DE4211324A1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme ei­ nes Tafelelements, insbesondere einer Kfz-Kennzeichenta­ fel, mit einem vorzugsweise als aus Kunststoff bestehen­ der Spritzgußformling ausgebildeten, einen äußeren Rahmen und eine dessen Rückseite zumindest teilweise ausfachende Rückwand aufweisenden Träger, der mit einander gegenüber­ liegenden, unterschiedlich tiefen Einsteckkanälen verse­ hen ist, in welche das Tafelelement mit einander gegen­ überliegenden Rändern nacheinander zum Eingriff bringbar ist, wobei der in den tieferen Einsteckkanal eingreifende Rand des Tafelelements durch Stützelemente vom benachbar­ ten Kanalboden distanzierbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-U 90 15 713 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind vom Träger separate, als bügelförmige Federelemente ausgebildete Stützelemente vorgesehen, die in trägerseitige Ausnehmun­ gen eingedrückt werden. Hierzu ist der Träger im Bereich seines unteren Rahmenschenkels mit entsprechenden Ausneh­ mungen versehen, über die der untere Einsteckkanal von unten zugänglich ist. Die bügelförmigen Stützelemente werden dementsprechend von unten eingeführt. Dies ist aber nur da möglich, wo nach unten auch genügend Platz zur Verfügung steht. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dies nicht immer der Fall ist. Die bekannte Anordnung ist da­ her nicht universell verwendbar. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß eine zuverlässige Montage der vom Träger separaten Federn für Laien nicht einfach genug ist. Außerdem kann es vorkommen, daß die vom Träger sepa­ raten Federn im unmontierten Zustand verlorengehen. Es ist daher eine erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes­ sern, daß eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und Sicher­ heit sowie eine breite Verwendbarkeit gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der quer zu den Einsteckkanälen verlaufenden Schenkel des Rahmens jeweils wenigstens eine mit ihrem Fuß am Träger befestigte Federzunge vorgesehen ist, die an ihrem freien, bis in den Bereich des tieferen Ein­ steckkanals, der stirnseitige Einfahröffnungen aufweist, reichenden Ende wenigstens ein in den benachbarten, tie­ feren Einsteckkanal stirnseitig einführbares Stützelement trägt und bei in die Stützstellung eingerücktem Stützele­ ment durch Rastverschluß gegenüber dem Träger blockierbar ist.
Diese Maßnahmen vereinfachen nicht nur die Lagerhaltung, sondern auch den Montagevorgang und ergeben dementspre­ chend in vorteilhafter Weise eine auch für die Selbstmon­ tage durch Laien bestens geeignete Anordnung. Zudem ist sichergestellt, daß auch im Falle beengter Platzverhält­ nisse eine zuverlässige Einrückung der Stützelemente mög­ lich ist. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszu­ gehen, daß insbesondere bei Kfz-Kennzeichenträgern in der Regel seitlich mehr Platz vorhanden ist als in der Höhe. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben demnach in vor­ teilhafter Weise eine nicht unbeträchtliche Verbesserung des hier in Frage stehenden Massenartikels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun­ gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprü­ chen angegeben. So können die Federzungen zweckmäßig an den Rahmen angeformt sein. Dies erleichtert und verein­ facht die Herstellung. Da die als Werkstoff in Frage kom­ menden Kunststoffe eine ausreichende Elastizität besit­ zen, ist die einteilige Ausbildung der Federzungen mit dem Rahmen ohne Gefahr für die Lebensdauer zu bewerkstel­ ligen.
Vorteilhaft ist es, wenn einfach die quer zu den Ein­ steckkanälen verlaufenden Schenkel des Rahmens zumindest auf einem Teil ihrer Länge als Federzungen ausgebildet sind. Diese Maßnahme ergibt eine besonders einfache Bau­ weise, bei der die gleichzeitig als Federzungen fungie­ renden Rahmenschenkel eine multifunktionale Verwendungs­ weise ergeben. Zweckmäßig können dabei die als Federzun­ gen fungierenden Rahmenschenkel einen laschenförmigen Querschnitt aufweisen, was gute Federeigenschaften ge­ währleistet.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Stützelemente an die zugeordneten Federzungen an­ geformt sind, die im ausgerückten Zustand zumindest um die Einfahrtiefe der Stützelemente nach außen abgespreizt sind. Diese Maßnahme ermöglicht eine einteilige Bauweise und dementsprechend eine besonders einfache und kosten­ günstige Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Vorteilhaft können die Stützelemente als ösenförmige Fe­ derbügel ausgebildet sein. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteilhafter Weise in Stützrichtung eine spielfreie Ein­ spannung des Tafelelements.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Stützelemente eine schräge Anlauffläche aufwei­ sen. Diese ermöglicht eine Umsetzung der Einrückbewegung in eine Hubbewegung. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, das Tafelelement beim Einrücken der Stützelemen­ te durch diese anzuheben.
Vorteilhaft können die Stützelemente im Bereich ihrer ta­ felfernen Seite ein vorzugsweise als Rastzahn ausgebilde­ tes Rastelement und der den Kanalboden bildende Bereich des Rahmens ein vorzugsweise als Rastkerbe ausgebildetes Gegenrastelement aufweisen. Hierbei ergibt sich eine zu­ verlässig betätigbare Rastverbindung. Zum Lösen dieser Rastverbindung kann die Rückwand einfach mit den Stütz­ elementen zugeordneten Fenstern versehen sein. Hierdurch ist zudem sichergestellt, daß das Stützelement auch nach hinten ausgelenkt werden kann, was bei besonders beengten Platzverhältnissen eine Anbringung eines Tafelelements ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restli­ chen Unteransprüchen. In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine rückwärtige Ansicht eines erfindungsge­ mäßen Kfz-Kennzeichenträgers und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Der den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Kfz-Kennzeichen­ träger 1 enthält einen durch eine plattenförmige Rückwand 2 ausgefachten, umlaufenden Rahmen 3. Der umlaufende Rah­ men 3 ist hier nicht in sich geschlossen, sondern im Be­ reich der unteren Trägerecken mit Trennfugen 4 versehen. Die Rückwand 2 ist mit nach einem bestimmten Lochbild an­ geordneten Ausnehmungen 5 zum Durchstecken von Halte­ schrauben versehen, mit denen der Träger 1 am Chassis ei­ nes Kraftfahrzeugs festlegbar ist. Um Platz für die Schraubenköpfe zu schaffen, ist die Rückwand 2 mit front­ seitig aufgesetzten Rippen 6 versehen, deren gegenüber der Rückwand 2 erhöhte Vorderseite eine rückwärtige Auf­ lage für eine in den Träger 1 eingesetzte Kfz-Kennzei­ chentafel 7 bildet.
Die Seitenschenkel des Rahmens 3 können flanschlos sein. An den unteren Schenkel des Rahmens 3 ist eine von der Rückwand 2 distanzierte Flanschleiste 8 angesetzt, so daß sich ein einerseits von der Rückwand 2, andererseits von der Flanschleiste 8 und nach unten durch den unteren Rah­ menschenkel begrenzter, unterer Einsteckkanal 9 ergibt, dessen Tiefe bei T angedeutet ist. Diese entspricht der Höhe der Flanschleiste 8, die hier mit über ihre Länge verteilten, ihre Höhe vergrößernden Vorsprüngen 8a ver­ sehen ist. Zur Bildung eines gegenüberliegenden, oberen Einsteckkanals 10 kann an den oberen Schenkel des Rahmens 3 ebenfalls eine Flanschleiste angesetzt sein. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel sind an den oberen Rahmen­ schenkel zur Bildung des oberen Einsteckkanals lediglich einige, über die Trägerlänge verteilte Nasen 11 ange­ setzt. Im Bereich der oberen Rahmenecken sind dem oberen Einsteckkanal 10 zugeordnete Ecklaschen 12 vorgesehen. Die Rückwand 2 ist im Bereich der Nasen 11 und Ecklaschen 12 mit Fenstern 13 versehen, was die Konstruktion eines zum Spritzen des vorliegenden Trägers 1 benötigten Spritzgußwerkzeugs vereinfacht.
Die Tiefe t des oberen Einsteckkanals 10 ist kleiner als die Tiefe T des unteren Einsteckkanals 9. Dieser ist um so viel tiefer als der obere Einsteckkanal 10, daß die Kennzeichentafel 7, die zunächst mit ihrem unteren Rand in den unteren Einsteckkanal 9 eingestellt wird, mit ihrem oberen Rand an den Nasen 11 und Ecklaschen 12 vor­ beigeschwenkt werden kann. Durch anschließendes Anheben der Kennzeichentafel 7 kann diese mit ihrem oberen Rand in den oberen Einsteckkanal 10 eingeschoben werden, ohne daß sie mit ihrem unteren Rand außer Eingriff mit dem un­ teren Einsteckkanal kommt, womit die Kennzeichentafel 7 im Bereich ihres oberen und unteren Rands in einem Ein­ steckkanal aufgenommen und dementsprechend formschlüssig eingerahmt ist.
Um die Kennzeichentafel 7 in dieser Position zu fixieren, sind Stützelemente 14 vorgesehen, die den unteren Rand der angehobenen Kennzeichentafel 7 untergreifen und vom den Boden des unteren Einsteckkanals 9 bildenden unteren Schenkel des Rahmens 3 distanzieren. Die Stützelemente 14 sind hier am freien Ende von aus den seitlichen Schenkeln des Rahmens 3 herauslaufenden, seitlich abgespreizten Fe­ derzungen 15 befestigt. Infolge der Unterteilung des Rah­ mens 3 im Bereich der unteren Trägerecken ergeben sich zur Seite hin offene Stirnseiten des unteren Einsteckka­ nals 9, über die die Stützelemente 14 von der Seite in den unteren Einsteckkanal 9 einführbar sind, wie in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Diese Ein­ rückbewegung wird dadurch beendet, daß die Federzungen 15 mit der durch die Trennfuge 4 gebildeten Anschlagfläche auf der gegenüberliegenden Stirnseite der Begrenzung des Einsteckkanals 9 zur Anlage kommen.
Zur Bildung der Federzungen 15 sind die seitlichen Rah­ menschenkel einfach vom unteren Rahmenschenkel und auf einem Teil ihrer Länge, hier auf dem größten Teil ihrer Länge, auch von der Rückwand 2 abgesetzt, wie durch die nischenförmig ausgenommene Seitenflanke 2a der Rückwand 2 angedeutet ist. Die seitlichen Rahmenschenkel enthalten dementsprechend nach unten auskragende Federarme, welche die die Stützelemente 14 tragenden Federzungen 15 bilden. Diese werden in der in Fig. 1 dargestellten, nach außen gespreizten Position gespritzt, was eine Anformung der Stützelemente 14 ermöglicht. Aufgrund der Elastizität des verwendeten Kunststoffs lassen sich die nach außen ge­ spreizten Federzungen 15 ohne weiteres soweit nach innen drücken, daß sich ein umlaufender Rahmen mit zueinander rechtwinkligen Rahmenschenkeln ergibt. Die Trennfuge 4 kann dabei als Anschlag fungieren. Die Stützelemente 14 werden dabei von der Seite in den unteren Einsteckkanal 9 eingerückt. Die Federzungen 15 besitzen auf dem größten Teil ihrer Länge einen unprofilierten, laschenförmigen Querschnitt, so daß sich eine Konfiguration nach Art einer Blattfeder ergibt, was eine zuverlässige elastische Biegung ermöglicht.
Die Stützelemente 14 können wie oben erwähnt, zur Be­ werkstelligung einer einteiligen Herstellung des komplet­ ten Trägers 1 an die unteren Enden der jeweils zugeordne­ ten Federlasche 15 direkt angeformt sein. Die untere Aus­ spreizweite entspricht dementsprechend zumindest der Tie­ fe der Stützelemente 14. Es wäre aber auch denkbar, die Stützelemente 14 separat herzustellen und anschließend an die jeweils zugeordneten Federzungen 15 anzusetzen und hiermit zu verbinden.
Die Stützelemente 14 sind als Federelemente ausgebildet, um die Kennzeichentafel 7 in der eingerückten Stellung spielfrei und mit Vorspannung gegen den oberen Rahmen­ schenkel pressen zu können. Hierzu sind die Federelemente 14, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, als nicht ausgefachte, ösenförmige Federbügel ausgebildet. Der obe­ re Steg 16 der die Federelemente 14 bildenden Federbügel ist dachförmig ausgebildet. Dies ergibt eine schräge An­ lauffläche, die an der zugewandten, abgerundeten Ecke des in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Ta­ felelements zur Anlage kommt. Bei Betätigung der Feder­ zungen 15 in der in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeute­ ten Einrückrichtung wird mit Hilfe der schrägen Anlauf­ flächen eine Umsetzung der Einrückbewegung der Federele­ mente 14 in eine Hubbewegung der Kennzeichentafel 7 um­ gesetzt. Der Hub ist in Fig. 1 bei H angedeutet. Die Breite der Federelemente 14 entspricht, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, der lichten Weite des zugeordne­ ten, unteren Einsteckkanals 9 abzüglich des erforderli­ chen Bewegungsspiels, wodurch sich ein zuverlässiger Stützeingriff mit dem unteren Rand der Kennzeichentafel 7 ergibt. Zur Erleichterung des Einführvorgangs könnten die Federelemente 14 auch in ihrem vorderen Bereich ange­ schrägte Führungsflächen enthalten.
Um die Federzungen 15 samt zugeordnetem Stützelement 14 in der eingerückten Position formschlüssig zu fixieren, ist eine Rasteinrichtung vorgesehen. Hierzu kann der den Boden des unteren Einsteckkanals 8 bildende, untere Schenkel des Rahmens 3 mit einer Rastkerbe 17 versehen sein, in die ein im Bereich des unteren Stegs des das zu­ geordnete Stützelement 14 bildenden Federbügels vorgese­ hener Rastzahn 18 einrastbar ist. Aufgrund der schrägen Anlauffläche des Rastzahns 18 wird hierdurch der Einrück­ vorgang nicht behindert. Die Eigenelastizität des Feder­ elements 14 sorgt für eine zuverlässige Einrastung. Um diesen Rastverschluß auf einfache Weise wieder lösen zu können, ist die Rückwand 2 mit im Bereich der seitlichen Enden des unteren Einsteckkanals 9 vorgesehenen Fenstern 19 versehen, über die ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher zum Ausrasten des betreffenden Federele­ ments in den unteren Einsteckkanal 9 einführbar ist. Zu­ dem ermöglichen die Fenster 19 die Auslenkung eines ganz oder teilweise eingeführten Federelements 14 nach hinten, wodurch es möglich ist, auch bei sehr beengten, seitli­ chen Platzverhältnissen die Kennzeichentafel 7 in Stel­ lung zu bringen. Die Federzungen 15 machen infolge ihres laschenförmigen Querschnitts eine derartige Auslenkung senkrecht zur Tafelelementebene mit.
Im dargestellten Beispiel sind die Federzungen 15 mit ei­ nem zusätzlichen, oberhalb des zugeordneten Stützelements 14 positionierten, nach innen vorspringenden Rastzahn 10 versehen, der in eine im Bereich der Rückwand 2 einge­ formte Rastkerbe 21 einrastbar ist. Zur weiteren Vervoll­ kommnung können die Federzungen 15 mit nach innen vor­ springenden, gegenüber den Auflageflächen der Rippen 6 um die Tafelelementdicke distanzierten, also in der Ebene der Leiste 8 und Nasen 11 sich befindenden, fahnenarti­ gen Niederhaltern 22 versehen sein. Im dargestellten Beispiel ist pro Federzunge 15 ein in deren unterem Be­ reich angeordneter Niederhalter 22 vorgesehen. Es wäre aber auch denkbar, mehrere, über die Höhe verteilte Nie­ derhalter vorzusehen. Diese übergreifen im eingerückten Zustand den seitlichen Rand der Kennzeichentafel 7, so daß diese auf ihrem ganzen Umfang zuverlässig gesichert ist.
Der dargestellten Kennzeichenträger 1 kann als einteili­ ger Spritzgußformling aus geeignetem Kunststoff, bei­ spielsweise Polystyrol, gespritzt werden. Es wäre aber auch denkbar, die als Federelemente ausgebildeten Stütz­ elemente 14 separat herzustellen und an den vorgefertig­ ten Kennzeichenträger anzusetzen. Dasselbe gilt auch für die ganzen Federzungen.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements (7), insbesondere einer Kfz-Kennzeichentafel, mit einem vorzugsweise als aus Kunststoff bestehender Spritz­ gußformling ausgebildeten, einen äußeren Rahmen (3) und eine dessen Rückseite zumindest teilweise aus­ fachende Rückwand (2) aufweisenden Träger (1), der mit einander gegenüberliegenden, unterschiedlich tiefen Einsteckkanälen (9, 10) versehen ist, in wel­ che das Tafelelement (7) mit einander gegenüberlie­ genden Rändern nacheinander zum Eingriff bringbar ist, wobei der in den tieferen Einsteckkanal (9) eingreifende Rand des Tafelelements (7) durch Stütz­ elemente (14) vom benachbarten Kanalboden distan­ zierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der quer zu den Einsteckkanälen (9, 10) verlaufenden Schenkel des Rahmens (3) jeweils wenigstens eine mit ihrem Fuß am Träger (1) befestigte Federzunge (15) vorgesehen ist, die an ihrem freien, bis in den Be­ reich des tieferen Einsteckkanals (9), der stirnsei­ tige Einfahröffnungen aufweist, reichenden Ende we­ nigstens ein in den benachbarten, tieferen Einsteck­ kanal (9) stirnseitig einführbares Stützelement (14) trägt und bei in die Stützstellung eingerücktem Stützelement (14) durch Rastverschluß gegenüber dem Träger (1) blockierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15) an den Rahmen (3) angeformt sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den Ein­ steckkanälen (9, 10) verlaufenden Schenkel des Rah­ mens (3) zumindest auf einem Teil ihrer Länge als Federzungen (15) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) im Bereich der Enden des tieferen Einsteckkanals (9) eine Trennfuge (4) aufweist und im Bereich der quer zu den Einsteckkanälen (9, 10) verlaufenden Schenkel zumindest auf einem Teil der Schenkellänge von der Rückwand (2) getrennt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15) im Querschnitt laschenförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14) an die zugeordneten Federzungen (15) angeformt sind, die im ausgerückten Zustand zumindest um die Ein­ fahrtiefe der Stützelemente (14) nach außen abge­ spreizt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stützele­ mente (14) an die lichte Weite des zugeordneten Ein­ steckkanals (9) angepaßt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14) als ösenförmige Federbügel ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14) eine schräge Anlauffläche aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14) tafelelementseitig dachförmig ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14) wenigstens ein Rastelement (18) aufweisen, das mit einem Gegenrastelement (17) im Bereich des Rahmens (3) zum Eingriff bringbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützelemente (14) im Bereich ihrer ta­ felelementfernen Seite ein vorzugsweise als Rastzahn (18) ausgebildetes Rastelement aufweisen, das in ein jeweils zugeordnetes, im Bereich des Kanalbodens des tieferen Einsteckkanals (9) vorgesehenes, vorzugs­ weise als Rastkerbe (17) ausgebildetes Gegenrastele­ ment einrastbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) zumin­ dest im Bereich der seitlichen Enden des tieferen Einsteckkanals (9) vorgesehene Fenster (19) auf­ weist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15) außerhalb der Stützelemente (14) wenigstens ein Rastelement (20) aufweisen, das mit einem im Bereich der Rückwand (2) vorgesehenen Gegenrastelement (21) in Eingriff bringbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15) mit wenigstens einem das Tafelelement (7) übergreifen­ den, fahnenförmigen Niederhalter (22) versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) samt Fe­ derzungen (15) und Stützelementen (14) als eintei­ liger Spritzgußformling ausgebildet ist.
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