DE8716527U1 - Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

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«Anmelder: Herr Thomas Walz j 7ÜJÖ1 Lonsee
Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel
...Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme /einer Kefinzeichentäfel für Fahrzeuge, insbesondere ,^Kraftfahrzeuge, mit einem die Tafel aufnehmenden,? den ,,. vTafelränd von vorne und außen umfassenden Rahmen, der '.durch Schnappverschluß an einem am Fahrzeug festlegbäreni die Tafel hintergreifenden Verstärkertei&Idigr; festieg-. .bar ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist der Rahmen auf seinem ganzen Ümf'any U-förmig profiliert, wobei der hintere Flansch schmäler als der vordere Flansch ist. Das vom hinteren Flansch begrenzte Fenster weist dabei gegenüber den Außenabmessungen des Verstärkerteils nur geringes Untermaß auf, so daß die beiden Teile unter gegenseitiger elastischer Verformung ineinander eingera-
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Itet Werden können. Nachteilig hierbei ist* daß sich nur entweder ein zuverlässiger Hals oder eine einfache Mön-
ii tage erreichet lassen. Sofern der hintere Flansch ifi der
Montagestellung das Verstärkerteil so weit Überragt, . 5 daß ein zuverlässiger Halt gewährleistet ist, ist ^s sehr schwierig, die beiden Teile in gegenseitigen Eingriff zu bringen ■. Andererseits besteht jedöeh im Falle '' einer die Bewerkstelligung des gegenseitigen Eingriffs erleichternden, geringen Breite des hinteren Rahmenflan-, iö sches die Gefahr, daß sich die Rastverbindung bereits infolge von Erschüttiirungen oder dergleichen, selbsttätig lösen kann. Es kann daher vorkommen, daß die Kennt zeichentafel unbeabsichtigt verloren geht. Zudem erweist sich die bekannte Anordnung aber auch nicht als dieb- : 15 stahlssicher genug, da die gegenseitige Rastverbindung von Rahmen und Verstärkerteil ohne weiteres gelöst werden kann. Die bekannte Anordnung erweist sich somit als nicht zuverlässig und montagefreundlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu ver- "I ^bessern, daß nicht nur eine hohe Zuverlässigkeit des Schnappverschlusses, sondern auch eine hoha Montageifreurtdlichkcxt erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen im Bereich eines Schenkels mit wenigstens einer, die Frontseite seines winkelförmigen Profils mit Abstand hintergreifenden Einhängklaue versehen ist, die am Verstärkerteil einhängbar ist und daß im Be^r.n wenigstens eines weiteren Schenkels des Rahmens wenigstens
ein hinterschnittener Rastkopf vorgesehen ist, der in eine zugehörige Rastausnehmung des Verstärkerteils einrastbar ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Machteile vollständig beseitigt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen sicher, daß der Rahmen mit seiner Einhängklaue am Verstärkerteil formschlüssig festlegbar ist, wobei sich eine scharnierartige Schwenkverbindung ergibt, die nach dem Einhängen des Rahmens unter Beibehaltung des Formschlusses ein Anschwenken des Rahmens an das Verstärkerteil bis zum Einrasten der Rastköpfe in die zugeordneten Rastausnehmungen ermöglicht, womit sich automatisch eine gegenseitige, diebstahlsichere Verriegelung der beiden Teile erreichen läßt. Da die Rastelemente hier nicht über den ganzen Umfang umlaufend ausgebildet sind, kann die Konfiguration in vorteilhafter Weise so gewählt werden, daß sich eine zuverlässige Hinterschneidung und damit eine zuverlässige gegenseitige Verriegelung ergibt, ohne daß sich dies ungünstig auf die ßedienbarkeit auswirkt. Gleichzeitig ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen in vorteilhafter Weise ein sehr sauberes Aussehen, da die in gegenseitigen Eingriff kommenden Elemente verdeckt angeordnet sein können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß sich trotz eines zuver-. lässiqen gegenseitigen Halts auch eine sehr kompakte Bauweise erreichen läßt, d. h. die Außenabmessungen der Gesamtvorrichtung gehen nicht wesentlich über die Außenabmessungen der Kennzeichentafel hinaus.
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In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Einhängklaue als über nahezu die ganze Länge des zugeordneten Rahmenschenkels sich erstreckende Randleiste ausgebildet sein. Diese Maßnahme ergibt eine besonders hohe Festigkeit und Bruchsicherheit.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Verstärkerteil mit einer der die Einhängklaue bildenden Randleiste zugeordneten Randausnehmung versehen sein. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß sich im Bereich der die Einhängklaue bildenden Randleiste kein über die Tiefe des Verstärkerteils hinausgehender Vorsprung ergibt. Vielmehr ergibt sich infolge der genannten Maßnahme in der Montagestellung, in der die Einhängklaue die zugeordnete Randausnehmung ausfüllt, ein ebener Kantenverlauf, so daß die Zweiteiligkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Anhieb nicht erkennbar ist, was sich vorteilhaft auf die erzielbare Ästhetik auswirkt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß das Verstärkerteil ein nach hinten offenes Randprofil aufweist, dessen äußere Begrenzungsleiste die der Einhängklaue zugeordnete Randausnehmung aufweist. Das Randprofil ergibt dabei nicht nur eine hohe Steifigkeit des plattenförmigen Verstärkerteils, sondern gleichzeitig auch ausreichend Freiraum für einen vergleichsweise tiefen Eingriff der Randleiste.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneton Maßnahmen kann darin bestehen, daß jeder "Rastkopf einen auf einem Hals aufgenommenen, hinter-
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schnittenen Zahn aufweist, und daß die jeweils zugeordnete Rastausnehmung auf der vom Rastzahn abgewandten Seite durch eine in Einsteckrichtung aurlenkbare Federzunge begrenzt ist. Diese naßnahmen ergeben eine besonders hohe Zuverlässigkeit und Bedienungsfreundlichkeit. Da sowohl der Hals des Rastkopfes als auch die Federzun- §t federnd auslenkbar sind, läßt sich der Rastvorgang durchführen, ohne daß eine plastische Verformung des Materials bzw. eine Verformung des gesamten Rahmens oder dergleichen, erforderlich wäre. Gleichzeitig wird aber sichergestellt, daß eine gewaltfreie Entfernung des Rahmens vom Verstärkerteil praktisch nicht mehr möglich ist, da in der Montagestellung jeder Rastkopf durch die jeweils zugeordnete Federzunge, die praktisch einen Sperrzahrc bildet, blockiert ist. Es ergibt sich daher in vorteilhafter Weise auch eine besonders hohe Diebstahlsicherheit.
Zweckmäßig können der Rastzahn und die Federzunge parallele Anlaufschrägen aufweisen, was die Bedienbarkeit weiter erleichtert.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß im Bereich der Anlagefläche des Verstärkerteils etwa wandparallele, vorzugsweise angeformte Federzungen vorgesehen sind, die jeweils eine über die AnIagefläche vorspringende Nocke aufweisen. Die in der Montagestellung elastisch vorgespannten Federzungen drücken dabei auf die eingelegte Kennzeichentafel, womit diese praktisch spielfrei festgelegt ist. Die genannten, mit Nocken versehenen Federzungen gleichen somit das zur Be- ^werkstelllgung eines auf einfache Weise erzielbaren» zu-
verlässigen Rasteingriffes erforderliche Obermaß sowie Fertigungstoleranzen aus.
Vorteilhaft können die Einhängklaue und die dieser zugeordnete Randausnehmung im Bereich des oberen Rands und die Elemente der Rastverbindung im Bereich des unteren Rands des Rahmens bzw. des Verstärkerteils- vorgesehen sein. Der untere Schenkel des Rahmens bzw. des Verstärkerteils können dabei etwas breiter als die anderen Schenkel ausgeführt sein, wobei sich in vorteilhafter Weise nicht nur ausreichend Piatz für stabile Rastelemente, sondern auch eine breite Werbefläche ergeben. Gleichzeitig gewährleisten diese Maßnahmen eina sinnfällige Bedienung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Montagestellung,
Figuren 2a bis 2c verschiedene Ansichten des Verstärkerteils bei abgenommenem Rahmen,
Figuren 3a, 3b verschiedene Ansichten des Rahmens,
Figur 4 eine vergrößerte Darstellung der
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Figur 5 eine vergrößerte Darstellung der Spieläusgleichseinrichtung.
Der der Figur 1 zugrundeliegende Kennzeichenträger besteht aus einem am Fahrzeugchassis 1 durch Befestigungsschrauben 2 festlegbaren» die Kennzeichentäfel 3 hintergreifenden Verstärkerteü 4 und einem an diesem ohne Verschraubung festlegbaren, ein etwa winkelförmiges Profil aufweisenden Rahmen 5> der das Verstärkerteü 4 von vorne und von außen umfaßt. Die Kennzeichentafel 3 ist zwischen Verstärkerteü 4 und Rahmen 5 eingelegt und dementsprechend im Bereich des durch den fföntseitigen Flansch des im Querschnitt winkelförmien Rahmens begrenzten Fensters 6 sichtbar.
Das Verstärkerteü 4 ist, wie am besten aus den Figuren 2a bis 2c erkennbar ist, als im Querschnitt wannenförmiger Träger ausgebildet, der mit einem nach hinten offenen, umlaufenden Randprofil 7 versehen ist, das eine nach vorne offene Kammer 8 begrenzt, deren Boden 9 mit mehreren Löchern 10 zum Durchstecken von Befestigungsschrauben 2 versehen ist. Die Löcher 10 können dabei so ausgebildet und angeordnet sein, daß das Verstärkerteü 4 universell für mehrere Fahrzeugtypen Verwendung finden kann* Die Köpfe der Befestigungsschrauben 2 befinden sich, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, in der von der Kennzeichentäfel 3 übergriffenen Kammer 8. Die Tiefe der Kammer 8 soll dementsprechend zumindest der Höhe der Schraubenköpfe entsprechen, um Kollisionen zu vermeiden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Boden 9, wie Figur 2a weiter erkennen läßt, durch Versteifungsrippen 11 ausgesteift, die bündig mit der durch
den nach vöfne Weisenden Steg der Raridprofi1iefUhg 7 ge* bildeten Auflagefläche 12 des Verstärkerteils 4 ausgebildet sind. Das im Querschnitt wannenförmige Verstärkerteil 4 kann als aus Kunststoff bestehender Spritzgußformling hergestellt werden. Dasselbe giit für den Rahmg« gt M/jtvgt f(j»* den ein Sichtteil bildendsn Rahmen 5 ein hochwertigeres Material Verwendung finden kann als für das praktisch verdeckte Verstärkerteil 4.
Der Rahmen 5, der, wie am besten aus Figuren 3a* 3b* erkennbar ist, durch vier rechtwinklig aneinander angrenzende, im Bereich der Ecken abgerundete Schenkel, die ein winkelförmiges Profil mit einer vorderen Profilleiste 13 und einer äußeren Profilleiste 14 aufweisen, gebildet wird, begrenzt einen nach hinten offenen Aufnahmeraum 15, in den das Verstärkerteil 4 exakt hineinpaßt. Die Tiefe des Aufnahmeraums 15 entspricht dabei der Tiefe des Verstärkerteils 4 zuzüglich der Dicke der Kennzeichentafel 3, so daß sich in der der figur 1 zugrundeliegenden Montagestellung im Bereich der Rückseite ein bündiger Übergang vom Rahmen 5 zum Verstärkerteil 4 ergibt. Der obere Schenkel des Rahmens 5 ist, wie Figuren 3a, 3b weiter erkennen lassen, im Bereich seines hinteren Rands mit einer über den größten Teil der Schenkellange durchgehenden Randleiste 16 versehen, die gegenüber der Innenseite der äußeren Profilleiste 14 des oberen Schenkels naeh unten vorspringt* Diese nach unten vorspringende Randleiste 16 bildet eine Einhängklaue zum formschlüssigen Festlegen des Rahmens 5 am Verstärkerteil 4. Dieses ist, wie die Figuren 2b, 2c erkennen las- sen, im Bereich des oberen Schenkels des Randprofils 7 mit einer der Randleiste 16 zugeordneten Randausnehmung
17 gleichen Querschnitts versehen. Die Randausnehmung M ist hier an die äußere Begrenzungsleiste 18 des umlaufenden Randprofils 7 angeformt, so daß die in der Montagestellung in die Randausnehmung 17 eingreifende Randleiste 16 mit ihrem unteren Rand in den nutförmigen Innenraum des Randprofile 7 hinsinlrägsn kann,, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist* Die breite der Randleiste 16 kann dementsprechend größer als die Dicke der Begrenzungsleiste 18 seimt was einen zuverlässigen Formschluß ergibt.
Um sicherzustellen, daß die in die Randausnehmung 17 eingehängte Randleiste 16 nicht außer Eingriff kommen kann, ist im Bereich der unteren Schenkel des Rahmens 5 bzw. der Randpföfilierung 7 des Verstärkerteils 4 eine formschlüssige Schnappverbindung vorgesehen- Hierzu ist die vordere Begrenzüngsleiste 19 des umlaufenden Randprofils 7 im Bereich des untreren Schenkels mit mehreren JRastausnehmungen 20 versehen. Der Rahmen 5 ist im Bereich des unteren Schenkels mit den Rcstausnehmungen 20 -20 des Verstärkerteils 4 zugeordneten Rastköpfen 21 versehen, die, wie Figuren 3a, 3b zeigen, von der Innenseite des vorderen Profilschenkels 13 abstehen. Die Rastköpfe 13 rasten beim Anschwenken des mit der Randleiste 16 in die Randausnehmung 17 des Verstärkerteils 4 eingehängten Rahmens 5 an das Yerstäikerteil 4 in die Rastausnehmungeri 20 formschlüssig ein.
Die Rastköpfe 21 besitzen, wie am besten aus Figur 4 hervorgeht, jeweils einen gegenüber einem an die Profilleiste 13 angeformten Hals 22 nach oben vorspringenden, d. h. der Randleiste 16 zugewandten Rastzahn 23. Im Be-
reich des Ansatzquerschnitts kann der Hais 22 auf der vom Rästzahn 23 äbgewandten Seite mit Versteifungsstegen 24 versehen sein» In der Montagestellung greift der Hals
[ 22 durch die als Wanddurchbruch der vorderen Begrenzungsleiste 19 des Randprofils 7 ausgebildete Rastaus^ riehmung 20 durch. Der Rastzahn 23 greift dabei in den ; ri li+f nrmi rifln l^anal rlac DanrlnviApi 1 e "7 rlao &Igr;/&lgr;&lgr;&egr;+^&mgr;&Igr;/aw+&lgr;&igr; I &bgr;
4 ein und hintergreift den starren oberen Rand der zugeiordnaten Rastausnehmunge 20. Unterhalb des Halses 22*
HO d. h. auf der dem den starren Rand der Rastausnehmung 20 hintergreifenden Rastzahn 23 gegenüberliegenden Seite wird die Rastausnehmung 20 durch eine Federzunge 25 aus^ gefacht, die an die vordere Begrenzungsleiste 19 angeformt sein kann* Diese Federzunge 25 ist beim Durchtritt
&Idigr;5 des Rastzahns 23 durch die Rastausnehmung 20 in Einraste richtung auslenkbar, so daß keine plastische Verformung stattfindet, geht jedoch nach erfolgter Einrastung in die der Figur 4 zugrundeliegende Stellung zurück und bildet dabei einen den ebenfalls elastisch aus lenkbaren Hals 22 untergreifenden Sperrzahn, der ein selbsttätiges Ausrasten des Rastzahns 23 unmöglich macht. Der Rastzahn 23 und die Federzunge 25 sind zur Erleichterung des Einrastvorgangs mit gegenläufigen Anlaufschrägen 26 versehen.
Die Breite der in Figur 3 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Kennzeichentafel entspricht dem lichten Abstand zwischen der die nach unten ragende Randleiste 16 tragenden Profilleiste 18 und den die nach oben weisenden Rastzähne 23 tragenden Hälsen 22 der Rastköpfe 21.
Infolge der Elastizität der Hälse 22 der Rast*;·-"; 21 kann die Kennzeichentafel 3 vor der Festlegung des Rahmens 5 am Verstärkerteil 4 in den Rahmen 5 eingelegt werden, wobei die Kennzeichentafel 3 von der Randleiste 16 und den Rastzähnen 23 hintergriffen wird und damit
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gegen Herausfallen gesichert ist, wie die Figuren 3a, 3b weiter zeigen. Nach dem Einlegen der Kennzeichentafel 3 in den losen Rahmen 5 wird dieser am Verstärkerteil 4 festgelegt, wobei zunächst die eine Einhängklaue bildende Randleiste 16 in die zugeordnete Randausnehmung 17 eingehängt und anschließend der Rahmen 5 auch mit seinem unteren Bereich an das Verstärkerteil 4 angeschwenkt wird, bis die Rastzähne 23 den zugeordneten starren Rand der jeweils zugehörigen Rastausnehmung 20 hintergreifen.
Um ein zuverlässiges Einrasten der Rastzähne 23 hinter die vordere Begrenzungsleiste 19 zu gewährleisten, ist der lichte Abstand der Rastzähne 23 vom gegenüberliegenden Profilschenkel 13, d. h. die Länge des jeweils zugeordneten Halses 22, etwas größer als die vom Hals jeweils zu überbrückende Dicke der Kennzeichentafel 3 und der die Rastausnehmungen 20 enthaltenden, vorderen Begrenzungsleiste 19. Um dennoch in der Montagestellung ein Klappern der Kennzeichentäfel 3 zu vermeiden, ist das Verstärkerteil 4, wie die Figuren 2a, 2c zeigen, im Bereich der vorderen Begrenzungsleiste 19 mit den Rastausnehmungen 20 benachbarten, durch U-förmige Wandausnehmungen gebildeten, wandparallelen Federzungen 27 versehen, die jeweils eine an ihrem freien Ende angeordnete, nach vorne vorspringende Nocke 28 tragen. Diese Nocken 28 laufen, wie am besten aus Figur 5 erkennbar ist, beim Anschwenken des Rahmens S an das Verstärkerteil 4 auf die Rückseite der Kennzeichentafel 3 auf, wobei die Federzungen 27 unter elastischer Vorspannung ausgelenkt Werden. Hierdurch ist sichergestellt» daß *cHe
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Kennzeichentafel 3 mit ihrer Vorderseite federnd an den vorderen Profilschenkel 13 des Rahmens 5 angedrückt wird.
Die Randleiste 16 und die dieser zugeordnete Randausnehmung 17 befinden sich, wie schon erwähnt, im Bertich des oberen Schenkels des Rahmens 5 bzw. Verstärkerteils 4. Die Rastverbindung befindet sich im Bereich des unteren Schenkels. Im Bereich dieses unteren Schenkels sind der vordere, rahmenseitige Profilschenkel 13 und die diesen hintergreifende, vordere Begrenzungsleiste 19 des verstärkerteilseitigen Randprofils 7 gegenüber der jeweiligen Breite im Bereich der übrigen Schenkel verbreitert, so daß sich eine kräftige Ausgestaltung der Rastelemente in Form der Rastköpfe 21 und Rastausnehmungen 20 sowie der Vorspannelemente in Form der Federzungen 27 und damit insgesamt eine hohe Stabilität und Haltbarkeit gewährleistet sind. Gleichzeitig ergibt sich in vorteilhafter Weise im Bereich des unteren Rahmenschenkels eine breite Werbefläche zur Anbringung eines in Figur 3b bei 29 mit gestrichelten Linien angedeuteten Aufdrucks.
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Claims (1)

  1. ansprüche
    1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Kennzeichentafel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem die Tafel (3) aufnehmenden, den Tafelrand von vorne und
    außen umfassenden Rahmen (5), der durch Schnappver-Schluß a~, einem am Fahrzeug festlegbaren, die Tafel (3) m'ntergreifenden Verstärkerteil (4) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5)
    im Bereich eines Schenkels mit wenigstens einer die vordere Profilleiste (13) seines winkelförmigen Profils mit Abstand hintergreifenden Einhängklaue (Randleiste 16) vergehen ist, die am Verstärkerteil (4) einhängbar ist und daß im Bereich wenigstens eines weiteren Schenkels des Rahmens (5) wenigstens ein hinterschnittener Rastkopf (21) vorgesehen ist, der in eine zugehörige Rastausnehmung (20) des Verstärkerteils (4) einrastbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängklaue als über nahezu die ganze Länge des zugeordneten Rahmenschenkels sich erstreckende
    2ö Randleiste (16) ausgebildet ist.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) mit einer der die Einhängklaue bildenden Randleiste (16) zugeordneten Randausnehmung (17) gleichen Querschnitts versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteil (4) ein nach hinten offenes Randprofil (7) aufweist, dessen äußere Begrenzungsleiste (18) die der Randleiste (16) zugeordnete Randausnehmung (17) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rastkopf (21) einen auf einem Hals (22) aufgenommenen, hinterschnittenen Rastzahn (23) aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzahn (23) eine Anlauf schräge (26) aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem uer vorhergehenden Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzahn (23) der die Einhängklaue bildenden Randleiste (16) zugewandt ist.
    8. Verrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daö der Hals (22) auf der dem Rastzahn (23) abgewandten Seite mit Versteifungsstegen (24) versehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastausneh-
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    mung (2Ö) auf der vom Rastzahn (23), der einen starren Randbereich der Rastausnehmung (20) hintergreift &igr; abgewandten Seite durch eine Federzunge (25) ausgefacht ist.
    to* Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet* daß die Federzunge (25) eine zur Anlaufschräge (26) des Rastzahns (23) gegenläufige Anlaufschräge (26) aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge
    (25) an die die zugeordnete Rastausnehmung (20) enthaltende, vordere Begrenzungswand (19) des nach hinten offenen Randprofiis (7) des Verstärkungsteils (3) angeformt ist*
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die vordere Begrerizungs-
    wand (19) des Randprofils (7) wenigstens eine etwa wandprallele, vorzugsweise angeformte Federzunge (27) aufweist, die eine über die vordere Anlagefläche (12) Vorspringende Nocke (28) aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) einen frontseitig gegenüber seinen anderen Schenkeln verbreiterten, rückwärtig wenigstens einen Rastkopf (21) tragenden Schenkel aufweist, dem ein entsprechend verbreiterter, die Rastausnehmung (20) enthaltender Bereich des Verstärkerteils (4) zugeordnet ist.
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    14« Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die EififtängkläUe (Randleiste 16) Und ggf* die zugeordnete RandäUfsnehmung (17) im Bereich des oberen
    : Rands und der wenigstens vorgesehene, eine Räätkopf , (21) urid die zugeordnete Rastäusnehmung (20) trrt Bereich des unteren, verbreiterten Schenkels des Räh-
    &iacgr; mens (5) bzw. des Verst§rkerteils (4) vorgesehen ist bzw. sind*
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteü (4) mit einer vom Randprofil (7) umfaßten, nach vorne offenen Kammer (8) versehen ist* deren Boden (9) mit vorgeformten Befestigungslöchern (10) versehen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichneti («daß der Boden (9) mit Versteifungsrippen (11) versehen ist.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerteü (4) und der Rahmen (5) aus unterschiedlichen Materialien, j. vorzugsweise unterschiedlichen Kunststoffen, bestehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313747A1 (de) * 1987-10-28 1989-05-03 Erich Utsch KG Befestigungsvorrichtung für Kennzeichenschilder von Kraftfahrzeugen
DE4127285A1 (de) * 1991-08-17 1993-02-18 Hugo Lisson Halterung fuer die diebstahlsichere befestigung eines zeichenschildes
EP0606876A1 (de) * 1993-01-11 1994-07-20 Hepla-Kunststofftechnik GmbH Halterung für ein Kennzeichenschild eines Fahrzeugs
DE102019008039B3 (de) * 2019-11-20 2021-03-18 Marijan Popovic Nummernschildbefestigungsanordnung mit Diebstahlsicherung und LED -Beleuchtung

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