DE102020120540A1 - Außenhautblende zum Befestigen an einer Außenhaut eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Außenhautblende zum Befestigen an einer Außenhaut eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Außenhautblende (10) zum Befestigen an einer Außenhaut (8) eines Kraftfahrzeugs (5), mit einem Blendenelement (20) und wenigstens einem Befestigungselement (30), welches formschlüssig an der zur Befestigung an der Außenhaut (8) vorgesehenen Seite des Blendenelements (20) angeordnet ist. An dem wenigstens einen Befestigungselement (30) ist wenigstens eine Befestigungseinrichtung (32) zum Befestigen der Außenhautblende (10) an der Außenhaut (8) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Außenhautblende zum Befestigen an einer Außenhaut eines Kraftfahrzeugs, mit einem Blendenelement und wenigstens einem Befestigungselement, welches an der zur Befestigung an der Außenhaut vorgesehenen Seite des Blendenelements angeordnet ist.
  • Bei Kraftfahrzeugen werden Außenhautblenden für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. So können Außenhautblenden insbesondere als Designelemente oder Sicherheitseinrichtungen dienen. Häufiger Einsatzzweck sind beispielsweise Luftleitelemente oder Radlaufblenden, welche bei einer Verwendung von breiter Bereifung erforderlich sein können.
  • Zum Befestigen von Außenhautblenden an einer Außenhaut von Kraftfahrzeugen sind verschiedene Vorgehensweisen bekannt. Neben aufwändigeren formschlüssigen Befestigungsarten werden diese häufig unmittelbar auf die Außenhaut geklebt. Hierbei ist zum Herstellen einer geeigneten Klebeverbindung eine ganzflächige Anlage der Klebeflächen an der Außenhaut sowie das Aufbringen eines gleichmäßigen Anpressdrucks erforderlich. Zudem ist bei der Auslegung und Auswahl der Befestigungsart von Außenhautblenden eine unterschiedliche Wärmeausdehnung der Werkstoffe von Außenhautblende und Außenhaut des Kraftfahrzeugs zu beachten, welche beispielsweise bei Klebeverbindungen zu einer Scherbeanspruchung der Verbindung führt, aufgrund derer sich Klebeverbindungen lösen können.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine verbesserte Außenhautblende zum Befestigen an einer Außenhaut eines Kraftfahrzeugs vorzuschlagen. Dies wird erfindungsgemäß durch die Lehre des unabhängigen Anspruchs erreicht. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Außenhautblende zum Befestigen an einer Außenhaut eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen. Die Außenhautblende weist ein Blendenelement und wenigstens ein Befestigungselement auf, welches formschlüssig an der zur Befestigung an der Außenhaut vorgesehenen Seite des Blendenelements angeordnet ist. Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Blendenelement und wenigstens einem Befestigungselement ist ausgebildet, einen Positionsausgleich zwischen dem Blendenelement und dem Befestigungselement zu ermöglichen. An dem wenigstens einen Befestigungselement ist dabei wenigstens eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Außenhautblende an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • Die vorgeschlagene Außenhautblende ermöglicht eine geeignete Befestigung dieser an einer Außenhaut eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Positionsausgleich zwischen dem Blendenelement und wenigstens einem zum Herstellen der Verbindung mit der Außenhaut vorgesehenen Befestigungselement ermöglicht wird. Damit kann die vorgeschlagene Außenhautblende verschiedene Längen- bzw. Positionsänderungen zwischen der Außenhautblende und der Außenhaut eines Kraftfahrzeugs ausgleichen, welche beispielsweise aus unterschiedlichen Wärmeausdehnungen resultieren.
  • Als Außenhaut eines Kraftfahrzeugs wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung jede äußere Oberfläche des Fahrzeugs verstanden, insbesondere auch bereits lackierte Oberflächen. Ein Blendenelement im Sinne der Erfindung erfordert aufgrund seiner Abmessungen einen Ausgleich unterschiedlicher Dehnungen von Blendenelement und Außenhaut des Kraftfahrzeugs. Solche Blendenelemente können bezüglich der Außenhaut des Kraftfahrzeugs flächig oder langgestreckt (eine Flächenrichtung weist eine deutlich größere Erstreckung auf als eine andere) ausgebildet sein, so dass ein Positionsausgleich bei auftretenden unterschiedlichen Ausdehnungen in wenigstens einer Flächenrichtung vorteilhaft ist. Das vorgeschlagene Blendenelement weist ein oder mehrere Befestigungselemente auf, die zur festen Verbindung mit der Außenhaut vorgesehen sind, und gegenüber welchen ein Positionsausgleich des Blendenelements insbesondere aufgrund von Materialausdehnungen ermöglicht werden soll. Ein beispielhaftes Blendenelement ist eine Radlaufblende, welche sich um den radialen Rand der Außenhaut des Radkastens erstreckt. Eine Radlaufblende stellt ein langgestreckt ausgebildetes Blendenelement dar. Die vorgeschlagene erfindungsgemäße Lösung ermöglicht bei unterschiedlicher Ausdehnung von Außenhaut und Radlaufblende einen Positionsausgleich in Richtung der Längserstreckung der Radlaufblende, also entlang dem im Wesentlichen kreisabschnittförmigen Rand des Radkastens sowie beispielsweise in geringerem Maß in radialer Richtung der Radlaufblende bzw. dem Rand des Radkastens.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende ist die wenigstens eine an einem Befestigungselement angeordnete Befestigungseinrichtung eingerichtet, eine stoffschlüssige Verbindung mit der Außenhaut des Kraftfahrzeugs auszubilden. Eine stoffschlüssige Verbindung der Befestigungseinrichtung mit der Außenhaut des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise über eine unmittelbar zwischen der Außenhaut und dem Befestigungselement angeordnete Klebe-, Löt- oder Schweißverbindung hergestellt werden. Die vorgeschlagene Außenhautblende ermöglicht eine ganzflächige Anlage der wenigstens einen an einem Befestigungselement angeordneten Befestigungseinrichtung insbesondere in Form einer Klebe-, Löt- oder Schweißverbindungsfläche an der Außenhaut, um eine entsprechende stoffschlüssige Verbindung herzustellen. So ist es möglich, die Klebekraft beim Herstellen einer Klebeverbindung gleichmäßig aufzubringen, wodurch die vorgesehene Klebekraft erreicht werden kann und ein Ablösen der Außenhautblende aufgrund zu geringer Klebekraft verhindert wird. Ferner kann bei einer stoffschlüssigen Verbindung eine Scherbeanspruchung durch unterschiedliche Wärmedehnungen der Werkstoffe von Außenhaut und Außenhautblende durch einen Positionsausgleich zwischen dem Blendenelement und dem Befestigungselement und damit beispielsweise ein Lösen einer stoffschlüssigen Verbindung vermieden werden. So kann beispielsweise eine Klebeverbindung unmittelbar an der lackierten Außenhaut ausgebildet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende ist die wenigstens eine an einem Befestigungselement angeordnete Befestigungseinrichtung eingerichtet, eine insbesondere formschlüssige Verbindung mit einem an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs angeordneten Element auszubilden. Eine solche formschlüssige Verbindung ist üblicherweise spielfrei ausgebildet, da im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, einen Positionsausgleich zwischen dem Blendenelement und dem wenigstens einen Befestigungselement zu ermöglichen. Eine formschlüssige Verbindung der Befestigungseinrichtung mit der Außenhaut des Kraftfahrzeugs kann mit einem an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs angeordneten Element ausgebildet werden. Solche an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs angeordneten Elemente können beispielsweise Formschlusselemente sein, die unmittelbar an der Außenhaut ausgebildet sind. Dies können beispielsweise in diese eingebrachte Vorsprünge, Öffnungen oder Aussparungen oder an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs befestigte Elemente sein, welche beispielsweise mittels Schraub- oder Nietverbindungen oder auch mithilfe von Klebe-, Löt- oder Schweißverbindungen dort fest angeordnet sind. Bei einer solchen Ausführung ist die wenigstens eine am Befestigungselement angeordnete Befestigungseinrichtung ausgebildet, mit einem solchen Element zusammenzuwirken, um eine feste Verbindung zwischen einer Befestigungseinrichtung und der Außenhaut herzustellen.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende ist die formschlüssige Verbindung im zentralen Bereich des Befestigungselements angeordnet. So wird das Befestigungselement zentral am Blendenelement gehalten. Die Verbindung kann bei dieser Ausführung abhängig von der Gestaltung des Befestigungselements damit gleichzeitig auch im Bereich des Schwerpunkts des Befestigungselements ausgebildet sein. Damit wird eine geeignete Positionierung des wenigstens einen Befestigungselements am Blendenelement und damit auch eine leichte Handhabung der Außenhautblende insbesondere bei deren Montage an der Außenhaut ermöglicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende sind am Befestigungselement zwei oder mehr Befestigungseinrichtungen angeordnet. Abhängig von der Ausbildung des Befestigungselements und der Art der Befestigungseinrichtungen kann das Anordnen von zwei oder mehr Befestigungseinrichtungen an einem Befestigungselement vorteilhaft sein. Insbesondere sind die Befestigungseinrichtungen dabei an geeigneten und beispielsweise gleichmäßig am Befestigungselement verteilten Positionen angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende sind die Befestigungseinrichtungen symmetrisch am Befestigungselement angeordnet. Auf diese Weise wird beispielsweise das Aufbringen einer gleichmäßigen Klebekraft auf mehrere Befestigungseinrichtungen in Form von Klebeflächen unterstützt.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende sind am Blendenelement zwei oder mehr Befestigungselemente angeordnet, wobei die formschlüssige Verbindung zwischen dem Blendenelement und wenigstens einem Befestigungselement keinen Positionsausgleich der Außenhautblende ermöglicht. Ein solches Befestigungselement ermöglicht eine feste Positionierung des Blendenelements im Bereich von diesem Befestigungselement gegenüber der Außenhaut. Eine derartige formschlüssige Verbindung zwischen dem Blendenelement und einem Befestigungselement wird üblicherweise nur an einer Position des Blendenelements vorgesehen, um das Blendenelement an dieser einen Position gegenüber der Außenhaut zu Positionieren und ohne einen Positionsausgleich anderer Bereiche der Außenhautblende zu behindern. Eine solche Ausführung wird beispielsweise eingesetzt, wenn eine Außenhautblende insbesondere an einer Position beispielsweise in einem vorbestimmten Abstand zu einem anderen Sichtelement der Außenhaut angeordnet sein soll, und ein Positionsausgleich in anderen Bereichen der Außenhautblende insbesondere optisch unerheblich oder weniger relevant ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende wird die formschlüssige Verbindung zwischen einer am Befestigungselement oder am Blendenelement ausgebildeten Öffnung und einem am Blendenelement oder Befestigungselement angeordneten, in diese Öffnung eingreifenden Halteelement ausgebildet. Das Anordnen von Öffnung und Vorsprung ist an beiden Elementen möglich und könnte selbstverständlich auch an einer Außenhautblende variieren. Grundsätzlich ist abzuwägen, welche Ausführung im jeweils vorliegenden Fall vorteilhaft herstellbar ist und beispielsweise eine gute Befestigung und Handhabung insbesondere beim Anordnen des wenigstens einen Befestigungselements am Blendenelement ermöglicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende stützt sich das formschlüssig mit dem Blendenelement verbundene Befestigungselement an wenigstens zwei Positionen am Blendenelement ab und wird durch wenigstens einen am Halteelement angeordneten Vorsprung am Blendenelement gehalten. Bei einer solchen Ausführung kann das Befestigungselement durch die Abstützung und den Vorsprung insbesondere auch in einer vorgesehenen Lage am Blendenelement positioniert werden, was die Handhabung der Außenhautblende bei der Montage und insbesondere beim Herstellen einer Verbindung mit der Außenhaut vereinfacht. Zudem wird das wenigstens eine Befestigungselement durch eine derartige Abstützung gegenüber dem Blendenelement positioniert, wodurch die montierte Außenhautblende auch gegenüber der Außenhaut des Kraftfahrzeugs positioniert ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Außenhautblende ist das wenigstens eine Halteelement sowie die wenigstens eine Öffnung derart ausgebildet, dass wenigstens ein Befestigungselement nur mit wenigstens einer Öffnung bzw. einem Halteelement des Blendenelements verbindbar ist. Auf diese Weise kann eine feste Zuordnung von Befestigungselementen zu am Blendenelement angeordneten Öffnungen bzw. Halteelementen erfolgen. Da Außenhautelemente von Kraftfahrzeugen häufig Freiformoberflächen aufweisen, weisen die an einem Blendenelement angeordneten Befestigungselemente üblicherweise unterschiedliche Geometrien auf, sodass beispielsweise jedes Befestigungselement an nur einer vorbestimmten Position an der Außenhaut und entsprechend auch an einem Blendenelement anordenbar ist. Dies kann durch eine entsprechende Abstimmung von Halteelementen und Öffnungen am Blendenelement bzw. an den Befestigungselementen vorgesehen werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften erfindungsgemäßen Außenhautblende in Form einer Radlaufblende;
    • 2 eine Ansicht eines Ausschnitts einer beispielhaften Außenhautblende aus 1;
    • 3 eine Ansicht des Befestigungselements der beispielhaften Außenhautblende;
    • 4 eine dreidimensionale Darstellung eines Schnitts durch die beispielhafte Außenhautblende; und
    • 5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der beispielhaften Außenhautblende.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer beispielhaften erfindungsgemäßen Außenhautblende 10 in Form einer Radlaufblende, welche an der Außenhaut 8 in Form eines Seitenteils eines Kraftfahrzeugs 5 befestigt ist. In 1 ist nur ein Ausschnitt des Kraftfahrzeugs 5 gezeigt.
  • Die in 1 beispielhaft dargestellte Außenhautblende 10 weist ein Blendenelement 20 und vier Befestigungselemente 30 auf. Die Befestigungselemente 30 sind formschlüssig an der zur Befestigung an der Außenhaut 8 vorgesehenen Seite und damit an der Seite des Blendenelements 20 angeordnet, welche der Außenhaut 8 zugewandt ist. Entsprechend sind die Befestigungselemente 30 in der Darstellung in 1 nur angedeutet. Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Blendenelement 20 und dem Befestigungselement 30 ist so ausgebildet, dass ein Positionsausgleich zwischen dem Blendenelement 20 und wenigstens einem Befestigungselement 30 möglich ist. Durch die Pfeile 31 bzw. den Punkt 34 ist in 1 angedeutet, dass drei der Befestigungselemente 30 einen Positionsausgleich des Blendenelements 20 gegenüber der Außenhaut ermöglichen, und die formschlüssige Verbindung zwischen dem am rechts dargestellten Rand des Blendenelements 20 angeordneten Befestigungselement 30 und dem Blendenelement 20 keinen Positionsausgleich des Blendenelements 20 gegenüber der Außenhaut 8 ermöglicht.
  • 2 zeigt eine Ansicht eines Ausschnitts einer beispielhaften Außenhautblende 10 aus 1 in einer Sicht auf die der Außenhaut 8 eines Kraftfahrzeugs 5 zugewandten Seite der Außenhautblende 10. Im Ausschnitt ist ein am Blendenelement 20 angeordnetes Befestigungselement 30 dargestellt. Vier Befestigungseinrichtungen 32 sind in Form von Klebeflächen am Befestigungselement 30 vorgesehen. Im zentralen Bereich des Befestigungselements 20 ist die formschlüssige Verbindung 25 zwischen dem Blendenelement 20 und dem Befestigungselement 30 angeordnet. Bei der in 2 dargestellten beispielhaften Ausführungsform wird die die formschlüssige Verbindung 25 zwischen einer am Befestigungselement 30 ausgebildeten Öffnung 33 und einem am Blendenelement 20 angeordneten Halteelement 23 ausgebildet, welches in die Öffnung 33 eingreift.
  • Die Befestigungseinrichtungen 32 in Form von Klebeflächen sind bei der beispielhaften Ausführungsform symmetrisch am Befestigungselement 30 angeordnet. Die Befestigungseinrichtungen 32 in Form von Klebeflächen sind eingerichtet, eine stoffschlüssige Verbindung mit der Außenhaut 8 des Kraftfahrzeugs 5 herzustellen.
  • 3 zeigt eine Ansicht des Befestigungselements 30 der beispielhaften Außenhautblende 10 aus 2 in einer Sicht von oben. Dabei ist erkennbar, dass das Befestigungselement 30 die Struktur einer Brücke aufweist, wodurch eine mittig auf das Befestigungselement 30 Anpresskraft bei der Ausbildung der Klebeverbindung gleichmäßig auf die Klebeflächen aufbringbar ist.
  • 4 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Schnitts durch die beispielhafte Außenhautblende 10 aus 1. In dieser Darstellung sind die beiden am Blendenelement 20 ausgebildeten Anlageflächen 26, 27 erkennbar, an welchen sich das Befestigungselement 30 am Blendenelement 20 abstützt. Ebenfalls erkennbar in 4 sind zwei am Halteelement 23 angeordnete Vorsprünge 28, 29, welche das Befestigungselement 30 formschlüssig mit dem Blendenelement 20 verbinden. Das Halteelement 23 wird beim Anordnen des Befestigungselements 30 am Blendenelement 20 durch die am Befestigungselement 30 ausgebildete Öffnung 33 geführt und angedrückt, so dass die Vorsprünge 28, 29 über den Rand der Öffnung 33 einrasten und die formschlüssige Verbindung 25 ausbilden. Damit stützt sich das formschlüssig mit dem Blendenelement 20 verbundene Befestigungselement 30 an wenigstens zwei Positionen an den Anlageflächen 26, 27 am Blendenelement 20 ab und wird durch die am Halteelement 23 angeordneten Vorsprünge 28, 29 am Blendenelement 20 gehalten.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der beispielhaften Außenhautblende 10. Gleiche Elemente wie in den vorherigen Figuren sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In der Darstellung in 5 ist der in der Öffnung 33 ausgebildete Freiraum 35 in Form von Pfeilen gezeigt, entlang welchem sich das Befestigungselement 30 gegenüber dem Blendenelement 20 zum Ausgleich von unterschiedlichen Längenausdehnungen zwischen der Außenhautblende 10 und der Außenhaut 8 des Kraftfahrzeugs bewegen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Kraftfahrzeug
    8
    Außenhaut
    10
    Außenhautblende
    20
    Blendenelement
    23
    Halteelement
    25
    formschlüssige Verbindung
    26
    Anlagefläche
    27
    Anlagefläche
    28
    Vorsprung
    29
    Vorsprung
    30
    Befestigungselement
    31
    Pfeil
    32
    Befestigungseinrichtung
    33
    Öffnung
    34
    Punkt
    35
    Freiraum

Claims (10)

  1. Außenhautblende (10) zum Befestigen an einer Außenhaut (8) eines Kraftfahrzeugs (5), aufweisend ein Blendenelement (20) und wenigstens ein Befestigungselement (30), welches formschlüssig an der zur Befestigung an der Außenhaut (8) vorgesehenen Seite des Blendenelements (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung (25) zwischen dem Blendenelement (20) und wenigstens einem Befestigungselement (30) ausgebildet ist, einen Positionsausgleich zwischen dem Blendenelement (20) und dem Befestigungselement (30) zu ermöglichen und dass an dem wenigstens einen Befestigungselement (30) wenigstens eine Befestigungseinrichtung (32) zum Befestigen der Außenhautblende (10) an der Außenhaut (8) angeordnet ist.
  2. Außenhautblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung (30) eingerichtet ist, eine stoffschlüssige Verbindung (25) mit der Außenhaut (8) des Kraftfahrzeugs (5) auszubilden.
  3. Außenhautblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung (30) eingerichtet ist, eine formschlüssige Verbindung (25) mit einem an der Außenhaut (8) des Kraftfahrzeugs (5) angeordneten Element auszubilden.
  4. Außenhautblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung (25) im zentralen Bereich des Befestigungselements (30) angeordnet ist.
  5. Außenhautblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungselement (30) zwei oder mehr Befestigungseinrichtungen (32) angeordnet sind.
  6. Außenhautblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (32) symmetrisch am Befestigungselement (30) angeordnet sind.
  7. Außenhautblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Blendenelement (20) zwei oder mehr Befestigungselemente (30) angeordnet sind, wobei die formschlüssige Verbindung (25) zwischen dem Blendenelement (20) und wenigstens einem Befestigungselement (30) keinen Positionsausgleich der Außenhautblende (10) ermöglicht.
  8. Außenhautblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung (25) zwischen einer am Befestigungselement (30) oder am Blendenelement (20) ausgebildeten Öffnung (33) und einem am Blendenelement (20) oder Befestigungselement (30) angeordneten, in diese Öffnung (33) eingreifenden Halteelement (23) ausgebildet wird.
  9. Außenhautblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das formschlüssig mit dem Blendenelement (20) verbundene Befestigungselement (30) an wenigstens zwei Positionen (26, 27) am Blendenelement (20) abstützt und durch wenigstens einen am Halteelement (23) angeordneten Vorsprung (28, 29) am Blendenelement (20) gehalten wird.
  10. Außenhautblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (23) sowie die wenigstens eine Öffnung (33) derart ausgebildet sind, dass wenigstens ein Befestigungselement (30) nur mit wenigstens einer Öffnung (33) bzw. nur mit wenigstens einem Halteelement (23) des Blendenelements (20) verbindbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530253A1 (de) 1984-08-28 1986-03-13 Toyoda Gosei Co., Ltd., Haruhimura, Aichi Gebogene seitenverkleidung fuer eine fahrzeugkarosserie
DE60009465T2 (de) 1999-02-19 2005-03-24 Renault S.A.S. Vorrichtung zur befestigung einer an einer stossstange integrierten kotflügelverbreiterung

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