DE3742428A1 - Vorrichtung zur aufnahme einer kennzeichentafel - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme einer kennzeichentafel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem die Tafel aufnehmenden, den Tafelrand von vorne und außen umfassenden Rahmen, der durch Schnappverschluß an einem am Fahrzeug festlegba­ ren, die Tafel hintergreifenden Verstärkerteil festleg­ bar ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist der Rahmen auf seinem ganzen Umfang U-förmig profiliert, wobei der hintere Flansch schmäler als der vordere Flansch ist. Das vom hinteren Flansch begrenzte Fenster weist dabei gegenüber den Außenabmessungen des Verstärkerteils nur geringes Untermaß auf, so daß die beiden Teile unter ge­ genseitiger elastischer Verformung ineinander eingera­ stet werden können. Nachteilig hierbei ist, daß sich nur entweder ein zuverlässiger Hals oder eine einfache Mon­ tage erreichen lassen. Sofern der hintere Flansch in der Montagestellung das Verstärkerteil so weit überragt, daß ein zuverlässiger Halt gewährleistet ist, ist es sehr schwierig, die beiden Teile in gegenseitigen Ein­ griff zu bringen. Andererseits besteht jedoch im Falle einer die Bewerkstelligung des gegenseitigen Eingriffs erleichternden, geringen Breite des hinteren Rahmenflan­ sches die Gefahr, daß sich die Rastverbindung bereits infolge von Erschütterungen oder dergleichen, selbsttä­ tig lösen kann. Es kann daher vorkommen, daß die Kenn­ zeichentafel unbeabsichtigt verloren geht. Zudem erweist sich die bekannte Anordnung aber auch nicht als dieb­ stahlssicher genug, da die gegenseitige Rastverbindung von Rahmen und Verstärkerteil ohne weiteres gelöst wer­ den kann. Die bekannte Anordnung erweist sich somit als nicht zuverlässig und montagefreundlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu ver­ bessern, daß nicht nur eine hohe Zuverlässigkeit des Schnappverschlusses, sondern auch eine hohe Montage­ freundlichkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen im Bereich eines Schenkels mit wenigstens einer, die Frontseite seines winkelförmigen Profils mit Abstand hintergreifenden Einhängklaue versehen ist, die am Verstärkerteil einhängbar ist und daß im Bereich we­ nigstens eines weiteren Schenkels des Rahmens wenigstens ein hinterschnittener Rastkopf vorgesehen ist, der in eine zugehörige Rastausnehmung des Verstärkerteils ein­ rastbar ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile vollständig beseitigt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen sicher, daß der Rahmen mit seiner Ein­ hängklaue am Verstärkerteil formschlüssig festlegbar ist, wobei sich eine scharnierartige Schwenkverbindung ergibt, die nach dem Einhängen des Rahmens unter Beibe­ haltung des Formschlusses ein Anschwenken des Rahmens an das Verstärkerteil bis zum Einrasten der Rastköpfe in die zugeordneten Rastausnehmungen ermöglicht, womit sich automatisch eine gegenseitige, diebstahlsichere Verriegelung der beiden Teile erreichen läßt. Da die Rastelemente hier nicht über den ganzen Umfang umlaufend ausgebildet sind, kann die Konfiguration in vorteilhaf­ ter Weise so gewählt werden, daß sich eine zuverlässige Hinterschneidung und damit eine zuverlässige gegensei­ tige Verriegelung ergibt, ohne daß sich dies ungünstig auf die Bedienbarkeit auswirkt. Gleichzeitig ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen in vorteilhafter Weise ein sehr sauberes Aussehen, da die in gegenseitigen Eingriff kommenden Elemente verdeckt angeordnet sein können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maß­ nahmen ist darin zu sehen, daß sich trotz eines zuver- lässigen gegenseitigen Halts auch eine sehr kompakte Bauweise erreichen läßt, d. h. die Außenabmessungen der Gesamtvorrichtung gehen nicht wesentlich über die Außen­ abmessungen der Kennzeichentafel hinaus.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen kann die Einhängklaue als über nahezu die ganze Länge des zugeordneten Rahmenschenkels sich erstreckende Randleiste ausgebildet sein. Diese Maßnahme ergibt eine besonders hohe Festigkeit und Bruchsicherheit.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Verstärkerteil mit einer der die Einhängklaue bildenden Randleiste zugeordneten Randausnehmung verse­ hen sein. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß sich im Bereich der die Einhängklaue bildenden Randleiste kein über die Tiefe des Verstärkerteils hinausgehender Vor­ sprung ergibt. Vielmehr ergibt sich infolge der genann­ ten Maßnahme in der Montagestellung, in der die Einhäng­ klaue die zugeordnete Randausnehmung ausfüllt, ein ebe­ ner Kantenverlauf, so daß die Zweiteiligkeit der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung auf Anhieb nicht erkennbar ist, was sich vorteilhaft auf die erzielbare Ästhetik aus­ wirkt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß das Verstärkerteil ein nach hinten offenes Randpro­ fil aufweist, dessen äußere Begrenzungsleiste die der Einhängklaue zugeordnete Randausnehmung aufweist. Das Randprofil ergibt dabei nicht nur eine hohe Steifigkeit des plattenförmigen Verstärkerteils, sondern gleichzei­ tig auch ausreichend Freiraum für einen vergleichsweise tiefen Eingriff der Randleiste.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß jeder Rastkopf einen auf einem Hals aufgenommenen, hinter­ schnittenen Zahn aufweist, und daß die jeweils zugeord­ nete Rastausnehmung auf der vom Rastzahn abgewandten Seite durch eine in Einsteckrichtung auslenkbare Feder­ zunge begrenzt ist. Diese Maßnahmen ergeben eine beson­ ders hohe Zuverlässigkeit und Bedienungsfreundlichkeit. Da sowohl der Hals des Rastkopfes als auch die Federzun­ ge federnd auslenkbar sind, läßt sich der Rastvorgang durchführen, ohne daß eine plastische Verformung des Ma­ terials bzw. eine Verformung des gesamten Rahmens oder dergleichen, erforderlich wäre. Gleichzeitig wird aber sichergestellt, daß eine gewaltfreie Entfernung des Rah­ mens vom Verstärkerteil praktisch nicht mehr möglich ist, da in der Montagestellung jeder Rastkopf durch die jeweils zugeordnete Federzunge, die praktisch einen Sperrzahn bildet, blockiert ist. Es ergibt sich daher in vorteilhafter Weise auch eine besonders hohe Diebstahl­ sicherheit.
Zweckmäßig können der Rastzahn und die Federzunge paral­ lele Anlaufschrägen aufweisen, was die Bedienbarkeit weiter erleichtert.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß im Bereich der Anlagefläche des Verstärker­ teils etwa wandparallele, vorzugsweise angeformte Feder­ zungen vorgesehen sind, die jeweils eine über die Anla­ gefläche vorspringende Nocke aufweisen. Die in der Mon­ tagestellung elastisch vorgespannten Federzungen drücken dabei auf die eingelegte Kennzeichentafel, womit diese praktisch spielfrei festgelegt ist. Die genannten, mit Nocken versehenen Federzungen gleichen somit das zur Be­ werkstelligung eines auf einfache Weise erzielbaren, zu­ verlässigen Rasteingriffes erforderliche Übermaß sowie Fertigungstoleranzen aus.
Vorteilhaft können die Einhängklaue und die dieser zu­ geordnete Randausnehmung im Bereich des oberen Rands und die Elemente der Rastverbindung im Bereich des unteren Rands des Rahmens bzw. des Verstärkerteils vorgesehen sein. Der untere Schenkel des Rahmens bzw. des Verstär­ kerteils können dabei etwas breiter als die anderen Schenkel ausgeführt sein, wobei sich in vorteilhafter Weise nicht nur ausreichend Platz für stabile Rastele­ mente, sondern auch eine breite Werbefläche ergeben. Gleichzeitig gewährleisten diese Maßnahmen eine sinn­ fällige Bedienung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest­ lichen Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Montagestellung,
Fig. 2a bis 2c verschiedene Ansichten des Verstär­ kerteils bei abgenommenem Rahmen,
Fig. 3a, 3b verschiedene Ansichten des Rahmens,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Rastverbindung und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Spielaus­ gleichseinrichtung.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Kennzeichenträger be­ steht aus einem am Fahrzeugchassis 1 durch Befestigungs­ schrauben 2 festlegbaren, die Kennzeichentafel 3 hinter­ greifenden Verstärkerteil 4 und einem an diesem ohne Verschraubung festlegbaren, ein etwa winkelförmiges Pro­ fil aufweisenden Rahmen 5, der das Verstärkerteil 4 von vorne und von außen umfaßt. Die Kennzeichentafel 3 ist zwischen Verstärkerteil 4 und Rahmen 5 eingelegt und dementsprechend im Bereich des durch den frontseitigen Flansch des im Querschnitt winkelförmien Rahmens begrenz­ ten Fensters 6 sichtbar.
Das Verstärkerteil 4 ist, wie am besten aus den Fig. 2a bis 2c erkennbar ist, als im Querschnitt wannenförmi­ ger Träger ausgebildet, der mit einem nach hinten offe­ nen, umlaufenden Randprofil 7 versehen ist, das eine nach vorne offene Kammer 8 begrenzt, deren Boden 9 mit mehreren Löchern 10 zum Durchstecken von Befestigungs­ schrauben 2 versehen ist. Die Löcher 10 können dabei so ausgebildet und angeordnet sein, daß das Verstärkerteil 4 universell für mehrere Fahrzeugtypen Verwendung fin­ den kann. Die Köpfe der Befestigungsschrauben 2 befinden sich, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, in der von der Kennzeichentafel 3 übergriffenen Kammer 8. Die Tiefe der Kammer 8 soll dementsprechend zumindest der Höhe der Schraubenköpfe entsprechen, um Kollisionen zu vermeiden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Boden 9, wie Fig. 2a weiter erkennen läßt, durch Ver­ steifungsrippen 11 ausgesteift, die bündig mit der durch den nach vorne weisenden Steg der Randprofilierung 7 ge­ bildeten Auflagefläche 12 des Verstärkerteils 4 ausge­ bildet sind. Das im Querschnitt wannenförmige Verstär­ kerteil 4 kann als aus Kunststoff bestehender Spritzguß­ formling hergestellt werden. Dasselbe gilt für den Rah­ men 5, wobei für den ein Sichtteil bildenden Rahmen 5 ein hochwertigeres Material Verwendung finden kann als für das praktisch verdeckte Verstärkerteil 4.
Der Rahmen 5, der, wie am besten aus Fig. 3a, 3b, er­ kennbar ist, durch vier rechtwinklig aneinander angren­ zende, im Bereich der Ecken abgerundete Schenkel, die ein winkelförmiges Profil mit einer vorderen Profillei­ ste 13 und einer äußeren Profilleiste 14 aufweisen, ge­ bildet wird, begrenzt einen nach hinten offenen Aufnah­ meraum 15, in den das Verstärkerteil 4 exakt hineinpaßt. Die Tiefe des Aufnahmeraums 15 entspricht dabei der Tie­ fe des Verstärkerteils 4 zuzüglich der Dicke der Kenn­ zeichentafel 3, so daß sich in der der Fig. 1 zugrunde­ liegenden Montagestellung im Bereich der Rückseite ein bündiger Übergang vom Rahmen 5 zum Verstärkerteil 4 er­ gibt. Der obere Schenkel des Rahmens 5 ist, wie Fig. 3a, 3b weiter erkennen lassen, im Bereich seines hinte­ ren Rands mit einer über den größten Teil der Schenkel­ länge durchgehenden Randleiste 16 versehen, die gegen­ über der Innenseite der äußeren Profilleiste 14 des obe­ ren Schenkels nach unten vorspringt. Diese nach unten vorspringende Randleiste 16 bildet eine Einhängklaue zum formschlüssigen Festlegen des Rahmens 5 am Verstärker­ teil 4. Dieses ist, wie die Fig. 2b, 2c erkennen las­ sen, im Bereich des oberen Schenkels des Randprofils 7 mit einer der Randleiste 16 zugeordneten Randausnehmung 17 gleichen Querschnitts versehen. Die Randausnehmung 17 ist hier an die äußere Begrenzungsleiste 18 des umlau­ fenden Randprofils 7 angeformt, so daß die in der Mon­ tagestellung in die Randausnehmung 17 eingreifende Rand­ leiste 16 mit ihrem unteren Rand in den nutförmigen In­ nenraum des Randprofils 7 hineinragen kann, wie am be­ sten aus Fig. 1 erkennbar ist. Die breite der Randlei­ ste 16 kann dementsprechend größer als die Dicke der Be­ grenzungsleiste 18 sein, was einen zuverlässigen Form­ schluß ergibt.
Um sicherzustellen, daß die in die Randausnehmung 17 eingehängte Randleiste 16 nicht außer Eingriff kommen kann, ist im Bereich der unteren Schenkel des Rahmens 5 bzw. der Randprofilierung 7 des Verstärkerteils 4 eine formschlüssige Schnappverbindung vorgesehen. Hierzu ist die vordere Begrenzungsleiste 19 des umlaufenden Rand­ profils 7 im Bereich des untreren Schenkels mit mehreren Rastausnehmungen 20 versehen. Der Rahmen 5 ist im Be­ reich des unteren Schenkels mit den Rastausnehmungen 20 des Verstärkerteils 4 zugeordneten Rastköpfen 21 verse­ hen, die, wie Fig. 3a, 3b zeigen, von der Innenseite des vorderen Profilschenkels 13 abstehen. Die Rastköpfe 13 rasten beim Anschwenken des mit der Randleiste 16 in die Randausnehmung 17 des Verstärkerteils 4 eingehängten Rahmens 5 an das Verstärkerteil 4 in die Rastausnehmun­ gen 20 formschlüssig ein.
Die Rastköpfe 21 besitzen, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, jeweils einen gegenüber einem an die Profil­ leiste 13 angeformten Hals 22 nach oben vorspringenden, d. h. der Randleiste 16 zugewandten Rastzahn 23. Im Be­ reich des Ansatzquerschnitts kann der Hals 22 auf der vom Rastzahn 23 abgewandten Seite mit Versteifungsstegen 24 versehen sein. In der Montagestellung greift der Hals 22 durch die als Wanddurchbruch der vorderen Begren­ zungsleiste 19 des Randprofils 7 ausgebildete Rastaus­ nehmung 20 durch. Der Rastzahn 23 greift dabei in den nutförmigen Kanal des Randprofils 7 des Verstärkerteils 4 ein und hintergreift den starren oberen Rand der zuge­ ordneten Rastausnehmunge 20. Unterhalb des Halses 22, d. h. auf der dem den starren Rand der Rastausnehmung 20 hintergreifenden Rastzahn 23 gegenüberliegenden Seite wird die Rastausnehmung 20 durch eine Federzunge 25 aus­ gefacht, die an die vordere Begrenzungsleiste 19 ange­ formt sein kann. Diese Federzunge 25 ist beim Durchtritt des Rastzahns 23 durch die Rastausnehmung 20 in Einrast­ richtung auslenkbar, so daß keine plastische Verformung stattfindet, geht jedoch nach erfolgter Einrastung in die der Fig. 4 zugrundeliegende Stellung zurück und bildet dabei einen den ebenfalls elastisch auslenkbaren Hals 22 untergreifenden Sperrzahn, der ein selbsttätiges Ausrasten des Rastzahns 23 unmöglich macht. Der Rastzahn 23 und die Federzunge 25 sind zur Erleichterung des Ein­ rastvorgangs mit gegenläufigen Anlaufschrägen 26 verse­ hen.
Die Breite der in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Kennzeichentafel entspricht dem lichten Ab­ stand zwischen der die nach unten ragende Randleiste 16 tragenden Profilleiste 18 und den die nach oben weisen­ den Rastzähne 23 tragenden Hälsen 22 der Rastköpfe 21. Infolge der Elastizität der Hälse 22 der Rastköpfe 21 kann die Kennzeichentafel 3 vor der Festlegung des Rah­ mens 5 am Verstärkerteil 4 in den Rahmen 5 eingelegt werden, wobei die Kennzeichentafel 3 von der Randleiste 16 und den Rastzähnen 23 hintergriffen wird und damit gegen Herausfallen gesichert ist, wie die Fig. 3a, 3b weiter zeigen. Nach dem Einlegen der Kennzeichentafel 3 in den losen Rahmen 5 wird dieser am Verstärkerteil 4 festgelegt, wobei zunächst die eine Einhängklaue bildende Randleiste 16 in die zugeordnete Randausnehmung 17 eingehängt und anschließend der Rahmen 5 auch mit seinem unteren Bereich an das Verstärkerteil 4 ange­ schwenkt wird, bis die Rastzähne 23 den zugeordneten starren Rand der jeweils zugehörigen Rastausnehmung 20 hintergreifen.
Um ein zuverlässiges Einrasten der Rastzähne 23 hinter die vordere Begrenzungsleiste 19 zu gewährleisten, ist der lichte Abstand der Rastzähne 23 vom gegenüberliegen­ den Profilschenkel 13, d. h. die Länge des jeweils zuge­ ordneten Halses 22, etwas größer als die vom Hals je­ weils zu überbrückende Dicke der Kennzeichentafel 3 und der die Rastausnehmungen 20 enthaltenden, vorderen Be­ grenzungsleiste 19. Um dennoch in der Montagestellung ein Klappern der Kennzeichentafel 3 zu vermeiden, ist das Verstärkerteil 4, wie die Fig. 2a, 2c zeigen, im Bereich der vorderen Begrenzungsleiste 19 mit den Rast­ ausnehmungen 20 benachbarten, durch U-förmige Wandaus­ nehmungen gebildeten, wandparallelen Federzungen 27 ver­ sehen, die jeweils eine an ihrem freien Ende angeordne­ te, nach vorne vorspringende Nocke 28 tragen. Diese Nocken 28 laufen, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist, beim Anschwenken des Rahmens 5 an das Verstärker­ teil 4 auf die Rückseite der Kennzeichentafel 3 auf, wo­ bei die Federzungen 27 unter elastischer Vorspannung ausgelenkt werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Kennzeichentafel 3 mit ihrer Vorderseite federnd an den vorderen Profilschenkel 13 des Rahmens 5 angedrückt wird.
Die Randleiste 16 und die dieser zugeordnete Randaus­ nehmung 17 befinden sich, wie schon erwähnt, im Bereich des oberen Schenkels des Rahmens 5 bzw. Verstärkerteils 4. Die Rastverbindung befindet sich im Bereich des unte­ ren Schenkels. Im Bereich dieses unteren Schenkels sind der vordere, rahmenseitige Profilschenkel 13 und die diesen hintergreifende, vordere Begrenzungsleiste 19 des verstärkerteilseitigen Randprofils 7 gegenüber der je­ weiligen Breite im Bereich der übrigen Schenkel verbrei­ tert, so daß sich eine kräftige Ausgestaltung der Rast­ elemente in Form der Rastköpfe 21 und Rastausnehmungen 20 sowie der Vorspannelemente in Form der Federzungen 27 und damit insgesamt eine hohe Stabilität und Haltbarkeit gewährleistet sind. Gleichzeitig ergibt sich in vorteil­ hafter Weise im Bereich des unteren Rahmenschenkels eine breite Werbefläche zur Anbringung eines in Fig. 3b bei 29 mit gestrichelten Linien angedeuteten Aufdrucks.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem die Tafel (3) aufnehmenden, den Tafelrand von vorne und außen umfassenden Rahmen (5), der durch Schnappver­ schluß an einem am Fahrzeug festlegbaren, die Tafel (3) hintergreifenden Verstärkerteil (4) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) im Bereich eines Schenkels mit wenigstens einer die vordere Profilleiste (13) seines winkelförmigen Pro­ fils mit Abstand hintergreifenden Einhängklaue (Rand­ leiste 16) versehen ist, die am Verstärkerteil (4) einhängbar ist und daß im Bereich wenigstens eines weiteren Schenkels des Rahmens (5) wenigstens ein hinterschnittener Rastkopf (21) vorgesehen ist, der in eine zugehörige Rastausnehmung (20) des Verstär­ kerteils (4) einrastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängklaue als über nahezu die ganze Länge des zugeordneten Rahmenschenkels sich erstreckende Randleiste (16) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) mit einer der die Einhäng­ klaue bildenden Randleiste (16) zugeordneten Randaus­ nehmung (17) gleichen Querschnitts versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) ein nach hinten offenes Randprofil (7) aufweist, dessen äußere Begrenzungs­ leiste (18) die der Randleiste (16) zugeordnete Rand­ ausnehmung (17) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rastkopf (21) einen auf einem Hals (22) aufgenommenen, hinterschnittenen Rastzahn (23) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzahn (23) eine Anlaufschräge (26) auf­ weist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzahn (23) der die Einhängklaue bildenden Randleiste (16) zuge­ wandt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (22) auf der dem Rastzahn (23) abgewandten Seite mit Verstei­ fungsstegen (24) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastausneh­ mung (20) auf der vom Rastzahn (23), der einen star­ ren Randbereich der Rastausnehmung (20) hintergreift, abgewandten Seite durch eine Federzunge (25) ausge­ facht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (25) eine zur Anlaufschräge (26) des Rastzahns (23) gegenläufige Anlaufschräge (26) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (25) an die die zugeordnete Rastausnehmung (20) ent­ haltende, vordere Begrenzungswand (19) des nach hin­ ten offenen Randprofils (7) des Verstärkungsteils (3) angeformt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Begrenzungs­ wand (19) des Randprofils (7) wenigstens eine etwa wandprallele, vorzugsweise angeformte Federzunge (27) aufweist, die eine über die vordere Anlagefläche (12) vorspringende Nocke (28) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) einen frontseitig gegenüber seinen anderen Schenkeln ver­ breiterten, rückwärtig wenigstens einen Rastkopf (21) tragenden Schenkel aufweist, dem ein entsprechend verbreiterter, die Rastausnehmung (20) enthaltender Bereich des Verstärkerteils (4) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängklaue (Randleiste 16) und ggf. die zu­ geordnete Randausnehmung (17) im Bereich des oberen Rands und der wenigstens vorgesehene, eine Rastkopf (21) und die zugeordnete Rastausnehmung (20) im Be­ reich des unteren, verbreiterten Schenkels des Rah­ mens (5) bzw. des Verstärkerteils (4) vorgesehen ist bzw. sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) mit einer vom Randprofil (7) umfaßten, nach vorne offenen Kammer (8) versehen ist, deren Boden (9) mit vorgeformten Befestigungslöchern (10) versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) mit Versteifungsrippen (11) verse­ hen ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) und der Rahmen (5) aus unterschiedlichen Materialien, vorzugsweise unterschiedlichen Kunststoffen, bestehen.
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