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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements,
insbesondere einer KFZ-Kennzeichentafel, mit einem an einer Montageunterlage
festlegbaren Träger,
der einen durch einen umlaufenden Rahmen, durch eine den Rahmen zumindest
teilweise ausfachende, mit Auflageflächen für das Tafelelement versehene
Rückwand
und durch im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Rahmenschenkeln,
vorzugsweise der zwei längeren Rahmenschenkel
vorgesehene, aufeinanderzulaufende, von den Auflageflächen beabstandete
Vorsprünge
begrenzten Aufnahmeraum für
das Tafelelement enthält,
wobei wenigstens einem Rahmenschenkel wenigstens ein als Teil eines
am zugeordneten Rahmenschenkel rastend anbringbaren Deckelements
ausgebildeter Vorsprung zugeordnet ist.
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Eine
Anordnung dieser Art ist aus der
DE 81 35 967 U1 bekannt. Bei dieser bekannten
Anordnung ist am unteren Rahmenschenkel eine einen den Aufnahmeraum
begrenzenden Vorsprung enthaltende Deckleiste anbringbar, die mit
nach hinten abstehenden, jeweils einen nach unten auskragenden Rastzahn
tragenden Rastfüßen versehen
ist. Der zugeordnete Rahmenschenkel ist mit den Rastfüßen zugeordneten
Schlitzen versehen, deren Rand bei montierter Deckleiste vom jeweils
zugeordneten Rastzahn hintergriffen wird. Hierbei ist demnach ein nach
vorne, das heißt
entgegen der Aufsteckrichtung der Deckleiste sperrender Rastverschluss
vorgesehen. Diese bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht
sicher und zuverlässig
genug. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, dass auf
die Deckleiste vom Tafelelement eine nach vorne gerichtete Kraft
ausgeübt
wird. Sofern aufgrund von Fertigungstoleranzen oder in Folge einer
unsachgemäßen Montage
keine zuverlässige
Rastung erreicht wird, kann es vorkommen, dass die Deckleiste und mit
dieser das Tafelelement in Folge von im Straßenverkehr etc. in der Regel
nicht vermeidbaren Rüttelbewegungen
verloren werden, was zu gefährlichen Unfällen führen kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen,
dass die eingerastete Deckleiste nur durch Zerstörung wieder entfernbar ist,
was die Einsetzbarkeit der bekannten Anordnung beschränkt.
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Hiervon
ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung eingangs erwähnter
Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen mit
einfachen und kostengünstigen
Mitteln so zu verbessern, dass eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit
sowie eine universelle Verwendbarkeit erreicht werden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass jedes Deckelement wenigstens einen nach hinten abstehenden,
hinterschnittenen Halter und wenigstens einen nach oben sperrenden Rastzahn
aufweist und dass der zugeordnete Rahmenschenkel für jeden
Halter einen Durchbruch mit einem Durchsteckfenster und einem hiervon
nach unten abgehenden Schlitz und für jeden Rastzahn wenigstens
eine Rastausnehmung aufweist.
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Die
Halter und die diesen zugeordneten Durchbrüche ergeben jeweils einen durch
eine von oben nach unten gerichtete Schiebebewegung herstellbaren
Bajonettverschluss. Durch dieselbe Schieberbewegung wird auch der
Rastzahn in Rasteingriff mit der zugeordneten Rastausnehmung gebracht.
Da die genannte Schiebebewegung von oben nach unten und damit quer
zur Richtung der vom Tafelelement auf die den dem Tafelelement zugeordneten Aufnahmeraum
vorne begrenzenden Vorsprünge ausgeübten Kraft
erfolgt, wird eine zuverlässige
Einrastung der Rastzähne
und damit eine zuverlässige Sperrung
des Bajonettverschlusses gegen Öffnen begünstigt.
Zudem wird sichergestellt, dass die vom Tafelelement ausgeübte Kraft
die beweglichen Vorsprünge
bzw. die diese tragenden Deckelemente nicht in Öffnungsrichtung des Bajonettverschlusses beaufschlagt,
sondern quer dazu. Hinzu kommt, dass die auf die Deckelelemente
wirkende Schwerkraft einer nach oben gerichteten Öffnungsbewegung
entgegenwirkt. Hierdurch wird daher sichergestellt, dass auch dann,
wenn die Rastverschlüsse
nicht zuverlässig
im Eingriff sind, die Bajonettverschlüsse im Eingriff bleiben, wodurch
Unfälle
vermieden werden können.
Trotz dieser hohen Sicherheit bieten die erfindungsgemäßen Maßnahmen
die Möglichkeit,
das einen beweglichen Vorsprung aufnehmende Deckelement gewaltfrei
zu demontieren. Hierzu ist lediglich die Rastverbindung außer Eingriff
zu bringen, was aufgrund der Eigenelastizität der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich
ist, und dann das Deckelement entgegen der Schwerkraft nach oben
zu schieben.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten
Maßnahmen sind
in den Unteransprüchen
angegeben. So können die
den Haltern zugeordneten Durchbrüche
zweckmäßig etwa
T-förmig
ausgebildet sein. Dies ermöglicht
die Verwendung von sehr weit über
einen schmalen Hals seitlich vorspringenden Halteköpfen der
Halter, was eine hohe Stabilität
und Zuverlässigkeit
ergibt.
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Eine
weitere vorteilhafte Maßnahme
kann darin bestehen, dass die Halter in der Draufsicht auf das zugeordnete
Elemente eine liegende H-Konfiguration aufweisen, wobei die beiden
parallelen Schenkel beidseitig hinterschnitten sind. Dies ergibt
in vorteilhafter Weise eine materialsparende und dennoch höchst zuverlässige Anordnung.
Außerdem
erleichtert die genannte Maßnahme
die Herstellung im Spritzgussverfahren.
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Zum
selben Zweck können
die Rastzähne vorzugsweise
in der Draufsicht auf das zugeordnete Deckelement eine umgekehrte
U-Konfiguration aufweisen, wobei die Sperrflanke im Bereich des
oben liegenden, die seitlichen Schenkel verbindenden Stegs vorgesehen
ist.
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Vorteilhaft
können
jedem Rastzahn mehrere, vorzugsweise zwei, übereinander angeordnete Rastausnehmungen
zugeordnet sein. Dies ermöglicht
eine Vormontage des Deckelements durch Einrastung in die obere Rastausnehmung,
wodurch eine anschließende
Endmontage erleichtert wird.
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In
weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann am unteren Rand des jeweils wenigstens eine Rastausnehmung
aufweisenden Rahmenbereichs wenigstens eine Kerbe zum Ansetzen eines
Werkzeugs vorgesehen sein. Dies erleichtert die Lösung der
Rastverbindung mittels eines Werkzeugs.
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In
Fällen,
in denen Wechselkennzeichen Verwendung finden, ist es vorteilhaft,
wenn jeder wenigstens eine Rastausnehmung aufweisende Rahmenbereich
als Federzunge ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine einfache manuelle
Lösung
der Rastverbindung.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der
nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
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In
der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
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1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kennzeichenträgers,
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2 eine Rückansicht einer in 1 lediglich angedeuteten
Deckleiste in nach unten geklappter Darstellung,
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3 eine Draufsicht auf die
Deckleiste gemäß 2,
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4 einen entlang der Linie
IV/IV in 1 geführten Schnitt
mit angehobener Deckleiste,
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5 die Anordnung gemäß 4 mit in Haltestellung gebrachter
Deckleiste,
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6 einen Schnitt entlang
der Linie VI/VI in 1 mit
angehobener Deckleiste,
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7 die Anordnung gemäß 6 mit in Haltestellung gebrachter
Deckleiste und
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8 eine für Wechselkennzeichen vorgesehene
Variante des erfindungsgemäßen Kennzeichenträgers in 1 entsprechender Darstellung.
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Der
der 1 zugrundeliegende
Kennzeichenträger
besteht aus zwei als Kunststoff-Spritzgussformlinge ausgebildeten
Teilen, nämlich
einem an einer Montageunterlage, beispielsweise an einer Fahrzeugchassis,
festlegbaren Grundkörper 1 und einer
an diesem lösbar
festlegbaren, in 1 lediglich
durch strichpunktierte Linien angedeuteten Deckleiste 2,
die als austauschbare Werbeleiste verwendbar ist. Der Grundkörper 1 besitzt
einen umlaufenden Rahmen 3, der durch eine mit nach einem
vorgegebenen Lochbild angeordneten Haltelöchern 4 versehene
Rückwand 5 ausgefacht
ist. An den oberen Schenkel des Rahmens 3 sind von seinem
vorderen Rand nach unten vorspringende, laschenförmige Vorsprünge 6 angeformt.
Der untere, gegenüber
dem oberen Rahmenschenkel verbreiterte Rahmenschenkel 3a ist
mit einer Aussparung 7 versehen, in die die in 1 lediglich durch ihre Umrisslinien
angedeutete Deckleiste koplanar mit den oberen Vorsprüngen 6 einsetzbar
ist. Die Deckleiste 2 ist so breit, dass sich in der montierten
Endstellung ein nach oben vorspringender, über ihre Länge durchgehender, den oberen
Vorsprüngen 6 gegenüberliegender,
unterer Vorsprung 8 ergibt.
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Der
Rahmen 3, die Rückwand 5 und
die oberen und unteren Vorsprünge 6, 8 begrenzen
einen am besten aus 5 erkennbaren
Aufnahmeraum 9 für das
jeweils aufzunehmende Tafelelement. Die lichte Weite des Aufnahmeraums 9 ist
durch an die Rückwand 5 angeformte,
rückwärtige Auflageflächen für das Tafelelement
bildende Stege 10 auf die Dicke des Tafelelements verengt.
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Die
Deckleiste 2 ist lösbar
am Grundkörper 1 festlegbar.
Bei abgenommener Deckleiste 2 ist das Tafelelement in den
auf diese Weise geöffneten
Aufnahmeraum 9 einlegbar bzw. aus diesem herausnehmbar.
Die abnehmbare Deckleiste 2 ist, wie am besten aus den 2 und 3 entnehmbar ist, mit von ihrer Rückseite
nach hinten abstehenden, pilzartig hinterschnittenen Haltern 11 und
ebenfalls nach hinten abstehenden Rastzähnen 12 versehen.
Die Halter 11 besitzen, wie 3 zeigt,
eine Haltekopf 13, der über
einen in Folge der Hinterschneidungen 14 verengten Hals 15 mit
der Rückseite
der Deckleiste 2 verbunden ist. Die Rastzähne 12 sind
so ausgebildet, dass sie in der Montagestellung nach oben sperren, wie
am besten aus 7 erkennbar
ist. Die Rastzähne 12 besitzen
dementsprechend eine zu einer oberen, senkrecht auf der Rückseite
der Deckleiste 2 stehenden Sperrflanke 16 ansteigende
Keilfläche 17.
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Über der
Länge der
Deckleiste 2 können mehrere
Halter 11 und Rastzähne 12 vorgesehen sein.
Im dargestellten Beispiel sind vier etwa gleichmäßig über die Länge der Deckleiste 2 verteilte
Halter 11 und zwei den endseitigen Haltern 11 benachbarte
Rastzähne 12 vorgesehen.
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Der
die Deckleiste 2 aufnehmende, untere Rahmenschenkel 3a ist
mit den Haltern 11 zugeordneten Durchbrüchen 18 und den Rastzähnen 12 zugeordneten
Rastausnehmungen 19a, b versehen. Zweckmäßig sind
dabei jeweils mehrere, übereinander
angeordnete, im dargestellten Beispiel jeweils zwei übereinander
angeordnete Rastausnehmungen 19a, b vorgesehen, in welche
der jeweils zugeordnete Rastzahn 12 nacheinander einschnappen
kann.
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Die
Durchbrüche 18 besitzen
etwa T-förmige Konfiguration,
so dass sich ein oberes, breites Durchsteckfenster 20 mit
einer der Umrisskonfiguration des Haltekopfes 13 zumindest
entsprechender Größe und ein
hiervon nach unten abgehender, schmälerer Schlitz 21 ergeben,
dessen lichte Weite der Dicke des den Haltekopf 13 tragenden
Halses 15 entspricht. Der Schlitz 21 ist zur Bildung
einer Einlaufschräge
22 zum Durchsteckfenster 20 hin trichterförmig erweitert.
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Die
Halteköpfe 11 besitzen,
wie 2 anschaulich zeigt,
die Konfiguration eines liegenden H. Die parallelen Schenkel sind
dabei so ausgenommen, dass sich der Haltekopf 13 und der
Hals 15 ergeben. Die Rastzähne 12 besitzen, wie 2 weiter zeigt, eine etwa
U-förmige
Konfiguration, wobei die parallelen Schenkel die Keilfläche 17 und
der Steg die Sperrkante 16 bilden.
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Zur
Montage der Deckleiste 2 werden, wie den 4 und 6 entnehmbar
ist, die Halter 11 mit ihren Halteköpfen 13 durch die
Durchsteckfenster 20 durchgesteckt, so dass sich die Halteköpfe 13 im
Bereich der Rückseite
des unteren Rahmenschenkels 3a befinden. Die lichte Weite
der Hinterschneidungen 14 entspricht dementsprechend etwa
der Wandstärke
des unteren Rahmenschenkels 3a.
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Anschließend wird
die Deckleiste 2 nach unten geschoben, wobei der Hals 15 jedes
Halters 18 in den Schlitz 21 des jeweils zugeordneten
Durchbruchs 18 einläuft
und die seitlichen Randbereiche der Schlitze 21 von den
seitlich vorspringenden Halteköpfen 13 hintergriffen
werden. Auf diese Weise ergibt sich eine Art Bajonettverschluss,
wie in 5 angedeutet
ist.
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Der 6 liegt dieselbe Position
der Deckleiste 2 wie der 4 zugrunde.
Dabei greift der dargestellte Rastzahn 12 in die zugeordnete
obere Rastausnehmung 19a ein, womit ohne elastische Verformungen
eine saubere Anlage der Deckleiste 2 am Grundkörper 1 erreicht
wird. Wenn anschließend die
Deckleiste 2 nach unten geschoben wird, geht der Rastzahn 12 über den
Steg 23 zwischen der oberen und unteren Rastausnehmung 19a,
b hinweg, wobei eine im Rahmen der Eigenelastizität liegende
Verformung der Deckleiste 2 und/oder des Grundträgers 1 erfolgt,
und schnappt dann in die untere Rastausnehmung 19b ein.
Diese Position liegt der 7 zugrunde,
die ebenso wie die 5 die
Montagestellung der Deckleiste 2 enthält, in welcher der obere, abgestufte Bereich
der Deckleiste 2 als den Aufnahmeraum 9 unten
nach vorne begrenzender Vorsprung 8 fungiert. Da die Rastzähne 12,
wie weiter oben schon erwähnt
wurde, nach oben sperren, das heißt eine nach oben weisende,
senkrecht auf der Rückseite der
zugeordneten Deckleiste 2 stehende Sperrflanke 16 aufweisen,
die an einer hierzu parallelen, nach unten weisenden Anlageflanke
der jeweils zugeordneten Rastausnehmung 19b anliegt, wird
verhindert, dass die Deckleiste 2 entgegen der Schwerkraft
nach oben bewegt werden kann.
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Die
Halter 11 und Rastzähne 12 und
die diesen zugeordneten Durchbrüche 18 und
Rastausnehmungen 19 ergeben eine zweifache Halterung der Deckleiste 2 in
Form eines Bajonett- und Rastverschlusses. Der durch die Halter 11 und
die diesen zugeordneten Durchbrüche 18 gebildete
Bajonettverschluss verhindert, dass die Deckleiste 2 nach
vorne weggehen kann. Der durch die Rastzähne 12 und die diesen
zugeordneten Rastausnehmungen 19b gebildete Rastverschluss
verhindert, dass die Deckleiste 2 nach oben weggehen kann.
Einer nach oben gerichteten Bewegung der Deckleiste 2 wirkt
auch die auf diese wirkende Schwerkraft entgegen. Hierdurch wird
sichergestellt, dass auch dann, wenn die Rastzähne 12 nicht zuverlässig eingerastet
sind, die Deckleiste 2 nicht ohne weiteres verloren werden kann.
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Zur
Demontage der Deckleiste 2 wird die Rastverbindung gelöst, das
heißt
die Rastzähne 12 werden
außer
Eingriff mit der Rastausnehmung 19b gebracht. Hierzu findet
bei dem den 1–7 zugrundeliegenden Beispiel
ein mit einer Klinge versehenes Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher
etc. Verwendung, der von unten zwischen die Deckleiste 2 und
den unteren Rahmenschenkel 3a eingeführt wird. Um dies zu erleichtern
kann am unteren Rand des unteren Rahmenschenkels 3a unterhalb
jeder Rastausnehmung 19b eine Einführkerbe 24 vorgesehen
sein, wie die 1, 6 und 7 erkennen lassen.
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In
Fällen,
in denen ein Wechselkennzeichen Verwendung findet ist eine leichte
Lösbarkeit
der Rastverbindung erwünscht.
Eine Ausführung
die dies ermöglicht,
liegt der 8 zugrunde.
Der grundsätzliche
Aufbau der der 8 zugrundeliegenden
Anordnung entspricht dem des den 1–7 zugrundeliegenden Beispiels.
Nachstehend wird daher nur auf die Unterschiede eingegangen. Zur
Bewerkstelligung einer leichten Lösbarkeit der Rastverbindung
sind die jeweils die einem Rastzahn 12 zugeordneten Rastausnehmungen 19a,
b enthaltenden Bereiche des unteren Rahmenschenkels 3a jeweils
als Federzunge 25 ausgebildet. Hierzu ist der untere Rahmenschenkel 3a mit
die genannten Bereiche flankierenden, nach unten offenen Schlitzen 26 versehen.
Die Federzungen 25 können
manuell ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs so weit ausgelenkt werden,
dass der jeweils zugeordnete Rastzahn 12 außer Eingriff mit
der auf der Federzunge 25 enthaltenen Rastausnehmung 19 kommt.
Auch hierbei kann eine Kerbe 24 die Handhabung erleichtern.
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Die
an die Deckleiste 2 angeformten Halter 11 und
Rastzähne 12 sind
von vorne nicht sichtbar. Die Deckleiste 2 kann daher zur
Bildung einer Werbeleiste durchgehend bedruckt werden. Da die bedruckbare
Werbeleiste hier unabhängig
vom Grundkörper 1 herstellbar
ist, ist eine rationelle Herstellung gewährleistet. In Fällen, in
denen eine Abblendung bzw. Abgrenzung der auf die Vorderseite der
Deckleiste 2 aufgedruckten Werbeinformation erforderlich ist,
kann die Deckleiste 2 mit einer von ihrem oberen Rand nach
vorne vorspringenden, hier nicht näher dargestellten Blendleiste
versehen sein.