DE9205218U1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme eines TafelelementsInfo
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Description
Anmelder: Herr Thomas Walz, 7909 Dornstadt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer Kfz-Kennzeichentafel,
mit einem vorzugsweise als aus Kunststoff bestehender Spritzgußformling ausgebildeten, einen äußeren Rahmen
und eine dessen Rückseite zumindest teilweise ausfachende Rückwand aufweisenden Träger, der mit einander gegenüberliegenden,
unterschiedlich tiefen Einsteckkanälen versehen ist, in welche das Tafelelement mit einander gegenüberliegenden
Rändern nacheinander zum Eingriff bringbar ist, wobei der in den tieferen Einsteckkanal eingreifende
Rand des Tafelelements durch Stützelemente vom benachbarten Kanalboden distanzierbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-U 90 15 713 bekannt.. Bei dieser bekannten Anordnung sind vom Träger
separate, als bügeiförmige Federelemente ausgebildete Stützelemente vorgesehen, die in trägerseitige Ausnehmungen
eingedrückt werden. Hierzu ist der Träger im Bereich seines unteren Rahmenschenkels mit entsprechenden Ausnehmungen
versehen, über die der untere Einsteckkanal von unten zugänglich ist. Die bügeiförmigen Stützelemente
werden dementsprechend von unten eingeführt. Dies ist aber nur da möglich, wo nach unten auch genügend Platz
zur Verfügung steht. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dies nicht immer der Fall ist. Die bekannte Anordnung ist daher
nicht universell verwendbar. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß eine zuverlässige Montage der vom
Träger separaten Federn für Laien nicht einfach genug ist. Außerdem kann es vorkommen, daß die vom Träger separaten
Federn im unmontierten Zustand verlorengehen. Es ist daher eine erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und Sicherheit
sowie eine breite Verwendbarkeit gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der quer zu den Einsteckkanälen verlaufenden
Schenkel des Rahmens jeweils wenigstens eine mit ihrem Fuß am Träger befestigte Federzunge vorgesehen ist, die
an ihrem freien, bis in den Bereich des tieferen Einsteckkanals, der stirnseitige Einfahröffnungen aufweist,
reichenden Ende wenigstens ein in den benachbarten, tieferen Einsteckkanal stirnseitig einführbares Stützelement
trägt und bei in die Stützstellung eingerücktem Stützelement durch Rastverschluß gegenüber dem Träger blockierbar
ist.
Diese Maßnahmen vereinfachen nicht nur die Lagerhaltung, sondern auch den Montagevorgang und ergeben dementsprechend
in vorteilhafter Weise eine auch für die Selbstmontage durch Laien bestens geeignete Anordnung. Zudem ist
sichergestellt, daß auch im Falle beengter Platzverhältnisse eine zuverlässige Einrückung der Stützelemente möglich
ist. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß insbesondere bei Kfz-Kennzeichenträgern in der
Regel seitlich mehr Platz vorhanden ist als in der Höhe. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben demnach in vorteilhafter
Weise eine nicht unbeträchtliche Verbesserung des hier in Frage stehenden Massenartikels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben. So können die Federzungen zweckmäßig an den Rahmen angeformt sein. Dies erleichtert und vereinfacht
die Herstellung. Da die als Werkstoff in Frage kommenden Kunststoffe eine ausreichende Elastizität besitzen,
ist die einteilige Ausbildung der Federzungen mit dem Rahmen ohne Gefahr für die Lebensdauer zu bewerkstelligen.
Vorteilhaft ist es, wenn einfach die quer zu den Einsteckkanälen verlaufenden Schenkel des Rahmens zumindest
auf einem Teil ihrer Länge als Federzungen ausgebildet sind. Diese Maßnahme ergibt eine besonders einfache Bauweise,
bei der die gleichzeitig als Federzungen fungierenden Rahmenschenkel eine multifunktionale Verwendungsweise
ergeben. Zweckmäßig können dabei die als Federzungen fungierenden Rahmenschenkel einen laschenförmigen
Querschnitt aufweisen, was gute Federeigenschaften gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Stützelemente an die zugeordneten Federzungen angeformt
sind, die im ausgerückten Zustand zumindest um die Einfahrtiefe der Stützelemente nach außen abgespreizt
sind. Diese Maßnahme ermöglicht eine einteilige Bauweise und dementsprechend eine besonders einfache und kostengünstige
Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Vorteilhaft können die Stützelemente als ösenförmige Federbügel
ausgebildet sein. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteilhafter Weise in Stützrichtung eine spielfreie Einspannung
des Tafelelements.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Stützelemente eine schräge Anlauffläche aufweisen.
Diese ermöglicht eine Umsetzung der Einrückbewegung in eine Hubbewegung. Es ist daher in vorteilhafter Weise
möglich, das Tafelelement beim Einrücken der Stützelemente durch diese anzuheben.
Vorteilhaft können die Stützelemente im Bereich ihrer tafelfernen Seite ein vorzugsweise als Rastzahn ausgebilde-
tes Rastelement und der den Kanalboden bildende Bereich des Rahmens ein vorzugsweise als Rastkerbe ausgebildetes
Gegenrastelement aufweisen. Hierbei ergibt sich eine zuverlässig betätigbare Rastverbindung. Zum Lösen dieser
Rastverbindung kann die Rückwand einfach mit den Stützelementen zugeordneten Fenstern versehen sein. Hierdurch
ist zudem sichergestellt, daß das Stützelement auch nach hinten ausgelenkt werden kann, was bei besonders beengten
Platzverhältnissen eine Anbringung eines Tafelelements ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen
Unteransprüchen. In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine rückwärtige Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kfz-Kennzeichenträgers und
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur
1.
Der den Figuren 1 und 2 zugrundeliegende Kfz-Kennzeichenträger 1 enthält einen durch eine plattenförmige Rückwand
2 ausgefachten, umlaufenden Rahmen 3. Der umlaufende Rahmen
3 ist hier nicht in sich geschlossen, sondern im Bereich der unteren Trägerecken mit Trennfugen 4 versehen.
Die Rückwand 2 ist mit nach einem bestimmten Lochbild angeordneten Ausnehmungen 5 zum Durchstecken von Halte-
schrauben versehen, mit denen der Träger 1 am Chassis eines Kraftfahrzeugs festlegbar ist. Um Platz für die
Schraubenköpfe zu schaffen, ist die Rückwand 2 mit frontseitig aufgesetzten Rippen 6 versehen, deren gegenüber
der Rückwand 2 erhöhte Vorderseite eine rückwärtige Auflage für eine in den Träger 1 eingesetzte Kfz-Kennzeichentafel
7 bildet.
Die Seitenschenkel des Rahmens 3 können flanschlos sein. An den unteren Schenkel des Rahmens 3 ist eine von der
Rückwand 2 distanzierte Flanschleiste 8 angesetzt, so daß sich ein einerseits von der Rückwand 2, andererseits von
der Flanschleiste 8 und nach unten durch den unteren Rahmenschenkel begrenzter, unterer Einsteckkanal 9 ergibt,
dessen Tiefe bei T angedeutet ist. Diese entspricht der Höhe der Flanschleiste 8, die hier mit über ihre Länge
verteilten, ihre Höhe vergrößernden Vorsprüngen 8a versehen ist. Zur Bildung eines gegenüberliegenden, oberen
Einsteckkanals 10 kann an den oberen Schenkel des Rahmens 3 ebenfalls eine Flanschleiste angesetzt sein. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind an den oberen Rahmenschenkel zur Bildung des oberen Einsteckkanals lediglich
einige, über die Trägerlänge verteilte Nasen 11 angesetzt. Im Bereich der oberen Rahmenecken sind dem oberen
Einsteckkanal 10 zugeordnete Ecklaschen 12 vorgesehen. Die Rückwand 2 ist im Bereich der Nasen 11 und Ecklaschen
12 mit Fenstern 13 versehen, was die Konstruktion eines zum Spritzen des vorliegenden Trägers 1 benötigten
Spritzgußwerkzeugs vereinfacht.
Die Tiefe t des oberen Einsteckkanals 10 ist kleiner als die Tiefe T des unteren Einsteckkanals 9. Dieser ist um
so viel tiefer als der obere Einsteckkanal 10, daß die Kennzeichentafel 7, die zunächst mit ihrem unteren Rand
in den unteren Einsteckkanal 9 eingestellt wird, mit ihrem oberen Rand an den Nasen 11 und Ecklaschen 12 vorbeigeschwenkt
werden kann. Durch anschließendes Anheben der Kennzeichentafel 7 kann diese mit ihrem oberen Rand
in den oberen Einsteckkanal 10 eingeschoben werden, ohne daß sie mit ihrem unteren Rand außer Eingriff mit dem unteren
Einsteckkanal kommt, womit die Kennzeichentafel 7 im Bereich ihres oberen und unteren Rands in einem Einsteckkanal
aufgenommen und dementsprechend formschlüssig eingerahmt ist.
Um die Kennzeichentafel 7 in dieser Position zu fixieren, sind Stützelemente 14 vorgesehen, die den unteren Rand
der angehobenen Kennzeichentafel 7 untergreifen und vom den Boden des unteren Einsteckkanals 9 bildenden unteren
Schenkel des Rahmens 3 distanzieren. Die Stützelemente 14 sind hier am freien Ende von aus den seitlichen Schenkeln
des Rahmens 3 herauslaufenden, seitlich abgespreizten Federzungen 15 befestigt. Infolge der Unterteilung des Rahmens
3 im Bereich der unteren Trägerecken ergeben sich zur Seite hin offene Stirnseiten des unteren Einsteckkanals
9, über die die Stützelemente 14 von der Seite in den unteren Einsteckkanal 9 einführbar sind, wie in Figur
1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Diese Einrückbewegung wird dadurch beendet, daß die Federzungen 15
mit der durch die Trennfuge 4 gebildeten Anschlagfläche
auf der gegenüberliegenden Stirnseite der Begrenzung des Einsteckkanals 9 zur Anlage kommen.
Zur Bildung der Federzungen 15 sind die seitlichen Rahmenschenkel einfach vom unteren Rahmenschenkel und auf
einem Teil ihrer Länge, hier auf dem größten Teil ihrer Länge, auch von der Rückwand 2 abgesetzt, wie durch die
nischenförmig ausgenommene Seitenflanke 2a der Rückwand 2 angedeutet ist. Die seitlichen Rahmenschenkel enthalten
dementsprechend nach unten auskragende Federarme, welche die die Stützelemente 14 tragenden Federzungen 15 bilden.
Diese werden in der in Figur 1 dargestellten, nach außen gespreizten Position gespritzt, was eine Anformung der
Stützelemente 14 ermöglicht. Aufgrund der Elastizität des verwendeten Kunststoffs lassen sich die nach außen gespreizten
Federzungen 15 ohne weiteres soweit nach innen drücken, daß sich ein umlaufender Rahmen mit zueinander
rechtwinkligen Rahmenschenkeln ergibt. Die Trennfuge 4 kann dabei als Anschlag fungieren. Die Stützelemente 14
werden dabei von der Seite in den unteren Einsteckkanal 9 eingerückt. Die Federzungen 15 besitzen auf dem größten
Teil ihrer Länge einen unprofilierten, laschenförmigen Querschnitt, so daß sich eine Konfiguration nach Art
einer Blattfeder ergibt, was eine zuverlässige elastische Biegung ermöglicht.
Die Stützelemente 14 können, wie oben erwähnt, zur Bewerkstelligung
einer einteiligen Herstellung des kompletten Trägers 1 an die unteren Enden der jeweils zugeordneten
Federlasche 15 direkt angeformt sein. Die untere Ausspreizweite entspricht dementsprechend zumindest der Tie-
fe der Stützelemente 14. Es wäre aber auch denkbar, die Stützelemente 14 separat herzustellen und anschließend an
die jeweils zugeordneten Federzungen 15 anzusetzen und
hiermit zu verbinden.
Die Stützelemente 14 sind als Federelemente ausgebildet, um die Kennzeichentafel 7 in der eingerückten Stellung
spielfrei und mit Vorspannung gegen den oberen Rahmenschenkel pressen zu können. Hierzu sind die Federelemente
14, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, als nicht ausgefachte, ösenförmige Federbügel ausgebildet. Der obere
Steg 16 der die Federelemente 14 bildenden Federbügel ist dachförmig ausgebildet. Dies ergibt eine schräge Anlauffläche,
die an der zugewandten, abgerundeten Ecke des in Figur 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Tafelelements
zur Anlage kommt. Bei Betätigung der Federzungen 15 in der in Figur 1 durch einen Pfeil angedeuteten
Einrückrichtung wird mit Hilfe der schrägen Anlaufflächen eine Umsetzung der Einrückbewegung der Federelemente
14 in eine Hubbewegung der Kennzeichentafel 7 umgesetzt. Der Hub ist in Figur 1 bei H angedeutet. Die
Breite der Federelemente 14 entspricht, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, der lichten Weite des zugeordneten,
unteren Einsteckkanals 9 abzüglich des erforderlichen Bewegungsspiels, wodurch sich ein zuverlässiger
Stützeingriff mit dem unteren Rand der Kennzeichentafel 7 ergibt. Zur Erleichterung des Einführvorgangs könnten die
Federelemente 14 auch in ihrem vorderen Bereich angeschrägte Führungsflächen enthalten.
Um die Federzungen 15 samt zugeordnetem Stützelement 14 in der eingerückten Position formschlüssig zu fixieren,
ist eine Rasteinrichtung vorgesehen. Hierzu kann der den Boden des unteren Einsteckkanals 8 bildende, untere
Schenkel des Rahmens 3 mit einer Rastkerbe 17 versehen sein, in die ein im Bereich des unteren Stegs des das zugeordnete
Stützelement 14 bildenden Federbügels vorgesehener Rastzahn 18 einrastbar ist. Aufgrund der schrägen
Anlauffläche des Rastzahns 18 wird hierdurch der Einrückvorgang nicht behindert. Die Eigenelastizität des Federelements
14 sorgt für eine zuverlässige Einrastung. Um diesen Rastverschluß auf einfache Weise wieder lösen zu
können, ist die Rückwand 2 mit im Bereich der seitlichen Enden des unteren Einsteckkanals 9 vorgesehenen Fenstern
19 versehen, über die ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher zum Ausrasten des betreffenden Federelements
in den unteren Einsteckkanal 9 einführbar ist. Zudem ermöglichen die Fenster 19 die Auslenkung eines ganz
oder teilweise eingeführten Federelements 14 nach hinten, wodurch es möglich ist, auch bei sehr beengten, seitlichen
Platzverhältnissen die Kennzeichentafel 7 in Stellung zu bringen. Die Federzungen 15 machen infolge ihres
laschenförmigen Querschnitts eine derartige Auslenkung senkrecht zur Tafelelementebene mit.
Im dargestellten Beispiel sind die Federzungen 15 mit einem zusätzlichen, oberhalb des zugeordneten Stützelements
14 positionierten, nach innen vorspringen Rastzahn 10 versehen, der in eine im Bereich der Rückwand 2 eingeformte
Rastkerbe 21 einrastbar ist. Zur weiteren Vervollkommnung können die Federzungen 15 mit nach innen vor-
-lispringenden, gegenüber den Auflageflächen der Rippen 6 um die Tafelelementdicke distanzierten, also in der Ebene
der Leiste 8 und Nasen 11 sich befindenden, fahnenartigen Niederhaltern 22 versehen sein. Im dargestellten
Beilspiel ist pro Federzunge 15 ein in deren unterem Bereich angeordneter Niederhalter 22 vorgesehen. Es wäre
aber auch denkbar, mehrere, über die Höhe verteilte Niederhalter vorzusehen. Diese übergreifen im eingerückten
Zustand den seitlichen Rand der Kennzeichentafel 7, so daß diese auf ihrem ganzen Umfang zuverlässig gesichert
ist.
Der dargestellten Kennzeichenträger 1 kann als einteiliger Spritzgußformling aus geeignetem Kunststoff, beispielsweise
Polystyrol, gespritzt werden. Es wäre aber auch denkbar, die als Federelemente ausgebildeten Stützelemente
14 separat herzustellen und an den vorgefertigten Kennzeichenträger anzusetzen. Dasselbe gilt auch für
die ganzen Federzungen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements (7), insbesondere einer Kfz-Kennzeichentafel, mit einem
vorzugsweise als aus Kunststoff bestehender Spritzgußformling ausgebildeten, einen äußeren Rahmen (3)
und eine dessen Rückseite zumindest teilweise ausfachende Rückwand (2) aufweisenden Träger (1), der
mit einander gegenüberliegenden, unterschiedlich tiefen Einsteckkanälen (9, 10) versehen ist, in welche
das Tafelelement (7) mit einander gegenüberliegenden Rändern nacheinander zum Eingriff bringbar
ist, wobei der in den tieferen Einsteckkanal (9) eingreifende Rand des Tafelelements (7) durch Stützelemente
(14) vom benachbarten Kanalboden distanzierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der quer zu den Einsteckkanälen (9, 10) verlaufenden Schenkel des Rahmens (3) jeweils wenigstens eine mit
ihrem Fuß am Träger (1) befestigte Federzunge (15) vorgesehen ist, die an ihrem freien, bis in den Bereich
des tieferen Einsteckkanals (9), der stirnseitige Einfahröffnungen aufweist, reichenden Ende we-
nigstens ein in den benachbarten, tieferen Einsteckkanal (9) stirnseitig einführbares Stützelement (14)
trägt und bei in die Stützstellung eingerücktem Stützelement (14) durch Rastverschluß gegenüber dem
Träger (1) blockierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15) an den Rahmen (3) angeformt
sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den Einsteckkanälen
(9, 10) verlaufenden Schenkel des Rahmens (3) zumindest auf einem Teil ihrer Länge als
Federzungen (15) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) im Bereich der Enden des tieferen
Einsteckkanals (9) eine Trennfuge (4) aufweist und im Bereich der quer zu den Einsteckkanälen (9, 10)
verlaufenden Schenkel zumindest auf einem Teil der Schenkellänge von der Rückwand (2) getrennt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15) im
Querschnitt laschenförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gegkennzeichnet, daß die Stützelemente (14)
an die zugeordneten Federzungen (15) angeformt sind, die im ausgerückten Zustand zumindest um die Ein-
fahrtiefe der Stützelemente (14) nach außen abgespreizt
sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stützelemente
(14) an die lichte Weite des zugeordneten Einsteckkanals (9) angepaßt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14)
als ösenförmige Federbügel ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14)
eine schräge Anlauffläche aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14)
tafelelementseitig dachförmig ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14)
wenigstens ein Rastelement (18) aufweisen, das mit einem Gegenrastelement (17) im Bereich des Rahmens
(3) zum Eingriff bringbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützelemente (14) im Bereich ihrer tafelelementfernen
Seite ein vorzugsweise als Rastzahn (18) ausgebildetes Rastelement aufweisen, das in ein
jeweils zugeordnetes, im Bereich des Kanalbodens des
tieferen Einsteckkanals (9) vorgesehenes, vorzugsweise als Rastkerbe (17) ausgebildetes Gegenrastelement
einrastbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) zumindest
im Bereich der seitlichen Enden des tieferen Einsteckkanals (9) vorgesehene Fenster (19) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15)
außerhalb der Stützelemente (14) wenigstens ein Rastelement (20) aufweisen, das mit einem im Bereich
der Rückwand (2) vorgesehenen Gegenrastelement (21) in Eingriff bringbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15) mit
wenigstens einem das Tafelelement (7) übergreifenden, fahnenförmigen Niederhalter (22) versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) samt Federzungen
(15) und Stützelementen (14) als einteiliger Spritzgußformling ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9205218U DE9205218U1 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9205218U DE9205218U1 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements |
DE19924211324 DE4211324C2 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9205218U1 true DE9205218U1 (de) | 1992-06-25 |
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ID=25913641
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9205218U Expired - Lifetime DE9205218U1 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9205218U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520576A1 (de) * | 1995-06-06 | 1996-12-12 | Gerhard Westermann | Rahmenförmige Aufnahmevorrichtung für auswechselbare Informationsträger |
-
1992
- 1992-04-04 DE DE9205218U patent/DE9205218U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520576A1 (de) * | 1995-06-06 | 1996-12-12 | Gerhard Westermann | Rahmenförmige Aufnahmevorrichtung für auswechselbare Informationsträger |
DE19520576C2 (de) * | 1995-06-06 | 2003-12-11 | Gerhard Westermann | Rahmenförmige Aufnahmevorrichtung für auswechselbare Informationsträger |
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