DE102021126593A1 - Befestigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Gurtschlossanbindungsbereich, an welchem ein Gurtschloss fixierbar ist, ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement, mittels welchen die Befestigungsvorrichtung an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs fixierbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, an welcher ein Gurtschloss fixierbar ist, und ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung von Sicherheitsgurten an Kraftfahrzeugen bekannt.
  • Die DE 197 35 640 B4 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung mit einem Innenblech, einem Außenblech, einem Verstärkungsblech und einem Halteblech zur Anbindung eines Gurtumlenkungselements eines Sicherheitsgurtes. Das Halteblech ist mit dem Innenblech, dem Außenblech und dem Verstärkungsblech verschweißt.
  • Da bei der aus der DE 197 35 640 B4 bekannten Befestigungsvorrichtung das Halteblech mit dem Innenblech, dem Außenblech und dem Verstärkungsblech verschweißt ist, ist die Herstellung der Befestigungsvorrichtung aufwendig.
  • Ausgehend von der in der DE 197 35 640 B4 beschriebenen Befestigungsvorrichtung ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche einfach herstellbar ist. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie das Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Gurtschlosses an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, die einen Gurtschlossanbindungsbereich umfasst, an welchem das Gurtschloss fixierbar ist. Die Befestigungsvorrichtung umfasst mindestens ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement, mittels welchen die Befestigungsvorrichtung an der Karosserie des Kraftfahrzeugs fixierbar, insbesondere verschraubbar ist.
  • Kerngedanke der Erfindung ist es also, das Gurtschloss über zwei Anbindungspunkte an der Karosserie des Kraftfahrzeugs zu fixieren. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung der Befestigungsvorrichtung. Ferner wird eine durch das Gurtschloss in die Befestigungsvorrichtung eingeleitete Kraft auf mindestens zwei Krafteinleitungspunkte verteilt in die Karosserie des Kraftfahrzeugs eingeleitet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung korrespondiert das erste Verbindungselement mit einem ersten Verbindungsgegenelement und das zweite Verbindungselement korrespondiert mit einem zweiten Verbindungsgegenelement. Das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement sind jeweils karosseriefest, das heißt entweder an der Karosserie ausgebildet oder an dieser fixiert.
  • Beispielsweise sind das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement mit dem ersten Verbindungsgegenelement bzw. dem zweiten Verbindungsgegenelement verschraubbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist das erste Verbindungselement eine Schraube oder eine Gewindemutter und das erste Verbindungsgegenelement ist eine Gewindebohrung in der Karosserie bzw. ein karosseriefester Gewindebolzen.
  • Das zweite Verbindungselement ist beispielsweise eine Schraube oder eine Gewindemutter und das zweite Verbindungsgegenelement ist beispielsweise eine Gewindebohrung in der Karosserie bzw. ein karosseriefester Gewindebolzen.
  • Alternativ zur Gewindebohrung ist auch eine Durchgangsbohrung mit einer dahinter angeordneten Mutter, insbesondere einer Aufschweißmutter denkbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung eine erste Durchgangsbohrung und eine zweite Durchgangsbohrung.
  • In der ersten Durchgangsbohrung ist beispielsweise das erste Verbindungselement oder das erste Verbindungsgegenelement anordbar.
  • Ist das erste Verbindungselement bzw. das zweite Verbindungselement eine Mutter, ist diese beispielsweise derart auf das erste Verbindungsgegenelement bzw. das zweite Verbindungsgegenelement schraubbar, dass die Mutter an ihrer Unterseite an der Oberseite der Grundplatte anliegt.
  • In der zweiten Durchgangsbohrung kann das zweite Verbindungselement oder das zweite Verbindungsgegenelement anordbar sein.
  • Ist das erste Verbindungselement bzw. das zweite Verbindungselement eine Schraube, ist diese beispielsweise derart in das erste Verbindungsgegenelement bzw. das zweite Verbindungsgegenelement schraubbar, dass die Schraube mit der Unterseite ihres Schraubenkopfes an der Oberseite der Grundplatte anliegt.
  • Das Verbindungselement kann eine Grundplatte zur Auflage auf der Karosserie und/oder auf einer Versteifungsplatte umfassen.
  • Der Gurtschlossanbindungsbereich verläuft beispielsweise orthogonal zu der Grundplatte.
  • Eine Unterseite der Grundplatte, welche mit der Karosserie und/oder der Versteifungsplatte in Kontakt bringbar ist, kann mit einer Geometrie der Karosserie bzw. der Versteifungsplatte korrespondieren, so dass die Grundplatte flächig mit der Karosserie und/oder der Verstärkungsplatte in Kontakt bringbar ist.
  • Die erste Durchgangsbohrung und die zweite Durchgangsbohrung sind beispielsweise in der Grundplatte ausgebildet.
  • Die Grundplatte und der Gurtschlossanbindungsbereich können einteilig ausgebildet sein oder miteinander verbunden sein.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann ein Niet umfassen, mittels welchem das Gurtschloss an der Befestigungsvorrichtung, insbesondere an dem Gurtschlossanbindungsbereich fixierbar ist.
  • Das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement sind beispielsweise derart angeordnet, dass der Gurtschlossanbindungsbereich zwischen dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist. Dies verbessert eine Einleitung einer durch das Gurtschloss auf die Befestigungsvorrichtung wirkende Kraft in die Karosserie weiter.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung eine Versteifungsplatte. Die Versteifungsplatte ist an der Karosserie des Kraftfahrzeugs fixierbar.
  • Beispielsweise ist die Verstärkungsplatte mit der Karosserie verschweißbar.
  • Die Versteifungsplatte kann über das erste Verbindungselemente an der Grundplatte fixiert sein.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung umfasst die Versteifungsplatte mindestens das erste Verbindungsgegenelement, insbesondere den Gewindebolzen.
  • Das erste Verbindungselement bzw. das erste Verbindungsgegenelement kann in der ersten Durchgangsbohrung der Befestigungsvorrichtung angeordnet sein. Somit ist die Befestigungsvorrichtung an der Versteifungsplatte und mithin an der Karosserie fixiert.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug, das eine Karosserie, ein Gurtschloss, eine im Vorhergehenden beschriebene Befestigungsvorrichtung, an welcher das Gurtschloss fixiert ist, ein erstes Verbindungsgegenelement und ein zweites Verbindungsgegenelement umfasst. Das erste Verbindungsgegenelement und das zweite Verbindungsgegenelement fixieren zusammen mit dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement die Befestigungsvorrichtung an der Karosserie. Hierzu ist das erste Verbindungselement mit dem ersten Verbindungsgegenelement und das zweite Verbindungselement mit dem zweiten Verbindungsgegenelement in Eingriff, insbesondere verschraubt.
  • Das erste Verbindungselement oder das erste Verbindungsgegenelement ist beispielsweise in der ersten Durchgangsbohrung angeordnet.
  • Das zweite Verbindungselement oder das zweite Verbindungsgegenelement kann in der zweiten Durchgangsbohrung angeordnet sein.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform des Kraftfahrzeugs nach der Erfindung ist das erste Verbindungsgegenelement eine Gewindebohrung oder ein Gewindebolzen.
  • Das zweite Verbindungsgegenelement kann eine Gewindebohrung oder ein Gewindebolzen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Kraftfahrzeugs nach der Erfindung ist die Versteifungsplatte an der Karosserie fixiert.
  • Beispielsweise ist die Versteifungsplatte mit der Karosserie verschweißt.
  • Bereiche der Karosserie nahe den Verbindungsgegenelementen können eine Materialverstärkung aufweisen.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, umfassend eine Befestigungsvorrichtung und ein Gurtsystem;
    • 2 eine Detailansicht des Teilbereichs A in 1;
    • 3 eine 2 entsprechende Ansicht, wobei auf eine Darstellung des Gurtsystems verzichtet wurde und lediglich eine Verstärkungsplatte der Befestigungsvorrichtung dargestellt ist.
  • In den 1 bis 3 ist ein Teilbereich eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs dargestellt. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst eine Karosserie 4, eine Befestigungsvorrichtung 2 und ein Gurtsystem mit einem Gurtschloss 6. Mittels der Befestigungsvorrichtung 2 ist das Gurtschloss 6 an der Karosserie 4 befestigt.
  • Die Befestigungsvorrichtung 2 umfasst eine Versteifungsplatte 16, eine Grundplatte 18 und einen Gurtschlossanbindungsbereich 14. Die Versteifungsplatte 16 ist mit der Karosserie 4 verschweißt. Die Grundplatte 18 und der Gurtschlossanbindungsbereich 14 sind zueinander positionsgesichert, wobei sich der Gurtschlossanbindungsbereich 14 orthogonal zu der Grundplatte 18 erstreckt.
  • Mittels eines Niets ist das Gurtschloss an dem Gurtschlossanbindungsbereich 14 fixiert.
  • Die Grundplatte 18 erstreckt sich parallel zu der Karosserie 4 und der Versteifungsplatte 16 und liegt auf diesen auf. Die Grundplatte 18 umfasst eine erste Durchgangsbohrung und eine zweite Durchgangsbohrung 12. Die erste Durchgangsbohrung und die zweite Durchgangsbohrung 12 sind derart ausgebildet, dass der Gurtschlossanbindungsbereich 14 zwischen diesen angeordnet ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 2 umfasst ferner ein erstes (nicht dargestelltes) Verbindungselement und ein zweites (nicht dargestelltes) Verbindungselement. Das erste Verbindungselement korrespondiert mit einem ersten karosseriefesten Verbindungsgegenelement. Das zweite Verbindungselement korrespondiert mit einem karosseriefesten zweiten Verbindungsgegenelement. Insbesondere ist das erste Verbindungselement mit dem ersten Verbindungsgegenelement verschraubt und das zweite Verbindungselement ist mit dem zweiten Verbindungsgegenelement verschraubt.
  • Bei dem ersten Verbindungsgegenelement handelt es sich um einen Gewindebolzen 10, der auf der Versteifungsplatte 16 angeordnet ist. Durch die Verschweißung der Versteifungsplatte 16 mit der Karosserie 4 ist der Gewindebolzen 10 karosseriefest. Das erste Verbindungselement ist eine Gewindemutter. Der Gewindebolzen 10 ist in der ersten Durchgangsbohrung angeordnet. Die Gewindemutter ist derart auf den Gewindebolzen 10 aufgeschraubt, dass diese an einer Oberseite der Grundplatte 18 anliegt.
  • Das zweite Verbindungselement ist eine Schraube. Bei dem zweiten karosseriefesten Verbindungsgegenelement handelt es sich um eine in der Karosserie 4 ausgebildete Gewindebohrung 8. Die Schraube ist derart in die Gewindebohrung 8 eingeschraubt, dass diese in der zweiten Durchgangsbohrung 12 angeordnet ist und mit ihrem Schraubenkopf an der Oberseite der Grundplatte 18 anliegt.
  • Alternativ zu der Gewindebohrung 8 kann ein Durchgangsloch in der Karosserie 4 vorgesehen sein, an welches rückseitig, d.h. an der der Grundplatte 18 abgewandten Seite, eine Mutter angrenzt, welche an die Karosserie 4 angeschweißt ist und in welche die Schraube einschraubbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Befestigungsvorrichtung
    4
    Karosserie
    6
    Gurtschloss
    8
    Gewindebohrung
    10
    Gewindebolzen
    12
    zweite Durchgangsbohrung
    14
    Gurtschlossanbindungsbereich
    16
    Versteifungsplatte
    18
    Grundplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19735640 B4 [0003, 0004, 0005]

Claims (10)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Gurtschlossanbindungsbereich (14), an welchem ein Gurtschloss (6) fixierbar ist, gekennzeichnet durch ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement, mittels welchen die Befestigungsvorrichtung (2) an einer Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs fixierbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement mit einem ersten Verbindungsgegenelement korrespondiert und das zweite Verbindungselement mit einem zweiten Verbindungsgegenelement korrespondiert, wobei das erste Verbindungsgegenelement und das zweite Verbindungsgegenelement jeweils karosseriefest sind.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement eine Schraube oder eine Gewindemutter ist, das erste Verbindungsgegenelement eine Gewindebohrung (8) in der Karosserie (4) bzw. ein karosseriefester Gewindebolzen (10) ist, das zweite Verbindungselement eine Schraube oder eine Gewindemutter ist und das zweite Verbindungsgegenelement eine Gewindebohrung (8) in der Karosserie (4) bzw. ein karosseriefester Gewindebolzen (10) ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine erste Durchgangsbohrung, in welcher das erste Verbindungselement bzw. das erste Verbindungsgegenelement anordbar ist, und eine zweite Durchgangsbohrung (12), in welcher das zweite Verbindungselement bzw. das zweite Verbindungsgegenelement anordbar ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement derart angeordnet sind, dass der Gurtschlossanbindungsbereich (14) zwischen dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (18), welche mit dem Gurtschlossanbindungsbereich (14) verbunden ist, und eine Versteifungsplatte (16), welche an der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs fixierbar ist und mittels des ersten Verbindungselements an der Grundplatte (18) fixiert ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsplatte (16) das erste Verbindungsgegenelement umfasst.
  8. Kraftfahrzeug, umfassend eine Karosserie (4) und ein Gurtschloss (6), gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, an welcher das Gurtschloss (6) fixiert ist, ein erstes karosseriefestes Verbindungsgegenelement und ein zweites karosseriefestes Verbindungsgegenelement, welche mit dem ersten Verbindungselement bzw. dem zweiten Verbindungselement in Eingriff sind, so dass die Befestigungsvorrichtung (2) an der Karosserie (4) fixiert ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsgegenelement eine Gewindebohrung in der Karosserie (4) oder ein karosseriefester Gewindebolzen (10) ist und das zweite Verbindungsgegenelement eine Gewindebohrung (8) in der Karosserie (4) oder ein karosseriefester Gewindebolzen ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsplatte (16) mit der Karosserie (4) verschweißt ist.
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