DE19961873C2 - Eckenausbildung am Fensterrahmen einer Fahrzeugtür - Google Patents

Eckenausbildung am Fensterrahmen einer Fahrzeugtür

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    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

Description

Die Erfindung betrifft eine Eckenausbildung am Fensterrahmen einer Fahr­ zeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei allgemein bekannten Fahrzeugtüren wird der Fensterrahmen durch ein Rahmenprofil als Strangprofil gebildet, das im Türkasten eingesteckt und be­ festigt ist. Das Rahmenprofil ist im Eckbereich in einem Rahmenbogen mit einem relativ großen Rahmenradius geführt und weist wenigstens einen zur Türaußenseite hin liegenden Aufnahmekanal sowie einen randseitigen Klemmsteg für eine Aufnahme und Befestigung einer Dichtung mit Scheiben­ führung auf.
Der Türausschnitt in der Karosserie und die Fensterscheibe sind im Eckbe­ reich etwa rechtwinkelig ausgeführt. Für eine Anpassung an das bogenförmig geführte Rahmenprofil ist daher ein an den Rahmenbogen anschließendes und mit dem Rahmenprofil verbundenes Dreieckblech als Eckblech bekannt, wobei im Rahmenbogenbereich die Randstege des Aufnahmekanals und der Klemm­ steg des Rahmenprofils entfernt sind. Das Dreieckblech deckt einerseits den Bereich zwischen dem Rahmenprofilbogen und dem rechteckigen Türeck­ bereich ab und wird andererseits von außen bei geschlossener Fensterscheibe durch deren rechteckigen Eckbereich abgedeckt.
Am Dreieckblech ist an dessen Schenkeln ein seitlich abgekanteter Klemmsteg angebracht, der den jeweils rahmenprofilseitigen Klemmsteg geradlinig bis in die Eckenspitzen weiter führt. Entsprechend wird damit die Dichtung mit der Scheibenführung jeweils bis zur Eckenspitze geführt und am Klemmsteg be­ festigt.
Aus fertigungstechnischen Gründen kann der im Rahmenstrangprofil einge­ formte Aufnahmekanal im Eckblech nicht bis zu den Eckenspitzen weiter ge­ führt werden. Die Halterung der Dichtung nur an den seitlich abgekanteten Klemmstegen des Eckblechs ist insbesondere gegen ein missbräuchliches He­ rausreißen der Dichtung nicht ausreichend. Es ist daher im Eckbereich der Dichtung ein Gummidreiecklappen angeformt, in dem ein Kunststoffbefesti­ gungseinleger einvulkanisiert ist. Dieser Gummidreiecklappen wird mittels des Kunststoffbefestigungseinlegers von der Türinnenseite her durch eine Schraube festgelegt und stabil gehalten.
Diese Dichtungs- und Scheibenführungsbefestigung im Eckbereich ist aufwen­ dig in der Herstellung und Montage. Zudem liegt insbesondere bei geöffneter Fahrzeugtür der Schraubenkopf der Befestigungsschraube im Blickfeld eines Fahrzeugbenutzers, wodurch die Optik gestört ist. Ebenso ist der optische Ein­ druck des sichtbaren Gummidreiecklappens unbefriedigend, insbesondere wenn am Gummi nach einer gewissen Fahrzeuglebensdauer Alterungser­ scheinungen in der Art von Verfärbungen und Porositäten auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Eckenausbildung am Fensterrahmen einer Fahrzeugtür so weiterzubilden, dass bei kostengünstiger Herstellung und Montage ein verbesserter optischer Eindruck erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist auf das Dreieckblech eine zur Türaußenseite weisende Dreieckblende aufgesetzt die mit dem Dreieckblech und/oder mit dem Rah­ menprofil fest verbunden wird. Die zur Türecke führenden Schenkelrandbe­ reiche der Dreieckblende bilden zumindest teilweise jeweils eine seitliche Begrenzung für eine Weiterführung des rahmenprofilseitigen Aufnahmekanals zur Aufnahme und Halterung der Dichtung bis in den Bereich der Eckenspitze.
Damit ergibt sich auch im Bereich der Dreieckblende und des Dreieckblechs die gleiche Ausbildung einer stabilen und einfach montierbaren Halterung für die Dichtung und Scheibenführung wie im übrigen Bereich unmittelbar am Rahmenprofil. Damit kann eine Befestigungsschraube mit einem Schrauben­ kopf im Sichtbereich vorteilhaft entfallen. Zudem ist kein angeformter Gummi­ dreiecklappen mit ungünstiger Oberflächenoptik erforderlich.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine bevorzugte Halterung der Drei­ eckblende angegeben. Dazu ist die Dreieckblende im Bereich des Rahmenbo­ gens zur Halterung mit einem Haltesteg unter einem hinterschnittenen Profilbe­ reich des Rahmenprofils eingesteckt. Zudem ist gegenüberliegend die Drei­ eckblende mittels eines Eckklips in eine Eckklipausnehmung am abgekanteten Klemmstegrand des Dreieckblechs einklipsbar. Eine besonders stabile Halte­ rung ergibt sich wenn die Eckklipausnehmung in einer Schlüssellochform aus­ gebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Dreieckblende auch mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Dreieckblendenrand bzw. dortigen Fortsätzen und dem Klemmsteg des Dreieckblechs gehalten werden. Eine solche formschlüssige Verbindung kann einfach mittels abgestellter Blechlaschen am Klemmsteg des Dreieckblechs hergestellt werden.
Die Verbindungsstellen werden von der fertig montierten Dichtung abgedeckt und sind somit an der fertigen Fahrzeugtür nicht mehr sichtbar.
Die Dreieckblende kann grundsätzlich aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. In einer bevorzugten Ausführung nach Anspruch 3 ist die Dreieckblende als Zwei-Komponententeil vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Dabei ist der Haltesteg im Bereich des Rahmenbogens gegenüber dem übrigen Bauteil weicher ausgebildet, wodurch eine Entklapperung an dieser Formschlussver­ bindung und ggf. eine Toleranzaufnahme möglich sind.
Die beschriebene Eckenausbildung ist gemäß Anspruch 4 besonders vorteil­ haft an einer Fronttür eines Personenkraftwagens im oberen B-Säulenbereich ausführbar.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer Eckenausbil­ dung am Fensterrahmen einer Fahrzeugtür mit aufgesetzter Dreieck­ blende ohne Dichtung,
Fig. 2 eine schematische Detailansicht E gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Dreieckblende,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie C-C der Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie D-D der Fig. 1, und
Fig. 8 eine schematische, perspektivische Draufsicht auf die Eckenausbildung im fertig montierten Zustand.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Eckenausbildung 1 am Fensterrahmen 2 einer Fahrzeugtür 3 dargestellt.
Weiter ist aus der Fig. 1 ein im Eckbereich in einem Rahmenbogen geführtes Rahmenprofil 4 ersichtlich, das einen zur Türaußenseite weisenden offenen Aufnahmekanal 5 mit Randstegen 6, 7 sowie einen randseitigen Klemmsteg 8 aufweist. Die Randstege 6, 7 dienen zur Aufnahme und Halterung einer in der Fig. 8 dargestellten Dichtung 9 mit einer Scheibenführung 10, während über den randseitigen Klemmsteg 8 eine Klemmbefestigung der Dichtung 9 mit Scheibenführung 10 möglich ist.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 1 und der Fig. 7, die eine schematische Schnittansicht entlang der Linie D-D der Fig. 1 zeigt, ersichtlich ist, ist das Rahmenprofil 4 im Anschluß an den Rahmenbogen mit einem als Eckblech ausgebildeten Dreieckblech 11 verbunden, das einen seitlich abgekanteten Klemmsteg 12 zur Weiterführung des rahmenprofilseitigen Klemmstegs 8 bis zu einer Eckenspitze 13 aufweist.
Wie der Fig. 1 weiter entnommen werden kann, ist auf das Dreieckblech 11 eine zur Türaußenseite weisende Dreieckblende 14 aufgesetzt, die in der Fig. 3 in einer Einzeldarstellung schematisch und perspektivisch dargestellt ist.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist an den zur Eckenspitze 13 hinführenden Schenkelrandbereichen 15, 16 der Dreieckblende 14 der rahmenprofilseitige Aufnahmekanal 5 teilweise bis in den Bereich der Eckenspitze 13 weitergeführt. Ein zwischen den Schenkelrandbereichen 15, 16 und dem Randsteg 6 des Rahmenprofils 4 ausgebildeter Zwischenbereich 17, 18 in denen der Randsteg 6 nicht bis zu den Schenkelrandbereichen 15, 16 hinge­ führt ist, ist ohne nachteilige Folgen von der Dichtung 9 überbrückbar, was hier allerdings nicht dargestellt ist.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlich ist, ist die Dreieckblende 14 im Bereich des Rahmenbogens zur Halterung mit einem Haltesteg 19 in einen hinterschnittenen Profilbereich 20 des Rahmenprofils 4 eingesteckt.
Für eine weitere Halterung der Dreieckblende 14 ist gegenüberliegend zu dem Haltesteg 19 eine Befestigung mittels eines Eckklips 21 vorgesehen. Dazu ist im Eckbereich des Dreieckblechs 11, wie dies insbesondere aus der Fig. 2 er­ sichtlich ist, die eine Ansicht in Richtung E der Fig. 1 zeigt, eine Eckklipaus­ nehmung 22 in einer Schlüssellochform am Rand des abgekanteten Klemm­ stegs 12 ausgebildet.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Dreieckblende 14 auch mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Schenkelrandbereich 15, 16 der Dreieckblende 14 und dem Klemmsteg 8 des Dreieckblechs 11 gehalten wer­ den. Eine solche formschlüssige Verbindung kann, wie dies in der Fig. 1 ledig­ lich strichliert eingezeichnet ist, mittels abgestellter Blechlaschen 23 am Klemmsteg 8 des Dreieckblechs 11 hergestellt werden.
In der Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 und in der Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 5 schematisch dargestellt. In der Fig. 4 ist das Rahmenprofil 4 lediglich strichliert dargestellt. An diesem Rahmen­ profil 4 sind im hinterschnittenen Profilbereich 20 das Dreieckblech 11 sowie die Dreieckblende 14 gehalten. Das Dreieckblech 11 erstreckt sich über die Dreieckblende 14 hinaus sowie mit dem Klemmsteg 12 nach oben. Auf diesen Klemmsteg 8 ist die Dichtung 9 mit Scheibenführung 10 aufgeklemmt.
Wie dies aus der Fig. 4 in Verbindung mit der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist im Bereich des Klemmstegs 12 des Dreieckblechs 11 ferner eine Anzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen 28 ausgebildet, in die ein Dichtungsfortsatz 29 der Dichtung 9 für eine gute Halterung der Dichtung eingreifen kann.
In der Fig. 5 ist schließlich eine vergrößerte Detaildarstellung dargestellt, die gegenüber dem Schnittverlauf A-A mehr in Richtung zur Eckspitze 13 hin ver­ setzt ist, wie dies ein Vergleich der beiden Schnittverläufe der Fig. 1 zeigt. In diesem Bereich der Dreieckblende 14 ist eine hinterschnittene Ausnehmung 24 ausgebildet, in die ein an der Scheibenführung 10 der Dichtung 9 ausgebilde­ ter Fortsatz 25 für eine gute Halterung der Scheibenführung 10 und damit der Dichtung 9 eingreifen kann. Eine der hinterschnittenen Ausnehmung 24 ent­ sprechende hinterschnittene Ausnehmung 26 ist auch im Bereich des Schen­ kelrandbereichs 15 der Dreieckblende 14 ausgebildet.
Ebenso ist aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, dass ein Teil der Dichtungen 9 in dem weitergeführten Aufnahmekanal 5 zwischen den Schenkelrandbereichen 15, 16 und dem Klemmsteg 12 aufgenommen ist.
In der Fig. 6 ist schließlich eine schematische Schnittansicht entlang der Linie C-C der Fig. 6 durch die Eckenspitze 13 dargestellt. Hier ist strichliert einge­ zeichnet die Dichtung 9 mitsamt Scheibenführung 10 auf den Klemmsteg 8 des Dreieckblechs 11 aufgeklemmt. Der schraffierte Bereich stellt hier einen Vul­ kanisationsbereich 27 dar, der im fertig montierten Zustand der Eckenausbil­ dung 1 die zwei Enden der in die Eckenspitze 13 geführten Dichtungen 9 mit­ einander verbindet.
Wie dies aus der Fig. 8 ersichtlich ist, die die Eckenausbildung 1 im fertig montierten Zustand der Dichtung 9 zeigt, werden die Verbindungsstellen von der fertig montierten Dichtung 9 abgedeckt und sind somit an der fertigen Fahrzeugtür 3 nicht mehr sichtbar. Vorzugsweise ist die Dreieckblende 14 hier als Zwei-Komponententeil aus Kunststoff hergestellt, wobei der Haltesteg 19 im Bereich des Rahmenbogens gegenüber dem übrigen Bauteil weicher aus­ gebildet ist.

Claims (4)

1. Eckenausbildung am Fensterrahmen einer Fahrzeugtür,
mit einem im Eckbereich in einem Rahmenbogen geführten Rahmen­ profil, wobei,
das Rahmenprofil wenigstens einen zur Türaußenseite weisenden offen Aufnahmekanal mit Randstegen zur Aufnahme und Halterung sowie einen randseitigen Klemmsteg für eine Klemmbefestigung einer Dich­ tung mit Scheibenführung aufweist,
im Rahmenbogenbereich die Randstege des wenigstens einen Aufnahmekanals und der Klemmsteg des Rahmenprofils entfernt sind, und
mit einem an den Rahmenbogen anschließenden und mit dem Rahmen­ profil verbundenen Dreieckblech als Eckblech mit einem seitlich abge­ kanteten Klemmsteg zur Weiterführung des jeweils rahmenprofilseitigen Klemmstegs und damit der Dichtung mit Scheibenführung bis zur Eckenspitze,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf das Dreieckblech (11) eine zur Türaußenseite weisende Drei­ eckblende (14) aufgesetzt ist, die mit dem Dreieckblech (11) und/oder mit dem Rahmenprofil (4) verbunden ist, und
dass die zur Türecke führenden Schenkelrandbereiche (15, 16) der Dreieckblende (14) zumindest teilweise jeweils eine seitliche Begren­ zung für eine Weiterführung des rahmenprofilseitigen Aufnahmekanals (5) zur Aufnahme und Halterung der Dichtung (9) bis in den Bereich der Eckenspitze (13) bilden.
2. Eckenausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Dreieckblende (14) im Bereich des Rahmenbogens zur Halte­ rung mit einem Haltesteg (19) unter einen hinterschnittenen Profilbereich (20) des Rahmenprofils (4) eingesteckt ist, und
dass demgegenüberliegend die Dreieckblende (14) mittels eines Eck­ klips (21) in eine Eckklipausnehmung (22), vorzugsweise in Schlüssel­ lochform, am Rand des abgekanteten Klemmstegs (12) des Dreieck­ blechs (11) einklipsbar ist, und/oder
dass die Dreieckblende (14) mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Schenkelrandbereich (15, 16) als Dreieckblendenrand und dem Klemmsteg (12) des Dreieckblechs (11), vorzugsweise mittels vom Klemmsteg (12) abgestellter Blechlaschen (23), festlegbar ist.
3. Eckenausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreieckblende (14) als Zweikomponententeil, vorzugsweise aus Kunst­ stoff hergestellt ist, wobei der Haltesteg (19) im Bereich des Rahmenbo­ gens gegenüber dem übrigen Bauteil weicher ausgebildet ist.
4. Eckenausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Eckenausbildung an einer Fronttür (3) eines Perso­ nenkraftwagens im oberen B-Säulenbereich ausgeführt ist.
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