DE102018218146A1 - Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Rohbauteil (13), an dem ein erstes Innenverkleidungsteil (17) und ein benachbartes zweites Innenverkleidungsteil (19) befestigbar sind, die an einem Übergang (27) an einander zugewandten Fugenkanten (29) eine Übergangsfuge (31) bilden, wobei am Übergang (27) ein sichtseitiger Randabschnitt des ersten Innenverkleidungsteils (17) eine Unterstruktur (32) des zweiten Innenverkleidungsteils (19) mit einem Überlappmaß (Δy) überdeckt. Erfindungsgemäß bilden zur Vergleichmäßigung der Übergangsfuge (31) das Rohbauteil (13), der Randabschnitt des ersten Innenverkleidungsteils (17) und die Unterstruktur (32) des zweiten Innenverkleidungsteils (19) drei Steckpartner einer gemeinsamen Steckverbindung (37), bei der ein erster Steckpartner (17) eine Steckaufnahme (41) aufweist, die eine Stecklasche (43) des zweiten Steckpartners (32) und eine Stecklasche (45) des dritten Steckpartners (13) umgreift, so dass mittels der gemeinsamen Steckverbindung (37) in Doppelfunktion sowohl ein einwandfreies Fugenbild als auch eine lagerichtige Befestigung der beiden Innenverkleidungsteile (17, 19) am Rohbauteil (13) gewährleistet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein solches zweispuriges Fahrzeug weist in vielen Fällen einen über eine Fahrzeug-Hecköffnung zugänglichen Laderaum auf, der von einem Heckabschluss-Rohbauteil der Fahrzeugkarosserie begrenzt ist. Die Innenverkleidung des Fahrzeug-Laderaums weist unter anderem eine Schlossträger-Abdeckung auf, die einen unteren Ladekanten-Bereich der Fahrzeug-Hecköffnung abdeckt. An die Schlossträger-Abdeckung schließt sich in der Fahrzeugquerrichtung beidseitig jeweils eine Seiten-Abdeckung an, die einen seitlichen Öffnungsrand der heckseitigen Fahrzeugöffnung abdeckt. Am Übergang überdeckt zudem ein sichtseitiger Randabschnitt der Schlossträger-Abdeckung eine sichtgeschützte Unterstruktur der Seitenabdeckung mit einem Überlappmaß. Zudem bilden die beiden Abdeckungen an einander zugewandten Fugenkanten eine Übergangsfuge, an der die beiden Abdeckungen zum Beispiel flächenbündig ineinander übergehen können.
  • Aus Designgründen ist an der Übergangsfuge zwischen der Schlossträger-Abdeckung und der Seitenabdeckung ein gleichmäßiges Fugenbild der Übergangsfuge zu gewährleisten. Hierfür werden im Stand der Technik sowohl die Schlossträger-Abdeckung als auch die Seitenabdeckung an Schraubverbindungsstellen am Heckabschluss-Rohbauteil befestigt. Solche Schraubverbindungen sind jedoch sowohl prozesstechnisch aufwendig sowie bauteilintensiv (Schraube und Schweißmutter erforderlich). Gleiches gilt auch für alternative Anbindungen mittels zum Beispiel einer Spreizniet, eines Clips oder eines anderen Verbindungselements.
  • Aus der DE 10 2013 018 655 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungsbauteils bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug bereitzustellen, bei dem im Vergleich zum Stand der Technik in einfacher Weise zwischen zwei aneinandergrenzenden Innenverkleidungsteilen, insbesondere zwischen der Schlossträger-Abdeckung und der Seitenabdeckung, sowohl ein gleichmäßiges Fugenbild als auch eine einfache Befestigung der Innenverkleidungsteile ermöglicht ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Erfindungsgemäß kann am Übergang zwischen den beiden Innenverkleidungsteilen auf aufwendige Schraubverbindungen zur Befestigung am Rohbauteil verzichtet werden. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 wird eine gemeinsame Steckverbindung bereitgestellt, bei der das Rohbauteil, der Rand des ersten Innenverkleidungsteils und die Unterstruktur des zweiten Innenverkleidungsteils insgesamt drei Steckpartner bilden. Mittels der gemeinsamen Steckverbindung sind die drei Steckpartner prozesstechnisch einfach sowie mit reduziertem Bauteilaufwand zusammenfügbar.
  • In einer technischen Umsetzung kann die gemeinsame Steckverbindung am ersten Steckpartner eine insbesondere U-förmige Steckaufnahme aufweisen, die eine Stecklasche des zweiten Steckpartners und eine Stecklasche des dritten Steckpartners umgreift. Auf diese Weise wird mittels der gemeinsamen Steckverbindung in Doppelfunktion sowohl ein gleichmäßiges Fugenbild als auch eine lagerichtige Befestigung der beiden Innenverkleidungsteile am Rohbauteil erzielt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine U-Form der Steckaufnahme beschränkt. Vielmehr kann die Steckaufnahme auch beliebige andere Formen aufweisen.
  • Bevorzugt ist die U-förmige Steckaufnahme sichtgeschützt positioniert. Vor diesem Hintergrund kann die U-förmige Steckaufnahme an einer von der Sichtseite des ersten Innenverkleidungsteils abgewandten Rückseite an dessen Randabschnitt ausgebildet sein. Die am ersten Innenverkleidungsteil ausgebildete Steckaufnahme kann im Zusammenbauzustand sowohl eine Stecklasche des zweiten Innenverkleidungsteils als auch eine Stecklasche des Rohbauteils spielfrei umgreifen.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik gestaltet sich der Zusammenbauprozess bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeug prozesstechnisch wesentlich einfacher: So wird in einem ersten Prozessschritt zunächst das zweite Innenverkleidungsteil am Rohbauteil des Fahrzeugs vormontiert. Anschließend wird das erste Innenverkleidungsteil mit seiner Steckaufnahme in einer Fügerichtung auf die beiden Stecklaschen des Rohbauteils und des vormontierten zweiten Innenverkleidungsteils aufgesteckt und so eine gemeinsame Steckverbindung erzielt.
  • Es ist hervorzuheben, dass die erfindungsgemäße gemeinsame Steckverbindung bei der Montage sämtlicher Innenverkleidungsteile im Fahrzeug-Innenraum einsetzbar ist, um in Doppelfunktion sowohl ein gewünschtes (zum Beispiel gleichmäßiges) Fugenbild als auch eine lagerichtige Befestigung der Innenverkleidungsteile am Fahrzeug-Rohbau zu gewährleisten. Im Hinblick auf ein einfacheres Verständnis der Erfindung werden die folgenden Erfindungsaspekte mit Bezug auf einen speziellen Anwendungsfall beschrieben, auf den die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist: Demzufolge kann das Fahrzeug einen über eine Fahrzeug-Hecköffnung zugänglichen heckseitigen Laderaum aufweisen, der nach fahrzeug-hinten von einem rohbauseitigen Heckabschlussteil begrenzt ist. In diesem Fall ist das erste Innenverkleidungsteil eine Ladekanten-Abdeckung, insbesondere eine Schlossträger-Abdeckung, die den Ladekanten-Bereich der heckseitigen Fahrzeugöffnung abdeckt. Die Schlossträger-Abdeckung erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung. An die Schlossträger-Abdeckung schließt sich jeweils beidseitig eine Seiten-Abdeckung (als zweites Innenverkleidungsteil) an, die einen seitlichen Öffnungsrand der Fahrzeug-Hecköffnung verkleidet.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik gestaltet sich der Zusammenbauprozess prozesstechnisch wesentlich einfacher: So wird in einem ersten Prozessschritt zunächst die Seitenabdeckung am Rohbauteil der Karosseriestruktur des Fahrzeugs vormontiert. Anschließend wird die Schlossträger-Abdeckung mit ihrer Steckaufnahme in einer Fügerichtung auf die beiden Stecklaschen des Rohbauteils und der vormontierten Seitenabdeckung aufgesteckt. Die so erzielte Steckverbindung kann bevorzugt in Gegenrichtung wieder gelöst werden.
  • Die Schlossträger-Abdeckung kann im Querschnitt zum Beispiel wie ein Winkelprofil geformt sein, und zwar mit einem, eine Oberseite des Heckabschlussteils überdeckenden horizontalen Randsteg und mit einer vertikalen Verkleidungswand. Diese ist in der Fahrzeuglängsrichtung um einen sichtgeschützten Montageraum vor dem Heckabschlussteil positioniert. Innerhalb des sichtgeschützten Montageraums befindet sich die an der Schlossträger-Abdeckung angeformte Steckaufnahme, die sowohl die am Heckabschlussteil ausgebildete Stecklasche als auch die an der Unterstruktur der Seitenabdeckung ausgebildete Stecklasche umgreift. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die obige Winkelprofil-Form der Schlossträger-Abdeckung beschränkt. Vielmehr kann die Schlossträger-Abdeckung auch andere Formen aufweisen.
  • In einer technischen Umsetzung kann die U-förmige Steckaufnahme in der Fahrzeuglängsrichtung einen vorderen Schenkel und einen hinteren Schenkel aufweisen. Die U-förmige Steckaufnahme kann in der Fahrzeugquerrichtung offen sein. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass zwar eine lagerichtige Längspositionierung der beiden Innenverkleidungsteile am Heckabschlussteil erfolgen kann, jedoch in der Fahrzeugquerrichtung im Hinblick auf einen Toleranzausgleich eine schwimmende Halterung zwischen den drei Steckpartnern gewährleistet ist.
  • In einer Weiterbildung kann der oben erwähnte sichtgeschützte Montageraum in der Fahrzeuglängsrichtung nach fahrzeug-hinten von einer vertikalen Rohbauteil-Wand des Heckabschlussteils begrenzt sein. In diesem Fall kann die Rohbauteil-Stecklasche um einen Längsversatz von der Rohbauteil-Wand nach fahrzeug-vorne abragen. Eine fahrzeug-vordere Laschenseite der Rohbauteil-Stecklasche bildet somit einen Längs-Positionieranschlag. Im Zusammenbauzustand wird die Seitenabdeckung-Stecklasche mittels der an der Schlossträger-Abdeckung ausgebildeten Steckaufnahme gegen den Positionieranschlag gedrückt, so dass eine lagerichtige Längspositionierung der beiden Abdeckungen an dem Heckabschlussteil gewährleistet ist.
  • Unabhängig von der erfindungsgemäßen gemeinsamen Steckverbindung kann die Schlossträger-Abdeckung (das erste Innenverkleidungsteil) und/oder die Seitenabdeckung (das zweite Innenverkleidungsteil) an zusätzlichen Anbindungspunkten am Rohbauteil befestigt sein. Zusätzlich kann zur weiteren Verbesserung des Fugenbilds eine weitere Steckverbindung bereitgestellt sein, die, unabhängig vom Rohbauteil lediglich die beiden Innenverkleidungsteile (das heißt zwei Steckpartner) miteinander verbindet.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer Seitenansicht ein zweispuriges Fahrzeug mit teilweisem heckseitigen Aufriss;
    • 2 in einer perspektivischen Teilansicht eine heckseitige Bodengruppe der Fahrzeugkarosserie mit daran befestigten Innenverkleidungsteilen;
    • 3 und 4 jeweils eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene xz aus der 2;
    • 5 in einer perspektivischen Teildarstellung ein Heckabschlussteil mit demontierten Innenverkleidungsteilen.
  • In der 1 ist ein zweispuriges Fahrzeug mit einem heckseitigen Aufriss gezeigt, in dem eine Bodengruppe der Fahrzeugkarosserie grob schematisch angedeutet ist. Demzufolge weist der Hinterwagen des Fahrzeugs einen heckseitigen Laderaum 1 auf, der über eine Hecköffnung 3 (2) zugänglich ist, die in der 1 von einer Heckklappe 5 verschlossen ist. In der 2 ist der heckseitige Laderaum 1 in einer Blickrichtung von fahrzeug-innen gezeigt. Der Laderaum 1 ist in der 2 nach fahrzeug-unten von einem Bodenblechteil 7 mit Reserveradmulde 9 begrenzt. Das Bodenblechteil 7 erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung x zwischen einem Radhaus-Querträger 11 und einem Heckabschlussteil 13. In der Fahrzeugquerrichtung y ist der Laderaum 1 durch rohbauseitige Radhaus-Blechteile 15 begrenzt, von denen in der 2 nur das rechte Radhaus-Blechteil 15 dargestellt ist.
  • Der Laderaum 1 ist in der 2 durch Innenverkleidungsteile ausgekleidet, und zwar unter anderem durch eine Schlossträger-Abdeckung 17, die sich in der Fahrzeugquerrichtung y erstreckt und einen Ladekanten-Bereich der Hecköffnung 3 abdeckt. An die Schlossträger-Abdeckung 17 schließt sich beidseitig jeweils eine Seitenabdeckung 19 an, die einen seitlichen Öffnungsrand der Hecköffnung 3 verkleidet.
  • In der 2 weist die Schlossträger-Abdeckung 17 rein exemplarisch (das heißt nicht zwingend) ein Winkelprofil auf, und zwar mit einem, eine Oberseite 21 des Heckabschlussteils 13 überdeckenden horizontalen Randsteg 23 und mit einer vertikalen Verkleidungswand 23. An einem Übergang 27 (2 oder 3) zwischen der Schlossträger-Abdeckung 17 und der Seitenabdeckung 19 ist in der 2 oder 3 an einander zugewandten Fugenkanten 29 eine Verbindungsfuge 31 gebildet. Die beiden Abdeckungen 17, 19 sind am Übergang 27 flächenbündig zueinander sowie mit gleichmäßigem Fugenbild ausgebildet.
  • Wie aus der 3 weiter hervorgeht, ist am Übergang 27 die Fugenkante 29 der Seitenabdeckung 17 mit einer gegenüber der Sichtseite abgestuften Unterstruktur 32 verlängert. Die Unterstruktur 32 der Seitenabdeckung 19 ist in der 3 am Übergang 27 um ein Überlappmaß Δy von einem sichtseitigen Randabschnitt der Schlossträger-Abdeckung 17 überdeckt. Zudem ist die Schlossträger-Abdeckung 17 an Befestigungsstellen 33 (3 oder 4) an der Oberseite 21 des Heckabschlussteils 13 befestigt. In gleicher Weise ist auch die Seitenabdeckung 19 an nicht gezeigten Befestigungsstellen an der Rohbaustruktur des Fahrzeugs befestigt.
  • Der Kern der Erfindung betrifft eine nachfolgend beschriebene Steckverbindung 37, mittels der in Doppelfunktion sowohl ein gleichmäßiges Fugenbild zwischen den Abdeckungen 17, 19 als auch eine lagerichtige Befestigung der Abdeckungen 17, 19 am Heckabschlussteil 13 gewährleistet ist:
    • Demzufolge ist in der 3 zwischen der Verkleidungswand 25 der Schlossträger-Abdeckung 17 und einer vertikalen Blechwand 39 des Heckabschlussteils 13 ein sichtgeschützter Montageraum Δx bereitgestellt. In den Montageraum Δx ragt eine an der Schlossträger-Abdeckung 17 (und zwar an deren Randbereich) angeformte U-förmige Steckaufnahme 41 ein, die sowohl eine an der Unterstruktur 32 der Seitenabdeckung 19 angeformte Stecklasche 43 als auch eine am Heckabschlussteil 13 angeformte Stecklasche 45 spielfrei umgreift. Die U-förmige Steckaufnahme 41 ist in der 3 oder 4 durch einen fahrzeugvorderen Schenkel 47 und einen fahrzeughinteren Schenkel 49 realisiert, die in der Fahrzeuglängsrichtung x hintereinander angeordnet sind. In der Fahrzeugquerrichtung y ist die U-förmige Steckaufnahme 41 offen gestaltet.
  • Die Rohbauteil-Stecklasche 43 ist in der 3 materialeinheitlich und einstückig durch Blechumformung aus der vertikalen Blechwand 39 des Heckabschlussteiles 13 in der Fahrzeuglängsrichtung x nach vorne ausgeformt. Eine vordere Laschenseite 51 (5) der Rohbauteil-Stecklasche 43 bildet einen Längs-Positionieranschlag, gegen den die Steckaufnahme 41 die an der Seitenabdeckung 19 angeformte Stecklasche 43 drückt. Es ist hervorzuheben, dass die Erfindung nicht auf die oben dargelegte, materialeinheitliche und einstückige Ausbildung der Rohbau-Stecklasche 43 beschränkt ist. Alternativ dazu kann die Rohbau-Stecklasche 43 auch durch einen geschweißten Halter generiert werden.
  • Wie aus der Schnittdarstellung der 4 hervorgeht, sind die beiden Abdeckungen 17, 19 über eine weitere Steckverbindung 53 miteinander verbunden, die funktionell unabhängig von der oben beschriebenen gemeinsamen Steckverbindung 37 ist. Die weitere Steckverbindung 53 ist um einen Querversatz hinter der Zeichenebene der 4 positioniert. Demzufolge weist die Schlossträger-Abdeckung 17 einen Haken 55 auf, der in der Zusammenbaulage einen Öffnungsrandbereich 57 der Unterstruktur 32 der Seitenabdeckung 19 umgreift. Die in der 4 angedeutete weitere Steckverbindung 53 weist daher als Steckpartner lediglich die beiden Abdeckungen 17, 19 auf, nicht jedoch zusätzlich das Heckabschlussteil 13.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laderaum
    3
    Fahrzeugöffnung, insbesondere Hecköffnung
    5
    Heckklappe
    7
    Bodenblechteil
    9
    Reserveradmulde
    11
    Radhaus-Querträger
    13
    Heckabschlussteil
    15
    Radhaus-Blechteile
    17
    Schlossträger-Abdeckung
    19
    Seitenabdeckung
    21
    Oberseite
    23
    Randsteg
    25
    Verkleidungswand
    27
    Übergang
    29
    Fugenkanten
    31
    Übergangsfuge
    32
    Unterstruktur
    33
    Befestigungsstellen
    37
    gemeinsame Steckverbindung
    39
    vertikale Blechwand
    41
    U-förmige Steckaufnahme
    43
    Unterstruktur-Stecklasche
    45
    Heckabschlussteil-Stecklasche
    47
    vorderer Schenkel
    49
    hinterer Schenkel
    51
    vordere Laschenseite
    53
    weitere Steckverbindung
    55
    Haken
    57
    Öffnungsrandbereich
    Δx
    Montageraum
    Δy
    Überlappmaß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013018655 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Fahrzeug mit einem Rohbauteil (13), an dem ein erstes Innenverkleidungsteil (17) und ein benachbartes zweites Innenverkleidungsteil (19) befestigbar sind, die an einem Übergang (27) an einander zugewandten Fugenkanten (29) eine Übergangsfuge (31) bilden, wobei am Übergang (27) ein sichtseitiger Randabschnitt des ersten Innenverkleidungsteils (17) eine Unterstruktur (32) des zweiten Innenverkleidungsteils (19) mit einem Überlappmaß (Δy) überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergleichmäßigung der Übergangsfuge (31) das Rohbauteil (13), der Randabschnitt des ersten Innenverkleidungsteils (17) und die Unterstruktur (32) des zweiten Innenverkleidungsteils (19) drei Steckpartner einer gemeinsamen Steckverbindung (37) bilden, bei der ein erster Steckpartner (17) eine Steckaufnahme (41) aufweist, die eine Stecklasche (43) des zweiten Steckpartners (32) und eine Stecklasche (45) des dritten Steckpartners (13) umgreift, so dass mittels der gemeinsamen Steckverbindung (37) in Doppelfunktion sowohl ein einwandfreies Fugenbild als auch eine lagerichtige Befestigung der beiden Innenverkleidungsteile (17, 19) am Rohbauteil (13) gewährleistet ist.
  2. Fahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckaufnahme (41) U-förmig ist und/oder an einer von der Sichtseite des ersten Innenverkleidungsteils (17) abgewandten Rückseite ausgebildet ist, und dass die Steckaufnahme (41) sowohl die Stecklasche (43) des zweiten Innenverkleidungsteils (19) als auch die Stecklasche (45) des Rohbauteils (13) umgreift.
  3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zusammenbauvorgang das erste Innenverkleidungsteil (17) mit seiner Steckaufnahme (41) in einer Fügerichtung (F) auf die beiden Stecklaschen (43, 45) des Rohbauteils (13) und des zweiten Innenverkleidungsteils (19) aufsteckbar ist, und dass insbesondere in einem Demontagevorgang das erste Innenverkleidungsteil (17) mit seiner Steckaufnahme (41) in einer Gegenrichtung von den beiden Stecklaschen (43, 45) des Rohbauteils (13) und des zweiten Innenverkleidungsteils (19) lösbar ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen über eine Fahrzeugöffnung (3) zugänglichen Laderaum (1) aufweist, der von einem Abschluss-Rohbauteil (13) begrenzt ist, und dass das erste Innenverkleidungsteil (17) eine Ladekanten-Abdeckung, insbesondere Schlossträger-Abdeckung, ist, die einen Ladekanten-Bereich der Fahrzeugöffnung (3) abdeckt, und dass sich an die Ladekanten-Abdeckung (17) eine Seiten-Abdeckung (19) als zweites Innenverkleidungsteil anschließt, das einen seitlichen Öffnungsrand der Fahrzeugöffnung (3) abdeckt.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladekanten-Abdeckung (17) ein Winkelprofil aufweist, und zwar mit einem, eine Oberseite (21) des Abschluss-Rohbauteils (13) überdeckenden horizontalen Randsteg (23) und einer vertikalen Verkleidungswand (25), die in der Fahrzeuglängsrichtung (x) um einen sichtgeschützten Montageraum (Δx) vor dem Abschluss-Rohbauteil (13) positioniert ist, und dass im sichtgeschützten Montageraum (Δx) die Steckpartner angeordnet sind, und dass insbesondere in dem sichtgeschützten Montageraum (Δx) die Steckaufnahme (41) die am Abschluss-Rohbauteil (13) und an der Unterstruktur (32) der Seitenabdeckung (19) ausgebildeten Stecklaschen (43, 45) umgreift.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Steckaufnahme (41) in der Fahrzeuglängsrichtung (x) einen vorderen und einen hinteren Schenkel (47, 49) aufweisen, und/oder dass die U-förmige Steckaufnahme (41) in der Fahrzeugquerrichtung (y) offen ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageraum (Δx) in der Fahrzeuglängsrichtung (x) nach fahrzeug-hinten von einer vertikalen Rohbauteil-Wand (39) begrenzt ist, und dass die Rohbauteil-Stecklasche (45) um einen Längsversatz von der Rohbauteil-Wand (39) abragt, und/oder dass insbesondere eine fahrzeug-vordere Laschenseite (51) der Rohbauteil-Stecklasche (45) einen Positionieranschlag bildet, gegen den die Steckaufnahme (41) die an der Unterstruktur (32) der Seitenabdeckung (19) ausgebildete Stecklasche (43) drückt.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Innenverkleidungsteil (17, 19) an zusätzlichen Anbindungspunkten (33) am Rohbauteil (13) befestigt ist, und/oder dass die beiden Innenverkleidungsteile (17, 19) an zumindest einer weiteren Steckverbindung (53) miteinander verbunden sind.
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