DE102017104237A1 - Radlauf mit einer Radlaufblende - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Radlaufblende (2) für einen Radlauf (1) eines Kraftfahrzeugs (4), mit einem im Wesentlichen kreisringsegmentförmigen Grundkörper (13) mit einer Sichtseite (14) und mit einer Rückseite (15), wobei die Radlaufblende (2) mit der Rückseite (15) an einem Karosserieblech (5) befestigbar ist, so dass die Sichtseite (14) sichtbar ist, wobei an der Rückseite (15) der Radlaufblende (2) Befestigungstraversen (16) vorgesehen sind, welche zum einen eine Befestigungsöffnung (8, 17) und zum anderen ein vorstehendes Domelement (18) aufweist, wobei die Befestigungsöffnung (8, 17) dem formschlüssigen Verbinden der Radlaufblende (2) mit dem Karosserieblech (5) mittels eines Befestigungselements (10) dient und wobei das vorstehende Domelement (18) zur Positionierung der Radlaufblende (2) relativ zum Karosserieblech (5) in eine Positionieröffnung (9, 19) des Karosserieblechs (5) eingreift.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Radlauf mit einer Radlaufblende, sowie eine Radlaufblende, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
- Kraftfahrzeuge weisen eine Karosserie auf, welche Radläufe ausbildet, um die Räder des Kraftfahrzeuges aufnehmen zu können. In den Radläufen sind die Räder mit ihrem Fahrwerk gefedert und gedämpft und gegebenenfalls auch lenkbar aufgenommen. Um den Übergang vom Radlauf zur seitlichen Karosserie des Fahrzeugs, also zum Kotflügel oder zum Seitenteil auszubilden, sind Radlaufblenden bekannt geworden, welche an einem Karosserieblech befestigt werden.
- Die
EP 2 423 080 offenbart einen Radlauf mit einer an einem Karosserieblech befestigten Radlaufblende, wobei sowohl an dem Karosserieblech als auch an der Radlaufblende vorstehende Ösenelemente gebildet sind, durch die ein Befestigungsclip geschoben wird, um eine formschlüssige Verbindung zwischen Radlaufblende und Karosserieblech zu erreichen. Durch die Vielzahl der Ösenelemente, die entlang der Radlaufblende angeordnet sind, wird eine stabile definierte Anordnung der Radlaufblende an dem Karosserieblech erreicht. - Die
DE 10 2009 042 845 A1 offenbart eine Radlaufblende, die ebenfalls mittels Befestigungsclips an dem Karosserieblech befestigt wird. Dazu weist sowohl das Karosserieblech als auch die Radlaufblende entsprechende Öffnungen auf. - Je nach Toleranzlage kann bei den Radlaufblenden gemäß dem Stand der Technik eine nicht definierte ungewollte Lage der Radlaufblende zum Karosserieblech vorliegen.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Radlauf mit einer Radlaufblende, sowie eine Radlaufblende zu schaffen, welche einfach ausgebildet sind und eine definierte Lage der Radlaufblende relativ zum Karosserieblech erlaubt.
- Die Aufgabe hinsichtlich der Radlaufblende wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Radlaufblende für einen Radlauf eines Kraftfahrzeugs, mit einem im Wesentlichen kreisringsegmentförmigen Grundkörper mit einer Sichtseite und mit einer Rückseite, wobei die Radlaufblende mit der Rückseite an einem Karosserieblech befestigbar ist, so dass die Sichtseite sichtbar ist, wobei an der Rückseite der Radlaufblende Befestigungstraversen vorgesehen sind, welche zum einen eine Befestigungsöffnung und zum anderen ein vorstehendes Domelement aufweisen, wobei die Befestigungsöffnung dem formschlüssigen Verbinden der Radlaufblende mit dem Karosserieblech mittels eines Befestigungselements dient und wobei das vorstehende Domelement zur Positionierung der Radlaufblende relativ zum Karosserieblech in eine Positionieröffnung des Karosserieblechs eingreift. Dadurch kann die Radlaufblende sicher und positionsrichtig an dem Karosserieblech befestigt werden. Durch das Domelement kann auch eine zumindest geringfügige Vorspannung zwischen der Radlaufblende und dem Karosserieblech vorgesehen werden, was die Positionierung verbessert.
- Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Domelement eine T-förmige Struktur aufweist, welche durch drei vorstehende Rippen gebildet wird. Dabei sind zwei Rippen in einer Fläche oder Ebene angeordnet und die dritte Rippe ist dazu senkrecht bzw. normal angeordnet. Dadurch können sich die erste und die zweite Rippe an einem Rand der Positionieröffnung anlegen, so dass sich die dritte Rippe an einem dazu gegenüberliegenden Rand abstützen kann.
- Dabei ist es vorteilhaft, wenn zumindest die erste Rippe und/oder die zweite Rippe und/oder die dritte Rippe sich von einem Grund an der Radlaufblende hin zum feien Ende des Domelements verjüngt. Dadurch wird eine Art Rampe erzeugt, welche eine Verspannung der Radlaufblende bewirken kann. Die dritte Rippe wird auch als Abstimmrippe bezeichnet, weil sie eine Vorspannung zwischen der Radlaufblende und dem Karosserieblech erzeugt.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsöffnung und das Domelement benachbart zueinander an der Befestigungstraverse angeordnet sind. Dadurch wird neben der Befestigung der Radlaufblende mittels der Befestigungstraverse auch die Verspannung unmittelbar benachbart zu der Befestigung erfolgt. Dadurch können unbeabsichtigten Effekte aufgrund einer Dehnung der Radlaufblende vermieden oder reduziert werden.
- Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn weiterhin Abstandsrippen an der Befestigungstraverse vorgesehen sind, wobei die Abstandsrippen vorteilhaft benachbart zur Befestigungsöffnung und/oder zum Domelement angeordnet sind. Die Abstandsrippen dienen dazu, dass diese sich an dem Karosserieblech anlegen und damit ein definierter Abstand zwischen dem Karosserieblech und der Radlaufblende vorgegeben wird. Durch die Anordnung der Abstandsrippen in einer geometrischen Anordnung wird auch die Kraftübertragung zwischen der Radlaufblende und dem Karosserieblech gleichmäßig verteilt.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn die Abstandsrippen geradlinig ausgebildet sind und einzelne oder alle der Abstandsrippen insbesondere parallel und/oder senkrecht zu einer der vorstehenden Rippen des Domelements angeordnet sind. Dadurch kann eine gute Kraftverteilung erreicht werden. Auch bilden die Abstandsrippen eine Art Fachwerk zur Stabilisierung der Radlaufblende.
- Besonders vorteilhaft ist es auch, dass eine der Abstandsrippen zwischen dem Domelement und der Befestigungsöffnung angeordnet ist. Diese verläuft vorteilhaft parallel zu der ersten und der zweiten Rippe des Domelements.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn die Abstandsrippen eine erste Höhe (h) aufweisen und das Domelement eine zweite Höhe (H) aufweist, wobei die zweite Höhe (H) größer als die erste Höhe (h) ist. Dadurch wird erreicht, dass das Domelement immer in die Positionieröffnung eingreift, auch wenn die Abstandsrippen auf Kontakt an dem Karosserieblech anliegen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Grundkörper L- oder C-förmig ausgebildet ist. Dadurch kann der Grundkörper der Radlaufblende in einem zurückgezogenen Bereich des Karosserieblechs eingesetzt werden, so dass zwischen dem Karosserieblech und der Radlaufblende eine Art Fuge oder Nullfuge gebildet wird.
- Die Aufgabe hinsichtlich des Radlaufs mit einer Radlaufblende wird mit den Merkmalen von Anspruch 9 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Radlauf mit einer Radlaufblende, wobei die Radlaufblende gemäß der Erfindung ausgebildet ist, wobei der Radlauf ein Karosserieblech aufweist, wobei das Karosserieblech einen im Wesentlichen kreisringsegmentförmigen Bereich aufweist, welcher eine Mehrzahl von Öffnungspaaren aufweist, wobei die Öffnungspaare eine Befestigungsöffnung und eine Positionieröffnung aufweisen. Bei dem Merkmal des kreisringförmigen Bereichs muss nicht streng ein Kreisring vorgesehen sein. Auch gewisse Abweichungen davon sind als solcher Bereich anzusehen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Karosserieblech derart eingezogen ausgebildet ist, dass es die Radlaufblende zumindest teilweise aufnimmt. So kann erreicht werden, dass die Radlaufblende etwa bündig oder mit einem Überstand oder Rücksprung mit dem Kotflügel oder Seitenteil angeordnet werden kann, wobei der Rücksprung oder der Überstand optional auch nur gering ausfallen kann.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Radlaufs mit einer Radlaufblende, -
2 eine schematische Darstellung eines Radlaufs mit einer Radlaufblende, von der Rückseite betrachtet, -
3 ein Ausschnitt der Ansicht der2 , -
4 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der3 , -
5 eine Schnittansicht durch ein Karosserieblech und durch die Radlaufblende, -
6 eine perspektivische Ansicht einer Radlaufblende von der Rückseite, und -
7 eine weitere perspektivische Ansicht einer Radlaufblende von der Rückseite. - Die
1 bis7 zeigen einen Radlauf1 mit einer Radlaufblende2 in verschiedenen Ansichten bzw. Details davon. - Die
1 bis3 zeigen einen Radlauf1 eines vorderen Kotflügels3 eines Kraftfahrzeugs4 . Alternativ und gleichbedeutend kann auch ein hinterer Radlauf1 eines Seitenteils eines Kraftfahrzeugs gemeint sein, was jedoch nicht explizit gezeigt wird. Der vordere Radlauf wird stellvertretend für alle Radläufe eines Kraftfahrzeuges erläutert. - Die
1 zeigt den Radlauf1 und die Radlaufblende2 von der Sichtseite, also von beabstandet von dem Kraftfahrzeug4 betrachtet. Die2 und3 zeigen den Radlauf 1 und die Radlaufblende2 von der Rückseite. - Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Radlauf
1 mit einer Radlaufblende2 , wobei der Radlauf1 ein Karosserieblech5 aufweist, welches beispielsweise den Kotflügel oder ein Seitenteil ausbildet. Das Karosserieblech5 kann aber davon getrennt ausgebildet sein. - Wie es in den
1 bis3 zu erkennen ist, weist das Karosserieblech5 einen im Wesentlichen kreisringsegmentförmigen Bereich6 auf, welcher eine Mehrzahl von Öffnungspaaren7 aufweist, wobei die Öffnungspaare7 eine Befestigungsöffnung8 und eine Positionieröffnung9 aufweisen. - Bei dem Merkmal des kreisringförmigen Bereichs muss nicht streng ein Kreisring vorgesehen sein. Auch gewisse Abweichungen davon sind als solcher Bereich anzusehen.
- In en
2 und3 sind die Befestigungsöffnungen8 nicht direkt zu erkennen, weil in den Befestigungsöffnungen8 bereits jeweils ein Befestigungselement10 eingesetzt ist, um die Radlaufblende2 an dem Karosserieblech5 zu befestigen. Die4 zeigt dies noch einmal vergrößert. Man erkennt den runden Kopf11 des Befestigungselements10 , das zum Verbinden der Radlaufblende2 mit dem Karosserieblech5 verwendet wird. Das Befestigungselement ist dabei beispielsweise ein Clipselement, welches durch eine Befestigungsöffnung der Radlaufblende und einer entsprechenden Öffnung des Karosserieblechs gesteckt wird. - In
5 ist zu erkennen, dass das Karosserieblech5 etwa s-förmig derart eingezogen ausgebildet ist, dass es die Radlaufblende2 zumindest teilweise aufnimmt. So kann erreicht werden, dass die Radlaufblende2 etwa bündig oder mit einem Überstand oder Rücksprung mit dem Kotflügel oder Seitenteil angeordnet werden kann, wobei der Rücksprung oder der Überstand optional auch nur gering ausfallen kann. Zwischen der Radlaufblende2 und dem Karosserieblech5 bildet sich eine Fuge12 , wie beispielsweise eine Nullfuge. - Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft auch eine Radlaufblende
2 für einen Radlauf 1 eines Kraftfahrzeugs. Die Radlaufblende2 ist mit einem im Wesentlichen kreisringsegmentförmigen Grundkörper13 ausgebildet, der eine Sichtseite14 und eine Rückseite aufweist. Dabei ist die Radlaufblende2 vorteilhaft mit der Rückseite15 an einem Karosserieblech5 befestigbar, so dass die Sichtseite14 sichtbar ist. - Die
6 und7 zeigen, dass an der Rückseite15 der Radlaufblende2 eine Befestigungstraverse16 vorgesehen ist. Entlang der Radlaufblende2 sind mehrere solcher Befestigungstraversen16 vorgesehen. Die Befestigungstraversen16 weisen jeweils eine Befestigungsöffnung17 und ein vorstehendes Domelement18 auf. Die Befestigungsöffnung17 dient dem formschlüssigen Verbinden der Radlaufblende2 mit dem Karosserieblech5 mittels eines Befestigungselements10 . Das vorstehende Domelement18 dient der Positionierung der Radlaufblende2 relativ zum Karosserieblech 5, wobei das Domelement18 in eine Positionieröffnung19 des Karosserieblechs5 eingreift. Dadurch kann die Radlaufblende2 sicher und positionsrichtig an dem Karosserieblech5 befestigt werden. Durch das Domelement18 kann auch eine zumindest geringfügige Vorspannung zwischen der Radlaufblende2 und dem Karosserieblech5 vorgesehen werden, was die Positionierung verbessert. - Die
6 und7 zeigen, dass das Domelement18 eine T-förmige Struktur aufweist, welche durch drei vorstehende Rippen20 ,21 ,22 gebildet wird. Dabei sind zwei Rippen 20, 21 in einer Fläche oder Ebene angeordnet und die dritte Rippe22 ist dazu senkrecht bzw. normal angeordnet. Dadurch können sich die erste und die zweite Rippe20 ,21 an einem Rand der Positionieröffnung19 anlegen, so dass sich die dritte Rippe22 an einem dazu gegenüberliegenden Rand der Positionieröffnung19 abstützen kann. Dadurch kann eine Vorspannung zwischen der Radlaufblende2 und dem Karosserieblech5 erreicht werden. - Dabei ist es vorteilhaft, wenn zumindest die erste Rippe
20 und/oder die zweite Rippe21 und/oder die dritte Rippe22 sich von einem Grund23 an der Radlaufblende2 hin zum feien Ende24 des Domelements18 verjüngt. Dadurch wird eine Art Rampe erzeugt, welche eine Verspannung der Radlaufblende2 bewirken kann, wenn das Domelement18 in die Positionieröffnung19 eingesetzt wird. Die dritte Rippe22 wird auch als Abstimmrippe bezeichnet, weil sie eine Vorspannung zwischen der Radlaufblende2 und dem Karosserieblech5 erzeugt. - Auch ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsöffnung
17 und das Domelement18 benachbart zueinander an der Befestigungstraverse16 angeordnet sind. Dadurch wird neben der Befestigung der Radlaufblende2 mittels der Befestigungstraverse16 auch die Verspannung unmittelbar benachbart zu der Befestigung vorgesehen. Dadurch können unbeabsichtigte Effekte aufgrund einer Dehnung der Radlaufblende vermieden oder reduziert werden. - Die
6 und7 zeigen auch, dass weiterhin Abstandsrippen25 an der Befestigungstraverse16 vorgesehen sind. Die Abstandsrippen25 sind Rippen, die von der Befestigungstraverse16 abstehen, in Richtung hin zu dem Karosserieblech5 . - Die Abstandsrippen
25 sind vorteilhaft benachbart zur Befestigungsöffnung17 und/oder zum Domelement18 angeordnet. Man erkennt in den6 und7 , dass die Abstandsrippen25 in einer geometrischen Anordnung zueinander angeordnet sind, wie rechtwinklig und/oder parallel zueinander. Die Abstandsrippen25 dienen dazu, dass diese sich an dem Karosserieblech5 anlegen und damit ein definierter Abstand zwischen dem Karosserieblech5 und der Radlaufblende2 vorgegeben wird. Durch die Anordnung der Abstandsrippen25 in einer geometrischen Anordnung wird auch die Kraftübertragung zwischen der Radlaufblende2 und dem Karosserieblech5 gleichmäßig verteilt. - Wie in den
6 oder7 dargestellt, sind die Abstandsrippen25 geradlinig ausgebildet und es sind einzelne oder alle der Abstandsrippen25 insbesondere parallel und/oder senkrecht zu einer der vorstehenden Rippen des Domelements18 angeordnet. Dadurch kann eine gute Kraftverteilung erreicht werden. Auch bilden die Abstandsrippen 25 eine Art Fachwerk zur Stabilisierung der Radlaufblende2 . - Besonders vorteilhaft ist es auch, siehe die
6 und7 , dass eine der Abstandsrippen25 zwischen dem Domelement18 und der Befestigungsöffnung17 angeordnet ist. Diese verläuft vorteilhaft parallel zu der ersten und der zweiten Rippe20 , 21 des Domelements18 . - Dabei weisen die Abstandsrippen
25 eine erste Höhe (h) auf und das Domelement18 eine zweite Höhe (H) auf, wobei die zweite Höhe (H) größer als die erste Höhe (h) ist. Dadurch wird erreicht, dass das Domelement18 immer in die Positionieröffnung19 eingreift, auch wenn die Abstandsrippen25 auf Kontakt an dem Karosserieblech5 anliegen. - In
5 ist zu erkennen, dass der Grundkörper13 C-förmig ausgebildet ist. Alternativ dazu könnte er auch L-förmig ausgebildet sein. Dadurch kann der Grundkörper13 der Radlaufblende2 in einem zurückgezogenen Bereich des Karosserieblechs5 eingesetzt werden, so dass zwischen dem Karosserieblech5 und der Radlaufblende2 eine Art Fuge 12 oder Nullfuge gebildet wird. - Die Befestigungstraverse
16 ist auch etwa C-förmig ausgebildet, so dass zwischen ihr und der Radlaufblende2 ein Freiraum verbleibt, welcher für das Befestigungselement10 genutzt werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Radlauf
- 2
- Radlaufblende
- 3
- Vorderer Kotflügel
- 4
- Kraftfahrzeug
- 5
- Karosserieblech
- 6
- Kreisringsegmentförmiger Bereich
- 7
- Öffnungspaaren
- 8
- Befestigungsöffnung
- 9
- Positionieröffnung
- 10
- Befestigungselement
- 11
- Kopf
- 12
- Fuge
- 13
- Kreisringsegmentförmiger Grundkörper
- 14
- Sichtseite
- 15
- Rückseite
- 16
- Befestigungstraverse
- 17
- Befestigungsöffnung
- 18
- Domelement
- 19
- Positionieröffnung
- 20
- Erste Rippe
- 21
- Zweite Rippe
- 22
- Dritte Rippe
- 23
- Grund
- 24
- Freies Ende
- 25
- Abstandsrippen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2423080 [0003]
- DE 102009042845 A1 [0004]
Claims (10)
- Radlaufblende (2) für einen Radlauf (1) eines Kraftfahrzeugs (4), mit einem im Wesentlichen kreisringsegmentförmigen Grundkörper (13) mit einer Sichtseite (14) und mit einer Rückseite (15), wobei die Radlaufblende (2) mit der Rückseite (15) an einem Karosserieblech (5) befestigbar ist, so dass die Sichtseite (14) sichtbar ist, wobei an der Rückseite (15) der Radlaufblende (2) Befestigungstraversen (16) vorgesehen sind, welche zum einen eine Befestigungsöffnung (8, 17) und zum anderen ein vorstehendes Domelement (18) aufweist, wobei die Befestigungsöffnung (8, 17) dem formschlüssigen Verbinden der Radlaufblende (2) mit dem Karosserieblech (5) mittels eines Befestigungselements (10) dient und wobei das vorstehende Domelement (18) zur Positionierung der Radlaufblende (2) relativ zum Karosserieblech (5) in eine Positionieröffnung (9, 19) des Karosserieblechs (5) eingreift.
- Radlaufblende (2) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Domelement (18) eine T-förmige Struktur aufweist, welche durch drei vorstehende Rippen (20, 21, 22) gebildet wird. - Radlaufblende (2) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (8, 17) und das Domelement (18) benachbart zueinander an der Befestigungstraverse (16) angeordnet sind. - Radlaufblende (2) nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin Abstandsrippen (25) an der Befestigungstraverse (16) vorgesehen sind, wobei die Abstandsrippen (25) vorteilhaft benachbart zur Befestigungsöffnung (8, 17) und/oder zum Domelement (18) angeordnet sind. - Radlaufblende (2) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Abstandsrippen (25) geradlinig ausgebildet sind und einzelne oder alle der Abstandsrippen (25) insbesondere parallel und/oder senkrecht zu einer der vorstehenden Rippen (20, 21, 22) des Domelements (18) angeordnet sind. - Radlaufblende (2) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstandsrippe (25) zwischen dem Domelement (18) und der Befestigungsöffnung (8, 17) angeordnet ist. - Radlaufblende (2) nach
Anspruch 4 ,5 oder6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsrippen (25) eine erste Höhe (h) aufweisen und das Domelement (18) eine zweite Höhe (H) aufweist, wobei die zweite Höhe (H) größer als die erste Höhe (h) ist. - Radlaufblende (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (13) L- oder C-förmig ausgebildet ist.
- Radlauf (1) mit einer Radlaufblende (2), wobei die Radlaufblende (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Radlauf (1) eine Karosserieblech (5) aufweist, wobei das Karosserieblech (5) einen im Wesentlichen kreisringsegmentförmigen Bereich (6) aufweist, welcher eine Mehrzahl von Öffnungspaaren (7) aufweist, wobei die Öffnungspaare (7) eine Befestigungsöffnung (8, 17) und eine Positionieröffnung (9, 19) aufweisen.
- Radlauf (1) nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieblech (5) derart eingezogen ausgebildet ist, dass es die Radlaufblende (2) zumindest teilweise aufnimmt.
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