DE102014114710A1 - Außenanbausystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Gerhard Zäh
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/06Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Außenanbausystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungselement (1), insbesondere einer Stoßfängerverkleidung, das in unmittelbarer Nähe mindestens eines Reifens (3) des Kraftfahrzeuges anordenbar ist und mindestens eine, vorzugsweise an die Außenkontur des Reifens (3) angepasste Ausnehmung (4) aufweist, die den Reifen (3) bereichsweise umschließt und mindestens einem an dem Verkleidungselement (1) befestigten Abdeckelement (5) zur Abdeckung eines über das Verkleidungselement (1) horizontal vorstehenden Breitreifens (3). Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung des Abdeckelementes (5) an dem Verkleidungselement (1) mittels mindestens einer Befestigungsklammer (6), die das Abdeckelement (5) an dem Verkleidungselement (1) festklemmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Außenanbausystem für ein Kraftfahrzeug mit
    • – einem Verkleidungselement, das in unmittelbarer Nähe eines Reifens des Kraftfahrzeugs anordenbar ist, und mindestens eine, vorzugsweise an die Außenkontur des Reifens angepasste, Ausnehmung aufweist, die den Reifen bereichsweise umschließt und
    • – mindestens einem an dem Verkleidungselement befestigten Abdeckelement zur Abdeckung eines über das Verkleidungselement horizontal vorstehenden Breitreifens.
  • Ein solches Abdeckelement wird bei der Montage von sehr breiten Reifen, welche horizontal über das Verkleidungselement vorstehen, insbesondere benötigt, um den gesetzlichen Anforderungen für die Kraftfahrzeugzulassung zu entsprechen. Diese gesetzlichen Anforderungen besagen beispielsweise, dass vertikal eine vollständige Abdeckung eines Reifens gewährleistet sein muss, um z.B. eine erhöhte Verletzungsgefahr im Crashfall zu vermeiden. Sofern nun ein sehr breiter Reifen montiert wird, kann dieser über das Verkleidungselement horizontal abstehen, so dass die Montage des Abdeckelementes aus gesetzlichen Gründen zwingend notwendig ist. Gemäß dem Stand der Technik werden entsprechende Abdeckelemente auf die Verkleidungsaußen- bzw. -innenseite geklebt oder alternativ mit einem Radlaufflansch des Verkleidungselementes verschraubt bzw. verschweißt. Diese Lösungen sind jedoch, insbesondere im Falle einer Klebverbindung, nicht immer zuverlässig und außerdem bei einer ggf. erforderlichen Erneuerung des Abdeckelementes oder dessen dauerhaften Demontage (z.B. wenn der Breitreifen gegen einen nicht horizontal vorstehenden Reifen ausgetauscht wird) problematisch. So kann beispielsweise bei einer Verklebung des Abdeckelementes auf dem in der Regel hochpreisigen Kunststoff-Verkleidungselement, z.B. in Form einer Stoßfängerverkleidung, der Klebstoff nicht rückstandsfrei oder nur mit hohem Aufwand entfernt werden. Bei der rückstandsfreien Entfernung des Klebestoffes kann es zu Oberflächenbeschädigungen an der Stoßfängerverkleidung kommen. Bei innen, also auf der Nicht-Sichtseite verklebten Bauteilen besteht das Problem, dass diese nur nach einer kompletten Demontage der Stoßfängerverkleidung ersetzt werden können. Bei einer Montage des Abdeckelementes mittels einer Verschraubung kommt es oft zu einer Beschädigung des Radlaufflansches und ggf. zum Ausreißen der Schraublöcher. Ferner ist eine solche Lösung auch nur für hinreichend breite Aufsteckbereiche möglich. Im Trend liegen jedoch hierzu gegensätzliche, sehr schmale Flansche.
  • Bei allen zuvor beschriebenen Befestigungsvarianten ist darüber hinaus eine ordnungsgemäße Funktion nur dann gegeben, wenn der Aufsteckbereich am Kunststoffteil (z.B. der Radlaufflansch) lang genug ist, bzw. die im Bauraum der Stoßfängerverkleidung verfügbare Klebefläche für einen sachgemäßen Festsitz groß genug ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Außenanbausystem mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, welches eine hinsichtlich des Verkleidungselementes von der Bauform unabhängige, beschädigungsfreie Montage und auch Demontage des Abdeckelementes erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Befestigung des Abdeckelementes an dem Verkleidungselement mittels mindestens einer Befestigungsklammer erfolgt, die das Abdeckelement an dem Verkleidungselement festklemmt. Erfindungsgemäß wird also von den im Stand Technik bekannten Klebe- und Verschraubungslösungen Abstand genommen und stattdessen ein auf einer Klemmwirkung basierendes Montagesystem eingesetzt. Zweckmäßigerweise weist die Befestigungsklammer einen S-förmigen Querschnitt auf. Im Rahmen der Erfindung liegt es hierbei insbesondere, dass das Abdeckelement einen Schenkel aufweist, der einen, vorzugsweise zum Fahrzeuginnenraum gerichteten, Radlaufflansch an dem Verkleidungselement umgreift. Mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, auch bei sehr kurzem Radlaufflansch, welcher für eine Verklebung bzw. Verschraubung beispielsweise nicht geeignet ist, eine sichere Montage des Abdeckelementes zu gewährleisten. Gleichzeitig kann dieses montiert werden, ohne das bei der Montage eine Beschädigung des Sichtbereiches des Radlaufflansches erfolgt. Auch bei der Demontage des Abdeckelementes entstehen keinerlei Beschädigungen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass mehrere, z.B. zwei Befestigungsklammern zur Montage eines Abdeckelementes verwendet werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Befestigungsklammer zwischen Schenkel und Radlaufflansch angeordnet. Die Befestigungsklammer kann das Ende des Schenkels umgreifen. Insgesamt ist die so beschriebene Konstruktion der Befestigungsklammer dergestalt, dass ein sicherer Sitz vorliegt und gleichzeitig keine Gefahr einer Beschädigung an dem Verkleidungselement besteht. Im Rahmen der Erfindung liegt es insbesondere, dass die an der Außenseite des Verkleidungselementes, vorzugsweise an der Außenseite des Radlaufflansches, anliegende Oberfläche der Befestigungsklammer glatt ausgebildet ist. Glatt meint hierbei ohne vorstehende Elemente, so dass es bei einem Aufschieben der Befestigungsklammer auf die entsprechende Oberfläche an der Außenseite des Verkleidungselementes bzw. einem entsprechenden Abziehen der Klammer zu keiner Beschädigung der Oberfläche führt. Zweckmäßigerweise ist die Befestigungsklammer als gebogenes Blechformteil ausgebildet.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass die Befestigungsklammer zwecks Verbesserung des Festsitzes mindestens einen Widerhaken aufweist, der einen Formschluss der Befestigungsklammer mit dem Abdeckelement und / oder dem Verkleidungselement herstellt. Hierbei kann der Widerhaken insbesondere als vorstehende Lasche ausgebildet sein. Hier kann beispielsweise das Abdeckelement mindestens eine Ausnehmung aufweisen, in die der Widerhaken einen Formschluss bildend eingreift. Alternativ hierzu kann sich der Widerhaken aufgrund seiner elastischen Verformung bei der Montage auch in eine im montierten Zustand nicht sichtbare Oberfläche des Verkleidungselementes, vorzugsweise in die innere Oberfläche des Radlaufflansches eingraben und hierdurch einen Formschluss mit dem Verkleidungselement bilden. Selbstredend ist auch eine Kombination beider zuvor beschriebener Formschluss-Bildungen denkbar. Zweckmäßigerweise weist die Befestigungsklammer eine Wandstärke von weniger als 1 mm, zweckmäßigerweise weniger als 0,5 mm, z.B. maximal 0,3 mm, auf. Als Material für die Befestigungsklammer kommt beispielsweise Edelstahl, ein beschichtetes Blech oder auch ein beschichteter Federstahl in Betracht, so dass eine dauerhaft korrosionsfreie Lösung sichergestellt ist. Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, dass zusätzlich oder alternativ zu dem mindestens einen Widerhaken mindestens ein Spannelement vorgesehen ist, das die Befestigungsklammer gegen das Verkleidungselement und das Abdeckelement verspannt. Entsprechend durchdringt das Spannelement hier sowohl das Verkleidungselement als auch das Abdeckeelement. Zweckmäßigerweise ist in der Befestigungsklammer an entsprechender Stelle mindestens eine Ausnehmung vorgesehen, welche von dem Spannelement durchfasst wird. Das Spannelement kann als Schraube und/oder als Niet ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Lehre ist insbesondere für Verkleidungen in Form von Kunststoff-Stoßfängerverkleidungen geeignet. Alternativ kann jedoch das Abdeckelement auch in Längsträger- oder Schwellerverkleidungen sowie andere Verkleidungs-Bauteile an Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Bei der Montage des erfindungsgemäßen Außenanbausystems wird zweckmäßigerweise erst die mindestens eine Befestigungsklammer am Abdeckelement vormontiert und danach die so erhaltene Baugruppe am Verkleidungselement befestigt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine grobe schematische Darstellung der Einbausituation,
  • 2a, 2b, 2c jeweils einen Querschnitt durch ein fertig montiertes, erfindungsgemäßes Außenanbausystem in unterschiedlichen Varianten,
  • 3a, 3b eine erfindungsgemäße Befestigungsklammer in dreidimensionaler Darstellung in zwei unterschiedlichen Ansichten und
  • 3c eine in der Variante 2c verbaute Befestigungsklammer
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt einer Stoßfängerverkleidung 1 eines Kraftfahrzeuges. Die Stoßfängerverkleidung 1 weist einen zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Radlaufflansch 2 auf. Die gestrichelte Linie deutet einen am Fahrzeug montierten Reifen 3 an, welcher horizontal über die Stoßfängerverkleidung 1 übersteht. Die in unmittelbarer Nähe des Reifens 3 angeordnete Stoßfängerverkleidung 1 weist eine an die Außenkontur des Reifens 3 angepasste Ausnehmung 4 auf, die den Reifen 3 bereichsweise umschließt.
  • In den 2a, 2b ist das fertig montierte, erfindungsgemäße Außenanbausystem für ein Kraftfahrzeug im Querschnitt dargestellt. Es ist erkennbar, dass an der Stoßfängerverkleidung 1 ein Abdeckelement 5 zur Abdeckung des über die Stoßfängerverkleidung 1 horizontal vorstehenden Reifens 3 vorgesehen ist. Den Figuren kann entnommen werden, dass die Befestigung des Abdeckelementes 5 an der Stoßfängerverkleidung 1 mittels einer Befestigungsklammer 6 erfolgt, die das Abdeckelement 5 an der Stoßfängerverkleidung 1 festklemmt. Die Befestigungsklammer 6 weist einen S-förmigen Querschnitt auf. Ferner ist erkennbar, dass das Abdeckelement 5 einen Schenkel 7 aufweist, der den zum Fahrzeuginneren gerichteten Radlaufflansch 2 an der Stoßfängerverkleidung 1 umgreift. Die Befestigungsklammer 6 ist zwischen Schenkel 7 und Radlaufflansch 2 angeordnet. Ferner umgreift die Befestigungsklammer 6 das Ende des Schenkels 7 und bildet hierbei einen Formschluss mit dem Schenkel 7, so dass ein Verdrehschutz der Befestigungsklammer 6 gewährleistet ist. Die an der Außenseite des Radlaufflansches 2 anliegende Oberfläche 8 der Befestigungsklammer 6 ist glatt ausgebildet, so dass bei einem Aufschieben bzw. Herunterziehen der Klammer 6 keine Beschädigung im Sichtbereich des Radlaufflansches 2 eintritt. Die Bauteile 6, 5 und 1 sind in ihrer Gestaltung so aufeinander abgestimmt, dass zwischen Radlaufflansch 2 und Abdeckelement 5 im Sichtbereich eine Nullfuge N entsteht. Im Ausführungsbeispiel besitzt das Abdeckelement 5 zu diesem Zweck eine entsprechende, im Sichtbereich des Radlaufflansches 2 angeordnete Ausnehmung 20 zur bündigen Aufnahme der Befestigungsklammer 6 in diesem Bereich. Bei der Montage der Befestigungsklammer 6 am Abdeckelement 5 rastet der entsprechende Abschnitt der Klammer 6 formschlussbildend in diese Ausnehmung 20 ein.
  • Die Befestigungsklammer 6 ist als gebogenes Blechformteil ausgebildet, welches in den 3a, 3b im Detail dargestellt ist. Man erkennt, dass die Befestigungsklammer 6 mehrere Widerhaken 9, 9‘ aufweist, die einen Formschluss der Befestigungsklammer 6 mit dem Abdeckelement 5 bzw. der Stoßfängerverkleidung 1 herstellt. Die Widerhaken sind jeweils als mittels eines Stanzverfahrens erzeugte vorstehende dreiecksförmige Laschen 9 bzw. als rechteckige Lasche 9‘ ausgebildet. Gemäß 3a weist das Abdeckelement 5 eine Ausnehmung 10 auf, in die eine Lasche 9‘ der Befestigungsklammer einen Formschluss bildend eingreift. Beim Aufschieben der Befestigungsklammer 6 auf das Abdeckelement 5 wird diese Lasche 9‘ elastisch verformt und springt dann in die Ausnehmung 10 hinein, wodurch der Formschluss gebildet wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß 3b hingegen graben sich die Laschen 9 aufgrund einer elastischen Verformung bei der Montage in eine im montierten Zustand nicht sichtbare Oberfläche der Stoßfängerverkleidung 1 ein, nämlich in die innere Oberfläche des Radlaufflansches 2. Auch hierdurch wird ein Formschluss mit der Stoßfängerverkleidung 1 hergestellt. In 3b ist der Bereich des Radlaufflansches 2, welcher nach einer Demontage des Abdeckelementes 5 wieder sichtbar ist und daher von Beschädigungen durch die Befestigungsklammer 6 bzw. das Abdeckelement 5 freizuhalten ist, mit X gekennzeichnet.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es selbstverständlich, dass die Arretierungslösungen gemäß den 2a und 2b miteinander kombiniert werden. Bei einer solchen Kombination ergibt sich dann auch eine Gestaltung der Befestigungsklammer 6 gemäß der 3a bzw. 3b. Die Befestigungsklammer 6 weist hier sowohl die Laschen 9 als auch die Lasche 9‘ auf.
  • Gemäß 2c ist im Vergleich zu 2a zusätzlich zu dem Widerhaken 9‘ ein Spannelement 30 in Form einer Schraube vorgesehen ist, welche als gestrichelte Linie angedeutet ist. Die Schraube 30 verspannt die Befestigungsklammer 6 gegen die Stoßfängerverkleidung 1 und das Abdeckelement 5. Entsprechend durchdringt die Schraube 30 hier sowohl die Stoßfängerverkleidung 1 als auch das Abdeckeelement 5. In der Befestigungsklammer 6 ist an entsprechender Stelle eine Ausnehmung 31 in Form einer Ausstanzung vorgesehen, die von der Schraube 30 durchfasst wird. 3c zeigt eine entsprechende Befestigungsklammer 6 mit der Ausstanzung 31. Die Schraube 30 durchfasst gemäß 2c ferner eine bei der Stanzung der Lasche 9‘ entstandene zweite Ausnehmung 32 in der Befestigungsklammer 6 (vergl. zum Verständnis 3a) und endet kurz vor der Lasche 9‘.

Claims (12)

  1. Außenanbausystem für ein Kraftfahrzeug mit – einem Verkleidungselement (1), insbesondere einer Stoßfängerverkleidung, das in unmittelbarer Nähe mindestens eines Reifens (3) des Kraftfahrzeuges anordenbar ist und mindestens eine, vorzugsweise an die Außenkontur des Reifens (3) angepasste Ausnehmung (4) aufweist, die den Reifen (3) bereichsweise umschließt und – mindestens einem an dem Verkleidungselement (1) befestigten Abdeckelement (5) zur Abdeckung eines über das Verkleidungselement (1) horizontal vorstehenden Breitreifens (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Abdeckelementes (5) an dem Verkleidungselement (1) mittels mindestens einer Befestigungsklammer (6) erfolgt, die das Abdeckelement (5) an dem Verkleidungselement (1) festklemmt.
  2. Außenanbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammer (6) einen S-förmigen Querschnitt aufweist.
  3. Außenanbausystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (5) einen Schenkel (7) aufweist, der einen, vorzugsweise zum Fahrzeuginnenraum gerichteten, Radlaufflansch (2) am Verkleidungselement (1) umgreift.
  4. Außenanbausystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammer (6) zwischen Schenkel (7) und Radlaufflansch (2) angeordnet ist.
  5. Außenanbausystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammer (6) das Ende des Schenkels (7) umgreift.
  6. Außenanbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Außenseite des Verkleidungselementes (1), vorzugsweise an der Außenseite des Radlaufflansches (2), anliegende Oberfläche (8) der Befestigungsklammer (6) glatt ausgebildet ist.
  7. Außenanbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammer (6) als gebogenes Blechformteil ausgebildet ist.
  8. Außenanbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammer (6) mindestens einen Widerhaken (9, 9‘) aufweist, der einen Formschluss der Befestigungsklammer (6) mit dem Abdeckelement (5) und / oder dem Verkleidungselement (1) herstellt.
  9. Außenanbausystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerhaken (9, 9‘) als vorstehende Lasche ausgebildet ist.
  10. Außenanbausystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (5) mindestens eine Ausnehmung (10) aufweist, in die der Widerhaken (9‘) einen Formschluss bildend eingreift.
  11. Außenanbausystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Widerhaken (9‘) aufgrund seiner elastischen Verformung bei der Montage in eine im montierten Zustand nicht sichtbare Oberfläche des Verkleidungselementes (1), vorzugsweise in die innere Oberfläche des Radlaufflansches (2), eingräbt und hierdurch einen Formschluss mit dem Verkleidungselement (1) bildet.
  12. Außenanbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich oder alternativ zu dem mindestens einen Widerhaken (9, 9‘) mindestens ein Spannelement (30) vorgesehen ist, das die Befestigungsklammer (6) gegen das Verkleidungselement (1) und das Abdeckelement (5) verspannt.
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