DE102008052965A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama-oder Schiebedach eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama-oder Schiebedach eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama- oder Schiebedach eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, zu schaffen, die unter Vermeidung von aufwändigen Nachbearbeitungen an den zu verbindenden Bauteilen infolge etwaiger zu verzeichnender Toleranzen derselben, eine einfache und kostengünstige Montage gestattet, wird im Wesentlichen durch zumindest einen Klemmkörper (1) gelöst, der seinerseits aus einem ersten und einem zweiten Klemmkörperteil (2, 3) gebildet ist, wobei der erste Klemmkörperteil (2) nach Art eines Clipsverbinders einenends mit einem Rahmen (4) des Panorama- oder Schiebedaches und der zweite Klemmkörperteil (3) nach Art eines Clipsverbinders einenends mit einem Verstärkungsrahmen (5) des Formhimmels formschlüssig verbunden oder verbindbar ist, und wobei die beiden Klemmkörperteile (2, 3) jeweils anderenends derart untereinander formschlüssig verbunden oder verbindbar sind, dass zum Ausgleich etwaiger zu verzeichnender Toleranzen in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) während der Montage eine Relativbewegung zwischen den Klemmkörperteilen (2, 3) in besagter Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) gestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama- oder Schiebedach eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 102 41 186 A1 ist ein Dachmodul für ein Fahrzeug bekannt, welches mit einer Außenhaut versehen ist, die ihrerseits mit einer flächigen Hohlraum-Trägerstruktur hinterpresst ist, wobei die Trägerstruktur auf mindestens einer Seite mit einer flächigen Abschlusslage versehen ist, die Fasern und Kunststoffmaterial aufweist, welches die Fasern untereinander und mit der Trägerstruktur verbindet. Das Dachmodul ist dafür vorgesehen, beim Fahrzeughersteller bei der Fahrzeugmontage als komplette Einheit von oben in einer Karosserieöffnung eingesetzt und mittels einer Kleberaupe eingeklebt zu werden. Beim am Fahrzeug montierten Dachmodul weist die untere, zum Fahrzeuginnenraum weisende Abschlusslage zur Befestigung von Anbauteilen bzw. Funktionselementen dienende Anbauabschnitte auf, welche vom Material der Abschlusslage gebildet sind. Als Anbauteile bzw. Funktionselemente werden Haltegriffe für Passagiere, Innenraumleuchten sowie Sonnenblenden, aber auch ein Fahrzeughimmel sowie ein Rahmen für ein Schiebedach verstanden. Besagte Anbauabschnitte sind domartig ausgebildet, treten paarweise auf und sind im Randbereich des Dachmoduls angeordnet. Die Anbauabschnitte können dabei so ausgebildet sein, dass sie zur Verrastung mit einer entsprechenden Rastaufnahme des entsprechenden Bauteils dienen. Demgegenüber können die Anbauabschnitte auch mit einer entsprechend geformten Ausnehmung versehen sein, in welche dann ein an dem jeweiligen Anbauteil ausgebildetes Rastelement einrasten kann.
  • Im Hinblick auf vorstehend beschriebene Befestigungsanordnung haben sich jedoch in der Praxis etwaige zu verzeichnende Toleranzen der miteinander zu verbindenden Bauteile in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) als problematisch herausgestellt, die nur mit erhöhtem Aufwand, insbesondere durch Nachbearbeitung besagter Bauteile, ausgleichbar sind. Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama- oder Schiebedach eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, zu schaffen, die unter Vermeidung von aufwendigen Nachbearbeitungen an den zu verbindenden Bauteilen infolge etwaiger zu verzeichnender Toleranzen derselben, eine einfache und kostengünstige Montage gestattet.
  • Die gestellte Aufgabe wird somit durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama- oder Schiebedach eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, gelöst, welche zumindest einen Klemmkörper aufweist, der seinerseits aus einem ersten und einem zweiten Klemmkörperteil gebildet ist, wobei der erste Klemmkörperteil nach Art eines Clipsverbinders einenends mit einem Rahmen des Panorama- oder Schiebedaches und der zweite Klemmkörperteil nach Art eines Clipsverbinders einenends mit einem Verstärkungsrahmen des Formhimmels formschlüssig verbindbar ist, und wobei die beiden Klemmkörperteile jeweils anderenends derart untereinander formschlüssig verbunden oder verbindbar sind, dass zum Ausgleich etwaiger zu verzeichnender Toleranzen in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) während der Montage eine Relativbewegung zwischen den Klemmkörperteilen in besagter Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) gestattet ist.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach kann der panorama- oder schiebedachseitige erste Klemmkörperteil zur Befestigung an besagtem Rahmen des Panorama- oder Schiebedaches eine Rastklammer ausbilden, die ihrerseits geeignet ist, während der Montage des Formhimmels an das Panorama- oder Schiebedach ein vom Rahmen des Panorama- oder Schiebedaches ausgehendes, weitestgehend sich in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) erstreckendes und zum Verstärkungsrahmen des Formhimmels hin weisendes Rastelement zumindest formschlüssig aufzunehmen. Vorteilhaft kann das Rastelement stegförmig ausgebildet sein. Weiter vorteilhaft kann das Rastelement einstückig mit dem Rahmen des Panorama- oder Schiebedaches ausgebildet sein, woraus verringerte Fertigungs- und Montagekosten resultieren. Der formhimmelseitige zweite Klemmkörperteil bildet zur Befestigung an besagtem Verstärkungsrahmen des Formhimmels zumindest ein Verrastungselement aus, welches in einer vorbereiten Ausnehmung des Verstärkungsrahmens des Formhimmels verrastbar ist. Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann eines der Klemmkörperteile anderenends eine Verschiebekontur aufweisen, die ihrerseits in einer anderenends des anderen Klemmkörpers angeordneten Linearführung formschlüssig geführt ist. Die Linearführung kann hierbei vorteilhaft durch zwei die Verschiebekontur formschlüssig aufnehmende Umgriffleisten gebildet sein. Wie die Erfindung noch vorsieht, bietet es sich an, besagte Relativbewegung zwischen den Klemmkörperteilen in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) durch Begrenzungsmittel zu begrenzen.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung mit zumindest einem sozusagen „schwimmend” gelagerten Klemmkörper hat im Hinblick auf herkömmliche Vorrichtungen bzw. Befestigungsmittel den wesentlichen Vorteil, dass Toleranzen zwischen den zu montierenden Bauteilen, hier zwischen dem Formhimmel und dem Panorama- oder Schiebedach, komfortabel und ohne zusätzliche Kosten infolge herkömmlich erforderlicher Nacharbeiten, ausgeglichen werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama- oder Schiebedach eines Fahrzeugs,
  • 2 die Vorrichtung nach 1 in einer Vorderansicht,
  • 3 die Vorrichtung nach 1 in einer Seitenansicht,
  • 4 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach 1 im verbauten Zustand, und
  • 5 ein Lochbild in einem Verstärkungsrahmen des Formhimmels zur formschlüssigen Aufnahme eines Klemmkörperteiles der Vorrichtung nach 1.
  • Gemäß den 1 bis 4 umfasst die Vorrichtung zur Befestigung eines im Detail nicht näher dargestellten, jedoch an sich bekannten Formhimmels an einem ebenfalls im Detail nicht näher dargestellten, jedoch an sich bekannten Panorama- oder Schiebedach eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, zumindest einen Klemmkörper 1, der seinerseits aus einem ersten und einem zweiten Klemmkörperteil 2, 3 gebildet ist. Der zumindest eine Klemmkörper 1 kann dabei aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt sein.
  • Der erste Klemmkörperteil 2 ist seinerseits nach Art eins Clipsverbinders einenends mit einem Rahmen 4 des im Detail nicht näher gezeigten, jedoch an sich bekannten Panorama- oder Schiebedaches formschlüssig verbindbar. Demgegenüber ist der zweite Klemmkörperteil 3 zwar ebenfalls nach Art eins Clipsverbinders ausgebildet, jedoch einenends mit einem Verstärkungsrahmen 5 des im Detail nicht näher gezeigten, jedoch an sich bekannten Formhimmels formschlüssig verbindbar (4).
  • Gemäß vorliegendem bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet der erste Klemmkörperteil 2 eine Rastklammer 6 aus, die ihrerseits während der Montage des Formhimmels am Panorama- oder Schiebedach ein vom Rahmen 4 des Panorama- oder Schiebedaches ausgehendes, weitestgehend sich in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) erstreckendes und zum Verstärkungsrahmen 5 des Formhimmels hin weisendes Rastelement 7 zumindest formschlüssig aufnimmt (4).
  • Vorliegend ist besagtes Rastelement 7 stegförmig, mit einer am freien Ende desselben ausgebildeten Rastkontur 8 und vorzugsweise einstückig mit dem Rahmen 4 des Panorama- oder Schiebedaches ausgebildet, welches sich insbesondere dann anbietet, wenn derselbe als Gussteil aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise aus Aluminium gefertigt ist.
  • Die Rastklammer 6 umfasst zwei gegenüberliegend angeordnete, federelastisch ausgebildete Rastarme 9, 10, beispielsweise aus Federstahl oder einem geeigneten Kunststoff, die ihrerseits an ihrem freien Ende Formschlusskonturen 9a, 10a zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme der Rastkontur 8 des stegförmigen Rastelementes 7 aufweisen.
  • Der formhimmelseitige zweite Klemmkörperteil 3 bildet hierbei zur Befestigung an besagtem Verstärkungsrahmen 5 des Formhimmels zumindest ein Verrastungselement 11, vorliegend zwei gegenüberliegend angeordnete, federelastisch ausgebildete Verrastungselemente 11 aus, die ihrerseits während der Montage in vorbereite Ausnehmungen 12 des Verstärkungsrahmens 5 einführbar sind und mittels Rastnasen 13 in denselben verrasten (vgl. insbes. 4 und 5).
  • Wie insbesondere der 4 zu entnehmen ist, verfügt der Verstärkungsrahmen 5 des Formhimmels im Querschnitt gesehen über einen Vertikalsteg 14, der seinerseits zwei nach innen abgestellte Endflansche 15, 16 sowie einen ebenfalls nach innen abgestellten, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff, beispielsweise faserverstärktem Kunststoff, bestehenden Mittenflansch 17 aufweist, an welchem der zweite Klemmkörperteil 3 festgelegt ist.
  • Der dem Rahmen 4 des Panorama- oder Schiebedaches unmittelbar benachbarte Endflansch 15 ist seinerseits im montierten Zustand des Formhimmels am Panorama- oder Schiebedach an besagtem Rahmen 4 angeschlossen. Der untere Endflansch 16 des Verstärkungsrahmens 5 des Formhimmels ist des Weiteren einstückig mit dem im Detail nicht näher dargestellten Formhimmel ausgebildet oder mit einem separat hergestellten Formhimmel bestückbar.
  • Wie bereits einleitend festgestellt, besteht in der Praxis das Problem, dass etwaige zu verzeichnende Toleranzen der miteinander zu verbindenden Bauteile in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) herkömmlich nur mit erhöhtem Aufwand, insbesondere durch Nachbearbeitung besagter Bauteile, ausgleichbar sind.
  • Um diesem Problem zu begegnen, ist nunmehr vorgesehen, dass die beiden Klemmkörperteile 2, 3 anderenends derart untereinander formschlüssig verbunden oder verbindbar sind, dass zum Ausgleich besagter Toleranzen in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) während der Montage des Formhimmels an das Panorama- oder Schiebedach eine Relativbewegung zwischen den Klemmkörperteilen 2, 3 in besagter Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) gestattet ist. D. h., in Abhängigkeit davon, in welcher Orientierung (Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung) der Klemmkörper 1 zu den benachbarten Bauteilen angeordnet ist, gestattet dieser eine ausgleichende Relativbewegung in X- oder in Y-Richtung.
  • Durch diese einfache und kostengünstige Maßnahme ist demgemäß in besonders vorteilhafter Weise besagter so genannter „schwimmend” gelagerter Klemmkörper 1 geschaffen, der, wie bereits oben dargetan, den Ausgleich von etwaigen zu verzeichnenden Toleranzen in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) während der Montage des Formhimmels an das Panorama- oder Schiebedach gestattet.
  • Der erste Klemmkörperteil 2 weist insoweit anderenends vorteilhaft eine Verschiebekontur 18 auf, die ihrerseits in einer anderenends des zweiten Klemmkörperteils 3 angeordneten Linearführung 19 formschlüssig geführt ist. Selbstverständlich kann es auch angezeigt sein und ist demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, dass das zweite Klemmkörperteil 3 über die Verschiebekontur 18 und der erste Klemmkörperteil 2 über die Linearführung 19 verfügen (nicht näher dargestellt).
  • Die Linearführung 19 ist beispielgebend vorliegend durch zwei die Verschiebekontur 18 des ersten Klemmkörperteiles 2 formschlüssig aufnehmende Umgriffleisten 19a, 19b gebildet. Wie insbesondere den 14 noch zu entnehmen ist, verfügt die Linearführung 19 über die Verschiebebewegung des Klemmkörpers 1 begrenzende Begrenzungsmittel 20, 21, welche, wie die Bezeichnung schon nahe legt, zum einen die Verschiebebewegung im Bereich zu tolerierender Toleranzen auf das notwendige Maß begrenzen, zum anderen aber auch eine Verliersicherung darstellen, wenn die beiden Klemmkörperteile 2, 3 zu besagtem Klemmkörper 1 vorkomplettiert sind.
  • Die Beabstandung der beiden Begrenzungsmittel 20, 21 ist derart gewählt, dass maximal tolerierbare Toleranzen von beispielsweise etwa ±3 mm ausgeglichen werden können (vgl. 3).
  • Die Funktionsweise der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert. Gesetzt den Fall, an einem in einem Dachausschnitt des Fahrzeugs eingesetzten Panorama- oder Schiebedach soll ein Formhimmel befestigt werden, so kann zunächst der Verstärkungsrahmen 5 desselben mit der gewünschten Anzahl Klemmkörper 1 bestückt werden, indem vorliegend der zweite Klemmkörperteil 3 des vorkomplettierten Klemmkörpers 1 in der jeweils vorab in den Verstärkungsrahmen 5 eingebrachten Ausnehmung 12 verrastet.
  • Wird nachfolgend besagter Formhimmel samt Verstärkungsrahmen 5 und Klemmkörpern 1 von unten gegen den Rahmen 4 des Panorama- oder Schiebedaches gedrückt, erfassen die vorliegend trichterförmig angeordneten Formschlusskonturen 9a, 10a der Rastarme 9, 10 der jeweiligen Rastklammer 6 die Rastkontur 8 des stegförmigen Rastelementes 7.
  • Stimmt die aktuelle Anordnung des Klemmkörpers 1 zum stegförmigen Rastelement 7 nicht überein, gestattet die „schwimmende” Lagerung des Klemmkörpers 1 in Form der Linearführung 19 während der Bewegung des Formhimmels samt Verstärkungsrahmen 5 zum Panorama- oder Schiebedach hin (in Z-Richtung) eine sozusagen selbsttätige Verschiebung des Klemmkörpers 1 (in X- oder Y-Richtung) entlang der durch die Linearführung 19 vorgegebenen Wegstrecke, bis eine optimale Rastposition des Klemmkörpers 1 zum stegförmigen Rastelement 7 erreicht ist. Aufwendige und demgemäß kostenintensive Anpassungsmaßnahmen infolge von Toleranzen der zu verbauenden Bauteile, wie sie der Stand der Technik erfordert, sind hierdurch entbehrlich.
  • 1
    Klemmkörper
    2
    erster Klemmkörperteil
    3
    zweiter Klemmkörperteil
    4
    Rahmen (Panorama- oder Schiebedach)
    5
    Verstärkungsrahmen (Formhimmel)
    6
    Rastklammer (Klemmkörperteil 2)
    7
    Rastelement (Rahmen 4)
    8
    Rastkontur (Rastelement 7)
    9
    Rastarm (Rastklammer 6)
    9a
    Formschlusskontur
    10
    Rastarm (Rastklammer 6)
    10a
    Formschlusskontur
    11
    Verrastungselement (Klemmkörperteil 3)
    12
    Ausnehmung (Verstärkungsrahmen 5)
    13
    Rastnase (Verrastungselement 11)
    14
    Vertikalsteg (Verstärkungsrahmen 5)
    15
    Endflansch
    16
    Endflansch
    17
    Mittenflansch
    18
    Verschiebekontur (Klemmkörperteil 2)
    19
    Linearführung (Klemmkörperteil 3)
    19a
    Umgriffleiste
    19b
    Umgriffleiste
    20
    Begrenzungsmittel
    21
    Begrenzungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10241186 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama- oder Schiebedach eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit zumindest einem Klemmkörper (1), der seinerseits aus einem ersten und einem zweiten Klemmkörperteil (2, 3) gebildet ist, wobei der erste Klemmkörperteil (2) nach Art eines Clipsverbinders einenends mit einem Rahmen (4) des Panorama- oder Schiebedaches und der zweite Klemmkörperteil (3) nach Art eines Clipsverbinders einenends mit einem Verstärkungsrahmen (5) des Formhimmels formschlüssig verbunden oder verbindbar ist, und wobei die beiden Klemmkörperteile (2, 3) jeweils anderenends derart untereinander formschlüssig verbunden oder verbindbar sind, dass zum Ausgleich etwaiger zu verzeichnender Toleranzen in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) während der Montage eine Relativbewegung zwischen den Klemmkörperteilen (2, 3) in besagter Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) gestattet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der panorama- oder schiebedachseitige erste Klemmkörperteil (2) zur Befestigung an besagtem Rahmen (4) des Panorama- oder Schiebedaches eine Rastklammer (6) ausbildet, die ihrerseits geeignet ist, während der Montage des Formhimmels an das Panorama- oder Schiebedach ein vom Rahmen (4) des Panorama- oder Schiebedaches ausgehendes, weitestgehend sich in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) erstreckendes und zum Verstärkungsrahmen (5) des Formhimmels hin weisendes Rastelement (7) zumindest formschlüssig aufzunehmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (7) stegförmig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (7) einstückig mit dem Rahmen (4) des Panorama- oder Schiebedaches ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der formhimmelseitige zweite Klemmkörperteil (3) zur Befestigung an besagtem Verstärkungsrahmen (5) des Formhimmels zumindest ein Verrastungselement (11) ausbildet, welches in einer vorbereiten Ausnehmung (12) des Verstärkungsrahmens (5) des Formhimmels verrastbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Klemmkörperteile (2, 3) anderenends eine Verschiebekontur (18) aufweist, die ihrerseits in einer anderenends des anderen Klemmkörpers (3, 2) angeordneten Linearführung (19) formschlüssig geführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (19) durch zwei die Verschiebekontur (18) formschlüssig aufnehmende Umgriffleisten (19a, 19b) gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Relativbewegung zwischen den Klemmkörperteilen (2, 3) in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung (X- oder Y-Richtung) durch Begrenzungsmittel (20, 21) begrenzt ist.
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