DE3742428C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme
einer Kennzeichentafel für Fahrzeuge, insbesondere
Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der AT-PS 3 80 842
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind das Verstärkerteil
und der Rahmen durch einen angeformten
Scharniersteg schwenkbar miteinander verbunden. Die bekannte
Vorrichtung kann dementsprechend nur als einteiliger
Spritzgußformling hergestellt werden. Nachteilig
dabei ist nicht nur, daß ein derart großes Formteil nur
auf sehr großen Maschinen herstellbar ist, sondern auch,
daß ein derartiges, einteiliges Bauteil nur aus einem
einheitlichen Material hergestellt werden kann. Es ist
daher nicht möglich, die Materialqualität von Verstärkerteil
und Rahmen an die jeweiligen speziellen Bedürfnisse
anzupassen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen,
daß der hier vorgesehene Scharniersteg auch in der
Raststellung als Bogen sichtbar bleibt, so daß die Zweiteiligkeit
der das Kennzeichenschild aufnehmenden Vor
richtung erkennbar bleibt, was sich ungünstig auf die
erzielbare Sicherheit auswirkt. Dies wird bei der bekannten
Anordnung dadurch noch verstärkt, daß hier das
Verstärkerteil und der Rahmen lediglich satt aneinander
anliegen, so daß außerhalb des Scharnierstegs eine umlaufende
Teilfuge sichtbar ist. Außerdem besteht bei der
bekannten Anordnung die Gefahr, daß der in der Raststellung
gebogene Scharniersteg im Laufe der Zeit erlahmt,
was dazu führen kann, daß die sichtbare Teilfuge auch
noch aufklafft. Dies kann nicht nur zu einer unberechtigten
Entfernung der Kennzeichentafel verleiten, sondern
birgt überhaupt die Gefahr in sich, daß die Kennzeichentafel
in unerwünschter Weise verlorengehen kann.
Hinzu kommt, daß der bei der bekannten Anordnung vorgesehene
Scharniersteg auch im nicht erlahmten Zustand soviel
gegenseitige Beweglichkeit von Verstärkerteil und
Rahmen ermöglicht, daß die Rasteinrichtung außer Eingriff
gebracht werden kann, zumal der Rahmen und das
Verstärkerteil nur durch vergleichsweise dünne Zentrierstifte,
die leicht abbrechen bzw. verbogen werden können,
gegen gegenseitiges Verschieben gesichert sind.
Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht
zuverlässig und sicher genug. Ein weiterer, ganz besonderer
Nachteil der bekannten Anordnung ist aber darin zu
sehen, daß hierbei keinerlei Mittel zur Fixierung der
Kennzeichentafel in dem diese von außen und von vorne
umfassenden Rahmen vorgesehen sind. Die Kennzeichentafel
muß hierbei daher von Hand gesichert werden, bis der
Rahmen am Verstärkerteil in Rasteingriff gebracht ist.
Dies ist aufwendig und umständlich. Die bekannte Anordnung
erweist sich demnach als nicht bedienungsfreundlich
genug.
Die DE-OS 29 30 182 zeigt einen zweiteiligen Kennzeichenverstärker
mit einem Verstärkerteil und einem hiervon
separaten Rahmen, der am Verstärkerteil durch
Schnappverschluß festlegbar ist. Hierzu ist der Rahmen
mit über seinen Umfang verteilten, hinterschnittenen
Rastklauen versehen, die hinter den Rand des Verstärkerteils
einrasten sollen. Die Rasttiefe kann hierbei jedoch
nur äußerst gering sein, da die Rastklauen über
den ganzen Umfang des umlaufenden Rahmens verteilt sind,
der somit zum Einrasten insgesamt verformt werden muß,
was bei einer stabilen Rahmenausführung nur in sehr geringem
Maße möglich ist. Im Falle einer die Bewerkstelligung
des gegenseitigen Eingriffs erleichternden, geringen
Eingriffstiefe bestehen jedoch die Gefahr, daß
sich die Rastverbindung bereits infolge von Erschütterungen
oder dergleichen selbsttätig lösen kann. Sofern
aber eine einen zuverlässigen Halt gewährleistende Eingriffstiefe
vorgesehen wird, ist es sehr schwierig, die
beiden Teile in gegenseitigen Eingriff zu bringen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß eine hohe Zuverlässigkeit und Diebstahlsicherheit
sowie eine ausgezeichnete Montagefreundlichkeit erreicht
werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen
des Anspruchs 1 gelöst.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten
Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik vollständig
beseitigt. Der Rahmen und das Verstärkerteil
können hierbei separat hergestellt werden, was nicht nur
eine kostengünstige Herstellung auf kleineren Maschinen
ermöglicht, sondern auch hinsichtlich der Materialwahl
völlige Freizügigkeit gewährleistet. Dennoch ergibt sich
eine hohe Montagefreundlichkeit, da die Kennzeichentafel
in den Rahmen eingelegt werden kann, wobei sie durch
dessen Randleiste und diesem gegenüberliegende Rastmittel
gegen Herausfallen gesichert wird, so daß der Rahmen
auf bequeme Weise in formschlüssigen Eingriff mit dem
Verstärkerteil bringbar ist, wobei sich infolge der
Einhängbarkeit der Randleiste an der zugeordneten Ausnehmung
des Verstärkerteils eine scharnierartige
Schwenkverbindung ergibt, die ein einfaches und zuverlässiges
Einrasten der Rastmittel ermöglicht. Dadurch,
daß die Randleiste in eine zugeordnete Randausnehmung
einhängbar ist, ergibt sich in vorteilhafter Weise in
der Montagestellung ein ebener Kantenverlauf, so daß die
Zweiteiligkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Anhieb
nicht erkennbar ist und hierdurch der durch den das
Verstärkerteil von außen und von vorne umfassenden Querschnitt
des Rahmens erzielbare Vorteile nicht aufgehoben
wird. Dadurch, daß sich die Randleiste über nahezu die
ganze zugeordnete Schenkellänge erstreckt, ergeben sich
nicht nur eine hohe Festigkeit und Drucksicherheit, sondern
gleichzeitig auch eine einfache und zuverlässige
Schwenkbarkeit mit exakter gegenseitiger Ausrichtung der
aneinander schwenkbaren Teile. Es ist daher sichergestellt,
daß die Rastmittel in zuverlässigen gegenseitigen
Eingriff kommen. Beim Rastvorgang wird dabei die
Randleiste durch die Wirkung des hier gegenüberliegenden
Rastzahns bzw. der ihr gegenüberliegenden Rastzähne zuverlässig
in die zugeordnete Ausnehmung hineingezogen.
Es ergibt sich somit in vorteilhafter Weise auch eine
gegenseitige Unterstützung des Formschlusses sowohl im
Bereich des Scharniereingriffs als auch im Bereich der
Rastverbindung. Eine weitere gegenseitige Führung und
Sicherung wird dadurch erreicht, daß der Rahmen das Verstärkerteil
von außen und von vorne übergreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in der Montagestellung,
Fig. 2a bis 2c verschiedene Ansichten des
Verstärkerteils bei abgenommenem
Rahmen,
Fig. 3a, 3b verschiedene Ansichten des
Rahmens,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung
der Rastverbindung und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Spielaus
gleichseinrichtung.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Kennzeichenträger be
steht aus einem am Fahrzeugchassis 1 durch Befestigungs
schrauben 2 festlegbaren, die Kennzeichentafel 3 hinter
greifenden Verstärkerteil 4 und einem an diesem ohne
Verschraubung festlegbaren, ein etwa winkelförmiges Pro
fil aufweisenden Rahmen 5, der das Verstärkerteil 4 von
vorne und von außen umfaßt. Die Kennzeichentafel 3 ist
zwischen Verstärkerteil 4 und Rahmen 5 eingelegt und
dementsprechend im Bereich des durch den frontseitigen
Flansch des im Querschnitt winkelförmigen Rahmens begrenz
ten Fensters 6 sichtbar.
Das Verstärkerteil 4 ist, wie am besten aus den Fig.
2a bis 2c erkennbar ist, als im Querschnitt wannenförmi
ger Träger ausgebildet, der mit einem nach hinten offe
nen, umlaufenden Randprofil 7 versehen ist, das eine
nach vorne offene Kammer 8 begrenzt, deren Boden 9 mit
mehreren Löchern 10 zum Durchstecken von Befestigungs
schrauben 2 versehen ist. Die Löcher 10 können dabei so
ausgebildet und angeordnet sein, daß das Verstärkerteil
4 universell für mehrere Fahrzeugtypen Verwendung fin
den kann. Die Köpfe der Befestigungsschrauben 2 befinden
sich, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, in der
von der Kennzeichentafel 3 übergriffenen Kammer 8. Die
Tiefe der Kammer 8 soll dementsprechend zumindest der
Höhe der Schraubenköpfe entsprechen, um Kollisionen zu
vermeiden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Boden 9, wie Fig. 2a weiter erkennen läßt, durch Ver
steifungsrippen 11 ausgesteift, die bündig mit der durch
den nach vorne weisenden Steg der Randprofilierung 7 ge
bildeten Auflagefläche 12 des Verstärkerteils 4 ausge
bildet sind. Das im Querschnitt wannenförmige Verstär
kerteil 4 kann als aus Kunststoff bestehender Spritzguß
formling hergestellt werden. Dasselbe gilt für den Rah
men 5, wobei für den ein Sichtteil bildenden Rahmen 5
ein hochwertigeres Material Verwendung finden kann als
für das praktisch verdeckte Verstärkerteil 4.
Der Rahmen 5, der, wie am besten aus Fig. 3a, 3b, er
kennbar ist, durch vier rechtwinklig aneinander angren
zende, im Bereich der Ecken abgerundete Schenkel, die
ein winkelförmiges Profil mit einer vorderen Profillei
ste 13 und einer äußeren Profilleiste 14 aufweisen, ge
bildet wird, begrenzt einen nach hinten offenen Aufnah
meraum 15, in den das Verstärkerteil 4 exakt hineinpaßt.
Die Tiefe des Aufnahmeraums 15 entspricht dabei der Tie
fe des Verstärkerteils 4 zuzüglich der Dicke der Kenn
zeichentafel 3, so daß sich in der der Fig. 1 zugrunde
liegenden Montagestellung im Bereich der Rückseite ein
bündiger Übergang vom Rahmen 5 zum Verstärkerteil 4 er
gibt. Der obere Schenkel des Rahmens 5 ist, wie die Fig.
3a, 3b weiter erkennen lassen, im Bereich seines hinte
ren Rands mit einer über den größten Teil der Schenkel
länge durchgehenden Randleiste 16 versehen, die gegen
über der Innenseite der äußeren Profilleiste 14 des obe
ren Schenkels nach unten vorspringt. Diese nach unten
vorspringende Randleiste 16 bildet eine Einhängklaue zum
formschlüssigen Festlegen des Rahmens 5 am Verstärker
teil 4. Dieses ist, wie die Fig. 2b, 2c erkennen las
sen, im Bereich des oberen Schenkels des Randprofils 7
mit einer der Randleiste 16 zugeordneten Randausnehmung
17 gleichen Querschnitts versehen. Die Randausnehmung 17
ist hier an die äußere Begrenzungsleiste 18 des umlau
fenden Randprofils 7 angeformt, so daß die in der Mon
tagestellung in die Randausnehmung 17 eingreifende Rand
leiste 16 mit ihrem unteren Rand in den nutförmigen In
nenraum des Randprofils 7 hineinragen kann, wie am be
sten aus Fig. 1 erkennbar ist. Die Breite der Randlei
ste 16 kann dementsprechend größer als die Dicke der Be
grenzungsleiste 18 sein, was einen zuverlässigen Form
schluß ergibt.
Um sicherzustellen, daß die in die Randausnehmung 17
eingehängte Randleiste 16 nicht außer Eingriff kommen
kann, ist im Bereich der unteren Schenkel des Rahmens 5
bzw. der Randprofilierung 7 des Verstärkerteils 4 eine
formschlüssige Schnappverbindung vorgesehen. Hierzu ist
die vordere Begrenzungsleiste 19 des umlaufenden Rand
profils 7 im Bereich des unteren Schenkels mit mehreren
Rastausnehmungen 20 versehen. Der Rahmen 5 ist im Be
reich des unteren Schenkels mit den Rastausnehmungen 20
des Verstärkerteils 4 zugeordneten Rastköpfen 21 verse
hen, die, wie Fig. 3a, 3b zeigen, von der Innenseite
des vorderen Profilschenkels 13 abstehen. Die Rastköpfe
13 rasten beim Schwenken des mit der Randleiste 16 in
die Randausnehmung 17 des Verstärkerteils 4 eingehängten
Rahmens 5 an das Verstärkerteil 4 in die Rastausnehmun
gen 20 formschlüssig ein.
Die Rastköpfe 21 besitzen, wie am besten aus Fig. 4
hervorgeht, jeweils einen gegenüber einem an die Profil
leiste 13 angeformten Hals 22 nach oben vorspringenden,
d. h. der Randleiste 16 zugewandten Rastzahn 23. Im Be
reich des Ansatzquerschnitts kann der Hals 22 auf der
vom Rastzahn 23 abgewandten Seite mit Versteifungsstegen
24 versehen sein. In der Montagestellung greift der Hals
22 durch die als Wanddurchbruch der vorderen Begren
zungsleiste 19 des Randprofils 7 ausgebildete Rastaus
nehmung 20 durch. Der Rastzahn 23 greift dabei in den
nutförmigen Kanal des Randprofils 7 des Verstärkerteils
4 ein und hintergreift den starren oberen Rand der zuge
ordneten Rastausnehmung 20. Unterhalb des Halses 22,
d. h. auf der dem den starren Rand der Rastausnehmung 20
hintergreifenden Rastzahn 23 gegenüberliegenden Seite
wird die Rastausnehmung 20 durch eine Federzunge 25 aus
gefacht, die an die vordere Begrenzungsleiste 19 ange
formt sein kann. Diese Federzunge 25 ist beim Durchtritt
des Rastzahns 23 durch die Rastausnehmung 20 in Einrast
richtung auslenkbar, so daß keine plastische Verformung
stattfindet, geht jedoch nach erfolgter Einrastung in
die der Fig. 4 zugrundeliegende Stellung zurück und
bildet dabei einen den ebenfalls elastisch auslenkbaren
Hals 22 untergreifenden Sperrzahn, der ein selbsttätiges
Ausrasten des Rastzahns 23 unmöglich macht. Der Rastzahn
23 und die Federzunge 25 sind zur Erleichterung des Ein
rastvorgangs mit gegenläufigen Anlaufschrägen 26, 26′ verse
hen.
Die Breite der in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien
angedeuteten Kennzeichentafel entspricht dem lichten Ab
stand zwischen der die nach unten ragende Randleiste 16
tragenden Profilleiste 18 und den die nach oben weisen
den Rastzähne 23 tragenden Hälsen 22 der Rastköpfe 21.
Infolge der Elastizität der Hälse 22 der Rastköpfe 21
kann die Kennzeichentafel 3 vor der Festlegung des Rah
mens 5 am Verstärkerteil 4 in den Rahmen 5 eingelegt
werden, wobei die Kennzeichentafel 3 von der Randleiste
16 und den Rastzähnen 23 hintergriffen wird und damit
gegen Herausfallen gesichert ist, wie die Fig. 3a, 3b
weiter zeigen. Nach dem Einlegen der Kennzeichentafel 3
in den losen Rahmen 5 wird dieser am Verstärkerteil 4
festgelegt, wobei zunächst die eine Einhängklaue
bildende Randleiste 16 in die zugeordnete Randausnehmung
17 eingehängt und anschließend der Rahmen 5 auch mit
seinem unteren Bereich an das Verstärkerteil 4 ange
schwenkt wird, bis die Rastzähne 23 den zugeordneten
starren Rand der jeweils zugehörigen Rastausnehmung 20
hintergreifen.
Um ein zuverlässiges Einrasten der Rastzähne 23 hinter
die vordere Begrenzungsleiste 19 zu gewährleisten, ist
der lichte Abstand der Rastzähne 23 vom gegenüberliegen
den Profilschenkel 13, d. h. die Länge des jeweils zuge
ordneten Halses 22, etwas größer als die vom Hals je
weils zu überbrückende Dicke der Kennzeichentafel 3 und
der die Rastausnehmungen 20 enthaltenden, vorderen Be
grenzungsleiste 19. Um dennoch in der Montagestellung
ein Klappern der Kennzeichentafel 3 zu vermeiden, ist
das Verstärkerteil 4, wie die Fig. 2a, 2c zeigen, im
Bereich der vorderen Begrenzungsleiste 19 mit den Rast
ausnehmungen 20 benachbarten, durch U-förmige Wandaus
nehmungen gebildeten, wandparallelen Federzungen 27 ver
sehen, die jeweils eine an ihrem freien Ende angeordne
te, nach vorne vorspringende Nocke 28 tragen. Diese
Nocken 28 laufen, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar
ist, beim Anschwenken des Rahmens 5 an das Verstärker
teil 4 auf die Rückseite der Kennzeichentafel 3 auf, wo
bei die Federzungen 27 unter elastischer Vorspannung
ausgelenkt werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die
Kennzeichentafel 3 mit ihrer Vorderseite federnd an den
vorderen Profilschenkel 13 des Rahmens 5 angedrückt wird.
Die Randleiste 16 und die dieser zugeordnete Randaus
nehmung 17 befinden sich, wie schon erwähnt, im Bereich
des oberen Schenkels des Rahmens 5 bzw. Verstärkerteils
4. Die Rastverbindung befindet sich im Bereich des unte
ren Schenkels. Im Bereich dieses unteren Schenkels sind
der vordere, rahmenseitige Profilschenkel 13 und die
diesen hintergreifende, vordere Begrenzungsleiste 19 des
verstärkerteilseitigen Randprofils 7 gegenüber der je
weiligen Breite im Bereich der übrigen Schenkel verbrei
tert, so daß sich eine kräftige Ausgestaltung der Rast
elemente in Form der Rastköpfe 21 und Rastausnehmungen
20 sowie der Vorspannelemente in Form der Federzungen 27
und damit insgesamt eine hohe Stabilität und Haltbarkeit
gewährleistet sind. Gleichzeitig ergibt sich in vorteil
hafter Weise im Bereich des unteren Rahmenschenkels eine
breite Werbefläche zur Anbringung eines in Fig. 3b bei
29 mit gestrichelten Linien angedeuteten Aufdrucks.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem am
Fahrzeug festlegbaren, die Tafel (3) hintergreifenden
Verstärkerteil (4) und einem die Tafel (3) aufnehmenden,
den Tafelrand von vorne und außen umfassenden
Rahmen (5), der gegenüber dem Verstärkerteil (4) um
eine im Bereich eines Schenkels sich befindende
Schwenkachse schwenkbar ist und im Bereich wenigstens
eines weiteren Schenkels wenigstens einen auf einem
Hals (22) aufgenommen, hinterschnittenen Rastzahn
(23) aufweist, der in eine zugeordnete Rastausnehmung
(20) des Verstärkerteils (4) einrastbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) und der
Rahmen (5) als voneinander
separate Teile ausgebildet sind, die in gegenseitigen
Schwenkeingriff bringbar sind, daß der Rahmen (5) im
Bereich eines Schenkels mit einer seine vordere Profilleiste
hintergreifenden, über nahezu die ganze
Schenkellänge sich erstreckenden Randleiste (16)
versehen und mit dieser in eine denselben Querschnitt
aufweisende Randausnehmung (17) des Verstärkerteils
(4) einhängbar ist und daß der wenigstens eine Rastzahn (23) der
Randleiste (16) zugewandt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkerteil (4) ein nach hinten offenes
Randprofil (7) aufweist, dessen äußere Begrenzungsleiste
(18) die der Randleiste (16) zugeordnete Randausnehmung
(17) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (22) auf der dem
Rastzahn (23) abgewandten Seite mit Versteifungsstegen
(24) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastausnehmung (20)
auf der vom Rastzahn (23), der einen starren Randbereich
der Rastausnehmung (20) hintergreift, abgewandten
Seite durch eine Federzunge (25) ausgefacht
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzunge (25) eine zur Anlaufschräge (26)
des Rastzahns (23) gegenläufige Anlaufschräge (26′)
aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge
(25) an die die zugeordnete Rastausnehmung (20) ent
haltende, vordere Begrenzungswand (19) des nach hin
ten offenen Randprofils (7) des Verstärkerteils (4)
angeformt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Begrenzungs
wand (19) des Randprofils (7) wenigstens eine etwa
wandprallele, vorzugsweise angeformte Federzunge
(27) aufweist, die eine über die vordere Anlagefläche
(12) vorspringende Nocke (28) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) einen
frontseitig gegenüber seinen anderen Schenkeln ver
breiterten, rückwärtig den wenigstens einen Rastzahn (23)
tragenden Schenkel aufweist, dem ein entsprechend
verbreiterter, die Rastausnehmung (20) enthaltender
Bereich des Verstärkerteils (4) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleiste (16) und ggf. die zu
geordnete Randausnehmung (17) im Bereich des oberen
Rands und der wenigstens vorgesehene eine Rastzahn
(23) und die zugeordnete Rastausnehmung (20) im Be
reich des unteren, verbreiterten Schenkels des Rah
mens (5) bzw. des Verstärkerteils (4) vorgesehen ist
bzw. sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4)
mit einer vom Randprofil (7) umfaßten, nach vorne offenen
Kammer (8) versehen ist, deren Boden (9) mit
vorgeformten Befestigungslöchern (10) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (9) mit Versteifungsrippen (11) verse
hen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4)
und der Rahmen (5) aus unterschiedlichen Materialien,
vorzugsweise unterschiedlichen Kunststoffen, bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742428 DE3742428A1 (de) | 1987-12-15 | 1987-12-15 | Vorrichtung zur aufnahme einer kennzeichentafel |
NL8802955A NL8802955A (nl) | 1987-12-15 | 1988-11-30 | Inrichting voor het opnemen van een kentekenplaat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873742428 DE3742428A1 (de) | 1987-12-15 | 1987-12-15 | Vorrichtung zur aufnahme einer kennzeichentafel |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742428A1 DE3742428A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3742428C2 true DE3742428C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6342619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742428 Granted DE3742428A1 (de) | 1987-12-15 | 1987-12-15 | Vorrichtung zur aufnahme einer kennzeichentafel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742428A1 (de) |
NL (1) | NL8802955A (de) |
Cited By (1)
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US5870841A (en) * | 1997-05-15 | 1999-02-16 | Brody, Ii; William M. | Vehicle license plate holder |
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- 1987-12-15 DE DE19873742428 patent/DE3742428A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3742428A1 (de) | 1989-07-06 |
NL8802955A (nl) | 1989-07-03 |
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