DE3742428C2 - - Google Patents

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DE3742428C2 DE19873742428 DE3742428A DE3742428C2 DE 3742428 C2 DE3742428 C2 DE 3742428C2 DE 19873742428 DE19873742428 DE 19873742428 DE 3742428 A DE3742428 A DE 3742428A DE 3742428 C2 DE3742428 C2 DE 3742428C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der AT-PS 3 80 842 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind das Verstärkerteil und der Rahmen durch einen angeformten Scharniersteg schwenkbar miteinander verbunden. Die bekannte Vorrichtung kann dementsprechend nur als einteiliger Spritzgußformling hergestellt werden. Nachteilig dabei ist nicht nur, daß ein derart großes Formteil nur auf sehr großen Maschinen herstellbar ist, sondern auch, daß ein derartiges, einteiliges Bauteil nur aus einem einheitlichen Material hergestellt werden kann. Es ist daher nicht möglich, die Materialqualität von Verstärkerteil und Rahmen an die jeweiligen speziellen Bedürfnisse anzupassen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der hier vorgesehene Scharniersteg auch in der Raststellung als Bogen sichtbar bleibt, so daß die Zweiteiligkeit der das Kennzeichenschild aufnehmenden Vor­ richtung erkennbar bleibt, was sich ungünstig auf die erzielbare Sicherheit auswirkt. Dies wird bei der bekannten Anordnung dadurch noch verstärkt, daß hier das Verstärkerteil und der Rahmen lediglich satt aneinander anliegen, so daß außerhalb des Scharnierstegs eine umlaufende Teilfuge sichtbar ist. Außerdem besteht bei der bekannten Anordnung die Gefahr, daß der in der Raststellung gebogene Scharniersteg im Laufe der Zeit erlahmt, was dazu führen kann, daß die sichtbare Teilfuge auch noch aufklafft. Dies kann nicht nur zu einer unberechtigten Entfernung der Kennzeichentafel verleiten, sondern birgt überhaupt die Gefahr in sich, daß die Kennzeichentafel in unerwünschter Weise verlorengehen kann. Hinzu kommt, daß der bei der bekannten Anordnung vorgesehene Scharniersteg auch im nicht erlahmten Zustand soviel gegenseitige Beweglichkeit von Verstärkerteil und Rahmen ermöglicht, daß die Rasteinrichtung außer Eingriff gebracht werden kann, zumal der Rahmen und das Verstärkerteil nur durch vergleichsweise dünne Zentrierstifte, die leicht abbrechen bzw. verbogen werden können, gegen gegenseitiges Verschieben gesichert sind. Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht zuverlässig und sicher genug. Ein weiterer, ganz besonderer Nachteil der bekannten Anordnung ist aber darin zu sehen, daß hierbei keinerlei Mittel zur Fixierung der Kennzeichentafel in dem diese von außen und von vorne umfassenden Rahmen vorgesehen sind. Die Kennzeichentafel muß hierbei daher von Hand gesichert werden, bis der Rahmen am Verstärkerteil in Rasteingriff gebracht ist. Dies ist aufwendig und umständlich. Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht bedienungsfreundlich genug.
Die DE-OS 29 30 182 zeigt einen zweiteiligen Kennzeichenverstärker mit einem Verstärkerteil und einem hiervon separaten Rahmen, der am Verstärkerteil durch Schnappverschluß festlegbar ist. Hierzu ist der Rahmen mit über seinen Umfang verteilten, hinterschnittenen Rastklauen versehen, die hinter den Rand des Verstärkerteils einrasten sollen. Die Rasttiefe kann hierbei jedoch nur äußerst gering sein, da die Rastklauen über den ganzen Umfang des umlaufenden Rahmens verteilt sind, der somit zum Einrasten insgesamt verformt werden muß, was bei einer stabilen Rahmenausführung nur in sehr geringem Maße möglich ist. Im Falle einer die Bewerkstelligung des gegenseitigen Eingriffs erleichternden, geringen Eingriffstiefe bestehen jedoch die Gefahr, daß sich die Rastverbindung bereits infolge von Erschütterungen oder dergleichen selbsttätig lösen kann. Sofern aber eine einen zuverlässigen Halt gewährleistende Eingriffstiefe vorgesehen wird, ist es sehr schwierig, die beiden Teile in gegenseitigen Eingriff zu bringen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine hohe Zuverlässigkeit und Diebstahlsicherheit sowie eine ausgezeichnete Montagefreundlichkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik vollständig beseitigt. Der Rahmen und das Verstärkerteil können hierbei separat hergestellt werden, was nicht nur eine kostengünstige Herstellung auf kleineren Maschinen ermöglicht, sondern auch hinsichtlich der Materialwahl völlige Freizügigkeit gewährleistet. Dennoch ergibt sich eine hohe Montagefreundlichkeit, da die Kennzeichentafel in den Rahmen eingelegt werden kann, wobei sie durch dessen Randleiste und diesem gegenüberliegende Rastmittel gegen Herausfallen gesichert wird, so daß der Rahmen auf bequeme Weise in formschlüssigen Eingriff mit dem Verstärkerteil bringbar ist, wobei sich infolge der Einhängbarkeit der Randleiste an der zugeordneten Ausnehmung des Verstärkerteils eine scharnierartige Schwenkverbindung ergibt, die ein einfaches und zuverlässiges Einrasten der Rastmittel ermöglicht. Dadurch, daß die Randleiste in eine zugeordnete Randausnehmung einhängbar ist, ergibt sich in vorteilhafter Weise in der Montagestellung ein ebener Kantenverlauf, so daß die Zweiteiligkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Anhieb nicht erkennbar ist und hierdurch der durch den das Verstärkerteil von außen und von vorne umfassenden Querschnitt des Rahmens erzielbare Vorteile nicht aufgehoben wird. Dadurch, daß sich die Randleiste über nahezu die ganze zugeordnete Schenkellänge erstreckt, ergeben sich nicht nur eine hohe Festigkeit und Drucksicherheit, sondern gleichzeitig auch eine einfache und zuverlässige Schwenkbarkeit mit exakter gegenseitiger Ausrichtung der aneinander schwenkbaren Teile. Es ist daher sichergestellt, daß die Rastmittel in zuverlässigen gegenseitigen Eingriff kommen. Beim Rastvorgang wird dabei die Randleiste durch die Wirkung des hier gegenüberliegenden Rastzahns bzw. der ihr gegenüberliegenden Rastzähne zuverlässig in die zugeordnete Ausnehmung hineingezogen.
Es ergibt sich somit in vorteilhafter Weise auch eine gegenseitige Unterstützung des Formschlusses sowohl im Bereich des Scharniereingriffs als auch im Bereich der Rastverbindung. Eine weitere gegenseitige Führung und Sicherung wird dadurch erreicht, daß der Rahmen das Verstärkerteil von außen und von vorne übergreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Montagestellung,
Fig. 2a bis 2c verschiedene Ansichten des Verstärkerteils bei abgenommenem Rahmen,
Fig. 3a, 3b verschiedene Ansichten des Rahmens,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Rastverbindung und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Spielaus­ gleichseinrichtung.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Kennzeichenträger be­ steht aus einem am Fahrzeugchassis 1 durch Befestigungs­ schrauben 2 festlegbaren, die Kennzeichentafel 3 hinter­ greifenden Verstärkerteil 4 und einem an diesem ohne Verschraubung festlegbaren, ein etwa winkelförmiges Pro­ fil aufweisenden Rahmen 5, der das Verstärkerteil 4 von vorne und von außen umfaßt. Die Kennzeichentafel 3 ist zwischen Verstärkerteil 4 und Rahmen 5 eingelegt und dementsprechend im Bereich des durch den frontseitigen Flansch des im Querschnitt winkelförmigen Rahmens begrenz­ ten Fensters 6 sichtbar.
Das Verstärkerteil 4 ist, wie am besten aus den Fig. 2a bis 2c erkennbar ist, als im Querschnitt wannenförmi­ ger Träger ausgebildet, der mit einem nach hinten offe­ nen, umlaufenden Randprofil 7 versehen ist, das eine nach vorne offene Kammer 8 begrenzt, deren Boden 9 mit mehreren Löchern 10 zum Durchstecken von Befestigungs­ schrauben 2 versehen ist. Die Löcher 10 können dabei so ausgebildet und angeordnet sein, daß das Verstärkerteil 4 universell für mehrere Fahrzeugtypen Verwendung fin­ den kann. Die Köpfe der Befestigungsschrauben 2 befinden sich, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, in der von der Kennzeichentafel 3 übergriffenen Kammer 8. Die Tiefe der Kammer 8 soll dementsprechend zumindest der Höhe der Schraubenköpfe entsprechen, um Kollisionen zu vermeiden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Boden 9, wie Fig. 2a weiter erkennen läßt, durch Ver­ steifungsrippen 11 ausgesteift, die bündig mit der durch den nach vorne weisenden Steg der Randprofilierung 7 ge­ bildeten Auflagefläche 12 des Verstärkerteils 4 ausge­ bildet sind. Das im Querschnitt wannenförmige Verstär­ kerteil 4 kann als aus Kunststoff bestehender Spritzguß­ formling hergestellt werden. Dasselbe gilt für den Rah­ men 5, wobei für den ein Sichtteil bildenden Rahmen 5 ein hochwertigeres Material Verwendung finden kann als für das praktisch verdeckte Verstärkerteil 4.
Der Rahmen 5, der, wie am besten aus Fig. 3a, 3b, er­ kennbar ist, durch vier rechtwinklig aneinander angren­ zende, im Bereich der Ecken abgerundete Schenkel, die ein winkelförmiges Profil mit einer vorderen Profillei­ ste 13 und einer äußeren Profilleiste 14 aufweisen, ge­ bildet wird, begrenzt einen nach hinten offenen Aufnah­ meraum 15, in den das Verstärkerteil 4 exakt hineinpaßt. Die Tiefe des Aufnahmeraums 15 entspricht dabei der Tie­ fe des Verstärkerteils 4 zuzüglich der Dicke der Kenn­ zeichentafel 3, so daß sich in der der Fig. 1 zugrunde­ liegenden Montagestellung im Bereich der Rückseite ein bündiger Übergang vom Rahmen 5 zum Verstärkerteil 4 er­ gibt. Der obere Schenkel des Rahmens 5 ist, wie die Fig. 3a, 3b weiter erkennen lassen, im Bereich seines hinte­ ren Rands mit einer über den größten Teil der Schenkel­ länge durchgehenden Randleiste 16 versehen, die gegen­ über der Innenseite der äußeren Profilleiste 14 des obe­ ren Schenkels nach unten vorspringt. Diese nach unten vorspringende Randleiste 16 bildet eine Einhängklaue zum formschlüssigen Festlegen des Rahmens 5 am Verstärker­ teil 4. Dieses ist, wie die Fig. 2b, 2c erkennen las­ sen, im Bereich des oberen Schenkels des Randprofils 7 mit einer der Randleiste 16 zugeordneten Randausnehmung 17 gleichen Querschnitts versehen. Die Randausnehmung 17 ist hier an die äußere Begrenzungsleiste 18 des umlau­ fenden Randprofils 7 angeformt, so daß die in der Mon­ tagestellung in die Randausnehmung 17 eingreifende Rand­ leiste 16 mit ihrem unteren Rand in den nutförmigen In­ nenraum des Randprofils 7 hineinragen kann, wie am be­ sten aus Fig. 1 erkennbar ist. Die Breite der Randlei­ ste 16 kann dementsprechend größer als die Dicke der Be­ grenzungsleiste 18 sein, was einen zuverlässigen Form­ schluß ergibt.
Um sicherzustellen, daß die in die Randausnehmung 17 eingehängte Randleiste 16 nicht außer Eingriff kommen kann, ist im Bereich der unteren Schenkel des Rahmens 5 bzw. der Randprofilierung 7 des Verstärkerteils 4 eine formschlüssige Schnappverbindung vorgesehen. Hierzu ist die vordere Begrenzungsleiste 19 des umlaufenden Rand­ profils 7 im Bereich des unteren Schenkels mit mehreren Rastausnehmungen 20 versehen. Der Rahmen 5 ist im Be­ reich des unteren Schenkels mit den Rastausnehmungen 20 des Verstärkerteils 4 zugeordneten Rastköpfen 21 verse­ hen, die, wie Fig. 3a, 3b zeigen, von der Innenseite des vorderen Profilschenkels 13 abstehen. Die Rastköpfe 13 rasten beim Schwenken des mit der Randleiste 16 in die Randausnehmung 17 des Verstärkerteils 4 eingehängten Rahmens 5 an das Verstärkerteil 4 in die Rastausnehmun­ gen 20 formschlüssig ein.
Die Rastköpfe 21 besitzen, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, jeweils einen gegenüber einem an die Profil­ leiste 13 angeformten Hals 22 nach oben vorspringenden, d. h. der Randleiste 16 zugewandten Rastzahn 23. Im Be­ reich des Ansatzquerschnitts kann der Hals 22 auf der vom Rastzahn 23 abgewandten Seite mit Versteifungsstegen 24 versehen sein. In der Montagestellung greift der Hals 22 durch die als Wanddurchbruch der vorderen Begren­ zungsleiste 19 des Randprofils 7 ausgebildete Rastaus­ nehmung 20 durch. Der Rastzahn 23 greift dabei in den nutförmigen Kanal des Randprofils 7 des Verstärkerteils 4 ein und hintergreift den starren oberen Rand der zuge­ ordneten Rastausnehmung 20. Unterhalb des Halses 22, d. h. auf der dem den starren Rand der Rastausnehmung 20 hintergreifenden Rastzahn 23 gegenüberliegenden Seite wird die Rastausnehmung 20 durch eine Federzunge 25 aus­ gefacht, die an die vordere Begrenzungsleiste 19 ange­ formt sein kann. Diese Federzunge 25 ist beim Durchtritt des Rastzahns 23 durch die Rastausnehmung 20 in Einrast­ richtung auslenkbar, so daß keine plastische Verformung stattfindet, geht jedoch nach erfolgter Einrastung in die der Fig. 4 zugrundeliegende Stellung zurück und bildet dabei einen den ebenfalls elastisch auslenkbaren Hals 22 untergreifenden Sperrzahn, der ein selbsttätiges Ausrasten des Rastzahns 23 unmöglich macht. Der Rastzahn 23 und die Federzunge 25 sind zur Erleichterung des Ein­ rastvorgangs mit gegenläufigen Anlaufschrägen 26, 26′ verse­ hen.
Die Breite der in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Kennzeichentafel entspricht dem lichten Ab­ stand zwischen der die nach unten ragende Randleiste 16 tragenden Profilleiste 18 und den die nach oben weisen­ den Rastzähne 23 tragenden Hälsen 22 der Rastköpfe 21. Infolge der Elastizität der Hälse 22 der Rastköpfe 21 kann die Kennzeichentafel 3 vor der Festlegung des Rah­ mens 5 am Verstärkerteil 4 in den Rahmen 5 eingelegt werden, wobei die Kennzeichentafel 3 von der Randleiste 16 und den Rastzähnen 23 hintergriffen wird und damit gegen Herausfallen gesichert ist, wie die Fig. 3a, 3b weiter zeigen. Nach dem Einlegen der Kennzeichentafel 3 in den losen Rahmen 5 wird dieser am Verstärkerteil 4 festgelegt, wobei zunächst die eine Einhängklaue bildende Randleiste 16 in die zugeordnete Randausnehmung 17 eingehängt und anschließend der Rahmen 5 auch mit seinem unteren Bereich an das Verstärkerteil 4 ange­ schwenkt wird, bis die Rastzähne 23 den zugeordneten starren Rand der jeweils zugehörigen Rastausnehmung 20 hintergreifen.
Um ein zuverlässiges Einrasten der Rastzähne 23 hinter die vordere Begrenzungsleiste 19 zu gewährleisten, ist der lichte Abstand der Rastzähne 23 vom gegenüberliegen­ den Profilschenkel 13, d. h. die Länge des jeweils zuge­ ordneten Halses 22, etwas größer als die vom Hals je­ weils zu überbrückende Dicke der Kennzeichentafel 3 und der die Rastausnehmungen 20 enthaltenden, vorderen Be­ grenzungsleiste 19. Um dennoch in der Montagestellung ein Klappern der Kennzeichentafel 3 zu vermeiden, ist das Verstärkerteil 4, wie die Fig. 2a, 2c zeigen, im Bereich der vorderen Begrenzungsleiste 19 mit den Rast­ ausnehmungen 20 benachbarten, durch U-förmige Wandaus­ nehmungen gebildeten, wandparallelen Federzungen 27 ver­ sehen, die jeweils eine an ihrem freien Ende angeordne­ te, nach vorne vorspringende Nocke 28 tragen. Diese Nocken 28 laufen, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist, beim Anschwenken des Rahmens 5 an das Verstärker­ teil 4 auf die Rückseite der Kennzeichentafel 3 auf, wo­ bei die Federzungen 27 unter elastischer Vorspannung ausgelenkt werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Kennzeichentafel 3 mit ihrer Vorderseite federnd an den vorderen Profilschenkel 13 des Rahmens 5 angedrückt wird.
Die Randleiste 16 und die dieser zugeordnete Randaus­ nehmung 17 befinden sich, wie schon erwähnt, im Bereich des oberen Schenkels des Rahmens 5 bzw. Verstärkerteils 4. Die Rastverbindung befindet sich im Bereich des unte­ ren Schenkels. Im Bereich dieses unteren Schenkels sind der vordere, rahmenseitige Profilschenkel 13 und die diesen hintergreifende, vordere Begrenzungsleiste 19 des verstärkerteilseitigen Randprofils 7 gegenüber der je­ weiligen Breite im Bereich der übrigen Schenkel verbrei­ tert, so daß sich eine kräftige Ausgestaltung der Rast­ elemente in Form der Rastköpfe 21 und Rastausnehmungen 20 sowie der Vorspannelemente in Form der Federzungen 27 und damit insgesamt eine hohe Stabilität und Haltbarkeit gewährleistet sind. Gleichzeitig ergibt sich in vorteil­ hafter Weise im Bereich des unteren Rahmenschenkels eine breite Werbefläche zur Anbringung eines in Fig. 3b bei 29 mit gestrichelten Linien angedeuteten Aufdrucks.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem am Fahrzeug festlegbaren, die Tafel (3) hintergreifenden Verstärkerteil (4) und einem die Tafel (3) aufnehmenden, den Tafelrand von vorne und außen umfassenden Rahmen (5), der gegenüber dem Verstärkerteil (4) um eine im Bereich eines Schenkels sich befindende Schwenkachse schwenkbar ist und im Bereich wenigstens eines weiteren Schenkels wenigstens einen auf einem Hals (22) aufgenommen, hinterschnittenen Rastzahn (23) aufweist, der in eine zugeordnete Rastausnehmung (20) des Verstärkerteils (4) einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) und der Rahmen (5) als voneinander separate Teile ausgebildet sind, die in gegenseitigen Schwenkeingriff bringbar sind, daß der Rahmen (5) im Bereich eines Schenkels mit einer seine vordere Profilleiste hintergreifenden, über nahezu die ganze Schenkellänge sich erstreckenden Randleiste (16) versehen und mit dieser in eine denselben Querschnitt aufweisende Randausnehmung (17) des Verstärkerteils (4) einhängbar ist und daß der wenigstens eine Rastzahn (23) der Randleiste (16) zugewandt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) ein nach hinten offenes Randprofil (7) aufweist, dessen äußere Begrenzungsleiste (18) die der Randleiste (16) zugeordnete Randausnehmung (17) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (22) auf der dem Rastzahn (23) abgewandten Seite mit Versteifungsstegen (24) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastausnehmung (20) auf der vom Rastzahn (23), der einen starren Randbereich der Rastausnehmung (20) hintergreift, abgewandten Seite durch eine Federzunge (25) ausgefacht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (25) eine zur Anlaufschräge (26) des Rastzahns (23) gegenläufige Anlaufschräge (26′) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (25) an die die zugeordnete Rastausnehmung (20) ent­ haltende, vordere Begrenzungswand (19) des nach hin­ ten offenen Randprofils (7) des Verstärkerteils (4) angeformt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Begrenzungs­ wand (19) des Randprofils (7) wenigstens eine etwa wandprallele, vorzugsweise angeformte Federzunge (27) aufweist, die eine über die vordere Anlagefläche (12) vorspringende Nocke (28) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) einen frontseitig gegenüber seinen anderen Schenkeln ver­ breiterten, rückwärtig den wenigstens einen Rastzahn (23) tragenden Schenkel aufweist, dem ein entsprechend verbreiterter, die Rastausnehmung (20) enthaltender Bereich des Verstärkerteils (4) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (16) und ggf. die zu­ geordnete Randausnehmung (17) im Bereich des oberen Rands und der wenigstens vorgesehene eine Rastzahn (23) und die zugeordnete Rastausnehmung (20) im Be­ reich des unteren, verbreiterten Schenkels des Rah­ mens (5) bzw. des Verstärkerteils (4) vorgesehen ist bzw. sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) mit einer vom Randprofil (7) umfaßten, nach vorne offenen Kammer (8) versehen ist, deren Boden (9) mit vorgeformten Befestigungslöchern (10) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) mit Versteifungsrippen (11) verse­ hen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) und der Rahmen (5) aus unterschiedlichen Materialien, vorzugsweise unterschiedlichen Kunststoffen, bestehen.
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