DE60009465T2 - Vorrichtung zur befestigung einer an einer stossstange integrierten kotflügelverbreiterung - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer an einer stossstange integrierten kotflügelverbreiterung Download PDF

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    • B60R2019/247Fastening of bumpers' side ends

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung, integriert an einer Stoßstange eines Kraftfahrzeugs, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Verbreiterung, die direkt durch Formgießen mit einer Stoßstange erhalten werden und dazu bestimmt sind, einen Kotflügel aus Kunststoff zu bedecken.
  • In Kraftfahrzeugen sind Stoßstangen aus Kunststoff bekannt, die Kotflügelverbreiterungen aufweisen, die einen metallischen Kotflügel um den Raddurchgang verlängern, wobei die Verbreiterung so den metallischen Kotflügel umrandet, um auf letzterem mittels Befestigungsschrauben befestigt zu werden.
  • Es ist gleichfalls durch die Veröffentlichung JP-A-10226285 eine Vorrichtung zur Befestigung eines geformten Elements auf einer Kotflügelverbreiterung bekannt. Der Rand des gegossenen Elements weist Rillen auf, die dazu geeignet sind, mit Rippen zusammenzuwirken, die auf der Verbreiterung liegen. Clips erlauben, die Kotflügelverbreiterung auf dem Kotflügel zu befestigen.
  • Da der Kotflügel des Fahrzeugs jedoch gleichfalls aus Kunststoff ist, erfordert die Ausdehnung des Kotflügels im Verhältnis zu der Verbreiterung, eine Befestigungsvorrichtung vorzusehen, welche das Gleiten des Kotflügels im Verhältnis zu der Verbreiterung ermöglicht und welche gleichfalls die geometrische Positionierung der verschiedenen Karosserieelemente sicherstellt. Insbesondere ist es, da die Verbreiterung einen Teil der äußeren Fläche des Kotflügels bedeckt, um die Breite des Fahrzeugs z.B. zu erhöhen, angebracht, eine Befestigungsvorrichtung zu benutzen, welche den Halt der Verbreiterung gegen den Kotflügel sicherstellt, um das Auftreten unästhetischen Spiels zwischen seinen beiden Karosserieele menten zu vermeiden, und welches die differenzielle Ausdehnung des Kotflügels im Verhältnis zu der Verbreiterung erlaubt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Befestigungsvorrichtung zur Verbreiterung eines Kotflügels vorzuschlagen, die mit einer Stoßstange fest verbunden ist, welche den Halt der Verbreiterung gegen den Kotflügel sicherstellt, während eine starke, differenzielle Ausdehnung des Letzteren erlaubt wird, um die Benutzung von Kotflügeln aus Kunststoff zu ermöglichen, und welche einfach und billig zu verwirklichen ist.
  • Die Erfindung hat eine Befestigungsvorrichtung einer Kotflügelverbreiterung zum Gegenstand, die mit einer Stoßstange fest verbunden ist, aus Kunststoff, wobei die Kotflügelverbreiterung mindestens teilweise einen Kotflügel aus Kunststoff bedeckt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung mit dem Kotflügel über Befestigungsmittel verbunden ist, welche den Halt der Verbreiterung gegen den Kotflügel sicherstellen und das Gleiten der Kotflügelverbreiterung auf dem Kotflügel entlang der bevorzugten Ausdehnungsachse erlauben.
  • Gemäß einem Merkmal der Befestigungsvomchtung gemäß der Erfindung werden die Befestigungsmittel durch Clips gebildet, die gleitend in Gleitschienen montiert sind, welche durch die innere Seite der Kotflügelverbreiterung getragen werden, wobei die Clips einen konvergenten, expandierbaren Kopf aufweisen, der sich durch einfaches Drücken in ein angepasstes Loch des Kotflügels einfügt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Befestigungsvorrichtung werden die Gleitschienen direkt durch Formguss mit dem Kunststoffkotflügel erhalten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Befestigungsvorrichtung sind die Gleitschienen in der bevorzugten Dehnungsrichtung der Verbreiterung im Verhältnis zu dem Kotflügel orientiert und weisen eine Länge auf, die leicht über der für die Dehnung notwendigen Länge liegt, wobei der Durchmesser der Löcher und das konvergente Ende der Clips angepasst sind, um die Selbstzentrierung der Clips in der Gleitschiene zu garantieren, bei dem Gegenübersetzen der Verbreiterung im Verhältnis zu dem Kotflügel.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Befestigungsvorrichtung weisen die Clips einen zylindrischen Körper auf, der mit zwei Vorsprüngen versehen ist, welche auf beiden Seiten der Ränder der Gleitschiene hervorragen, wobei die Clips in die Gleitschienen durch ein divergentes, offenes Ende der Gleitschiene eingeführt werden, wobei letztere eine lokale Verengung aufweisen, welche den Halt des Clips in der Gleitschiene sicherstellt.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Befestigungsvorrichtung ist die Stoßstange in mehrere Teile unterteilt und weist seitliche Teile auf, die ein Führungselement aufweisen, das mit dem Rand des betrachteten Kotflügels zusammenwirkt, um die Verbreiterung gegen den Kotflügel bei Montage der Stoßstange zu führen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Befestigungsvorrichtung weist das Führungselement eine horizontale Klaue auf, die sich in eine Rille des Randes des Kotflügels einfügt, um die Verbreiterung vertikal auf den Kotflügel zu führen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Befestigungsvorrichtung ist die horizontale Klaue durch eine vertikale Wand eingefasst, die sich zunehmend der inneren Außenhaut der Stoßstange in der Richtung der Montage der Stoßstange nähert, wobei die vertikale Wand die seitliche Partie der Stoßstange transversal gegen die äußeren Oberfläche des Kotflügels drückt, bei Befestigung der letzteren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Befestigungsvorrichtung weist die Verbreiterung ein Leitstück auf, das mit einem Loch des Kotflügels zusammenwirkt, um die Verbreiterung präzise im Verhältnis zu dem Kotflügel zu positionieren, wobei das Loch in der Nähe des Endes des Kotflügels am Rande des Scheinwerfers des Fahrzeugs angebracht ist, damit das Leitstück den Kotflügel transversal an dieser Stelle blockiert.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Montage einer Stoßstange, die eine Kotflügelverbreiterung aufweist, welche mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Partien der Stoßstange parallel zu der longitudinalen Achse des Fahrzeugs herangeführt werden, indem die Führungsklaue im Inneren der Rille des betrachteten Kotflügels in Eingriff genommen wird, bis sich das Leitstück in das angepasste Loch des Kotflügels einfügt, wobei die Befestigungsclips der Verbreiterung danach in den Kotflügel durch einfaches Drücken eingeführt werden.
  • Die Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser anhand der hiernach gegebenen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung verstanden werden, dargestellt im Wege eines nicht-beschränkenden Beispiels, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Vorderseite des Kraftfahrzeugs ist, die mit einer Stoßstange ausgestattet ist, welche eine Kotflügelverbreiterung beinhaltet, die mit dem Kotflügel mittels einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung verbunden ist;
  • 2 eine teilweise Seitenansicht ist, entlang des Pfeils II, der Stoßstange und des Kotflügels auf der Höhe der Befestigungsvorrichtung der Kotflügelverbreiterung aus 1;
  • 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III der Befestigungsvorrichtung der Kotflügelverbreiterung aus 2 ist;
  • 4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV der Befestigungsvorrichtung der Kotflügelverbreiterung aus 2 ist;
  • 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V der Befestigungsvorrichtung der Kotflügelverbreiterung aus 2 ist.
  • 1 stellt eine Vorderseite eines Kraftfahrzeugs dar, die eine Stoßstange 1 und Kotflügel 2 aus Kunststoff umfasst, wobei der hintere Rand der Letzteren starr auf dem vorderen Fuß des Fahrzeugs befestigt ist und der obere Rand der Kotflügel 2 auf der Struktur des Fahrzeugs montiert ist, in an sich bekannter Weise, mittels einer gleitenden Befestigungsklammer.
  • In der in 1 dargestellten, besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Stoßstange in drei Partien unterteilt und weist eine zentrale Partie auf, die sich zwischen den zwei Scheinwerfern des Fahrzeugs erstreckt und zwei seitliche Partien, die sich auf beiden Seiten der zentralen Partien erstrecken. Jede seitliche Partie der Stoßstange verlängert sich auf der Seite des Fahrzeugs und bedeckt den unteren Teil des Kotflügels 2 um den Raddurchgang herum, um eine Kotflügelverbreiterung 1b zu bilden.
  • Übereinstimmend mit 2 weist die Innenhaut der Stoßstange 1, in Nähe des oberen Randes der Kotflügelverbreiterung 1b, Gleitschienen 3 auf, die dazu bestimmt sind, Befestigungsclips 4 zu empfangen, wobei letztere dazu dienen, die Verbreiterung 1b gegen den Kotflügel 2 zu halten. Die Gleitschienen 3 sind in Nähe des oberen Randes der Verbreiterung 1b angebracht, deutlich entlang der bevorzugten Dehnungsachse der Verbreiterung 1b im Verhältnis zu dem Kunststoffkotflügel 2, und ihre Länge ist angepasst, um die Verschiebung des Clips 4 bei der Dehnung des Kotflügels 2 im Verhältnis zu der Kotflügelverbreiterung 2 zu erlauben. In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Gleitschienen direkt erhalten durch Formgießen mit der seitlichen Partie der Stoßstange.
  • Jede Gleitschiene 3 besitzt ein divergentes, offenes Ende, das den Einbau eines Befestigungsclips 4 erlaubt, wobei letzterer einen zylindrischen Körper aufweist, der von zwei Vorsprüngen 4a und 4b gesäumt wird, die auf der einen und der anderen Seite der Gleitschiene 3 hervorragen. Vorteilhafterweise weist das divergente, offene Ende der Gleitschiene 3 eine lokale Verengung auf, wobei letztere den Halt des Clips 4 im Inneren der Gleitschiene 3 sicherstellt und so dessen zufälligen Rückzug vermeidet bei Manipulationen, die mit der Montage der Stoßstange zu tun haben.
  • Der Kotflügel 2 weist im Hinblick auf jede Gleitschiene 3 ein Loch auf, das direkt durch Formgießen mit dem Kotflügel 2 erhalten wird und im Verhältnis zu der Gleitschiene 3 zentriert ist, um den Kopf 4c eines Befestigungsclips 4 aufzunehmen. Übereinstimmend mit 4 besitzt der Kopf 4c des Befestigungsclips 4 eine expandierbare, konische Form und weist eine Auskehlung auf, in welcher sich die Wand des Kotflügels 2 blockieren wird.
  • Die Gleitschiene 3, die dem Vorderende des Fahrzeugs am nächsten ist, weist ein Leitstück 5 mit konischem Kopf auf, der in Richtung des Kotflügels 2 herausragt, wobei letzterer, diesbezüglich, ein angepasstes Loch vom Durchmesser des Leitstücks 5 aufweist und angepasst ist, um das Leitstück 5 aufzunehmen, wenn die Verbreiterung 1b korrekt im Verhältnis zu dem Kotflügel 2 positioniert ist.
  • Die Verbreiterung 1b ist gleichfalls mit einer Führungsklaue 6 ausgestattet, die auf der inneren Seite der Stoßstange herausragt und mit einer Rille 2a des vorderen Randes des Kotflügels 2 zusammenwirkt, um die seitliche Partie der Stoßstange 1 relativ zu dem Kotflügel 2 zu führen. Übereinstimmend mit 5 weist die Führungsklaue 6 eine horizontale Wand 6a auf, die von einer vertikalen Wand 6b gesäumt wird, wobei die horizontale Wand 6a eine deutlich dreieckige Form aufweist, welche die zunehmende Annäherung der vertikalen Wand 6b gegen die innere Haut der Verbreiterung 1b in der vorderen Richtung des Fahrzeugs erlaubt.
  • Die Montage und die Befestigung der Kotflügelverbreiterung, die mit der Stoßstange integriert ist, werden nun beschrieben.
  • Wenn der Kunststoffkotflügel 2 bereits auf dem Fahrzeug montiert ist, führt der Ausführende die seitliche Partie der Stoßstange 1 entlang der longitudinalen Achse des Fahrzeugs und nimmt die Führungsklaue 6 in der Rille 2a des vorderen Randes des Kotflügels 2 in Eingriff. Die seitliche Partie der Stoßstange 1 wird dann vertikal durch die horizontale Wand 6a geführt, welche gegen die Rille 2a anliegt. Dem Schub der Stoßstange 1 in Richtung zum Heck des Fahrzeugs folgend, kommt die vertikale Wand 6b in Kontakt mit dem Kotflügel 2, wobei die Verbreiterung 1b und das Leitstück 5 gegen den Kotflügel 2 gedrückt werden, bis das Leitstück in das Loch des Kotflügels, das dazu bestimmt ist, ihn aufzunehmen, in Eingriff tritt. Wenn die seitliche Partie der Stoßstange 1 so in Verschiebung blockiert wurde, schiebt der Ausführende die Verbreiterung 1b in Richtung des Kotflügels 2, um jeden der Befestigungsclips 4 in den Löchern des betrachteten Kotflügels in Eingriff zu nehmen, wobei der konische Kopf 4c des Befestigungsclips 4 die automatische Zentrierung des Clips 4 über dem Loch durch Gleiten entlang der Gleitschiene verwirklicht.
  • Sobald die Verbreiterung 4 auf dem Kotflügel 2 aufgeclipt ist, wird der Rest der Stoßstange 1 starr befestigt in an sich bekannter Weise gegen die vordere Querstrebe des Fahrzeugs mittels einer Befestigungsschraube.
  • Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, den Halt der Verbreiterung 1b gegen den Kotflügel 2 sicherzustellen, während die differenzielle Dehnung des Kotflügels im Verhältnis zu der Verbreiterung 1b ermöglicht wird. Tatsächlich führt, da der hintere Rand des Kotflügels 2 in starrer Weise an dem vorderen Fuß des Fahrzeugs befestigt ist, und das Vorderende des Kotflügels 2 in Verschiebung durch das Leitstück 5 der Verbreiterung 1b blockiert wird, eine Dehnung der Verbreiterung 1b und des Kotflügels 2, auf Grund z.B. von Sonnenbestrahlung, zu der zunehmenden Erhöhung der Kontur des Kotflügels 2 und der Verbreiterung 1b durch ihrem Bogenbildung zum Äußeren des Fahrzeugs, dank dem Gleiten der Befestigungsclips 4 in den Gleitschienen 3. Jedoch ist, da die Verbreiterung 1b gegen den Kotflügel 2 gedrückt gehalten wird und frei in Verschiebung im Verhältnis zu der Oberfläche des Kotflügels ist, diese Erhöhung der Kontur der Letzteren wenig sichtbar vom Äußeren des Fahrzeugs, da der Kotflügel 2 und die Verbreiterung 1b eine homogene Form behalten.
  • Ferner weist diese besondere Ausführungsform der Erfindung den Vorteil auf, ein konstantes Spiel zwischen dem Kotflügel 2 und dem Scheinwerfer sicherzustellen, da, in Nähe des Letzteren, der Kotflügel 2 in Verschiebung durch das Leitstück 5 der Verbreiterung 1b blockiert wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt daher, eine Stoßstange zu benutzen, welche Verbreiterungen integriert, um Kotflügel aus Kunststoff, wie etwa NORYL, zu bedecken. Nun erlaubt die Benutzung derartiger Kotflügelverbreiterungen, welche die äußere Oberfläche eines Kotflügels bedecken, zu geringeren Kosten, durch die einfache Änderung der Stoßstange und die Hinzufügung von Kotflügelverbreiterungen, stark die Ästhetik eines existierenden Fahrzeugs zu verändern, um es an verschiedene Fahrzeugklassen oder an eine Variante vom 4 × 4-Typ z.B. anzupassen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung in keiner Weise auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, welche lediglich im Wege eines Beispiels gegeben wurde. So stellt das Beispiel eine vordere Stoßstange des Kraftfahrzeugs dar, welche Verbreiterungen integriert, jedoch kann die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung gleichfalls auf hintere Stoßstangen anwendbar sein, die mit Kotflügelverbreiterungen ausgestattet sind.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) aus Plastikmaterial eines Kraftfahrzeugs, wobei die Kotflügelverbreitung (1b) einen Kotflügel (2) zumindest teilweise überdeckt, gleichfalls aus Plastikmaterial, und mit dem Kotflügel (2) verbunden ist durch Befestigungsmittel, die das Halten der Verbreiterung (1b) gegen den Kotflügel (2) sicherstellen und das Gleiten der Kotflügelverbreiterung (1b) auf dem Kotflügel (2) entlang der bevorzugten Verschiebungsachse erlauben, dadurch kennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung durch Clips (4) gebildet werden, die auf Laufschienen (3) gleiten, wobei die Clips (4) einen zusammenlaufenden, ausdehnbaren Kopf (4c) aufweisen, der sich durch einfaches Drücken in ein angepasstes Loch einfügt.
  2. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen durch die Innenseite der Verbreiterung (1b) getragen werden.
  3. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen (3) direkt aus dem Gießen mit dem Plastik-Kotflügel (2) erhalten werden.
  4. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gleitschienen (3) in der Richtung der bevorzugten Verschiebung der Verbreiterung (1b) im Verhältnis zu dem Kotflügel (2) orientiert sind, wobei die Gleitschienen (3) eine Länge aufweisen, die wenig größer ist als die notwendige Länge zur Verschiebung, wobei der Durchmesser der Löcher und das zusammenlaufende Ende des Kopfes (4c) der Clips angepasst sind, um die Selbstzentrierung des Clips (4) über dem Loch zu gewährleisten, was die initiale Position des Clips (4) in der Gleitschiene (3) auch sei, bei Gegenübersetzen der Verbreiterung (1b) im Verhältnis zu dem Kotflügel (2).
  5. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Clips (4) einen zylindrischen Körper aufweisen, der mit zwei Vorsprüngen versehen ist, die auf beiden Seiten der Begrenzung der Gleitschienen (3) herauskommen, wobei die Clips (4) in die Gleitschienen (3) eingefügt sind über ein divergentes, offenes Ende der Gleitschienen (3), wobei das Ende eine lokale Zusammenziehung aufweist, die den Halt des Clips (4) in der Gleitschiene (3) realisiert.
  6. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstange (1) in mehrere Partien unterteilt ist und seitliche Partien der Stoßstange aufweist, die ein Führungselement (6) aufweisen, das mit dem Rand des Kotflügels (2) zusammenwirkt, um die Verbreiterung (1b) gegen den Kotflügel (2) zu führen, bei Montage der Stoßstange.
  7. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (6) eine horizontale Klaue (6a) aufweist, die sich in eine Rille (2a) der Begrenzung des Kotflügels (2) einfügt, um die Verbreiterung (1b) vertikal auf den Kotflügel (2) zu führen.
  8. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Klaue (6a) eingefasst ist von einer vertikalen Wand (6b), die sich zunehmend der inneren Außenhaut der Stoßstange (1) in der Richtung der Montage der Stoßstange (1) nähert, wobei die vertikale Wand (6b) die seitliche Partie der Stoßstange (1) transversal gegen die äußere Oberfläche des Kotflügels drückt, bei Befestigung der Stoßstange (1).
  9. Vorrichtung zur Befestigung einer Kotflügelverbreiterung (1b), integriert an einer Stoßstange (1) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung (1b) ein Leitstück (5) aufweist, das mit einem Loch des Kotflügels zusammenwirkt, um die Verbreiterung (1b) im Verhältnis zu dem Kotflügel (2) präzise zu positionieren, wobei das Loch in der Nähe des Endes des Kotflügels (2) am Rand des Scheinwerfers des Fahrzeugs angebracht ist, damit das Leitstück (5) den Kotflügel (2) transversal an dieser Stelle blockiert.
  10. Verfahren zur Montage einer Stoßstange (1), umfassend eine Kotflügelverbreiterung (1b), versehen mit einer Vorrichtung zur Befestigung gemäß den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die seitlichen Partien der Stoßstange parallel zur Längsachse des Fahrzeugs herangegangen wird, indem die Führungsklaue (6) an der Innenseite der Rille (2a) des Kotflügels (2) in Eingriff genommen wird, bis das Leitstück (5) in dem Loch des angepassten Kotflügels einrastet, wobei die Clips zur Befestigung der Verbreiterung in der Folge in den Kotflügel durch einfaches Drücken eingefügt werden.
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