DE102020214641A1 - Verkleidungsanordnung zur Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, eine Kraftfahrzeugtür sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Verkleidungsanordnung zur Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, eine Kraftfahrzeugtür sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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Thomas Bettzüge
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung (1) zur Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein mechanisch mit einer Befestigungsstruktur (20) verbindbares Bedienelement (30), welches einen Grundkörper (32) und zur Überbrückung eines ersten Abstands (A) zwischen der Befestigungsstruktur (20) und dem Grundkörper (32) ein Überbrückungselement (31) aufweist, sowie umfassend wenigstens ein zumindest abschnittsweise auf einer der Befestigungsstruktur (20) zugewandten Seite des Bedienelements (30) angeordnetes Verkleidungselement (40) mit einem in einem zweiten Abstand (B) zur Befestigungsstruktur beabstandeten Verkleidungsgrundkörper (41). Das Verkleidungselement (40) bildet im Wesentlichen unmittelbar benachbart zum Überbrückungselement (31) ein wenigstens ein erstes Anlageelement (14) zur Anlage an der Befestigungsstruktur (20) aufweisendes Stützelement (10) zur Überbrückung des zweiten Abstands (B) zwischen dem Verkleidungsgrundkörper (41) und der Befestigungsstruktur (20) aus, so dass bei Einwirken einer von der Befestigungsstruktur in Richtung auf die Verkleidungsanordnung (1) wirkenden Kraft (90) und einer durch das Einwirken der Kraft (90) bedingten Verschiebung des Bedienelements (30) die relative Position des Verkleidungselements (40) zum Bedienelement (30) zumindest im Wesentlichen unverändert bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung zur Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür. Ferner betrifft die Erfindung eine Kraftfahrzeugtür, welche die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung umfasst, sowie ein mit der Kraftfahrzeugtür und/oder der Verkleidungsanordnung ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Im Crashfall, mit anderen Worten wenn ein Fahrzeug mit einem Hindernis zusammenstößt, kommt es aufgrund der auf das Fahrzeug einwirkenden Kräfte gegebenenfalls zu einer Deformation der Fahrzeugkarosserie bzw. der Fahrzeugwandung. Dabei werden Teilbereiche der Fahrzeugkarosserie in Richtung Fahrzeuginnenraum verschoben. Insbesondere ist es möglich, dass im Crashfall die verschiedenen Komponenten, die gemeinsam die Fahrzeugwandung ausbilden, relativ zueinander verschoben werden, so dass die räumliche Anordnung der Komponenten zueinander verändert wird. Diese Problematik ist besonders im Bereich von Fahrzeugtüren bedeutsam, da diese typischerweise vielfältige Funktionen miteinander verbinden und entsprechend viele Komponenten aufweisen.
  • Es ist erstrebenswert, die Ausstattungskomponenten einer Fahrzeugwandung, beispielsweise einer Fahrzeugtür, so miteinander zu verbinden, dass die relative Position der Ausstattungskomponenten zueinander im Crashfall zumindest im Wesentlichen unverändert bleibt.
  • Typischerweise wird die Relativposition von Komponenten komplexer Baugruppen im Lastfall dadurch sichergestellt, dass eine Vielzahl von Schrauben oder Niete zur mechanischen Verbindung verwendet werden.
  • Die DE 10 2011 102 302 A1 zeigt eine Befestigungsanordnung für ein Innenverkleidungsteil, hier beispielhaft in Form einer Armauflage, bei der das Innenverkleidungsteil mittels einer Vielzahl von Halteelementen in einer Normalstellung an einem Verkleidungsträger gehalten ist, wobei wenigstens eines der Halteelemente bei einer Krafteinwirkung das Innenverkleidungsteil in einer Fangstellung zum Träger des Innenverkleidungsteils hält. Die offenbarte Lösung zeigt eine Verbindung eines Innenverkleidungsteils mit einem Innenverkleidungsträger, bei der eines der Halteelemente zwar zerstört, jedoch nicht abgelöst wird, so dass sich das Innenverkleidungsteil nicht vollständig von seinem Träger lösen kann.
  • Die AT 513707 A1 zeigt ein Schalenelement einer Armauflage, welches ein zugehöriges Trägerelement überdeckt. Die Verbindung zwischen Schalen- und Trägerelement ist grundsätzlich lösbar aber crashsicher mit einer Vielzahl von Verbindungen gestaltet.
  • Die DE 10 2014 000734 A1 zeigt die Türstruktur eines Fahrzeugs, die so beschaffen ist, dass bei einer seitlichen Stoßbelastung die Einwirkung auf einen Insassen, der mit der Türverkleidung kollidiert, verringert wird. Gezeigt ist ein sich zwischen einem Türblech und einer Verkleidung erstreckender Zuziehgriff, der an seiner Unterseite mit einem Verlängerungselement des Türgriffs und einem Verlängerungselement der Verkleidung mechanisch verbunden ist.
  • Die DE 100 48 774 A1 zeigt ein Türelement einer Kraftfahrzeugtür. Das gezeigte Türelement umfasst ein tragendes Element, welches mit einer Funktionseinheit mechanisch verbunden wird. An die Funktionseinheit schließt sich ein Teil einer Türverkleidung an, das schwimmend an der Funktionseinheit befestigt wird.
  • Die US 2010/0007171 A1 gezeigte Lösung umfasst eine Kraftfahrzeugtür mit einem Schockabsorberbauteil, welches zwischen einem tragenden Element der Tür und der Türverkleidung angeordnet ist.
  • Die US 2012/0248815 A1 zeigt dagegen eine Lösung, bei der zwischen der tragenden Struktur einer Kraftfahrzeugtür und einem Zuziehgriff ein Verbindungselement mit einer Knickstelle angeordnet ist, welche dazu eingerichtet ist, dass bei Krafteinwirkung von Fahrzeugaußen der Abstand zwischen tragender Struktur und Zuziehgriff verkürzbar ist, wobei der Zuziehgriff durch die Krafteinwirkung nicht mitbewegt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidungsanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür, sowie die Kraftfahrzeugtür selbst und ein diese Kraftfahrzeugtür bzw. diese Verkleidungsanordnung umfassendes Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche auf einfache und kostengünstige Weise die relative Verschiebung der räumlichen Anordnung von Komponenten der Verkleidungsanordnung mindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verkleidungsanordnung gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Kraftfahrzeugtür gemäß Anspruch 9. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung werden in den Unteransprüchen 2-8 aufgezeigt. Ergänzend wird ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 10 zur Verfügung gestellt.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist eine Verkleidungsanordnung zur Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Verkleidung einer Kraftfahrzeugtür, umfassend ein mechanisch mit einer Befestigungsstruktur verbindbares Bedienelement, welches einen Grundkörper und zur Überbrückung eines ersten Abstands zwischen der Befestigungsstruktur und dem Grundkörper ein sich in Richtung auf die Ebene der Befestigungsstruktur erstreckendes Überbrückungselement aufweist. Weiterhin umfasst die Verkleidungsanordnung wenigstens ein zumindest abschnittsweise auf einer der Befestigungsstruktur zugewandten Seite des Bedienelements angeordnetes Verkleidungselement mit in einem zweiten Abstand zur Befestigungsstruktur beabstandeten Verkleidungsgrundkörper. Das Verkleidungselement bildet im Wesentlichen unmittelbar benachbart zum Überbrückungselement ein wenigstens ein erstes Anlageelement zur Anlage an der Befestigungsstruktur aufweisendes Stützelement zur Überbrückung des zweiten Abstands zwischen dem Verkleidungsgrundkörper und der Befestigungsstruktur aus, so dass bei Einwirken einer von der Befestigungsstruktur in Richtung auf die Verkleidungsanordnung wirkenden Kraft mit wenigstens einer Komponente im Wesentlichen senkrecht zu einer durch den Verkleidungsgrundkörper ausgebildeten Ebene und einer durch das Einwirken der Kraft bedingten Verschiebung des Bedienelements die relative Position des Verkleidungselements zum Bedienelement zumindest im Wesentlichen unverändert bleibt.
  • Das Bedienelement ist ein Bauteil, welches dazu ausgebildet ist, durch den Fahrzeugnutzer eine Bedienung zu erfahren. Ein derartiges Bedienelement kann zum Beispiel der Zuziehgriff, bzw. das tragende Element eines Zuziehgriffs, einer Kraftfahrzeugtür sein.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung umfasst ein Bedienelement, welches dazu ausgebildet ist, mit einer Befestigungsstruktur, also einem tragenden Bauteil z. B. einer Kraftfahrzeugtür, mechanisch verbunden zu werden.
  • Das Bedienelement umfasst einen Grundkörper, der wenigstens im Bereich der auszubildenden mechanischen Verbindung einen ersten Abstand zu der Befestigungsstruktur aufweist, mit der die mechanische Verbindung herzustellen ist. Zwecks Überbrückung dieses ersten Abstandes umfasst das Bedienelement ein Überbrückungselement, welches sich ausgehend von dem Grundkörper des Bedienelements in Richtung auf die Befestigungsstruktur erstreckt. Ein solches Überbrückungselement ist beispielsweise ein Vorsprung, der auch als Schraubdom zur Aufnahme einer Schraube zwecks Ausbildung der mechanischen Verbindung ausgestaltet sein kann.
  • Ferner umfasst die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung ein Verkleidungselement. Das Verkleidungselement kann insbesondere ein Kunststoffbauteil sein, wobei nicht ausgeschlossen sein soll, dass zum Beispiel zwecks Versteifung des Verkleidungselements versteifende Elemente, z. B. aus einem Metall oder einer Metalllegierung, in den das Verkleidungselement ausbildenden Kunststoff eingebettet sind.
  • Das Verkleidungselement ist zumindest abschnittsweise auf der der Befestigungsstruktur zugewandten Seite des Grundkörpers des Bedienelements angeordnet. Mit anderen Worten ist das Verkleidungselement zumindest abschnittsweise zwischen dem Bedienelement und der Befestigungsstruktur angeordnet.
  • Das Verkleidungselement umfasst einen Verkleidungsgrundkörper, der sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die zur mechanischen Verbindung und/oder zur Längenerstreckung des Überbrückungselements senkrecht ist. Insbesondere verläuft die Ebene des Verkleidungselements bzw. dessen Verkleidungsgrundkörpers im Wesentlichen parallel zur Ebene der Befestigungsstruktur.
  • Wenigstens in einem zum Überbrückungselement unmittelbar benachbarten Bereich der Verkleidungsanordnung weist auch der Verkleidungsgrundkörper einen Abstand, nämlich einen zweiten Abstand, zur Befestigungsstruktur auf. Zur Überbrückung des zweiten Abstands weist das Verkleidungselement ein Stützelement auf, welches sich ausgehend von dem Verkleidungsgrundkörper in Richtung auf die Befestigungsstruktur erstreckt. Dabei umfasst das Stützelement ein erstes Anlageelement, welches zur Anlage an der Befestigungsstruktur ausgebildet ist. Insbesondere weist das erste Anlageelement eine erste Anlagefläche auf, die bei Ausbildung der mechanischen Verbindung an der Befestigungsstruktur zur Anlage bringbar ist oder die bei Einwirken einer von der Befestigungsstruktur in Richtung auf die Verkleidungsanordnung wirkenden Kraft zur Anlage an der Befestigungsstruktur bringbar ist.
  • Das Stützelement ist vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt wie das Verkleidungselement. Das Stützelement kann versteifende Elemente umfassen, die aus einem anderen Material ausgebildet sind.
  • Der mittels des Stützelements überbrückbare zweite Abstand zwischen dem Verkleidungsgrundkörper und der Befestigungsstruktur entspricht in einer Ausführungsform wenigstens 80%, bevorzugt wenigstens 90%, des mittels des Überbrückungselements überbrückbaren ersten Abstands zwischen dem Bedienelement und der Befestigungsstruktur.
  • Wirkt nun eine von der Befestigungsstruktur in Richtung auf die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung gerichtete Kraft, wobei wenigstens eine Komponente der Kraft im Wesentlichen senkrecht zu einer durch den Verkleidungsgrundkörper ausgebildeten Ebene verläuft, so kommt es zu einer im Wesentlichen gleichzeitigen Verschiebung des Bedienelements und des Verkleidungselements, aufgrund beider Abstützungen an der Befestigungsstruktur. Somit bleibt die relative Position des Verkleidungselements zum Bedienelement im Wesentlichen unverändert, und eine Spalt-Bildung zwischen den beiden Bauteilen ist im Wesentlichen ausgeschlossen oder zumindest vermindert. Dies ist auch der Fall, wenn es durch das Einwirken der Kraft zu einer Verschiebung des Bedienelements kommt. Die Beibehaltung der relativen Positionen des Verkleidungselements und des Bedienelements bezieht sich hierbei insbesondere auf den Bereich der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung, in dem das Überbrückungselement und/oder das Stützelement angeordnet sind.
  • Dabei ist die auf die Verkleidungsanordnung wirkende Kraft, bei bestimmungsgemäßer Anordnung der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung in einem Kraftfahrzeug, eine von fahrzeugaußen in Richtung fahrzeuginnen wirkende Kraft.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Verkleidungseinrichtung besteht darin, dass die relative Position von Verkleidungs- und Bedienelement zueinander im insbesondere seitlichen Crashfall zumindest im Wesentlichen sichergestellt ist, so dass eine Spaltbildung zwischen diesen Bauteilen im Wesentlichen verhindert ist.
  • In einer Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung weist das Verkleidungselement, insbesondere das Stützelement, ein zweites Anlageelement zur Anlage an einer der Befestigungsstruktur zugewandten Seite des Bedienelements auf, wobei das zweite Anlageelement zum ersten Anlageelement fest beabstandet ist.
  • Das erste Anlageelement und das zweite Anlageelement sind und bleiben insbesondere auch bei Einwirken einer Kraft mit einer Komponente im Wesentlichen senkrecht zu einer durch den Verkleidungsgrundkörper ausgebildeten Ebene fest zueinander beabstandet.
  • Das zweite Anlageelement ist zur Anlage an dem Bedienelement ausgestaltet. Somit erstreckt sich das Stützelement zwischen der Befestigungsstruktur und dem Bedienelement, wobei das Stützelement, wenigstens bei Wirken einer Kraft von der Befestigungsstruktur in Richtung auf die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung, an beiden anliegt bzw. mit beiden mechanisch gekoppelt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung ist vorgesehen, dass wenigstens das erste Anlageelement derart dicht an der Position der zwischen Bedienelement und Befestigungsstruktur ausbildbaren mechanischen Verbindung angeordnet ist, dass eine Position der Anlage des ersten Anlageelements an der Befestigungsstruktur ausbildbar ist, die zu einer Position der mechanischen Verbindung zwischen Bedienelement und Befestigungsstruktur einen dritten Abstand aufweist, der kleiner als der zweite Abstand ist.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass eine Position der Anlage des ersten Anlageelements an der Befestigungsstruktur ausgebildet oder ausbildbar ist, die zu einer Position der mechanischen Verbindung zwischen dem Bedienelement und der Befestigungsstruktur einen dritten Abstand aufweist, der kleiner ist als der maximale Abstand zwischen dem ersten Anlageelement und dem zweiten Anlageelement, gemessen in einer Ebene, die parallel zur Ebene ist, in der sich der Verkleidungsgrundkörper im Wesentlichen erstreckt.
  • Insbesondere beträgt der Abstand zwischen der Position der Anlage des ersten Anlageelements und der Position der mechanischen Verbindung weniger als die Hälfte, des maximalen Abstands zwischen dem ersten Anlageelement und dem zweiten Anlageelement.
  • Mit anderen Worten ist das erste Anlageelement in unmittelbarer Nähe zur mechanischen Verbindung angeordnet, so dass eine auf die mechanische Verbindung wirkende Kraft im Wesentlichen genauso auf das erste Anlageelement wirkt.
  • Insbesondere ist der zweite Abstand wenigstens doppelt so groß wie der Abstand zwischen der mechanischen Verbindung und der Anlage des ersten Anlageelements.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung weist das Stützelement eine Biegesteifigkeit auf, die mindestens so groß ist wie die Biegesteifigkeit des Überbrückungselements.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Stützelement das Überbrückungselement wenigstens teilweise derart umgibt, dass eine im Wesentlichen parallel zur Längenerstreckung des Überbrückungselements auf die Verkleidungsanordnung wirkende Komponente der Kraft im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung des Überbrückungselements vom dem ersten Anlageelement auf das zweite Anlageelement übertragbar ist.
  • In einer speziellen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Stützelement das Überbrückungselement im Wesentlichen vollständig umschließt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist es vorgesehen, dass sich in einem Querschnitt quer zur Längenerstreckung des Überbrückungselements das Stützelement über eine Länge von 30% bis 70% des Umfangs des Überbrückungselements um das Überbrückungselement herum erstreckt. Dies kann derart realisiert sein, dass das Stützelement einen Raum begrenzt, in dem das Überbrückungselement angeordnet ist. Dabei kann ebenso vorgesehen sein, dass sich das Stützelement und das Überbrückungselement gegenseitig seitlich abstützen.
  • Das Überbrückungselement und das Stützelement können ferner wenigstens bereichsweise derart hinsichtlich ihrer Form und Größe komplementär gestaltet sein, dass eine bestimmte Positionierung der beiden Elemente zueinander festgelegt ist. Insbesondere kann zumindest bereichsweise ein Formschluss zwischen Überbrückungselement und Stützelement ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung ist vorgesehen, dass das erste Anlageelement bei Ausbildung der mechanischen Verbindung wenigstens teilweise an einer der Befestigungsstruktur zugewandten Seite des Überbrückungselements, insbesondere an dem Überbrückungselement anliegend, angeordnet ist.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht die Übertragung einer seitlichen, von einer Befestigungsstruktur auf die Verkleidungsanordnung ausgeübten Kraft über eine flächige Anlage des ersten Anlageelements auf das Überbrückungselement, und damit die Minderung einer Gefahr der Splitterung des Stützelements und/oder des Überbrückungselements.
  • Zwecks Ausbildung einer mechanischen Verbindung zwischen dem Bedienelement und der Befestigungsstruktur kann das Bedienelement eine Einrichtung zur Aufnahme eines mechanischen Verbindungsmittels aufweisen.
  • Die Einrichtung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels ist beispielsweise ein Loch, eine Durchgangsbohrung oder eine Nut an bzw. in dem Bedienelement, insbesondere dem Überbrückungselement.
  • In einer speziellen Ausgestaltungsform ist das Überbrückungselement ein Schraubdom zur Aufnahme einer Schraube zwecks Ausbildung der mechanischen Verbindung, wobei der Schraubdom wenigstens eine Anlagefläche für das Verbindungsmittel aufweist.
  • Das erste Anlageelement kann eine Aussparung aufweisen, die auf der ideellen Achse der Längserstreckung der Einrichtung zur Aufnahme des mechanischen Verbindungsmittels angeordnet ist, so dass das mechanische Verbindungsmittel durch das erste Anlageelement hindurchführbar ist.
  • Die Achse der Längserstreckung der Einrichtung zur Aufnahme des mechanischen Verbindungsmittels kann insbesondere die Längsachse einer Durchgangsbohrung sein, die als Einrichtung zur Aufnahme des mechanischen Verbindungsmittels dient.
  • Darüber hinaus kann in einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung vorgesehen sein, dass das Verkleidungselement zwischen dem ersten Anlageelement und dem zweiten Anlageelement wenigstens ein Versteifungselement, insbesondere eine Versteifungsrippe, zwecks wenigstens bereichsweiser Erhöhung der Steifigkeit des Verkleidungselements im Bereich der Übertragung der Kraft von dem ersten Anlageelement auf das zweite Anlageelement aufweist.
  • Des Weiteren kann in einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung vorgesehen sein, dass das Verkleidungselement, insbesondere das Stützelement, zwischen dem ersten Anlageelement und dem zweiten Anlageelement wenigstens einen festigkeitsreduzierten Bereich, insbesondere eine Sollbruchstelle, aufweist, zur wenigstens teilweisen mechanischen Deformation und/oder zum Bruch des Verkleidungselements bei Einwirkung einer definierten Mindestkraft auf die Verkleidungsanordnung in einer definierten Richtung, die von einer senkrecht auf die Ebene des Verkleidungsgrundkörpers verlaufenden Krafteinwirkungsrichtung im Wesentlichen abweicht, zwecks Verhinderung oder Minderung einer Übertragung der auf die Verkleidungsanordnung einwirkenden Kraft auf das Verkleidungselement.
  • Ferner kann in einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung vorgesehen sein, dass das Überbrückungselement, insbesondere in einem der Befestigungsstruktur abgewandten Bereich, wenigstens ein Versteifungselement, insbesondere wenigstens eine Versteifungsrippe, zwecks wenigstens bereichsweiser Erhöhung der Steifigkeit des Überbrückungselement im Bereich der der Übertragung der Kraft entlang des Überbrückungselements aufweist.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist eine Kraftfahrzeugtür, umfassend einen Türrohbau sowie daran angeordnet oder davon ausgebildet eine Befestigungsstruktur sowie eine erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung, wobei das Bedienelement mit der Befestigungsstruktur mechanisch fest verbunden ist.
  • Unter dem Türrohbau ist die typischerweise aus Metall ausgebildete Tragstruktur einer Fahrzeugtür zu verstehen. Dieser Türrohbau ist insbesondere eine Blechstruktur einer Kraftfahrzeugtür, die ggf. auch schon lackiert sein kann.
  • Dabei ist die Befestigungsstruktur mit dem Türrohbau mechanisch verbunden oder bildet zusammen als Türrohbau eine bauliche Einheit aus.
  • Mit anderen Worten stützt sich das Bedienelement mittelbar oder unmittelbar an der Befestigungsstruktur ab.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen, umfassend wenigstens eine erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung und/oder wenigstens eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtür.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung erläutert.
  • Es zeigen
    • 1: die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung bei der Montage,
    • 2: die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung bei der Montage in Ansicht von Fahrzeug-außen in einer ersten perspektivischen Ansicht,
    • 3: die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung bei der Montage in Ansicht von Fahrzeug-außen in einer zweiten perspektivischen Ansicht,
    • 4: einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung in vergrößerter Ansicht von Fahrzeug-außen,
    • 5: eine perspektivische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung, und
    • 6: einen Bereich der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung mit Bedienelement in perspektivischer Ansicht.
  • Die Verkleidungsanordnung 1 umfasst als wesentliche Elemente ein Verkleidungselement 40, welches an eine hier nicht dargestellte Befestigungsstruktur einer Kraftfahrzeugtür mechanisch zu fixieren ist, sowie ein Bedienelement 30, welches in der hier dargestellten Ausführungsform einen Zuziehgriff der Kraftfahrzeugtür ausbildet.
  • Des Weiteren umfasst die Verkleidungsanordnung 1 eine Armauflage 50, die, wie insbesondere in 1 ersichtlich ist, abgewinkelt verläuft, sodass sie einen im Wesentlichen waagerechten Auflagebereich für einen Arm des Kraftfahrzeug-Nutzers bietet.
  • 1 stellt einen Zwischenzustand in der Montage dar, bei dem das Bedienelement 30 an das Verkleidungselement 40 bzw. dessen Verkleidungsgrundkörper 41 angenähert wird. Deutlich erkennbar ist hier ein Grundkörper 32 des Bedienelements 30, der zwei Einrichtungen zur Aufnahme 33 von mechanischen Verbindungsmitteln miteinander verbindet.
  • 2 zeigt den Zustand, bei dem das Bedienelement 30 bereits an das Verkleidungselement 40 angelegt ist. Es ist hier ersichtlich, dass das Bedienelement 20 ein Überbrückungselement 31 ausbildet, welches sich in Richtung auf das Verkleidungselement 40 erstreckt. Weiterhin erkennbar ist, dass das Verkleidungselement 40 ein Stützelement 10 ausbildet, welches das Überbrückungselement 31 teilweise umgibt. An der Stirnseite des Überbrückungselements 31 bildet das Stützelement 10 ein erstes Anlageelement 14 zur stirnseitigen Anlage am Überbrückungselement 31 aus. Durch das erste Anlageelement wird zudem die Position der mechanischen Verbindung 20 mit der hier nicht dargestellten Befestigungsstruktur der Kraftfahrzeugtür definiert. Das bedeutet, dass die Verkleidungsanordnung 1 in diesem Bereich bzw. an der Position der mechanischen Verbindung 20 an der Befestigungsstruktur zu fixieren ist.
  • Zu diesem Zweck ist in dem ersten Anlageelement 14 eine Aussparung 16 in Form eines Lochs ausgebildet, zur Durchführung eines hier nicht dargestellten mechanischen Verbindungsmittels.
  • Unterhalb des Verbindungsbereichs zwischen Bedienelement 30 und Verkleidungselement 40 befindet sich ein Ablagefach 60, von dem nur der obere Bereich ersichtlich ist.
  • 3 zeigt den vormontierten Zustand noch einmal aus einer anderen perspektivischen Ansicht, wobei hier deutlich wird, dass das Bedienelement 30 zwei Überbrückungselemente 31 aufweist und entsprechend das Verkleidungselement 40 zwei dazugehörige Stützelemente 10 aufweist, die jeweils erste Anlageelemente 14 zur Anlage an den Überbrückungselementen 31 ausbilden.
  • Weiterhin ist hier ersichtlich, dass das jeweilige Stützelement 10 das betreffende Überbrückungselement 31 teilweise an seinem Umfang umgibt. Zudem ist hier dargestellt, dass ein jeweiliges Überbrückungselement 31 im Wesentlichen als ein Dom, insbesondere als ein Schraubdom, ausgebildet ist.
  • Dadurch wird ein relativ großer Abstand zwischen dem Grundkörper 32 des Bedienelements 30 und dem ersten Anlageelement 14 des Verkleidungselements 40 überbrückt.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich der Befestigung der Verkleidungsanordnung 1 an der hier nicht dargestellten Befestigungsstruktur.
  • Hier ist als weiteres Element der Verkleidungsanordnung 1 an der Position der mechanischen Verbindung 20 ein mechanisches Verbindungsmittel 81 dargestellt, welches die Aussparung 16 im ersten Anlageelement 14 durchdringt und somit geeignet ist, mechanisch mit der hier nicht dargestellten Befestigungsstruktur zusammen zu wirken.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung wird insbesondere aus 5 deutlich. Auch hier ist noch einmal lediglich ein Überbrückungselement 31 des Bedienelements 30 dargestellt, wobei das Verkleidungselement 40 sowie das Bedienelement 30 und insbesondere dessen Grundkörper 32 geschnitten dargestellt sind. Auch in dieser Darstellung ist das mechanische Verbindungsmittel 81 ersichtlich. Dieses mechanische Verbindungsmittel 81 kann eine Schraube sein, die durch das hohl ausgeführte Überbrückungselement 31 und dessen Einrichtung zur Aufnahme 33, sowie durch das erste Anlageelement 14 und die dortige Aussparung 16 hindurchgeführt ist.
  • Zudem ist hier erkennbar, dass das Verkleidungselement 40 ein zweites Anlageelement 15 in Form einer Anlagefläche ausbildet, welche am Grundkörper 32 des Bedienelements 30 anliegt. Das Stützelement 10 verbindet das zweite Anlageelement fest mit dem ersten Anlageelement.
  • Kommt es nun zum Einwirken einer Kraft 90 auf die Verkleidungsanordnung 1, so wirkt diese Kraft 90 auf das erste Anlageelement 14 des Stützelements 10 des Verkleidungselements 40. Dadurch wird die Kraft 90 zumindest anteilig auf das Überbrückungselement 31 übertragen, sodass bei einer kraftbedingten Verlagerung des Verkleidungselements 40 und damit seines Stützelements 10 ebenso das Überbrückungselement 31 und damit auch das Bedienelement 30 verschoben wird.
  • Entsprechend ist dafür gesorgt, dass eine Relativ-Position des Verkleidungselements 40 in Bezug zum Bedienelement 30 auch bei Einwirken einer derartigen Kraft 90 im Wesentlichen beibehalten wird.
  • Unterstützt wird dies in der dargestellten Ausführungsformen dadurch, dass auch das zweite Anlageelement 15 bei Einwirken der Kraft 90 dafür sorgt, dass bei einer Verschiebung des Verkleidungselements 40 bzw. des Stützelements 10 auch der Grundkörper 32 des Bedienelements 30 verschoben wird, ohne dass es zu einer Spaltbildung zwischen Bedienelement 30 und Verkleidungselement 40 kommen kann.
  • In 5 sind zudem in Bezug auf die Position der mechanischen Verbindung 20, die gleichzeitig die Position der hier nicht dargestellten Befestigungsstruktur im montierten Zustand der Verkleidungsanordnung 1 definiert, der erste Abstand A des Grundkörpers 32 des Bedienelements 30 in Bezug zur Position der mechanischen Verbindung 20 sowie der zweite Abstand B des Verkleidungsgrundkörpers 41 in Bezug zur Position der mechanischen Verbindung 20 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung 1 ermöglicht es, dass trotz Einwirken einer Kraft 90, wie zum Beispiel bei einem Seiten-Unfall, und einer Verringerung des ersten Abstandes A sowie des zweiten Abstandes B, die Relativ-Position des Grundkörpers des Bedienelements 30 zum Verkleidungsgrundkörper 41 beibehalten bleibt, sodass keine Spalte auftreten können bzw. Kanten von Elementen der Verkleidungsanordnung 1 freigelegt werden.
  • 6 zeigt die Verkleidungsanordnung 1 in einem Teilbereich des montierten Bedienelements 30. Hier umfasst das Bedienelement 30 noch eine Bedienelementverkleidung 34, mit der das Bedienelement 30 zu einem Zuziehgriff ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkleidungsanordnung
    10
    Stützelement
    14
    erstes Anlageelement
    15
    zweites Anlageelement
    16
    Aussparung
    20
    Position der mechanischen Verbindung
    30
    Bedienelement
    31
    Überbrückungselement
    32
    Grundkörper
    33
    Einrichtung zur Aufnahme
    34
    Bedienelementverkleidung
    40
    Verkleidungselement
    41
    Verkleidungsgrundkörper
    50
    Armauflage
    60
    Ablagefach
    90
    Kraft
    81
    Verbindungsmittel
    A
    erster Abstand
    B
    zweiter Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011102302 A1 [0005]
    • AT 513707 A1 [0006]
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Claims (10)

  1. Verkleidungsanordnung (1) zur Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Verkleidung einer Kraftfahrzeugtür, umfassend ein mechanisch mit einer Befestigungsstruktur verbindbares Bedienelement (30), welches einen Grundkörper (32) und zur Überbrückung eines ersten Abstands (A) zwischen der Befestigungsstruktur und dem Grundkörper (32) ein sich in Richtung auf die Ebene der Befestigungsstruktur erstreckendes Überbrückungselement (31) aufweist, sowie umfassend wenigstens ein zumindest abschnittsweise auf einer der Befestigungsstruktur zugewandten Seite des Bedienelements (30) angeordnetes Verkleidungselement (40), mit einem in einem zweiten Abstand (B) zur Befestigungsstruktur beabstandeten Verkleidungsgrundkörper (41), wobei das Verkleidungselement (40) im Wesentlichen unmittelbar benachbart zum Überbrückungselement (31) ein wenigstens ein erstes Anlageelement (14) zur Anlage an der Befestigungsstruktur aufweisendes Stützelement (10) zur Überbrückung des zweiten Abstands (B) zwischen dem Verkleidungsgrundkörper (41) und der Befestigungsstruktur ausbildet, so dass bei Einwirken einer von der Befestigungsstruktur in Richtung auf die Verkleidungsanordnung (1) wirkenden Kraft (90) mit wenigstens einer Komponente im Wesentlichen senkrecht zu einer durch den Verkleidungsgrundkörper (41) ausgebildeten Ebene und einer durch das Einwirken der Kraft (90) bedingten Verschiebung des Bedienelements (30) die relative Position des Verkleidungselements (40) zum Bedienelement (30) zumindest im Wesentlichen unverändert bleibt.
  2. Verkleidungsanordnung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (40), insbesondere das Stützelement (10), ein zweites Anlageelement (15) zur Anlage an einer der Befestigungsstruktur zugewandten Seite des Bedienelements (30) aufweist, wobei das zweite Anlageelement (15) zum ersten Anlageelement (14) fest beabstandet ist.
  3. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das erste Anlageelement (14) derart dicht an der Position der zwischen Bedienelement (30) und Befestigungsstruktur ausbildbaren mechanischen Verbindung (20) angeordnet ist, dass eine Position der Anlage des ersten Anlageelements (14) an der Befestigungsstruktur ausbildbar ist, die zu einer Position der mechanischen Verbindung (20) zwischen Bedienelement (30) und Befestigungsstruktur einen dritten Abstand aufweist, der kleiner als der zweite Abstand (B) ist.
  4. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) eine Biegesteifigkeit aufweist, die mindestens so groß ist wie die Biegesteifigkeit des Überbrückungselements (31).
  5. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) das Überbrückungselement (31) wenigstens teilweise derart umgibt, dass eine im Wesentlichen parallel zur Längenerstreckung des Überbrückungselements (31) auf die Verkleidungsanordnung (1) wirkende Komponente der Kraft (90) im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung des Überbrückungselements (31) vom dem ersten Anlageelement (14) auf das zweite Anlageelement (15) übertragbar ist.
  6. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anlageelement (14) bei Ausbildung der mechanischen Verbindung (20) wenigstens teilweise an einer der Befestigungsstruktur zugewandten Seite des Überbrückungselements (31), insbesondere an dem Überbrückungselement (31) anliegend, angeordnet ist.
  7. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ausbildung einer mechanischen Verbindung (20) zwischen Bedienelement (30) und Befestigungsstruktur das Bedienelement eine Einrichtung zur Aufnahme (33) eines mechanischen Verbindungsmittels (81) aufweist.
  8. Verkleidungsanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anlageelement (14) eine Aussparung (16) aufweist, die auf der ideellen Achse der Längserstreckung der Einrichtung zur Aufnahme (33) des mechanischen Verbindungsmittels (81) angeordnet ist, so dass das mechanische Verbindungsmittel (81) durch das erste Anlageelement (14) hindurchführbar oder hindurchgeführt ist.
  9. Kraftfahrzeugtür, umfassend einen Türrohbau sowie daran angeordnet oder davon ausgebildet eine Befestigungsstruktur sowie eine Verkleidungsanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bedienelement (30) mit der Befestigungsstruktur mechanisch fest verbunden ist.
  10. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, umfassend wenigstens eine Verkleidungsanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder wenigstens eine Kraftfahrzeugtür gemäß Anspruch 9.
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