DE102013223358A1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einem Fahrzeugaußenhautelement, Zierleiste und Fahrzeugaußenhautelement - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einem Fahrzeugaußenhautelement, Zierleiste und Fahrzeugaußenhautelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung ein Fahrzeugaußenhautelement und eine an einem Befestigungsflansch des Fahrzeugaußenelements aufsteckbare Zierleiste aufweist, wobei der Befestigungsflansch und die Zierleiste ausgebildet sind, bei auf den Befestigungsflansch aufgesteckter Zierleiste zumindest eine formschlüssige Verbindung einzugehen, die ein Entfernen der Zierleiste in zumindest einer entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert. Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechende Zierleiste sowie ein entsprechendes Fahrzeugaußenelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einem Fahrzeugaußenhautelement, insbesondere an einer zumindest abschnittsweise eine Fahrzeugaußenhaut ausbildenden Fahrzeugkarosseriekomponente.
  • Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf eine entsprechende Zierleiste sowie ein entsprechendes Fahrzeugaußenhautelement.
  • Üblicherweise werden bestimmte Stellen wie Randabschnitte von Fahrzeugaußenhautelementen, insbesondere von die Fahrzeugaußenhaut zumindest abschnittsweise ausbildenden Fahrzeugkarosseriekomponenten, mit Zierleisten versehen; dies um beispielsweise einen ästhetischen Abschluss der jeweiligen Fahrzeugaußenhautelemente am Übergang zwischen den jeweiligen Fahrzeugaußenhautelementen und einem angrenzenden Fahrzeugelement, beispielsweise einem Fensterscheibenrahmen oder einer Fensterscheibe wie beispielsweise Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, zu realisieren.
  • 1 zeigt dem Stand der Technik angehörende Vorrichtungen 10', wobei 1a) und 1b) eine erste Variante und 1c) und 1d) eine zweite Variante zeigen.
  • Wie aus den 1a)–d) ersichtlich ist, umfassen die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen 10' jeweilige angrenzende Fahrzeugaußenhautelemente 12', an welchen jeweilige Zierleisten 14' jeweils an entsprechenden Befestigungsflanschen 16' der jeweiligen Fahrzeugaußenhautelemente 12' aufgesteckt sind und mittels einer Klemmverbindung fest mit den jeweiligen Fahrzeugaußenhautelementen 12' verbunden sind.
  • Die jeweiligen Fahrzeugaußenhautelemente 12' können beispielsweise durch eine Frontklappe und eine daran angrenzende vordere Seitenwand des Fahrzeugs ausgebildet werden, wobei das Frontklappenelement mit einer aufgesteckten Zierleiste 14' vorgesehen ist und das daran angrenzende vordere Seitenwandelement mit einer weiteren Zierleiste 14' vorgesehen ist, so dass die Zierleisten 14' über eine entsprechende Fuge voneinander beabstandet sind und derart fluchtend ausgerichtet sind, dass sie einen kontinuierlichen Abschluss (mit Ausnahme der Fuge) bilden.
  • Derartige Fahrzeugaußenhautelemente 12' werden üblicherweise derart hergestellt, dass ein eine Außenseite des Fahrzeugaußenhautelements bildendes Stahlblech mit einem eine Innenseite des Fahrzeugaußenhautelements bildendenden Stahlblech verbunden werden, beispielsweise durch Punktschweißen, wobei der jeweilige Befestigungsflansch 16' durch das Punktschweißen der jeweiligen Abschnitte der Stahlbleche ausgebildet wird. Jedoch ist es bei den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung 10' möglich, dass sich die jeweiligen Zierleisten 14' beispielsweise während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs unbeabsichtigt lösen können. Zwar sind entsprechende Abzugskräfte im mittleren Bereich derartiger Zierleisten 14' relativ hoch, aber an den jeweiligen Endabschnitten der jeweiligen Zierleisten 14' sind nur geringe Abzugskräfte zum Lösen der jeweiligen Zierleisten 14' notwendig; dies insbesondere aufgrund des „Schäleffekts”, wodurch ein leichtes Lösen der jeweiligen Zierleisten von dem Befestigungsflansch 16' ermöglicht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Vorrichtungen, Zierleisten und Fahrzeugaußenhautelemente derart weiterzubilden, dass eine bessere Anbindung zwischen Zierleisten und Fahrzeugaußenhautelementen ermöglicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen und weist ein Fahrzeugaußenhautelement und eine an einem Befestigungsflansch des Fahrzeugaußenelements aufsteckbare Zierleiste aufweist, wobei der Befestigungsflansch und die Zierleiste ausgebildet sind, bei auf den Befestigungsflansch aufgesteckter Zierleiste zumindest eine formschlüssige Verbindung einzugehen, die ein Entfernen der Zierleiste in zumindest einer entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise derart weitergebildet werden, dass der Befestigungsflansch und die Zierleiste ausgebildet sind, bei auf den Befestigungsflansch aufgesteckter Zierleiste die formschlüssige Verbindung einzugehen, die ein Entfernen der Zierleiste bei Aufbringung einer unterhalb eines vorbestimmten Kraftniveaus liegenden Kraft auf die Zierleiste in der entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgestaltet werden, dass der Befestigungsflansch und die Zierleiste derart ausgebildet sind, dass die Zierleiste bei Aufstecken auf den Befestigungsflansch mittels an dem Befestigungsflansch und der Zierleiste vorgesehenen Verrastungseinrichtungen an dem Befestigungsflansch verrastet werden kann. Beispielsweise ist der Befestigungsflansch in Form eines Aufsteckflansches des Fahrzeugaußenhautelements, beispielsweise der Frontklappe oder der vorderen Seitenwand des Fahrzeugs, vorgesehen, wobei sich an den Enden des Aufsteckflansches Einkerbungen befinden. Die entsprechenden Zierleisten umfassen Leistenelemente sowie entsprechende Endkappen, die an den jeweiligen Enden der Leistenelemente angebracht sind und derart ausgebildet sind, dass sie mittels eines Verrastungshakens in die Einkerbungen des Aufsteckflansches beim Verbauen der Zierleisten an dem Fahrzeugaußenhautelement einrasten können. Dadurch werden die Abzugskräfte der Zierleiste insbesondere bei einem Kraftangriff an den Endabschnitten der Zierleiste im Vergleich zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Zierleisten deutlich erhöht. Vorzugsweise kann das Leistenelement zusätzlich mit einer in Form eines Vorsprungs vorgesehenen Zentrierung ausgestattet sein, welche in eine entsprechende Zentriervertiefung des Befestigungsflansches einrasten kann, um zusätzlich eine Zentrierung der Zierleiste in Bezug auf den Befestigungsflansch zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung derart weitergebildet werden, dass der Befestigungsflansch als länglicher Flanschabschnitt ausgebildet ist, der an dessen Endabschnitten eine die Verrastungseinrichtung ausbildende Verrastungsvertiefung, insbesondere eine Einkerbung, aufweist. Beispielsweise kann der Befestigungsflansch zumindest abschnittsweise einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei eine Längsnut des Leistenelements einen korrespondierenden Querschnitt aufweist und dadurch unter Ausbildung eines Kraftschlusses (z. B. eine Klemmung) und Formschlusses (über die Verrastungseinrichtungen) auf den Befestigungsflansch aufgesteckt werden kann. Selbstverständlich kann statt der Verrastungsvertiefung alternativ ein Verrastungsloch an dem Befestigungsflansch vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so verwirklicht werden, dass die Zierleiste ein Leistenelement sowie an Endabschnitten des Leistenelements vorgesehene Endkappen aufweist, wobei die Endkappen die Verrastungseinrichtung ausbildende Verrastungshaken aufweisen. Dabei können die Endkappen einstückig mit dem Leistenelement hergestellt oder separat von dem Leistenelement ausgebildet sein. Je nach Ausbildung der Verrastungseinrichtung des Befestigungsflansches (Verrastungsvertiefung oder Verrastungsloch) wird der Verrastungshaken des Leistenelements vorzugsweise so ausgebildet, dass er in Längsrichtung des Befestigungsflansches in die Verrastungsvertiefung eingesetzt wird oder senkrecht zu der Längsrichtung des Befestigungsflansches in das Verrastungsloch eingesetzt wird.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgebildet werden, dass eine jeweilige Endkappe neben dem Verrastungshaken einen Befestigungsstift aufweist, der zur Befestigung mit dem Leistenelement vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so realisiert werden, dass das Fahrzeugaußenhautelement durch miteinander zumindest abschnittsweise verschweißte Metallbleche ausgebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Zierleiste ist zum Aufstecken auf ein Fahrzeugaußenhautelement vorgesehen und ist derart ausgebildet, dass sie bei Aufstecken auf einen Befestigungsflansch des Fahrzeugaußenhautelements zumindest eine formschlüssige Verbindung eingeht, die ein Entfernen der Zierleiste in zumindest einer entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert. Dadurch ergeben sich die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterten Eigenschaften und Vorteile auf gleiche oder ähnliche Weise, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugaußenhautelement weist einen Befestigungsflansch auf, der derart ausgebildet ist, dass der Befestigungsflansch bei auf den Befestigungsflansch aufgesteckter Zierleiste zumindest eine formschlüssige Verbindung mit der Zierleiste eingeht, die ein Entfernen der Zierleiste in zumindest einer entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert. Dadurch ergeben sich die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterten Eigenschaften und Vorteile auf gleiche oder ähnliche Weise, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Vorrichtung von 2;
  • 4 eine weitere schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von 2; und
  • 5 eine weitere schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von 2.
  • Die 2 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in unterschiedlichen Zuständen.
  • Wie insbesondere aus den 2 bis 5 ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 für ein Kraftfahrzeug vorgesehen und ist zur Anbringung einer länglichen Leiste an einem Fahrzeugaußenhautelement 12 ausgestaltet. Zu diesem Zweck umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zumindest ein entsprechendes erfindungsgemäßes Fahrzeugaußenhautelement bzw. -bauteil 12 und zumindest eine erfindungsgemäße mit dem Fahrzeugaußenhautelement 12 verbindbare längliche Leiste, insbesondere eine längliche Zierleiste.
  • In den 3 bis 5 ist insbesondere erkennbar, dass die erfindungsgemäße Zierleiste einen länglichen mit einer Längsnut versehenen Zierleistenkörper 14 bzw. ein längliches mit einer Längsnut versehenes Zierleistenelement 14 und an jeweiligen Endabschnitten des Zierleistenelements/-körpers 14 anbringbare Endkappen 18 aufweist. Die in dem Zierleistenkörper bzw. -element 14 vorgesehene Längsnut kann dabei beliebige Querschnittsformen (z. B. einen U- oder V-förmigen Querschnitt) aufweisen, solange bei Anbringung bzw. Aufstecken der Zierleiste an dem bzw. auf das Fahrzeugaußenhautelement/-körper 12 ein ausreichender Kraftschluss, insbesondere eine ausreichende Klemmung, dadurch erzielt werden kann, dass ein Teil bzw. Abschnitt des Fahrzeugaußenhautelements/-körpers 12 in die Längsnut eingesetzt wird.
  • Ferner ist der Zierleistenkörper 14 an jedem Endabschnitt mit einer nicht in den Fig. dargestellten Bohrung vorgesehen, in die ein Befestigungsstift 28 der jeweiligen Endkappen 18 (sehe insbesondere 3) eingesteckt werden kann, um die jeweiligen Endkappen 18 mit dem Zierleistenelement 14 zumindest kraftschlüssig, wieder lösbar verbinden zu können. Die jeweiligen Endkappen 18 weisen darüber hinaus einen jeweiligen eine Verrastungseinrichtung 20 ausbildenden Verrastungshaken auf, der zum Einrasten in eine eine weitere Verrastungseinrichtungen 22 ausbildende Ausnehmung bzw. Vertiefung in einem nachstehend noch näher erläuterten Befestigungsflansch 16 ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugaußenhautelement 12 bzw. der erfindungsgemäße Fahrzeugaußenhautkörper 12 wird beispielsweise durch eine Frontklappe oder eine vordere Seitenwand eines Fahrzeugs ausgebildet, welche zumindest abschnittsweise eine Fahrzeugaußenhaut festlegen. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Fahrzeugaußenhautelement 12 bzw. der Fahrzeugaußenhautkörper 12 durch miteinander über Schweißpunkte 24 verschweißte flache und tafelartige Fahrzeugaußenhautelemente, insbesondere ein innenseitiges Stahlblech und ein außenseitiges Stahlblech, ausgebildet; beispielsweise wird für die Verbindung beider Stahlbleche ein Punktschweißverfahren angewandt. Es kann sich jedoch allgemein um Bleche handeln, beispielsweise aus Aluminium- oder Magnesiumlegierungen, welche über ein bekanntes wärmeeinbringendes Verfahren, beispielsweise über Punktschweißen etc., verbunden werden; alternativ können auch Kunststoffplatten miteinander verbunden werden.
  • In diesem Fall sind das innenseitige Stahlblech und das außenseitige Stahlblech derart miteinander verbunden, dass sie aufgrund zumindest teilweiser Überlappung einen länglichen Befestigungsflansch 16 ausbilden, welcher zur Anbringung der Zierleiste, insbesondere des Zierleistenelements/-körpers 14, ausgebildet ist. Dementsprechend ist der längliche Befestigungsflansch 16 derart dimensioniert, dass er in die Längsnut des länglichen Zierleistenelements/-körpers 14 zur Herstellung des Kraftschlusses eingesetzt werden kann.
  • An jeweiligen Endabschnitten des länglich verlaufenden Befestigungsflanschs 16 ist jeweils eine die weitere Verrastungseinrichtung 22 ausbildende Rastvertiefung bzw. Rastausnehmung, insbesondere eine Rasteinkerbung, vorgesehen, wie insbesondere in den 2 und 4 zu erkennen ist. Die jeweiligen an den Endabschnitten des Befestigungsflansches 16 vorgesehenen Rastvertiefungen bzw. Rastausnehmungen sind dabei derart ausgebildet, dass bei aufgesteckter Zierleiste die jeweiligen Verrastungshaken der jeweiligen Endkappen 18 der Zierleiste in die jeweiligen an den Endabschnitt des Befestigungsflansches 16 vorgesehenen Rastvertiefungen bzw. Rastausnehmungen eingreifen, um dadurch zusätzlich, d. h. neben der kraftschlüssigen Verbindung, eine formschlüssige Verbindung zwischen der Zierleiste und dem Fahrzeugaußenhautelement 12, insbesondere dem Befestigungsflansch 16, herzustellen. Dadurch wird eine feste form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen der Zierleiste 14 und dem Fahrzeugaußenhautelement 12, insbesondere dem Befestigungsflansch 16, gewährleistet. Insbesondere sind der Befestigungsflansch 16 und die Zierleiste 14, 18 ausgebildet, bei auf den Befestigungsflansch 16 aufgesteckter Zierleiste 14, 18 zumindest eine formschlüssige Verbindung einzugehen, die ein Entfernen der Zierleiste 14, 18 in zumindest einer entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert, vorzugsweise ein Entfernen der Zierleiste 14, 18 bei Aufbringung einer unterhalb eines vorbestimmten Kraftniveaus liegenden Kraft auf die Zierleiste 14, 18 in der entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert. Dabei ist die Aufsteckrichtung vorzugsweise im Wesentlichen eine Richtung, die senkrecht zu der Längsrichtung der Längsnut des Leistenelements 14 verläuft.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich ist, ist zur Zentrierung der erfindungsgemäßen Zierleiste an dem erfindungsgemäßen Fahrzeugaußenhautelement 12, insbesondere an dem Befestigungsflansch 16 der erfindungsgemäßen Fahrzeugaußenhautkomponente 12, eine Zentriereinrichtung 26 vorgesehen, welche beispielsweise als eine Art Vorsprung an dem Leistenelement 14 ausgebildet sein kann, der in eine entsprechende Zentriereinrichtung, welche beispielsweise als eine Zentriervertiefung in dem Befestigungsflansch 16 des erfindungsgemäßen Fahrzeugaußenhautelements 12 vorgesehen sein kann, einrastet.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch als in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung (10) ein Fahrzeugaußenhautelement (12) und eine an einem Befestigungsflansch (16) des Fahrzeugaußenelements (12) aufsteckbare Zierleiste (14, 18) aufweist, wobei der Befestigungsflansch (16) und die Zierleiste (14, 18) ausgebildet sind, bei auf den Befestigungsflansch (16) aufgesteckter Zierleiste (14, 18) zumindest eine formschlüssige Verbindung einzugehen, die ein Entfernen der Zierleiste (14, 18) in zumindest einer entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert.
  2. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei der Befestigungsflansch (16) und die Zierleiste (14, 18) ausgebildet sind, bei auf den Befestigungsflansch (16) aufgesteckter Zierleiste (14, 18) die formschlüssige Verbindung einzugehen, die ein Entfernen der Zierleiste (14, 18) bei Aufbringung einer unterhalb eines vorbestimmten Kraftniveaus liegenden Kraft auf die Zierleiste (14, 18) in der entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert.
  3. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsflansch (16) und die Zierleiste (14, 18) derart ausgebildet sind, dass die Zierleiste (14) bei Aufstecken auf den Befestigungsflansch (16) mittels an dem Befestigungsflansch (16) und der Zierleiste (14, 18) vorgesehenen Verrastungseinrichtungen (20, 22) an dem Befestigungsflansch (16) verrastet werden kann.
  4. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsflansch (16) als länglicher Flanschabschnitt ausgebildet ist, der an dessen Endabschnitten eine die Verrastungseinrichtung (22) ausbildende Verrastungsvertiefung, insbesondere eine Einkerbung, aufweist.
  5. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zierleiste (14, 18) ein Leistenelement (14) sowie an Endabschnitten des Leistenelements (14) vorgesehene Endkappen (18) aufweist, wobei die Endkappen (18) die Verrastungseinrichtung (20) ausbildende Verrastungshaken aufweisen.
  6. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, wobei eine jeweilige Endkappe (18) neben dem Verrastungshaken einen Befestigungsstift (28) aufweist, der zur Befestigung mit dem Leistenelement (14) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeugaußenhautelement (12) durch miteinander zumindest abschnittsweise verschweißte Metallbleche ausgebildet wird.
  8. Zierleiste (14, 18) für ein Fahrzeugaußenhautelement, wobei die Zierleiste (14, 18) ausgebildet ist, dass sie bei Aufstecken auf einen Befestigungsflansch (16) des Fahrzeugaußenhautelements zumindest eine formschlüssige Verbindung eingeht, die ein Entfernen der Zierleiste (14, 18) in zumindest einer entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert.
  9. Fahrzeugaußenhautelement mit einem Befestigungsflansch (16), der derart ausgebildet ist, dass der Befestigungsflansch (16) bei auf den Befestigungsflansch (16) aufgesteckter Zierleiste (14, 18) zumindest eine formschlüssige Verbindung mit der Zierleiste (14, 18) eingeht, die ein Entfernen der Zierleiste (14, 18) in zumindest einer entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung verhindert.
  10. Fahrzeug mit einer Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7.
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