DE102005041216A1 - Befestigungsanordnung von Außenbeplankungsteilen eines Kraftwagens - Google Patents

Befestigungsanordnung von Außenbeplankungsteilen eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung von zwei aneinander angrenzenden Außenbeplankungsteilen (16, 18) eines Kraftwagens, welche im Bereich einer Stoßfuge (22) jeweils einen quer zur Außenbeplankung verlaufenden Befestigungsflansch (32, 34) umfassen, wobei im Bereich der Befestigungsflansche (32, 34) Mittel zur lösbaren Befestigung (36) der beiden Außenbeplankungsteile (16, 18) aneinander vorgesehen sind. Um eine einfachere und prozesssichere Montage der beiden Außenbeplankungsteile (16, 18) aneinander zu gewährleisten, sind im Bereich der Befestigungsflansche (32, 34) neben den Mitteln (36) zur lösbaren Befestigung zusätzlich Mittel (38, 40) zur Fixierung der Außenbeplankungsteile (16, 18) zueinander vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung von zwei aneinander angrenzenden Außenbeplankungsteilen eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Befestigungsanordnung ist bereits aus der DE 198 09 935 A1 als bekannt zu entnehmen, bei welcher ein Stoßfänger und ein Kotflügel eines Kraftfahrzeugs miteinander verbunden sind. Hierzu umfassen der Kotflügel und der Stoßfänger im Bereich ihrer gemeinsamen Stoßfuge jeweils einen quer zur Außenbeplankung verlaufenden Befestigungsflansch, welche mittels Schraubverbindungen aneinander befestigt sind. Die Schraubverbindungen umfassen so genannte Gleitschuhmuttern, mit welchen die Schrauben der Schraubverbindungen am Stoßfänger vormontiert werden können. Die Gleitschuhmuttern weisen dabei dachartige Abschrägungen auf, welche gegenüber dem zugehörigen Befestigungsflansch des Stoßfängers erhaben in Richtung des Befestigungsflansches des Kotflügels abstehen. Durch diese dachartigen Abschrägungen kann somit beim Anbau des Stoßfängers an den Kotflügel eine grobe Lagefixierung der beiden Teile zueinander vorgenommen werden. Um ein einheitliches Spaltmaß im Bereich der Stoßfuge zu erreichen, erfolgt die endgültige Positionierung des Stoßfängers am Kotflügel durch manuellen Eingriff eines Werkers, wonach die Schraubverbindungen entsprechend angezogen werden können.
  • Eine weitere gattungsbildende Befestigungsanordnung ist aus der DE 197 41 062 A1 bekannt, bei der im Bereich der Befestigungsstelle eines Stoßfängers an einem Kotflügel jedem dieser Teile ein quer zur Außenbeplankung verlaufender Befestigungsflansch zugeordnet ist. Die beiden Befestigungsflansche sind über eine Mehrzahl von Schraubverbindungen miteinander zu verbinden, wobei auf der der Verbindungsstelle abgewandten Seite des Befestigungsflansches des Stoßfängers eine Metallschiene angeordnet ist, welche die Flanschverbindung aussteift. Die Positionierung der beiden Außenbeplankungsteile – des Kotflügels und des Stoßfängers – erfolgt manuell und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von entsprechenden Montagelehren. Nachdem die beiden Außenbeplankungsteile zueinander ausgerichtet sind, können die Schraubverbindungen angezogen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass sich eine einfachere Montage der beiden Außenbeplankungsteile verwirklichen lässt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der Befestigungsanordnung nach der Erfindung sind im Bereich der Befestigungsflansche neben den Mitteln zur lösbaren Befestigung zusätzlich Mittel zur Fixierung der Außenbeplankungsteile zueinander vorgesehen. Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Positionierungsmitteln, über welche sich lediglich eine grobe Positionierung der beiden zu verbindenden Außenbeplankungsteilen verwirklichen lässt, sind die erfindungsgemäßen Fixierungsmittel so ausgestaltet, dass beim Anbringen der beiden Außenbeplankungsteile aneinander bereits die endgültige Lage der beiden Teile zueinander fixiert ist. Die derart zueinander fixierten Außenbeplankungsteile können dann auf einfache Weise über die lösbaren Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schraubverbindungen, aneinander befestigt werden. Durch die positionsgenaue Fixierung der beiden Außenbeplankungsteile zueinander kann somit auf weitere Anpassungsarbeiten eines Werkers, beispielsweise mittels entsprechender Befestigungslehren, verzichtet werden, was bei der Montage zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führt. Darüber hinaus ist durch die positionsgenaue Fixierung der beiden Außenbeplankungsteile ein gleichmäßiges Spaltmaß im Bereich der Stoßfuge der Befestigungsflansche gewährleistet.
  • Ist durch die Mittel zur Fixierung zumindest die Lage der Außenbeplankungsteile in Querrichtung der Befestigungsflansche fixiert, so ist auf einfache Weise eine einheitliche und im Bereich der Stoßfuge ebene, glatte und durchgängige Oberfläche der Außenbeplankung realisierbar. Mit anderen Wort sind die Fixierungsmittel dann derart ausgestaltet, dass die Außenbeplankungsteile zumindest in zwei Erstreckungsrichtungen zueinander fixiert sind – nämlich in Hochrichtung der Befestigungsflansche durch deren Anlageflächen und in Querrichtung der Befestigungsflansche durch die Fixierungsmittel.
  • Eine Fixierung der Befestigungsflansche in alle drei Erstreckungsrichtungen lässt sich auf einfache Weise dadurch realisieren, dass durch wenigstens eines der Mittel zur Fixierung auch die Lage der Außenbeplankungsteile in Längsrichtung der Befestigungsflansche festgelegt ist. Damit ist die Position der beiden Außenbeplankungsteile zueinander in Hochrichtung der Befestigungsflansche durch deren beiden Anlageflächen, und in Quer- bzw. Längsrichtung der Befestigungsflansche durch die Fixierungsmittel genau festgelegt.
  • Als einfach zu fertigende Fixierungsmittel haben sich Fixierungspins gezeigt, welche von einem der beiden zugehörigen Befestigungsflansche erhaben abstehen und in zugehörige Ausnehmungen des zusammenwirkenden anderen Befestigungsflansches eingreifen. Die Fixierungspins sind dabei vorzugsweise einteilig mit dem zugehörigen Befestigungsflansch ausgebildet. Die Ausnehmungen sind im einfachsten Fall kreisrunde Öffnungen; gleichfalls sind jedoch auch Langlöcher, mehreckige Löcher oder dergleichen denkbar.
  • Im Querschnitt im Wesentlichen kreuzförmige Führungspins haben sich als besonders vorteilhaft gezeigt, da durch deren vorzugsweise vier außenumfängliche Anlageflächen passgenaue Anlagen für die Ausnehmungen geschaffen werden können. Mit anderen Worten kann jede dieser Anlageflächen separat abgestimmt werden, um eine optimale Passung zwischen den zu verbindenden Teilen zu erreichen.
  • Sind eine Ausnehmung und der zugehörige Fixierungspin zur Herstellung eines umfangsseitigen Formschlusses ausgestaltet, so ist auf einfache Weise eine Lagefixierung der Außenbeplankungsteile in Quer- und in Längsrichtung der Befestigungsflansche geschaffen.
  • Ist eine der Ausnehmungen in Längsrichtung des Befestigungsflansches erweitert, so dass die Position des zugehörigen Fixierungspins gegenüber der Ausnehmung in Längsrichtung des Befestigungsflansches veränderbar ist, so ist auf einfache Weise eine Anpassung der Befestigungsanordnung auf unterschiedliche Wärmeausdehnungen der beiden Außenbeplankungsteile im Bereich der Stoßfuge geschaffen.
  • Schließlich hat sich eine einem der Befestigungsflansche zugeordnete Metallschiene als vorteilhaft gezeigt, mit der die Flanschverbindung insbesondere im Bereich der lösbaren Befestigungsmittel verstärkt ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische ausschnittsweise Seitenansicht auf die Bugpartie eines Kraftwagens, wobei insbesondere die Befestigungsanordnung eines linken vorderen Kotflügels an einen vorderen Stoßfänger erkennbar ist;
  • 2 eine schematische ausschnittsweise Rückansicht auf den linken vorderen Bereich des Stoßfängers gemäß 1 vom Motorraum her betrachtet;
  • 3 eine schematische und ausschnittsweise Perspektivansicht auf die Befestigungsanordnung des Stoßfängers am vorderen linken Kotflügel gemäß 1 vom Motorraum bzw. von einem vorderen linken Radhaus her betrachtet;
  • 4 eine schematische und ausschnittsweise Perspektivansicht auf einen Befestigungsflansch des vorderen linken Kotflügels, wobei unterhalb des Befestigungsflansches ein nach innen gewandtes Tragteil des Stoßfängers erkennbar ist;
  • 5 eine schematische und ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des Details V in 4;
  • 6 eine schematische und ausschnittsweise vergrößerte Perspektivdarstellung des Details VI in 4; und in
  • 7 eine schematische und perspektivische Vorderansicht auf den Befestigungsflansch des rechten vorderen Kotflügels gemäß den 4 bis 6.
  • In 1 ist in schematischer und perspektivischer Seitenansicht ein Kraftwagenbug im Ausschnitt dargestellt, von dem im Wesentlichen eine Motorhaube 10, ein Kühlergrill 12, ein vorderer linker Scheinwerfer 14, ein vorderer linker Kotflügel 16 sowie ein vorderer Stoßfänger 18 erkennbar ist. Der Stoßfänger 18 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als mehrere Außenbeplankungsteile umfassendes so genanntes Front-End ausgestaltet. Der Kotflügel 16 bzw. der Stoßfänger 18 begrenzen ein vorderes linkes Radhaus 20 zur Seite hin. Die aneinander angrenzenden Außenbeplankungsteile – der vordere linke Kotflügel 16 und das zugehörige obere linke Ende des Stoßfängers 18 – sind im Bereich einer Stoßfuge 22 miteinander verbunden, welche zwischen dem Scheinwerfer 14 und dem Radhaus 20 verläuft.
  • 2 zeigt in schematischer und perspektivischer Rückansicht den linken Seitenbereich des Stoßfängers 18 vom Motorraum des Kraftwagens bzw. vom Radhaus 20 her gesehen, wobei insbesondere die Gestaltung des Stoßfängers 18 im Bereich der Stoßfuge 22 deutlich wird. Des Weiteren ist von dem Stoßfänger 18 ein inneres Tragteil 24 im Bereich nahe des Radhauses 20 erkennbar, welches eine Mehrzahl von rautenförmig zueinander angeordneten Versteifungsrippen umfasst. Das Tragteil 24 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff gestaltet und erstreckt sich an der Innenseite des Stoßfängers 18 unterhalb einer Ausnehmung 26 für den Scheinwerfer 14 bis zum Kühlergrill 12 hin. Zudem ist aus 2 ein sich über die annähernd gesamte Wagenbreite erstreckender Prallschaumteil 28 und ein Nebelscheinwerfer 30 erkennbar.
  • In weiterer Zusammenschau der 1 und 2 mit der 3, in welcher die Befestigungsanordnung des Stoßfängers 18 am vorderen linken Kotflügel 16 in schematischer, ausschnittsweiser und perspektivischer Rückansicht vom Motorraum bzw. vom linken vorderen Radhaus 20 her dargestellt ist, wird ersichtlich, dass der Kotflügel 16 einen oberen Befestigungsflansch 32 und der Stoßfänger 18 einen darunter liegenden Befestigungsflansch 34 umfassen. Die beiden Befestigungsflansche 32, 34 ragen quer zur durch den Kotflügel 16 bzw. den Stoßfänger 18 gebildeten Außenbeplankung in Richtung der Fahrzeugmitte hin vom jeweils zugehörigen Außenbeplankungsteil 16, 18 ab und sind in ihrer Länge und Breite aneinander angepasst. Mit anderen Worten ragen die beiden Befestigungsflansche 32, 34 im Querschnitt gesehen etwa L-artig vom zugehörigen Außenbeplankungsteil 16, 18 nach innen ab. Als Mittel zur lösbaren Befestigung der beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 aneinander sind innerhalb der Befestigungsflansche 32, 34 jeweils zwei Durchgangslöcher 36 entsprechend übereinander liegend eingebracht, über welche die beiden Befestigungsflansche 32, 34 beispielsweise mittels Schraubverbindungen aneinander befestigt werden können. Die Durchgangslöcher 36 sind dabei vorzugsweise in ihrem Querschnitt gegenüber von nicht dargestellten Schraubbolzen 52 (7) vergrößert ausgebildet, so dass ein Toleranzausgleich möglich ist. Gleichfalls ist es auch denkbar, dass einer der Befestigungsflansche 32, 34 die Schraubmuttern der Schraubverbindungen direkt trägt, in welche dann die Schraubbolzen 52 einschraubbar sind. Neben den Mitteln zur lösbaren Befestigung sind im Bereich der Befestigungsflansche 32, 34 zusätzlich Mittel zur Fixierung der Außenbeplankungsteile 16, 18 zueinander vorgesehen, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Folgenden noch näher erläuterte Fixierungspins 38, 40 umfassen. Der vordere Fixierungspin 38 ist dabei nahe dem Scheinwerfer 14 und der hintere Fixierungspin 40 ist dabei nahe dem Radhaus 20 angeordnet. Beide Fixierungspins 38, 40 sind außenseitig der beiden Durchgangsöffnungen 36 angeordnet. Der Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 ist durch die Rippen des innenseitig angeordneten Tragteils 24 zusätzlich von unten her abgestützt.
  • In den 4 bis 7 ist die Befestigungsanordnung entlang der Stoßfuge 22 zwischen dem rechten vorderen Kotflügel 16 und dem zugehörigen rechten oberen Ende des Stoßfängers 18 detailliert dargestellt. So zeigt 4 eine ausschnittsweise und schematische Perspektivansicht auf das untere Ende des rechten vorderen Kotflügels 16, wobei vom darunter liegenden Stoßfänger 18 lediglich das Tragteil 24 dargestellt ist. Das rechte vordere Radhaus 20 ist am linken unteren Ende von 4 erkennbar. Rechts des rechten Kotflügels 16 verläuft der Scheinwerfer 14.
  • In Zusammenschau mit 5, in welcher in schematischer Perspektivansicht das Detail V in 4 vergrößert dargestellt ist, wird die Gestaltung der Befestigungsanordnung im Bereich nahe des Radhauses 20 ersichtlich. Dabei ist in den 4 und 5 sowohl der obere Befestigungsflansch 32 des Kotflügels 16 wie auch der untere Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 dargestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der hintere Fixierungspin 40 einteilig mit dem Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 ausgebildet, wobei der Fixierungspin 40 gegenüber der dem Befestigungsflansch 32 zugewandten Flanschfläche 42 des Befestigungsflansches 34 im Wesentlichen senkrecht und erhaben absteht. Innerhalb des Befestigungsflansches 32 des Kotflügels 16 ist eine Ausnehmung 44 vorgesehen, in welche der Fixierungspin 40 eingreift. In Längsrichtung des Befestigungsflansches 32 erweitert sich die Ausnehmung 44 in einem Bereich 46, so dass der Befestigungsflansch 32 des Kotflügels 16 auf einen schmalen Steg 48 verkleinert ist. Es ist erkennbar, dass die umfangsseitige Anlagefläche 43 – wie auch die diametral gegenüberliegende Anlagefläche des kreuzförmigen Fixierungspins 40 einen Anschlag für die Ausnehmung 44 bilden, so dass die Lage der Außenbeplankungsteile 16, 18 in Querrichtung der Befestigungsflasche 32, 34 fixiert ist. Die senkrecht dazu angeordnete weitere Anlagefläche 41 des kreuzförmigen Fixierungspins 40 ist hingegen in einem Abstand zur Ausnehmung 44 angeordnet und bildet somit keinen Anschlag für die Ausnehmung 44, so dass die Außenbeplankungsteile 16, 18 in Längsrichtung der Befestigungsflasche 32, 34 nicht fixiert sind. Rechts des hinteren Befestigungspins 40 sind die Durchgangslöcher 36 innerhalb der beiden Befestigungsflansche 32, 34 deckungsgleich übereinander liegend angeordnet. Der Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Metallschiene verstärkt, welche an der Unterseite des Flansches 34 über dessen gesamte Länge verläuft. Hierdurch wird die Flanschverbindung entsprechend versteift.
  • In 6, welche in schematischer Perspektivansicht das Detail VI in 4 vergrößert darstellt, wird die Befestigungsanordnung im Bereich des vorderen Fixierungspins 38 verdeutlicht. Der vordere Fixierungspin 38 steht auf identische Weise wie der hintere Fixierungspin 40 von der Flanschfläche 42 des Befestigungsflansches 34 des Stoßfängers 18 erhaben ab und greift in die zugehörige Ausnehmung 50 innerhalb des Befestigungsflansches 32 ein. Die Ausnehmung 50 ist dabei im Querschnitt so gestaltet, dass diese mit dem vorderen Fixierungspin 38 beziehungsweise mit seinen vier umfangsseitigen Anlageflächen 39 einen umfangsseitigen Formschluss eingeht. Mit anderen Worten ist die Ausnehmung 50 so gestaltet, dass die beiden Befestigungsflansche 32, 34 im Bereich des vorderen Fixierungspins 38 weder in ihrer Längsnoch in ihrer Querrichtung zueinander bewegbar sind, sondern vielmehr durch die vier Anlageflächen 39 passgenau fixiert und lediglich in Einsteck- bzw. Ausziehrichtung bewegbar. Innenseitig und links des Fixierungspins 38 sind die Durchgangslöcher 36 innerhalb der beiden Befestigungsflansche 32, 34 zur Herstellung der lösbaren Schraubverbindung erkennbar.
  • Schließlich zeigt 7 in schematischer Perspektivansicht den Kotflügel 16 ohne das Tragteil 24 des Stoßfängers 18, wobei jedoch die am Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 angeordneten Befestigungspins 38, 40 erkennbar sind. Im Bereich der Durchgangslöcher 36 kann der Befestigungsflansch 32 des Kotflügels 16 durch kleine Metallplatten verstärkt sein.
  • Beim Befestigen des Stoßfängers 18 am Kotflügel 16 werden demgemäß die beiden stoßfängerseitig angeordneten Fixierungspins 38, 40 an den zugehörigen Ausnehmungen 50, 44 eingesteckt und damit eine positionsgenaue Fixierung der beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 zueinander erreicht. Durch den vorderen Fixierungspin 38 und die zugehörige Ausnehmung 50, welche einen umfangsseitigen Formschluss miteinander bilden, sind die beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 sowohl in Querrichtung wie auch in Längsrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 zueinander fixiert. Mit anderen Worten ist durch die Mittel zur Fixierung (Fixierungspin 38, Ausnehmung 50) gewährleistet, dass die beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 in Querrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 so zueinander angeordnet sind, dass sich insgesamt eine ebene bzw. glatte Oberfläche der Außenbeplankung ergibt. Außerdem sind die beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 in Längsrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 so zueinander fixiert, dass sich kein Versatz der beiden Teile gegeneinander im Bereich des Radhauses 20 und des Scheinwerfers 14 ergibt.
  • Im Unterschied zum vorderen Fixierungspin 38 ist der hintere Fixierungspin 40 lediglich in Querrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 formschlüssig mit der Ausnehmung 44 verbunden. In Längsrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 ist die Ausnehmung 44 größer gestaltet, so dass ein Abstand zwischen der Anlagefläche 41 und der Ausnehmung 44 verbleibt. Zudem ist die Ausnehmung 44 im Bereich 46 nach außen in Richtung des Radhauses 20 vergrößert ausgebildet. Demgemäß wird durch die hinteren Mittel zur Fixierung (Fixierungspin 40, Ausnehmung 44) lediglich die Lage der Außenbeplankungsteile 16, 18 in Querrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 erreicht, so dass die Außenbeplankung im Bereich der Stoßfuge 22 eben bzw. glatt ist, wobei in Längsrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 keine Fixierung im Bereich des hinteren Fixierungspins 40 vorgesehen ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei unterschiedlichen Wärmeausdehnungen des Kotflügels 16 und des Stoßfängers 18 im Bereich der Stoßfuge 22 ein Toleranzausgleich möglich ist. Wie insbesondere aus den 5 und 6 deutlich wird, sind die Fixierungspins 38, 40 im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet. Dies ermöglicht ein relativ einfaches Einstecken in die zugehörigen Ausnehmungen 44, 50 und eine lagesichere Positionierung der beiden Befestigungsflansche 32, 34 zueinander.
  • Im Rahmen der Erfindung als mitumfasst ist es zu betrachten, dass die Befestigungsanordnung auch bei anderen Außenbeplankungsteilen eingesetzt werden kann.

Claims (10)

  1. Befestigungsanordnung von zwei aneinander angrenzenden Außenbeplankungsteilen (16, 18) eines Kraftwagens, welche im Bereich einer Stoßfuge (22) jeweils einen quer zur Außenbeplankung verlaufenden Befestigungsflansch (32, 34) umfassen, wobei im Bereich der Befestigungsflansche (32, 34) Mittel (36, 52) zur lösbaren Befestigung der beiden Außenbeplankungsteile (16, 18) aneinander vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Befestigungsflansche (32, 34) neben den Mitteln (38, 52) zur lösbaren Befestigung zusätzlich Mittel (38, 40, 44, 50) zur Fixierung der Außenbeplankungsteile (16, 18) zueinander vorgesehen sind.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Mittel (38, 40, 44, 50) zur Fixierung zumindest die Lage der Außenbeplankungsteile (16, 18) in Querrichtung der Befestigungsflansche (32, 34) fixiert ist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eines der Mittel (38, 50) zur Fixierung auch die Lage der Außenbeplankungsteile (16, 18) in Längsrichtung der Befestigungsflansche (32, 34) fixiert ist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Fixierung von dem einen Befestigungsflansch (34) wenigstens zwei Fixierungspins (38, 40) erhaben abstehen, die in zugehörige Ausnehmungen (44, 50) innerhalb des zusammenwirkenden anderen Befestigungsflansches (32) eingreifen.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungspins (38, 40) im Querschnitt im Wesentlichen kreuzförmig mit Anlageflächen (39, 41, 43) ausgebildet sind.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Ausnehmungen (50) und die Anlageflächen (39) des zugehörigen Fixierungspins (38) zur Herstellung eines umfangsseitigen Formschlusses ausgestaltet sind.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Ausnehmungen (44) in Längsrichtung des Befestigungsflansches (32) erweitert ist, wodurch die Position des zugehörigen Fixierungspins (40) gegenüber der Ausnehmung (44) veränderbar ist.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Befestigungsflansche (34) eine Metallschiene umfasst.
  9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenbeplankungsteile als Kotflügel (16) und als Stoßfänger (18) des Kraftwagens ausgebildet sind.
  10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur lösbaren Befestigung wenigstens zwei Schraubverbindungen umfassen, wobei in wenigstens einem der Befestigungsflansche (32, 34) in ihrem Querschnitt gegenüber von Schraubbolzen (52) vergrößerte Durchgangslöcher (36) eingebracht sind.
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