DE19707741A1 - Möbelscharnier - Google Patents

Möbelscharnier

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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE 37 11 064 C2 zeigt ein Möbelscharnier, mit einer Stellplatte, die an einer Grundplatte verschiebbar geführt ist. Unter der Stellplatte ist eine Blattfeder befestigt. Der Scharnierarm mit der an diesem einstellbar befestigten Stellplatte sowie die Blattfeder werden auf die Grundplatte aufgeschoben bis die Blattfeder an einem zugeordneten Anschlag angelangt und dadurch die Stellplatte auf der Grundplatte verrastet.
Nachteilig hierbei ist, daß die Scharniere an einer Tür - es sind mindestens zwei Scharniere - gleichzeitig in die Führungen der Grundplatte eingeschoben und verrastet werden müssen. Dies kann unter Umständen ein mühsamer Vorgang sein. Zudem sind die Stellplatte und die Blattfeder separate Teile, was erhöhte Fertigungskosten zur Folge hat.
Die DE-GM 91 09 861 offenbart einen Möbelverbinder, insbesondere für einen Scharnierarm, mit einem ersten in der Möbeltür zu befestigenden Beschlagteil mit Einschuböffnungen, und einem zweiten am Scharnierarm befestigen Beschlagteil mit nach vorne gerichteten Einschubschenkeln. Weiterhin ist ein separates Federelement vorhanden, welches scharnierseitig befestigt ist und beim Einschieben der Schenkel in die Einschuböffnungen korpusseitig einrastet.
Ein Nachteil dieses Möbelverbinders besteht im langen Einschiebeweg bis hin zur Verrastung. Die Einschubschenkel stehen weit vor, wobei sich bei der Montage die Suche nach den entsprechenden Einschuböffnungen schwierig gestaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Möbelscharnier der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine einfache und leichte Montage des Scharniers ermöglicht wird. Eine weitere Aufgabe besteht darin, Einzelteile einzusparen und somit die Herstellungskosten zu minimieren.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung beruht darauf, daß der Rastvorgang zwischen Stellplatte und Grundplatte durch Druck auf die Grundplatte ausgelöst wird, wobei bevorzugt die Stellplatte als teilweise federndes Teil ausgebildet ist oder eine separate Federklinke trägt und entsprechende Rastschenkel aufweist, die bei Druck auf die Stellplatte aufgrund einer durch geeignete Mittel erzwungenen Verschiebebewegung der Stellplatte relativ zur Grundplatte in zugeordnete Rastnasen der Grundplatte eingreifen, wobei der federnde Teil der Stellplatte die Verbindung gegen weiteres Verschieben sichert.
Weitere vorteilhaften Ausgestaltungen und Modifikationen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die für die Verrastung notwendige Verschiebebewegung der Stellplatte wird mit Hilfe von schrägen Gleitflächen erzeugt, auf welchen die Stellplatte bei ausgeübtem Druck entlanggleitet, so daß die Rastschenkel der Stellplatte in Eingriff mit den Rastnasen der Grundplatte gebracht werden. Dabei ist es von untergeordneter Bedeutung, wo die schrägen Gleitflächen angeordnet sind, ob an der Stellplatte und/oder der Grundplatte, an den Rastschenkeln und/oder den Rastnasen oder anderen geeigneten Flächen der Stellplatte bzw. Grundplatte.
Wichtig ist, daß die Stellplatte ein federndes Teil beinhaltet, welches einerseits die notwendige Gegenkraft bei der Verschiebebewegung der Stellplatte liefert und andererseits die Verrastung und Sicherung der Verbindung gegen weiteres Verschieben bewirkt. Die Feder kann hierbei als separates Teil an der Stellplatte schwenkbar in der Art einer Federklinke angeordnet sein, oder sie kann auch einstückig mit der Stellplatte ausgebildet sein.
Durch die Erfindung werden die Nachteile eines langen Einschubweges und der schwierigen Positionierung vermieden, indem sich die Scharnierteile problemlos aufeinanderfügen lassen und eine präzise und feste Verbindung der Teile durch Aufschnapptechnik erfolgt.
Das Verbinden und automatische Verrasten der Stellplatte mit der Grundplatte erfolgt durch einfachen Fingerdruck. Durch einen kurzen Fingerzug am federnden Element läßt sich die Rastverbindung schnell lösen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Scharnier;
Fig. 2 zeigt eine perspektivisch Ansicht des Scharniers mit von der Grundplatte gelösten Scharnierarm;
Fig. 3 zeigt die Stellplatte im Aufriß;
Fig. 4 zeigt die Stellplatte in Draufsicht;
Fig. 5 zeigt die Stellplatte in Seitenansicht;
Fig. 6 zeigt die Stellplatte in perspektivischer Darstellung;
Fig. 7 zeigt die Grundplatte im Aufriß;
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Grundplatte;
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der Grundplatte;
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung der Grundplatte;
Fig. 11 zeigt den nicht-eingerasteten Zustand zwischen Stellplatte und Grundplatte in perspektivische Darstellung;
Fig. 12a zeigt Grundplatte und Stellplatte in nicht­ eingerastetem Zustand;
Fig. 12b zeigt Grundplatte und Stellplatte während des Einrastvorgangs;
Fig. 12c zeigt Grundplatte und Stellplatte in verrastetem Zustand;
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Grundplatte und Stellplatte in nicht-eingerastetem Zustand;
Fig. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht der Grundplatte und Stellplatte in eingerastetem Zustand.
Im folgenden werden die Richtungsangaben vorne, hinten, oben und unten verwendet. Die Angaben oben und unten entsprechen den Richtungen oben und unten in der Zeichenebene. Die Angaben vorne und hinten entsprechen den Richtungen links und rechts in der Zeichenebene.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht das Möbelscharnier im wesentlichen aus einem Gelenktopf 5, der in einen Möbelkorpus eingelassen wird. Über ein Gelenk 4 ist der Gelenktopf 5 mit einem Scharnierarm 3 verbunden, der wiederum auf einer Stellplatte 2 befestigt ist, welche ein Justieren der Position des Scharnierarmes 3 erlaubt.
Auf einer an einer Möbeltüre zu befestigenden Grundplatte 1 kann erfindungsgemäß die Stellplatte 2 aufgerastet werden, um so die Möbeltüre über das Scharnier mit dem Möbelkorpus zu verbinden.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Scharniers, wobei die Stellplatte mit Scharnierarm 3 von der Grundplatte 1 gelöst ist.
In den Fig. 3 bis 6 ist eine mögliche Ausführungsform der Stellplatte 2 dargestellt. Die Stellplatte 2 besteht aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen, länglichen, einstückigen Teil, vorzugsweise einem Metallteil. Aus der Stellplatte ist einstückig ein Federbügel 6 ausgeformt, dessen Schenkel etwa im mittleren Bereich der Längsseiten angreifen und sich nach hinten über das Ende der Stellplatte fortsetzen, wo sie durch eine Handhabe 7 verbunden werden, die das hinteren Ende des Federbügels 6 ausgebildet, um den Federbügel 6 mit der Hand betätigen zu können.
In hinteren Bereich der Stellplatte 2, nahe der Handhabe 7, sind Schenkel 9 ausgeformt, die in etwa schräg nach hinten gerichtet sind. Die obere Schrägseite des Schenkels 9 bildet eine Anlagefläche 10 die mit einer abgerundeten Kante 13 abschließt. An der Unterseite des Schenkels 9 ist eine schräge Gleitfläche 25 vorgesehen, die etwa parallel zur Anlagefläche 10 verläuft.
Am gegenüberliegenden Ende sind aus den Seitenwänden der Stellplatte weitere, hakenförmige Schenkel 8 ausgeformt, mit welchen die Stellplatte 2 an der Grundplatte 1 eingehakt werden kann, wie weiter unten erläutert wird.
Die Stellplatte verfügt zudem über ein Langloch 11 und eine als Auflagefläche 12 ausgebildet Bohrung zur einstellbaren Befestigung des Scharnierarmes 3.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine mögliche Ausführungsform der Grundplatte 1. Die Grundplatte 1 wird direkt oder mittels Befestigungsflanschen 20 an einer Möbeltüre befestigt. Sie ist als etwa rechteckförmiges Teil ausgebildet und besitzt an ihren vorderen Ende Vorsprünge 14 an welchen die hakenförmigen Schenkel 8 der Stellplatte 2 eingreifen können. Am gegenüberliegenden Ende sind Rastnasen 16 vorgesehen, die etwa schräg nach oben/vorne weisen. Unter diese Rastnasen greifen in eingerastetem Zustand die Schenkel 9 der Stellplatte 2. Die Rastnasen 16 verfügen über zwei obere, schräge Gleitflächen 17, 18 sowie eine etwa senkrechte untere Anlagefläche 19. Eine weitere horizontale Anlagefläche 15 ist etwa im mittleren Bereich der Grundplatte 1 vorgesehen, welche Anlagefläche 15 einseitig an einer abgerundeten Kante 24 abschließt.
Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung den ersten Schritt zur Verbindung der Stellplatte 2 mit der Grundplatte 1. Die hakenförmigen Schenkel 8 der Stellplatte 2 werden an der Vorsprüngen 14 der Grundplatte 1 durch ein Aufschieben der Stellplatte 2 auf der Grundplatte eingehakt.
Die Fig. 12a bis 12c zeigen nun detailliert den weiteren Einrastvorgang.
Die Stellplatte ist bereits mit ihren Schenkel 8 an der Grundplatte 1 eingehakt.
Nun wird durch manuellen Druck von oben auf die Auflagefläche 12 der Stellplatte (nicht jedoch auf die Handhabe des Federbügels) diese in Richtung 21 nach unten gedrückt (Fig. 12a). Dabei gleitet die abgerundete Kante 13 des Schenkels 9 der Stellplatte auf der Schrägfläche 17 der grundplattenseitigen Rastnase 16 nach vorne/unten, und die Stellplatte 2 verschiebt sich aufgrund der schrägen Gleitbewegung ein wenig in Richtung 22 nach vorne (Fig. 12b). Der Federbügel 6 liegt am oberen Bereich der Fläche 18 der Rastnase 16 an und verharrt dort aufgrund seiner Federungseigenschaft während der nach Unten/Vorne-Bewegung des restlichen Teils der Stellplatte 2. Hat die Kante 13 das untere Ende der Gleitfläche 17 erreicht, so wird die Gleitbewegung der Stellplatte 2 umgekehrt. Der Federbügel 6 erzeugt also einen gewissen Gegendruck auf die Stellplatte bis diese die untere Kante der ersten Gleitfläche 17 überwunden hat und ihre Bewegungsrichtung umkehrt.
Das erfolgt dadurch, daß nun die schräge, untere Gleitfläche 25 der Stellplatte 2 auf der abgerundeten Kante 24 der Grundplatte 1 zu liegen kommt und an dieser entlanggleitet, so daß die Stellplatte 2 eine entgegensetzte Horizontalbewegung in Richtung 23 nach hinten erfährt. Dabei schiebt sich der Schenkel 9 der Stellplatte 2 unter die Rastnase 16 der Grundplatte 1 und legt sich mit seiner Anlagefläche 10 an der zugeordneten unteren Fläche der Rastnase 16 an (Fig. 12c). Gleichzeitig gleitet der Federbügel entlang der schrägen Gleitfläche 18 der Rastnase 16 nach unten und legt sich schließlich an der vertikalen Anlagefläche 19 der Rastnase 16 an.
Stellplatte und Grundplatte sind nun miteinander verrastet.
Die Fig. 13 und 14 sind perspektivische Darstellungen der Stellplatte und der Grundplatte in nicht-verrastetem und in verrastetem Zustand. Man erkennt deutlich das Zusammenwirken und die Lage der für den Rastvorgang relevanten Teile.
Wichtig ist, daß der Federbügel 6 die Stellplatte 2 lediglich gegen horizontale Verschiebung nach vorne sichert, ansonsten aber keine Abhebekräfte aufnehmen muß.
Die Sicherung der Stellplatte 2 gegen Abheben erfolgt durch Einhaken der Stellplatte an der Grundplatte und Eingriff der Schenkel 9 unter den Rastnasen 16 der Grundplatte 1. Solange der Federbügel nicht durch manuellen Druck in Abheberichtung (nach oben) von seinem Sitz gelöst wird, kann sich auch die Stellplatte nicht von ihren Sitz lösen.
Wichtig ist auch, daß die Stellplatte während des Einrastens auf der Grundplatte eine Art erzwungene Zick-Zack-Bewegung nach unten/vorne und unten/hinten erfährt, damit die Schenkel 9 unter die Rastnasen 16 der Grundplatte greifen können. Diese Zick-Zack-Bewegung wird durch Druck von oben auf die Stellplatte ausgelöst und durch geeignete schräge Gleitflächen erzwungen, die entweder an der Stellplatte und/oder an der Grundplatte angeordnet werden können.
Bezugszeichenliste
1
Grundplatte
2
Stellplatte
3
Scharnierarm
4
Gelenk
5
Gelenktopf
6
Federbügel
7
Handhabe
8
Schenkel
9
Schenkel
10
Anlagefläche
11
Langloch
12
Auflagefläche
13
Kante
14
Vorsprung
15
Anlagefläche
16
Rastnase
17
Gleitfläche
18
Gleitfläche
19
Anlagefläche
20
Befestigungsflansch
21
Richtung (senkrecht)
22
Richtung (vorwärts)
23
Richtung (rückwärts)
24
Kante
25
Gleitfläche

Claims (10)

1. Möbelscharnier mit einem an einem Gelenktopf befestigten Scharnierarm oder Scharnierband, wobei der Scharnierarm einstellbar über eine Stellplatte mit einer am Möbelkorpus befestigten Grundplatte verbindbar ist, und zur Festlegung der Verbindung eine Rastverbindung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatte (2) mittels hakenförmigen Schenkeln (8) an der Grundplatte (1) einhängbar ist und Schenkel (9) aufweist, die bei Druck auf die Stellplatte (2) aufgrund einer durch geeignete Mittel erzwungenen Verschiebebewegung der Stellplatte (2) relativ zur Grundplatte (1) in zugeordnete Rastnasen (16) der Grundplatte eingreifen, wobei eine an der Stellplatte (2) angeordnete Feder (6) die Verbindung gegen weiteres Verschieben sichert.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den beidseitigen vertikalen Seitenwänden der Stellplatte (2) nach hinten gerichtete hakenförmige Schenkel (8) ausgeformt sind, welche an zugeordneten Vorsprüngen (14) der Grundplatte (1) einhängbar sind.
3. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9) eine obere, schräge Anlagefläche (10) aufweisen, die mit einer abgerundeten Kante (13) abschließen.
4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9) eine untere schräge Gleitfläche (25) aufweisen, die etwa parallel zur oberen Anlagefläche (10) verläuft.
5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (16) der Grundplatte (1) eine obere, schräge Gleitfläche (17) besitzen, welche in eine entgegengesetzt verlaufende Anlagefläche übergeht.
6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine obere, horizontale Anlagefläche (15) für die Stellplatte (2) aufweist, die einseitig mit einer abgerundeten Kante (24) abschließt.
7. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Teil als Federbügel (6) einstückig aus der Stellplatte (2) so ausgeformt ist, daß dieser als federndes, rahmenartige Umrandung der Stellplatte (2) nach hinten abragt.
8. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrastvorgang eine erste schräge Gleitfläche (17) die Stellplatte in Richtung (22) nach vorne bewegt, und daß eine zweite Schräge (25) die Stellplatte (2) anschließend in die Gegenrichtung (23) nach hinten bewegt, bis die Schrägflächen (10) der Stellplatte sich an die zugeordneten Schrägflächen der Grundplatte (1) anlegen, wobei der Federbügel (6) entlang der Gleitfläche (18) über die Rastnase (16) gleitet und die Verrastung bewirkt.
9. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung der Verbindung mit einem Fingerdruck auf den Federbügel (6) im Abheberichtung erfolgt.
10. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatte (2) zur Längsführung auf der Grundplatte (1) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist.
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