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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung von zwei aneinander
angrenzenden Außenbeplankungsteilen
eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
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Eine
derartige Befestigungsanordnung ist bereits aus der
DE 198 09 935 A1 als bekannt
zu entnehmen, bei welcher ein Stoßfänger und ein Kotflügel eines
Kraftfahrzeugs miteinander verbunden sind. Hierzu umfassen der Kotflügel und
der Stoßfänger im
Bereich ihrer gemeinsamen Stoßfuge
jeweils einen quer zur Außenbeplankung
verlaufenden Befestigungsflansch, welche mittels Schraubverbindungen
aneinander befestigt sind. Die Schraubverbindungen umfassen so genannte
Gleitschuhmuttern, mit welchen die Schrauben der Schraubverbindungen
am Stoßfänger vormontiert
werden können.
Die Gleitschuhmuttern weisen dabei dachartige Abschrägungen auf,
welche gegenüber
dem zugehörigen
Befestigungsflansch des Stoßfängers erhaben
in Richtung des Befestigungsflansches des Kotflügels abstehen. Durch diese
dachartigen Abschrägungen kann
somit beim Anbau des Stoßfängers an
den Kotflügel
eine grobe Lagefixierung der beiden Teile zueinander vorgenommen
werden. Um ein einheitliches Spaltmaß im Bereich der Stoßfuge zu
erreichen, erfolgt die endgültige
Positionierung des Stoßfängers am
Kotflügel
durch manuellen Eingriff eines Werkers, wonach die Schraubverbindungen
entsprechend angezogen werden können.
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Eine
weitere gattungsbildende Befestigungsanordnung ist aus der
DE 197 41 062 A1 bekannt,
bei der im Bereich der Befestigungsstelle eines Stoßfängers an
einem Kotflügel
jedem dieser Teile ein quer zur Außenbeplankung verlaufender
Befestigungsflansch zugeordnet ist. Die beiden Befestigungsflansche
sind über
eine Mehrzahl von Schraubverbindungen miteinander zu verbinden,
wobei auf der der Verbindungsstelle abgewandten Seite des Befestigungsflansches
des Stoßfängers eine
Metallschiene angeordnet ist, welche die Flanschverbindung aussteift.
Die Positionierung der beiden Außenbeplankungsteile – des Kotflügels und
des Stoßfängers – erfolgt
manuell und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von entsprechenden
Montagelehren. Nachdem die beiden Außenbeplankungsteile zueinander
ausgerichtet sind, können
die Schraubverbindungen angezogen werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung der
eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass sich eine einfachere
Montage der beiden Außenbeplankungsteile
verwirklichen lässt.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und
nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Bei
der Befestigungsanordnung nach der Erfindung sind im Bereich der
Befestigungsflansche neben den Mitteln zur lösbaren Befestigung zusätzlich Mittel
zur Fixierung der Außenbeplankungsteile
zueinander vorgesehen. Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik
bekannten Positionierungsmitteln, über welche sich lediglich eine
grobe Positionierung der beiden zu verbindenden Außenbeplankungsteilen
verwirklichen lässt,
sind die erfindungsgemäßen Fixierungsmittel
so ausgestaltet, dass beim Anbringen der beiden Außenbeplankungsteile aneinander
bereits die endgültige
Lage der beiden Teile zueinander fixiert ist. Die derart zueinander
fixierten Außenbeplankungsteile
können
dann auf einfache Weise über
die lösbaren
Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schraubverbindungen, aneinander
befestigt werden. Durch die positionsgenaue Fixierung der beiden
Außenbeplankungsteile
zueinander kann somit auf weitere Anpassungsarbeiten eines Werkers,
beispielsweise mittels entsprechender Befestigungslehren, verzichtet
werden, was bei der Montage zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen
führt.
Darüber
hinaus ist durch die positionsgenaue Fixierung der beiden Außenbeplankungsteile ein
gleichmäßiges Spaltmaß im Bereich
der Stoßfuge
der Befestigungsflansche gewährleistet.
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Ist
durch die Mittel zur Fixierung zumindest die Lage der Außenbeplankungsteile
in Querrichtung der Befestigungsflansche fixiert, so ist auf einfache Weise
eine einheitliche und im Bereich der Stoßfuge ebene, glatte und durchgängige Oberfläche der
Außenbeplankung
realisierbar. Mit anderen Wort sind die Fixierungsmittel dann derart
ausgestaltet, dass die Außenbeplankungsteile
zumindest in zwei Erstreckungsrichtungen zueinander fixiert sind – nämlich in Hochrichtung
der Befestigungsflansche durch deren Anlageflächen und in Querrichtung der
Befestigungsflansche durch die Fixierungsmittel.
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Eine
Fixierung der Befestigungsflansche in alle drei Erstreckungsrichtungen
lässt sich
auf einfache Weise dadurch realisieren, dass durch wenigstens eines
der Mittel zur Fixierung auch die Lage der Außenbeplankungsteile in Längsrichtung
der Befestigungsflansche festgelegt ist. Damit ist die Position der
beiden Außenbeplankungsteile
zueinander in Hochrichtung der Befestigungsflansche durch deren beiden
Anlageflächen,
und in Quer- bzw. Längsrichtung
der Befestigungsflansche durch die Fixierungsmittel genau festgelegt.
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Als
einfach zu fertigende Fixierungsmittel haben sich Fixierungspins
gezeigt, welche von einem der beiden zugehörigen Befestigungsflansche
erhaben abstehen und in zugehörige
Ausnehmungen des zusammenwirkenden anderen Befestigungsflansches
eingreifen. Die Fixierungspins sind dabei vorzugsweise einteilig
mit dem zugehörigen
Befestigungsflansch ausgebildet. Die Ausnehmungen sind im einfachsten
Fall kreisrunde Öffnungen;
gleichfalls sind jedoch auch Langlöcher, mehreckige Löcher oder
dergleichen denkbar.
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Im
Querschnitt im Wesentlichen kreuzförmige Führungspins haben sich als besonders
vorteilhaft gezeigt, da durch deren vorzugsweise vier außenumfängliche
Anlageflächen
passgenaue Anlagen für
die Ausnehmungen geschaffen werden können. Mit anderen Worten kann
jede dieser Anlageflächen separat
abgestimmt werden, um eine optimale Passung zwischen den zu verbindenden
Teilen zu erreichen.
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Sind
eine Ausnehmung und der zugehörige Fixierungspin
zur Herstellung eines umfangsseitigen Formschlusses ausgestaltet,
so ist auf einfache Weise eine Lagefixierung der Außenbeplankungsteile
in Quer- und in Längsrichtung
der Befestigungsflansche geschaffen.
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Ist
eine der Ausnehmungen in Längsrichtung des
Befestigungsflansches erweitert, so dass die Position des zugehörigen Fixierungspins
gegenüber
der Ausnehmung in Längsrichtung
des Befestigungsflansches veränderbar
ist, so ist auf einfache Weise eine Anpassung der Befestigungsanordnung
auf unterschiedliche Wärmeausdehnungen
der beiden Außenbeplankungsteile
im Bereich der Stoßfuge
geschaffen.
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Schließlich hat
sich eine einem der Befestigungsflansche zugeordnete Metallschiene
als vorteilhaft gezeigt, mit der die Flanschverbindung insbesondere
im Bereich der lösbaren
Befestigungsmittel verstärkt
ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
schematische ausschnittsweise Seitenansicht auf die Bugpartie eines
Kraftwagens, wobei insbesondere die Befestigungsanordnung eines
linken vorderen Kotflügels
an einen vorderen Stoßfänger erkennbar
ist;
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2 eine
schematische ausschnittsweise Rückansicht
auf den linken vorderen Bereich des Stoßfängers gemäß 1 vom Motorraum
her betrachtet;
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3 eine
schematische und ausschnittsweise Perspektivansicht auf die Befestigungsanordnung
des Stoßfängers am
vorderen linken Kotflügel gemäß 1 vom
Motorraum bzw. von einem vorderen linken Radhaus her betrachtet;
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4 eine
schematische und ausschnittsweise Perspektivansicht auf einen Befestigungsflansch
des vorderen linken Kotflügels,
wobei unterhalb des Befestigungsflansches ein nach innen gewandtes
Tragteil des Stoßfängers erkennbar
ist;
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5 eine
schematische und ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des Details
V in 4;
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6 eine
schematische und ausschnittsweise vergrößerte Perspektivdarstellung
des Details VI in 4; und in
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7 eine
schematische und perspektivische Vorderansicht auf den Befestigungsflansch
des rechten vorderen Kotflügels
gemäß den 4 bis 6.
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In 1 ist
in schematischer und perspektivischer Seitenansicht ein Kraftwagenbug
im Ausschnitt dargestellt, von dem im Wesentlichen eine Motorhaube 10,
ein Kühlergrill 12,
ein vorderer linker Scheinwerfer 14, ein vorderer linker
Kotflügel 16 sowie
ein vorderer Stoßfänger 18 erkennbar
ist. Der Stoßfänger 18 ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als mehrere Außenbeplankungsteile
umfassendes so genanntes Front-End
ausgestaltet. Der Kotflügel 16 bzw.
der Stoßfänger 18 begrenzen
ein vorderes linkes Radhaus 20 zur Seite hin. Die aneinander angrenzenden
Außenbeplankungsteile – der vordere linke
Kotflügel 16 und
das zugehörige
obere linke Ende des Stoßfängers 18 – sind im
Bereich einer Stoßfuge 22 miteinander
verbunden, welche zwischen dem Scheinwerfer 14 und dem
Radhaus 20 verläuft.
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2 zeigt
in schematischer und perspektivischer Rückansicht den linken Seitenbereich
des Stoßfängers 18 vom
Motorraum des Kraftwagens bzw. vom Radhaus 20 her gesehen,
wobei insbesondere die Gestaltung des Stoßfängers 18 im Bereich der
Stoßfuge 22 deutlich
wird. Des Weiteren ist von dem Stoßfänger 18 ein inneres
Tragteil 24 im Bereich nahe des Radhauses 20 erkennbar,
welches eine Mehrzahl von rautenförmig zueinander angeordneten
Versteifungsrippen umfasst. Das Tragteil 24 ist vorzugsweise
aus einem Kunststoff gestaltet und erstreckt sich an der Innenseite
des Stoßfängers 18 unterhalb
einer Ausnehmung 26 für
den Scheinwerfer 14 bis zum Kühlergrill 12 hin.
Zudem ist aus 2 ein sich über die annähernd gesamte Wagenbreite erstreckender
Prallschaumteil 28 und ein Nebelscheinwerfer 30 erkennbar.
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In
weiterer Zusammenschau der 1 und 2 mit
der 3, in welcher die Befestigungsanordnung des Stoßfängers 18 am
vorderen linken Kotflügel 16 in
schematischer, ausschnittsweiser und perspektivischer Rückansicht
vom Motorraum bzw. vom linken vorderen Radhaus 20 her dargestellt
ist, wird ersichtlich, dass der Kotflügel 16 einen oberen Befestigungsflansch 32 und
der Stoßfänger 18 einen darunter
liegenden Befestigungsflansch 34 umfassen. Die beiden Befestigungsflansche 32, 34 ragen quer
zur durch den Kotflügel 16 bzw.
den Stoßfänger 18 gebildeten
Außenbeplankung
in Richtung der Fahrzeugmitte hin vom jeweils zugehörigen Außenbeplankungsteil 16, 18 ab
und sind in ihrer Länge
und Breite aneinander angepasst. Mit anderen Worten ragen die beiden
Befestigungsflansche 32, 34 im Querschnitt gesehen
etwa L-artig vom zugehörigen
Außenbeplankungsteil 16, 18 nach
innen ab. Als Mittel zur lösbaren
Befestigung der beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 aneinander
sind innerhalb der Befestigungsflansche 32, 34 jeweils
zwei Durchgangslöcher 36 entsprechend übereinander
liegend eingebracht, über
welche die beiden Befestigungsflansche 32, 34 beispielsweise
mittels Schraubverbindungen aneinander befestigt werden können. Die
Durchgangslöcher 36 sind
dabei vorzugsweise in ihrem Querschnitt gegenüber von nicht dargestellten Schraubbolzen 52 (7)
vergrößert ausgebildet,
so dass ein Toleranzausgleich möglich
ist. Gleichfalls ist es auch denkbar, dass einer der Befestigungsflansche 32, 34 die
Schraubmuttern der Schraubverbindungen direkt trägt, in welche dann die Schraubbolzen 52 einschraubbar
sind. Neben den Mitteln zur lösbaren
Befestigung sind im Bereich der Befestigungsflansche 32, 34 zusätzlich Mittel
zur Fixierung der Außenbeplankungsteile 16, 18 zueinander
vorgesehen, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Folgenden
noch näher
erläuterte
Fixierungspins 38, 40 umfassen. Der vordere Fixierungspin 38 ist dabei
nahe dem Scheinwerfer 14 und der hintere Fixierungspin 40 ist
dabei nahe dem Radhaus 20 angeordnet. Beide Fixierungspins 38, 40 sind
außenseitig der
beiden Durchgangsöffnungen 36 angeordnet. Der
Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 ist durch
die Rippen des innenseitig angeordneten Tragteils 24 zusätzlich von
unten her abgestützt.
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In
den 4 bis 7 ist die Befestigungsanordnung
entlang der Stoßfuge 22 zwischen
dem rechten vorderen Kotflügel 16 und
dem zugehörigen rechten
oberen Ende des Stoßfängers 18 detailliert dargestellt.
So zeigt 4 eine ausschnittsweise und schematische
Perspektivansicht auf das untere Ende des rechten vorderen Kotflügels 16,
wobei vom darunter liegenden Stoßfänger 18 lediglich
das Tragteil 24 dargestellt ist. Das rechte vordere Radhaus 20 ist am
linken unteren Ende von 4 erkennbar. Rechts des rechten
Kotflügels 16 verläuft der
Scheinwerfer 14.
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In
Zusammenschau mit 5, in welcher in schematischer
Perspektivansicht das Detail V in 4 vergrößert dargestellt
ist, wird die Gestaltung der Befestigungsanordnung im Bereich nahe
des Radhauses 20 ersichtlich. Dabei ist in den 4 und 5 sowohl
der obere Befestigungsflansch 32 des Kotflügels 16 wie
auch der untere Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 dargestellt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der hintere Fixierungspin 40 einteilig mit dem Befestigungsflansch 34 des
Stoßfängers 18 ausgebildet,
wobei der Fixierungspin 40 gegenüber der dem Befestigungsflansch 32 zugewandten
Flanschfläche 42 des
Befestigungsflansches 34 im Wesentlichen senkrecht und
erhaben absteht. Innerhalb des Befestigungsflansches 32 des
Kotflügels 16 ist
eine Ausnehmung 44 vorgesehen, in welche der Fixierungspin 40 eingreift.
In Längsrichtung
des Befestigungsflansches 32 erweitert sich die Ausnehmung 44 in
einem Bereich 46, so dass der Befestigungsflansch 32 des
Kotflügels 16 auf
einen schmalen Steg 48 verkleinert ist. Es ist erkennbar,
dass die umfangsseitige Anlagefläche 43 – wie auch
die diametral gegenüberliegende
Anlagefläche
des kreuzförmigen
Fixierungspins 40 einen Anschlag für die Ausnehmung 44 bilden,
so dass die Lage der Außenbeplankungsteile 16, 18 in
Querrichtung der Befestigungsflasche 32, 34 fixiert
ist. Die senkrecht dazu angeordnete weitere Anlagefläche 41 des
kreuzförmigen
Fixierungspins 40 ist hingegen in einem Abstand zur Ausnehmung 44 angeordnet und
bildet somit keinen Anschlag für
die Ausnehmung 44, so dass die Außenbeplankungsteile 16, 18 in
Längsrichtung
der Befestigungsflasche 32, 34 nicht fixiert sind.
Rechts des hinteren Befestigungspins 40 sind die Durchgangslöcher 36 innerhalb
der beiden Befestigungsflansche 32, 34 deckungsgleich übereinander
liegend angeordnet. Der Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch eine Metallschiene verstärkt,
welche an der Unterseite des Flansches 34 über dessen
gesamte Länge
verläuft.
Hierdurch wird die Flanschverbindung entsprechend versteift.
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In 6,
welche in schematischer Perspektivansicht das Detail VI in 4 vergrößert darstellt, wird
die Befestigungsanordnung im Bereich des vorderen Fixierungspins 38 verdeutlicht.
Der vordere Fixierungspin 38 steht auf identische Weise
wie der hintere Fixierungspin 40 von der Flanschfläche 42 des
Befestigungsflansches 34 des Stoßfängers 18 erhaben ab
und greift in die zugehörige
Ausnehmung 50 innerhalb des Befestigungsflansches 32 ein.
Die Ausnehmung 50 ist dabei im Querschnitt so gestaltet, dass
diese mit dem vorderen Fixierungspin 38 beziehungsweise
mit seinen vier umfangsseitigen Anlageflächen 39 einen umfangsseitigen
Formschluss eingeht. Mit anderen Worten ist die Ausnehmung 50 so gestaltet,
dass die beiden Befestigungsflansche 32, 34 im
Bereich des vorderen Fixierungspins 38 weder in ihrer Längsnoch
in ihrer Querrichtung zueinander bewegbar sind, sondern vielmehr
durch die vier Anlageflächen 39 passgenau
fixiert und lediglich in Einsteck- bzw. Ausziehrichtung bewegbar.
Innenseitig und links des Fixierungspins 38 sind die Durchgangslöcher 36 innerhalb
der beiden Befestigungsflansche 32, 34 zur Herstellung
der lösbaren
Schraubverbindung erkennbar.
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Schließlich zeigt 7 in
schematischer Perspektivansicht den Kotflügel 16 ohne das Tragteil 24 des
Stoßfängers 18,
wobei jedoch die am Befestigungsflansch 34 des Stoßfängers 18 angeordneten Befestigungspins 38, 40 erkennbar
sind. Im Bereich der Durchgangslöcher 36 kann
der Befestigungsflansch 32 des Kotflügels 16 durch kleine
Metallplatten verstärkt
sein.
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Beim
Befestigen des Stoßfängers 18 am
Kotflügel 16 werden
demgemäß die beiden
stoßfängerseitig
angeordneten Fixierungspins 38, 40 an den zugehörigen Ausnehmungen 50, 44 eingesteckt
und damit eine positionsgenaue Fixierung der beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 zueinander
erreicht. Durch den vorderen Fixierungspin 38 und die zugehörige Ausnehmung 50,
welche einen umfangsseitigen Formschluss miteinander bilden, sind
die beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 sowohl
in Querrichtung wie auch in Längsrichtung
der Befestigungsflansche 32, 34 zueinander fixiert.
Mit anderen Worten ist durch die Mittel zur Fixierung (Fixierungspin 38,
Ausnehmung 50) gewährleistet,
dass die beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 in
Querrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 so
zueinander angeordnet sind, dass sich insgesamt eine ebene bzw.
glatte Oberfläche
der Außenbeplankung
ergibt. Außerdem sind
die beiden Außenbeplankungsteile 16, 18 in Längsrichtung
der Befestigungsflansche 32, 34 so zueinander
fixiert, dass sich kein Versatz der beiden Teile gegeneinander im
Bereich des Radhauses 20 und des Scheinwerfers 14 ergibt.
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Im
Unterschied zum vorderen Fixierungspin 38 ist der hintere
Fixierungspin 40 lediglich in Querrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 formschlüssig mit
der Ausnehmung 44 verbunden. In Längsrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 ist
die Ausnehmung 44 größer gestaltet,
so dass ein Abstand zwischen der Anlagefläche 41 und der Ausnehmung 44 verbleibt.
Zudem ist die Ausnehmung 44 im Bereich 46 nach
außen
in Richtung des Radhauses 20 vergrößert ausgebildet. Demgemäß wird durch
die hinteren Mittel zur Fixierung (Fixierungspin 40, Ausnehmung 44)
lediglich die Lage der Außenbeplankungsteile 16, 18 in
Querrichtung der Befestigungsflansche 32, 34 erreicht,
so dass die Außenbeplankung
im Bereich der Stoßfuge 22 eben
bzw. glatt ist, wobei in Längsrichtung
der Befestigungsflansche 32, 34 keine Fixierung
im Bereich des hinteren Fixierungspins 40 vorgesehen ist.
Hierdurch ist gewährleistet,
dass bei unterschiedlichen Wärmeausdehnungen
des Kotflügels 16 und
des Stoßfängers 18 im
Bereich der Stoßfuge 22 ein
Toleranzausgleich möglich
ist. Wie insbesondere aus den 5 und 6 deutlich
wird, sind die Fixierungspins 38, 40 im Querschnitt
kreuzförmig ausgebildet.
Dies ermöglicht
ein relativ einfaches Einstecken in die zugehörigen Ausnehmungen 44, 50 und
eine lagesichere Positionierung der beiden Befestigungsflansche 32, 34 zueinander.
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Im
Rahmen der Erfindung als mitumfasst ist es zu betrachten, dass die
Befestigungsanordnung auch bei anderen Außenbeplankungsteilen eingesetzt
werden kann.