorliegenden Fertigungsvorteil steht aber in aller
Regel ein das Äußere solcher Leisten, insbesondere
Zierleisten, beeinträchtigender Effekt entgegen: der
zufolge der durch das integral geformte Rastbefesti
gungsmittel vorliegenden größeren Materialanhäufung als
dem Leistenquerschnitt allein, entstehen sichtseitig
Schrumpfmarken. Die reflektieren unterschiedlich zum
Umfeld und stören somit. Die Wirkung solcher Einfall
stellen wird im allgemeinen noch verstärkt, wenn die
Leiste poliert, insbesondere lackiert ist. Man hat
daher auch schon versucht, die Ansätze stielchenartig
zu verjüngen. Hier besteht aber die Gefahr eines Ab
brechens. Ein anderer Ausweg, dem aufgezeigten Problem
zu begegnen, weist die DE-OS 15 55 875. Dort ist im
Zusammenhang mit einer Leiste für Kraftfahrzeuge gleich
auf eine zweiteilige Ausbildung gesetzt, d. h. das Rast
befestigungsmittel wird von der Zuordnungsseite her mit
dem getrennt gefertigten Rastbefestigungsmittel be
stückt. Hierzu ist die Leiste im Querschnitt C-förmig
gestaltet. Eine dem Rastbefestigungsmittel angeformte
Montageplatte läßt sich durch die C-Öffnung einfädeln
und unter Drehen um 90° in eine Hintergriffsituation
bringen. Hier sind aber das Äußere beeinträchtigende
Verformungen auch nicht ganz auszuschließen, vor allem,
wenn ungünstige Toleranzpaarungen vorliegen. Es kann zu partiellen Ausbeulungen am
Leistenrand kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine bezüglich ihres Äußeren einwandfreie Leiste zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Leiste,
insbesondere Zierleiste für ein Kraftfahrzeug, wobei an die Leiste ein Rastbefestigungsmittel
oder ein Halterungsträger hierfür derart angeformt ist, daß in Wirkungsrichtung des
Rastbefestigungsmittels ein Stütznocken zur Abstützung an der Innenfläche der Leiste
ausgebildet ist, wobei das Rastbefestigungsmittel oder der Halterungsträger im Spritzzustand
außerhalb einer senkrechten Projektion der (Sicht-)Leistenfläche angeformt ist und das
Rastbefestigungsmittel oder der Halterungsträger für das Rastbefestigungsmittel umklappbar
in eine senkrechte Projektion der (Sicht-)Leistenfläche der Leiste angeformt ist. Zufolge
solcher Ausgestaltung ist eine Leiste einfacher Herstellbarkeit und einwandfreiem Äußeren
der in montiertem Zustand sich darbietenden Sichtfläche erzielt. Außerdem werden etwa
vibrationsbedingte Geräusche vermieden. Der Leistungsquerschnitt als solcher läuft praktisch
änderungsfrei durch. Die beim Stand der Technik zu Materialanhäufungen und somit
Schrumpfmarken führenden Partien sind gleichsam einem Ausleger der Leiste angeformt, sei
es das Befestigungsmittel selbst oder ein ein solches aufnehmender Halterungsträger. Der
wird einfach aus der beabstandeten Projektion in die kongruente Projektion umgeklappt. Will
man den Vorteil der Einteiligkeit nutzen, ist es günstig, daß das Rastbefestigungsmittel dem
Halterungsträger angeformt ist. Etwa zwischen Rastbefestigungsmittel und Halterungsträger
aufkommende Schrumpfmarken sind unerheblich, das das Ganze der Sicht entzogen durch
Umklappen im Rücken der Leiste verschwindet. So besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin,
daß der Halterungsträger oder das Rastbefestigungsmittel sich in umgeklapptem Zustand
unterhalb der (Sicht-)Leistenfläche befindet. Bezüglich der Klappmittel kann es sich um ein
Filmscharnier handeln. Eine in diesem Zusammenhang günstige weiterbildende Lösung
besteht sodann darin, daß das Rastbefestigungsmittel oder der Halterungsträger in
umgeklapptem Zustand an der Leiste rastbefestigt ist. Konkret sieht das so aus, daß die Leiste
gegenüberliegend zu dem angeformten Rastbefestigungsmittel oder des Halterungsträgers
unterseitig der (Sicht-)Leistenfläche einen Klemmvorsprung ausformt. Es kann sich um eine
Gegenrast handeln. Der Halterungsträger ist bandartig gestaltet. Weiter wird in Vorschlag
gebracht, daß der Halterungsträger an seinem freien Ende vorstehende Formschlußelemente
aufweist zur Verschiebesicherung relativ zum Klemmvorsprung bezüglich einer
Verschiebung in Längsrichtung der Leiste. Solche wangenartigen Formschlußelemente
begünstigen zugleich die Rastbefestigung, und zwar in stabilisatorischer Hinsicht. Günstig ist
es, diese Formschlußsicherung auch anderends vorzunehmen durch einen Formschlußeingriff
in der Klappzone des Halterungsträgers. Ist das Rastbefestigungsmittel als gesondertes Teil
ausgebildet, wird dieses in dem Halterungsteil rastgehaltert. Dabei ist vorgesehen, daß das
Rastbefestigungsmittel fußseitig in eine in Längsrichtung der Leiste öffnende Tasche
eingeschoben ist. Dabei kann die äußere Taschenwand zugleich die Funktion des
Stütznockens übernehmen. Eine vorteilhafte Zuordnungsvariante besteht sodann noch darin,
daß das Rastbefestigungsmit
tel in einem Steckschiebeschlitz des Halterungsträgers
aufgenommen ist. Die bauliche Ausgestaltung sieht dabei
so aus, daß das Rastbefestigungsmittel in die Stecköff
nung des Steckschiebeschlitzes quer zur Längsrichtung
der Leiste einführbar ist. Die geschlitzte Tasche er
hält so eine rahmenförmige Gestalt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
dreier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel einen Abschnitt
der Leiste in Rückansicht, den Entformungs
zustandverkörpernd;
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu;
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen gleichen Schnitt wie Fig. 3, jedoch bei
in die Funktionsstellung überführtem Rastbefe
stigungsmittel;
Fig. 5 die Leiste in perspektivischer Darstellung im
Zustand gemäß Fig. 1;
Fig. 6 die Leiste in perspektivischer Darstellung im
Zustand gemäß Fig. 4;
Fig. 7 als zweites Ausführungsbeispiel einen Ab
schnitt der Leiste in Rückansicht, den Ent
formungszustand verkörpernd;
Fig. 8 eine Stirnansicht hierzu;
Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 einen gleichen Schnitt wie Fig. 7, jedoch bei
in die Funktionsstellung überführtem Rastbefe
stigungsmittel;
Fig. 11 die Leiste in perspektivischer Darstellung im
Zustand gemäß Fig. 7;
Fig. 12 die Leiste in perspektivischer Darstellung im
Zustand gemäß Fig. 10;
Fig. 13 als drittes Ausführungsbeispiel einen Ab
schnitt der Leiste in Rückansicht, den Ent
formungszustand verkörpernd;
Fig. 14 eine Stirnansicht hierzu;
Fig. 15 den Schnitt gemäß Linie XV-XV in Fig. 13;
Fig. 16 einen gleichen Schnitt wie Fig. 13, jedoch bei
in die Funktionsstellung überführtem Rastbefe
stigungsmittel;
Fig. 17 die Leiste in perspektivischer Darstellung im
Zustand gemäß Fig. 13 und
Fig. 18 die Leiste in perspektivischer Darstellung im
Zustand gemäß Fig. 16.
Die dargestellte Leiste 1 ist im Kunststoffspritzverfah
ren erzeugt. Sie kommt bspw. als Zierleiste, Seiten
schutzleiste oder dergleichen für Kraftfahrzeuge zur
Anwendung. Materialmäßig ist bspw. auf PP zurückgegrif
fen.
Zum Verbinden der Leiste 1 mit einer nicht dargestell
ten Karosserie dienen in Abständen angeordnete Rastbefe
stigungsmittel 2. Es handelt sich um pilzkopfartige
Klipse. Die können integraler Bestandteil der Leiste 1
sein, wie das aus dem ersten Ausführungsbeispiel (
Fig. 1 bis 6) hervorgeht.
Das zweite Ausführungsbeispiel (Fig. 7 bis 12) sieht
eine separate Ausbildung vor. Hier sind die Rastbefesti
gungsmittel 2 einem Halterungsträger 3 zugeordnet, der
selbst aber integraler Bestandteil der Leiste 1 ist.
Gleiches gilt bezüglich des dritten Ausführungsbeispie
les (Fig. 13 bis 18). Das karroserieseitige Gegen
rastmittel des Rastbefestigungsmittels 2 ist ein Loch.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist das Rastbefesti
gungsmittel einem dem Halterungsträger 3 entsprechenden
Ausleger angeformt.
Ausleger und Halterungsträger 3 erstrecken sich im
Spritzzustand außerhalb einer senkrechten Projektion
der nach Montage der Sicht zugänglichen Leistenfläche
1'. Es sei auf die Fig. 2, 8 und 14 verwiesen. Diese
Position ist einem aufgeklappten Buch vergleichbar.
Die einteilige Anbindung des Halterungsträgers 3 geht
entsprechend über ein Scharnier 4. Es handelt sich um
ein Filmscharnier. Dessen Anbindung liegt auf der einen
Schmallängsseite a der Leiste 1, gleichsam an einer
Randausspitzung. Die Zuklapprichtung ist mit Pfeil x
bezeichnet.
Über das Scharnier 4 läßt sich das Rastbefestigungsmit
tel 2 oder der Halterungsträger 3 für das dann separat
hergestellte Rastbefestigungsmittel 2 in eine senkrech
te Projektion der Leistenfläche 1' der Leiste 1 umklap
pen (vgl. Fig. 4, 10 und 16). In dieser Stellung
nimmt das exponierte Rastbefestigungsmittel 2 eine vom
Körper der Leiste 1 abragende, in der Längsmittelebene
der Leiste 1 liegende Stellung ein. Der Halterung
sträger 3 oder das Rastbefestigungsmittel 2 befindet
sich in umgeklapptem Zustand unterhalb der Leistenflä
che 1'. Es kommt zumindest bezüglich des Halterungstträ
gers 3 im durch Querwölbung der Leiste 1 erzielten
Muldenbereich 5 derselben unter. Diese Position ist
einem zugeklappten Buch vergleichbar.
Die bereits erwähnte Schmallängsseite a und die ihr
gegenüberliegende, andere Schmallängsseite b definieren
eine Auflageebene E-E. Besagte Schmallängsseiten a und
b gehen in eine engere, von außen gesehen konvexe Krüm
mung über als der dazwischenliegende Mittelbereich der
Leiste 1. Der ist flachbogenartig gekrümmt.
Das Rastbefestigungsmittel 2 oder der Halterungsträger
3 ist in umgeklapptem Zustand an der Leiste 1 rastbefe
stigt. Hierzu weist die Leiste 1 gegenüberliegend zu
dem angeformten Rastbefestigungsmittel 2 oder des Halte
rungsträgers 3 unterseitig der Leistenfläche 1', also
von der Innenfläche 1" der Leiste 1 ausgehend, einen
Klemmvorsprung 6 auf. Der ist als von der Schmallängs
seite b ausgehende, in den Muldenbereich 5 weisende
Umfaltung realisiert. Unter eine im wesentlichen paral
lel zur Ebene E-E ausgerichtete Unterflanke 7 des Klemm
vorsprungs 6 greift eine Rastnase 8. Letztere befindet
sich im Bereich des freien Endes des bandartig bzw.
flügelartig gestalteten Halterungsträgers 3.
Besagte Rastnase 8 weist den typischen, eine Überlauf
schräge bildenden Nasenrücken auf, der sich an eine
parallel zur Unterflanke 7 ausgerichtete Sperrflanke 9
anschließt.
Zur Erhöhung der Schnäpperwirkung ist im Rücken der
Rastnase 8 ein parallel zum Scharnier 4 verlaufender
Ausweichschlitz 10 in Form eines Langloches realisiert.
Die der Innenfläche 1" der Leiste 1 zugewandte Nasen
wurzel liegt bevorzugt satt an der Innenfläche 1" an.
Ein kehlenförmiger Ansatz unterhalb der Rastnase 8
liegt satt am freien Stirnende des Klemmvorsprungs 6
an.
Damit der pilzkopfartige Klips des Rastbefestigungsmit
tels 2 bei der Montage nicht in der Karosserie abgewand
ter Richtung ausweichen kann, ist der Halterungsträger
3 im Muldenbereich 5 abgestützt. Hierzu dient ein quer
leistenartiger Stütznocken 11. Dessen außenseitige
Stirnkante liegt satt auf der Innenfläche 1" der Lei
ste 1 auf. So ergibt sich eine einwandfrei wackelfreie
Zuordnung der Leiste 1.
Der über den relativ wandungsdünnen Abschnitt des Schar
niers 4 angebundene Halterungsträger 3 ist durch eine
weitere Maßnahme auch noch scharnierschonend weiterge
bildet, indem der Halterungsträger 3 an seinem freien
Ende seitliche hörnerartige Formschlußelemente 12 auf
weist. Letztere übergreifen die quer zur Leistenlängs
erstreckung liegenden Schmalseiten des in Richtung des
Muldenbereichs 5 freikragenden Klemmvorsprungs 6. So
ist eine Verschiebung in Längsrichtung der Leiste 1
unterbunden. Auch diese Sicherungsmittel sind integral
angeformt.
Im Bereich des Scharniers 4 selbst ist eine ähnliche
Maßnahme getroffen. Die besteht darin, daß der Ab
schnitt der enger gekrümmten Schmallängsseite a der
Leiste 1 eine Aussparung 13 berücksichtigt, in welche
die im Entformungszustand nach außen gerichtete schar
niernahe Wurzel 14 des Haltenzingsträgers 3 eintaucht.
Zumindest die Wurzel 14 ist von gleicher Länge wie die
Aussparung 13, so daß es zu einem in Längsrichtung
beiderends abgestützten Eingriff kommt. Der so erzielte
Formschlußeingriff in der Klappzone des Halterungsträ
gers 3 ist ohne Zusatzmittel erreicht. Die erläuterte
Doppelsicherung schafft eine optimale Festlegung des
Halterungsträgers 3 trotz äußerst querschnittsreduzier
ter Ausbildung des Scharniers 4.
Die Leiste 1 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel (Fig.
7 bis 12) zeigt, wie schon vermerkt, eine abgewandelte
Ausgestaltung derart, daß das Rastbefestigungsmittel 2
als gesondertes Teil ausgebildet und in dem Halterung
steil 3 rastgehaltert ist. Dazu dient ein dem pilzkopf
artigen Klips angeformtes Fußteil 15. Es setzt sich aus
einer querschnittsgrößeren Basisplatte 16 und einer
zwischenraumbelassenden Hintergreifplatte 17 zusammen.
Ein den Zwischenraum belassender, mittiger Steg 18
durchgreift einen Schlitz 19 mit darüber gewölbter, in
Längsrichtung der Leiste 1 öffnender Tasche 20. In
letztere ist das Fußteil 15, genauer die Hintergreif
platte 17 einschiebbar und reibungsschlüssig gehalten.
Die einerends geschlossene Tasche 20 stellt mit ihrer
Außenwandung den oben eingehend beschriebenen Stütznoc
ken 11. Der ist hier mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen.
Gleich oberhalb der Hintergreifplatte 17 endend, befin
det sich eine im Taschenraum ausgebildete, mittige
Stützleiste 21. Die wirkt distanzausfüllend gegenüber
dem Rastbefestigungsmittel 2, welches so auch hier
seine volle Abstützung in Steckzuordnungsrichtung des
pilzkopfartigen Klipses erfährt. Alles befindet sich in
Anlage zueinander und fängt den Montagedruck auf.
Zwischen dem Halterungsträger 3 und dem Rastbefesti
gungsmittel 2 befindet Sich eine schwachstumpfkegelig
ausgebildete Manschette 22. Die fungiert als Dichtkra
gen und Übergreift den Lochrand der Karosserie.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Manschette 22
der Einheit Rastbefestigungsmittel/Halterungsträger
unmittelbar angeformt.
Das dritte Ausführungsbeispiel sieht statt eines seit
lich offenen Schlitzes 19 ein im Grunde rahmenförmiges
Gebilde des Halterungsträgers 3 vor. Das verkörpert
sich dadurch, daß das hier separat gestaltete Rastbefe
stigungsmittel 2 in einem Steckschiebeschlitz des Halte
rungsträgers 3 aufgenommen ist. Vor dem Ausgang des
Schlitzes 19 liegt eine den Platzbedarf des Fußteil 15
berücksichtigende Stecköffnung 23. Hier wird das sepa
rat gestaltete Rastbefestigungsmittel 2 erst quer zur
Längsrichtung der Leiste 1 eingeführt und dann in Längs
richtung verschoben. Auf eine raumschließende Taschen
form ist hier verzichtet.
Des weiteren sind Mittel einer Stütznockeausgestaltung
in abgewandelter Form vorgesehen. Dies so, daß der
Halterungsträger 3 quer zur Längserstreckung der lineal
artigen Leiste 1 außerhalb der Endbereiche des Steck
schiebeschlitzes 19/23 je einen Stütznocken 11 besitzt
und noch einen etwa mittig des Klappteils in Bandlängs
richtung liegenden, im Bereich des Steckschiebeschlit
zes 19/23 unterbrochenen Stütznocken 11.
Die anderen Gestaltungsmerkmalen sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen, dies ohne textliche Wiederholun
gen.
Zusammenfassend ist ein Befestigungssystem mit Schar
nier 4 erzielt, an dem durch abgelegen der Leiste 1,
d. h. ihres eigentlichen Querschnitts ausgebildete Rast
befestigungsmittel 2 bzw. Halterungsträger 3 Schrumpf
marken vermieden sind. Solche Einfallstellen treten auf
der Sichtseite, d. h. Leistenfläche 1' der Leiste 1
nicht mehr auf. Man kommt zu qualitativ äußerst zufrie
denstellenden Produkten.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (12)
1. Im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Leiste (1), insbesondere Zierleiste für ein
Kraftfahrzeug, wobei an die Leiste (1) ein Rastbefestigungsmittel (2) oder ein Halte
rungsträger (3) hierfür derart angeformt ist, daß in Wirkungsrichtung des Rastbefesti
gungsmittels (2) ein Stütznocken (11) zur Abstützung an der Innenfläche (1") der Lei
ste (1) im Wesentlichen flachtend zum Rastbefestigungsmittel
ausgebildet ist, wobei das Rastbefestigungsmittel oder der Halterungsträger (3)
im Spritzzustand außerhalb einer senkrechten Projektion der (Sicht-)Leistenfläche (1')
der Leiste (1) angeformt ist.
2. Leiste nach Anspruch 1 bei welcher das Rastbefestigungsmittel (2) dem Halterungs
träger (3) angeformt ist.
3. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher der
Halterungsträger (3) oder das Rastbefestigungsmittel (2) sich in umgeklapptem Zu
stand unterhalb der (Sicht-)Leistenfläche (1') befindet.
4. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher das
Rastbefestigungsmittel (2) oder der Halterungsträger (3) in umgeklapptem Zustand an
der Leiste (1) rastbefestigt ist.
5. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher die Lei
ste (1) gegenüberliegend zu dem angeformten Rastbefestigungsmittel (2) oder des
Halterungsträgers (3) unterseitig der (Sicht-)Leistenfläche (1') einen Klemmvorsprung
(6) ausformt.
6. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher der
Halterungsträger (3) bandartig gestaltet ist.
7. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher der
Halterungsträger (3) an seinem freien Ende vorstehende Formschlußelemente (12)
aufweist zur Verschiebesicherung relativ zu dem Klemmvorsprung (6) bezüglich einer
Verschiebung in Längsrichtung der Leiste (1).
8. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher eine
Formschlußsicherung durch einen Formschlußeingriff in der Klappzone des Halte
rungsträgers (3) möglich ist.
9. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher das
Rastbefestigungsmittel (2) als gesondertes Teil ausgebildet und in dem Halterungsteil
(3) rastgehaltert ist.
10. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher das
Rastbefestigungsmittel (2) fußseitig in eine in Längsrichtung der Leiste (1) öffnende
Tasche (20) eingeschoben ist.
11. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher das
Rastbefestigungsmittel (2) in einem Steckschiebeschlitz des Halterungsträgers (3) auf
genommen ist.
12. Leiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei welcher das
Rastbefestigungsmittel (2) in die Stecköffnung (23) des Steckschiebeschlitzes (19/23)
quer zur Längsrichtung der Leiste (1) einführbar ist.
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