DE102011086836A1 - Sicherheitsgurtanbindung - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsgurtanbindung mit einem an einem Fahrzeugsitzelement oder an einer Karosseriekomponente eines Fahrzeugs befestigbaren, ersten Halteelements, welches eine das erste Halteelement durchsetzende Ausnehmung aufweist, und einem zweiten Halteelement, von dem ein pilzkopfartiges Element absteht, welches die Ausnehmung des ersten Halteelements durchsetzt, wobei das zweite Halteelement formschlüssig von dem ersten Halteelement gehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtanbindung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Ein Dreipunktgurt weist naturgemäß drei Anbindungsstellen im Fahrzeug auf, nämlich eine obere Anbindungsstelle, über die der Sicherheitsgurt üblicherweise abgewickelt wird, eine untere, äußere Anbindungsstelle, an der ein äußeres freies Ende des Sicherheitsgurts fixiert ist und eine untere, innere Anbindungsstelle, an der üblicherweise ein Gurtschloss fixiert ist. Bei der vorliegenden Erfindung geht es um eine untere Anbindungsstelle. Bei modernen Fahrzeugen ist der Sicherheitsgurt über die beiden unteren Anbindungsstellen mit Strukturkomponenten des Sitzes oder mit einer Sitzschiene gekoppelt. Üblicherweise wird ein „Endbeschlag” und ein „Untergurt” mittels einer Schraube verschraubt. Sicherheitsgurtanbindungen sind naturgemäß hoch sicherheitsrelevante Komponenten. Montagefehler müssen daher unter allen Umständen verhindert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsgurtanbindung zu schaffen, die einfach und kostengünstig aufgebaut ist, die einfach montierbar und so konzipiert ist, dass Montagefehler möglichst ausgeschlossen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist eine sogenannte „Sicherheitsgurtanbindung” mit einem ersten und einem zweiten Halteelement. Bei dem ersten Halteelement handelt es sich um ein an einem Fahrzeugsitzelement oder an einer Fahrzeugkarosseriekomponente eines Fahrzeugs zu befestigenden Element, welches eine das erste Halteelement durchsetzende Ausnehmung aufweist. Das erste Halteelement kann mit dem Fahrzeugsitzelement oder der Fahrzeugkarosseriekomponente verschweißt, verschraubt oder in anderer Weise verbunden sein.
  • Das zweite Halteelement weist ein von diesem abstehendes pilzkopfartiges Element auf, welches im montierten Zustand die Ausnehmung des ersten Halteelements durchsetzt. Das zweite Halteelement wird formschlüssig von dem ersten Halteelement gehalten.
  • Ein ganz wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass die beiden die Sicherheitsgurtanbindung bildenden Halteelemente primär oder ausschließlich formschlüssig miteinander verbunden sind. In Abgrenzung zum Stand der Technik bedeutet dies, dass die beiden Halteelemente nicht miteinander verschraubt werden müssen. Dadurch kann die gesamte Sicherheitsgurtanbindung (insbesondere hinsichtlich ihrer in Fahrzeugquerrichtung gemessenen Baubreite) wesentlich kompakter ausgeführt werden, was in der Praxis von erheblicher Bedeutung ist, da im Bereich links bzw. rechts neben eines Vordersitzes eines Pkw üblicherweise sehr wenig Bauraum zur Verfügung steht. Bei Fahrzeugen, die einen Mitteltunnel aufweisen, welcher aus akustischen Gründen mit einem relativ dicken Teppich verkleidet ist, sind die Bauraumverhältnisse besonders beengt. Insbesondere hier ist es von großem Vorteil, wenn die Sicherheitsgurtanbindung, d. h. die Kopplung der beiden Halteelemente in Querrichtung des Fahrzeugs möglichst „schlank” ist.
  • Gemäß der Erfindung sind die beiden Halteelemente über das pilzkopfartige Element miteinander „verhakt” bzw. das zweite Halteelement ist über das pilzkopfartige Element an dem ersten Halteelement eingehangt. Eine zusätzliche Verschraubung der beiden Halteelemente ist nicht erforderlich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die in dem ersten Halteelemente vorgesehene Ausnehmung zwei funktional unterschiedliche Bereiche auf, nämlich einen „Einführbereich” und einen „Haltebereich”.
  • Der Einführbereich ist so dimensioniert, dass das pilzkopfartige Element in mindestens einer vorgegebenen „Einführdrehstellung” in den Einführbereich eingeführt bzw. eingesteckt oder eingeschoben werden kann.
  • Der zusammen mit dem „Einführbereich” die Ausnehmung bildende „Haltebereich” ist so gestaltet, dass das das pilzkopfartige Element in einer vorgegebenen „Verschiebedrehstellung” von dem Einführbereich in den Haltebereich schiebbar und bei Erreichen des Haltebereichs in eine „Haltedrehstellung” drehbar ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass, wenn sich das zweite Halteelement in dem Haltebereich in seiner Haltedrehstellung befindet, zwischen den beiden Halteelementen ein Formschluss besteht, derart, dass über den Formschluss ein Verschieben (ohne Verdrehen) des zweiten Haltelements in Bezug auf das erste Halteelement und insbesondere ein Zurückverschieben des pilzkopfartigen Elements von dem Haltebereich in den Einführbereich verhindert wird.
  • Auch ohne dass die beiden Halteelemente miteinander verschraubt sind, wird dadurch zuverlässig verhindert, dass sich das zweite Halteelement unbeabsichtigt bzw. selbsttätig von seiner montierten Stellung in die in seine Montage bzw. Einführstellung zurückbewegt.
  • Ein selbsttätiges Zurückverschieben des zweiten Halteelements kann verhindert werden, wenn am zweiten Halteelemente eine Erhebung bzw. ein Zapfen vorgesehen ist, welcher in der Haltedrehstellung an einem Außenumfang des ersten Halteelementes oder an einer Biegefeder anliegt, welche sich über einen Teilabschnitt des Außenumfangs des ersten Halteelements erstreckt und somit zwischen dem Außenumfang des ersten Halteelements und dem Zapfen angeordnet ist.
  • Das pilzkopfartige Element weist einen „Kopf” auf, der über einen „Hals” mit dem zweiten Haltelement verbunden ist. Der Kopf muss nicht kalottenartig bzw. nicht konvex gewölbt sein. Er kann auch eben ausgeführt sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Form des Halses und die der im ersten Halteelement vorgesehene Ausnehmung in einem Übergangsbereich zwischen dem Einführbereich und dem Haltebereich so aufeinander abgestimmt sind, dass das pilzkopfartige Element, oder, genauer gesagt, dessen Hals, nur in genau einer „Verschiebedrehstellung” von dem Einführbereich in den Haltebereich verschoben werden kann.
  • Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Hals eine kreiszylindrische Form mit einer „Abflachung” aufweist und der Übergangsbereich gerade so breit ist, dass, wenn die Abflachung am Übergangsbereich entlang gleitet, der Hals durch den Übergangsbereich geschoben werden kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Form des Einführbereichs und des Kopfes des pilzkopfartigen Elements so aufeinander abgestimmt sind, dass der Kopf von einer Seite des ersten Halteelements her in nur genau einer „Einführdrehstellung” in den Einführbereich einführbar ist. Hierdurch kann eine Fehlmontage, d. h. eine Montage des zweiten Halteelements von einer „falschen Seite” her von vorne herein ausgeschlossen werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Kopf eine kreiszylindrische Form mit einer Abflachung aufweist und der Einführbereich einen zu der Abflachung des Kopfes komplementären Innenumfangsabschnitt aufweist.
  • Wie eingangs bereits angedeutet, kann das zweite Halteelement als Verbindungselement eingesetzt werden, über das ein Gurtschloss eines Sicherheitsgurtsystems mit einer Strukturkomponente eines Fahrzeugsitzes oder einer Karosseriekomponente verbunden wird. Alternativ dazu kann das zweite Halteelement auch als Verbindungselement zur Verbindung eines freien Endes eines Sicherheitsgurts mit einem Sitzstrukturelement oder einer Fahrzeugkarosseriekomponente verwendet werden.
  • Das mit dem zweiten Halteelement formschlüssig verbundene erste Halteelement kann beispielsweise mit einer Sitzoberschiene oder einer Karosseriekomponente verschraubt, verschweißt oder in anderer Weise verbunden sein. Unter dem Begriff „Sitzoberschiene” wird ein mit der Sitzstruktur verbundenes Schienenelement verstanden, welches in einer mit der Fahrzeugkarosserie fest verbundenen unteren Schiene zusammenwirkt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 16 ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 711 ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt ein als Stahlblechteil ausgeführtes erstes Halteelement 1, das zur Befestigung an einem Fahrzeugsitzstrukturelement, wie z. B. einer Sitzoberschiene, oder zur Befestigung an einer Karosseriekomponente eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Das erste Halteelement 1 weist eine diese durchsetzende schlüssellochartige Ausnehmung 2 auf. Bei der Ausnehmung 2 können zwei funktional unterschiedliche Bereiche unterschieden werden, nämlich ein im Wesentlichen kreisförmiger Einführbereich 2a und ein Haltebereich 2b, die in einem dazwischen befindlichen Übergangsbereich ineinander übergehen. Der Übergangsbereich weist zwei einander gegenüberliegende, im Wesentlichen gerade Innenumfangsabschnitte 2c, 2d auf.
  • Ein Teilabschnitt des Außenumfangs des ersten Halteelements ist von mindestens einem elastischen Federelement 3 überdeckt, welches in einem Bereich, der sich schräg oberhalb der Ausnehmung 2 befindet, eine muldenartige Einbuchtung 3a aufweist. Das mindestens eine Federelement 3, das z. B. aus Federstahl, elastischem Kunststoff bestehen oder als Ausgleichselement ausgeführt sein kann, kann auch an einer der beiden Seitenflächen oder innerhalb der Lochgeometrie 2a, 2b angeordnet werden. Ebenso ist eine Anbringung des Federelements am zweiten Halteelement möglich.
  • Das in 1 gezeigte erste Halteelement 1 wirkt mit einem zweiten Halteelement 4 zusammen. Das zweite Halteelement 4 kann, wie in 2 gezeigt ist, z. B. als Verbindungselement zur Verbindung des ersten Halteelements 1 mit einem Gurtschloss 5 einer Sicherheitsgurtanbindung 6 verwendet werden. Das Gurtschloss 5 ist über ein Stahlseil, Stahlblech oder dergleichen (nicht dargestellt), welches beispielhaft unter einer Kunststoffabdeckung 7 vorgesehen ist, mit dem zweiten Halteelement 4 verbunden. Das zweite Halteelement 4 ist in die Ausnehmung 2 des ersten Halteelements 1 eingehängt. Das zweite Halteelement 4 weist hierzu ein pilzkopfartiges Element 8 auf.
  • Wie am besten aus 5 ersichtlich ist, besteht das pilzkopfartige Element 8 aus einem Kopf 8a und einem Hals 8b. Der Hals 8b verbindet den Kopf 8a mit dem zweiten Halteelement 4. Wie z. B. aus den 3 oder 5 ersichtlich ist, weist der Hals 8b eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form mit einer Abflachung 8c auf.
  • Der Kopf 8a des pilzkopfartigen Elements 8 weist einen Durchmesser auf, der gerade so groß ist, dass er in den Einführbereich 2a der Ausnehmung 2 des ersten Halteelements 1 eingeführt werden kann.
  • Wird das zweite Halteelement 4 in die in 3 gezeigte „Verschiebedrehstellung” gedreht, so kann die Abflachung 8c des Halses 8b an dem sich verjüngenden Innenumfangsabschnitt 2c (vgl. 1 (mit beispielhafter geradem Innenumfangsabschnitt)) der Ausnehmung 2 des ersten Halteelements entlang gleiten. Mit anderen Worten kann das zweite Halteelement 4 in der in 3 gezeigten Verschiebedrehstellung in der Ausnehmung 2 verschoben werden und zwar von dem Einführbereich 2a in den Haltebereich 2b.
  • Sobald das pilzkopfartige Element 8 in den Haltebereich 2b geschoben wurde, kann das zweite Halteelement in die in 6 gezeigte Haltedrehstellung gedreht werden. Bei dem Verdrehen des zweiten Halteelements 4 aus der in 3 gezeigten Verschiebedrehstellung in die in 6 gezeigte Haltedrehstellung gleitet ein an dem zweiten Halteelement 4 vorgesehener Zapfen 9 an der Außenseite des Federelements 3 entlang, bis der Zapfen 9 die muldenartige Einbuchtung 3a erreicht bzw. darin einrastet. Das Federelement 3 stellt dabei eine gewisse Vorspannung sicher, wodurch Klappergeräusche vermieden werden.
  • Sowohl durch den Zapfen 9 als auch durch die Form des Halses 8b und die damit zusammenwirkende Innenkontur des Haltebereichs 2b (vgl. 1) der Ausnehmung 2 des ersten Halteelements 1 wird ein Formschluss zwischen den beiden Halteelementen 1, 4 erreicht. Durch diese beiden Formschlüsse wird verhindert, dass das zweite Halteelement 4 bzw. dessen pilzkopfartiges Element 8 selbsttätig (d. h. ohne Verdrehen) von dem Haltebereich 2b in den Einführbereich 2a zurückrutscht.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, ergibt sich in der Haltedrehstellung zwischen dem Hals 8b und der Innenkontur des Haltebereichs 2b der Ausnehmung 2 des ersten Halteelements ein Hinterschnitt. Allein durch diesen Hinterschnitt wird schon ein unbeabsichtigtes bzw. selbsttätiges Zurückrutschen des pilzkopfartigen Elements 8 vom Haltebereich 2b in den Einführbereich 2a unterbunden.
  • Die 7 bis 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Form des Einführbereichs 2a und die Form des Kopfes 8a des pilzkopfartigen Elements 8 so aufeinander abgestimmt sind, dass der Kopf 8a nur von einer Seite des ersten Halteelements 1 her in nur genau einer Einführdrehstellung in den Einführbereich 2a einführbar ist. Wie z. B. aus 9 ersichtlich ist, hat der Kopf 8a bevorzugt eine kreiszylindrische Form mit einer Abflachung/Verjüngung 8d. Der Einführbereich 2a hat, Wie z. B. aus den 7 und 11 ersichtlich ist, eine zu der Abflachung 8d des Kopfes 8a komplementären Umfangsabschnitt 2d, der bevorzugt ebenfalls gerade ist, Es sind beliebige Formen möglich, die zueinander abgestimmt sind.

Claims (12)

  1. Sicherheitsgurtanbindung (6) mit – einem an einem Fahrzeugsitzelement oder an einer Karosseriekomponente eines Fahrzeugs befestigbaren, ersten Halteelement (1), welches eine das erste Halteelement (1) durchsetzende Ausnehmung (2) aufweist, und – einem zweiten Halteelement (4), von dem ein pilzkopfartiges Element (8) absteht, welches die Ausnehmung (2) des ersten Halteelements (1) durchsetzt, wobei das zweite Halteelement (4) formschlüssig von dem ersten Halteelement (1) gehalten wird.
  2. Sicherheitsgurtanbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (2) zwei funktional unterschiedliche Bereiche aufweist, nämlich – einen Einführbereich (2a), der so dimensioniert ist, dass das pilzkopfartige Element (8) in mindestens einer vorgegebenen Einführdrehstellung in den Einführbereich (2a) einführbar ist, und – einen Haltebereich (2b), der so gestaltet ist, dass das das pilzkopfartige Element (8) in einer Verschiebedrehstellung (3) von dem Einführbereich (2a) in den Haltebereich (2b) verschiebbar und bei Erreichen des Haltebereichs (2b) in eine Haltedrehstellung (2) drehbar ist.
  3. Sicherheitsgurtanbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich das zweite Halteelement (4) in dem Haltebereich (2b) in seiner Haltedrehstellung befindet, zwischen den beiden Halteelementen (1, 4) ein Formschluss besteht, welcher ein Verschieben des zweiten Haltelements (4) in Bezug auf das erste Halteelement (1), insbesondere ein Zurückverschieben des pilzkopfartigen Elements (8) in den Einführbereich (2a), verhindert.
  4. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem zweiten Halteelement (4) eine Erhebung oder ein Zapfen (9) absteht, welcher in der Haltedrehstellung an einem Außenumfang des ersten Halteelementes (1) oder an einer Biegefeder (3), welche sich über einen Teilabschnitt des Außenumfangs des erstem Halteelements (1) erstreckt, anliegt.
  5. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das pilzkopfartige Element (8) einen Kopf (8a) aufweist, der über einen Hals (8b) mit dem zweiten Haltelement (4) verbunden ist.
  6. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Halses (8b) und die Ausnehmung (2) im einem Übergangsbereich zwischen dem Einführbereich (2a) und dem Haltebereich (2b) so aufeinander abgestimmt sind, dass das pilzkopfartige Element (8) nur in der Verschiebedrehstellung von dem Einführbereich (2a) in den Haltebereich (2b) verschoben werden kann.
  7. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (8b) eine kreiszylindrische Form mit einer Abflachung (8c) aufweist.
  8. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Einführbereichs (2a) und des Kopfes (8a) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Kopf (8a) von einer Seite des ersten Halteelements (1) her in nur einer Einführdrehstellung in den Einführbereich (2a) eingeführt werden kann.
  9. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (8a) eine kreiszylindrische Form mit einer Abflachung (8c) aufweist und der Einführbereich (2a) einen zu der Abflachung (8c) des Kopfes (8a) komplementären Umfangsabschnitt (2d) aufweist.
  10. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zweiten Halteelement (4) ein Gurtschloss (5) verbunden ist.
  11. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zweiten Halteelement (4) ein freies Ende eines Sicherheitsgurts verbunden ist.
  12. Sicherheitsgurtanbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (1) mit einer Sitzschiene eines Fahrzeugsitzes oder einer Karosserie verbunden ist.
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