AT505005B1 - Anordnung zum verbinden von bauteilen - Google Patents

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AT505005B1
AT505005B1 AT7352007A AT7352007A AT505005B1 AT 505005 B1 AT505005 B1 AT 505005B1 AT 7352007 A AT7352007 A AT 7352007A AT 7352007 A AT7352007 A AT 7352007A AT 505005 B1 AT505005 B1 AT 505005B1
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Wilhelm Ing Ladics
Andreas Ing Tschank
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Intier Automotive Eybl Gmbh Eb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/04Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening internal, i.e. with spreading action

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Description

2 AT 505 005 B1
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden von Bauteilen, von welchen zumindest einer aus Kunststoff besteht, mittels zumindest eines Clips, welcher zwei zueinander federnd angeordnete Schenkel aufweist.
Es ist beispielsweise üblich, metallische Federklammern zum Verbinden von Innenverkleidungsteilen aus Kunststoff mit Fahrzeugblechteilen zu verwenden.
Aus der DE 101 56 512 A1 ist eine Anordnung zum Verbinden der Endbereiche von aus Kunststoff bestehenden Innenverkleidungsteilen für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche mit einem Fahrzeugblechteil mittels metallischer Federklammern verbunden werden. Die Federklammer weist einen im Querschnitt deltoidförmigen federnden Teil und zwei Fußteile auf, welche in einer Art doppelten Boden eines am Fahrzeugblechteil vorgesehen Verbindungsteils eingesetzt werden. Die Montage von Innenverkleidungsteilen gestaltet sich durch das Hantieren mit kleinen Metallklammern zeitaufwändig und mühsam.
Des Weiteren ist aus der DE 100 23 487 A1 ein Befestigungssystem für Kunststoffteile mit einem an dem Kunststoffteil angeformten und einstückig ausgebildeten Befestigungsclip bekannt. Der Befestigungsclip besteht im Wesentlichen aus einem zylindrischen Abschnitt an den sich zwei elastische Federschenkeln anschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Verbinden von Bauteilen, beispielsweise eines Kunststoffinnenverkleidungsteils mit einem Fahrzeugblechteil, zu vereinfachen und zeitsparender zu gestalten, sowie eine gute und beinflussbare Haltekraft zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Da die Federschenkel somit bereits bei der Herstellung des Kunststoffbauteils geformt und mit diesem verbunden werden, entfällt ein Befestigen von einzelnen Federklammern. Die Herstellung des Kunststoffbauteils mit den angeformten Federschenkeln kann auf einfache und kostengünstige Weise beim Spritzvorgang des Kunststoffbauteils erfolgen. Für eine optimale Federwirkung bei guter Haltekraft ist es von Vorteil, wenn jeder Federschenkel zwei miteinander einen stumpfen Winkel einschließende Abschnitte aufweist. Diesbezüglich ist es auch von Vorteil, wenn die beiden Federschenkel am Kunststoffbauteil unter einem gegenseitigen Abstand angeformt sind.
Die Haltekraft des Clips lässt sich dadurch beeinflussen, dass die freien Enden der Federschenkel unter einem Abstand angeordnet sind.
Falls eine besonders gute Haltekraft erforderlich ist, kann es günstig sein, zwischen den beiden Federschenkeln zumindest ein federndes Element anzuordnen, welches insbesondere in den Knickstellen der Federschenkel abgestützt ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Die einzige Figur, Fig. 1, zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Bauteil mit einer Schnappverbindung.
Die Erfindung befasst sich mit einer besonderen Ausführung und Anordnung der zur Verbindung von insbesondere zwei Bauteilen vorgesehenen Schnappverbindungen, im Folgenden Clips genannt. Clips werden beispielsweise zur Verbindung von aus Kunststoff gefertigten Innenverkleidungsteilen von Kraftfahrzeugen mit Blechteilen der Fahrzeugstruktur oder zur Verbindung von zwei Innenverkleidungsteilen verwendet. Die Verkleidungsteile sind beispielsweise Verkleidungen der A-Säule, der B-Säule oder der C-Säule in Kraftfahrzeugen.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Abschnitt eines aus Kunststoff bestehenden Verkleidungs-

Claims (5)

  1. 3 AT 505 005 B1 teiles 1 angedeutet. An diesem Abschnitt ist rückseitig ein bei der Herstellung des Verkleidungsteiles 1 mitgeformter Befestigungsansatz 2 vorgesehen, welcher bei der dargestellten Ausführung einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Auf dem Befestigungsansatz 2 befindet sich ein Clip 3, welcher zwei Federschenkel 4 aufweist, die bei deren Herstellung des Verkleidungsteils 1 mit diesem mitgeformt worden sind. Die zwei übereinstimmend ausgeführten Federschenkel 4 bestehen jeweils aus einem kurzen Abschnitt 4a und einem längeren Abschnitt 4b, die miteinander einen stumpfen Winkel einschließen. Die Federschenkel 4 sind zueinander derart angeordnet sind, dass sie im Querschnitt im Wesentlichen ein Deltoid umschließen. Mit den kurzen Abschnitten 4a sind die beiden Federschenkel 4 mit dem Befestigungsansatz 2 verbunden. Die mit dem Ansatz 2 verbundenen Enden der Abschnitte 4a sind unter einem geringen gegenseitigen Abstand von etwa 2 mm bis 5 mm angeordnet. Das Loch zwischen diesen Enden der Abschnitten 4a kann auch weggelassen sein. Die freien Enden der längeren Abschnitte 4b weisen ebenfalls einen geringen gegenseitigen Abstand in der Größenordnung von 1 mm bis 3 mm auf. Die beiden Federschenkel 4 sind im Wesentlichen dünne Kunststoffplättchen, welche elastisch federnd zusammengedrückt werden können. Somit lässt sich der Clip 3 unter einem gegenseitigen Zusammendrücken der beiden Federschenkel 4 in eine Öffnung einsetzen, die in dem mit dem Verkleidungsteil 1 zu verbindenden Teil, beispielsweise einem Fahrzeugblechteil, vorgesehen ist. Die Öffnung ist derart gestaltet, dass ihr Durchmesser geringer ist als der gegenseitige Abstand der Knickstellen zwischen den Abschnitten 4a, 4b der beiden Federschenkel 4, sodass der mit dem Verkleidungsteil 1 zu verbindende Bauteil unterhalb der Knickstellen der Federschenkel 4 gehalten wird. Zwischen den beiden Federschenkeln 4 kann ein federndes Element 5 eingebracht sein, welches die beiden Federschenkel 4 voneinander wegdrückt. Das federnde Element 5 kann, wie dargestellt, ein im Querschnitt zickzack-förmig geformtes Plättchen aus Kunststoff oder Metall sein, welches sich in den Knicksteilen der Federschenkel 4 abstützt. Das federnde Element 5 kann auch auf andere Weise, beispielsweise in der Art eines Gummipuffers, ausgeführt sein. Die Stärke der Federwirkung des federnden Elementes 5 bestimmt die Größe der Haltekraft des Clips 3. Der Kunststoffteil lässt sich gemeinsam mit den Federschenkeln durch Spritzgießen hersteilen, wobei herkömmliche Techniken, beispielsweise der Einsatz von beweglichen Schiebern, verwendet werden können. Bezugszeichen: Verkleidungsteil 1 Befestigungsansatz 2 Clip 3 Federschenkel 4 Abschnitt, kurz 4a Abschnitt, lang 4b Federndes Element 5 Patentansprüche: 1. Anordnung zum Verbinden von Bauteilen, von welchen zumindest einer aus Kunststoff besteht, mittels zumindest eines Clips (3), welcher zwei zueinander federnd angeordnete Schenkel (4) aufweist, die am Kunststoffbauteil (1) angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federschenkel (4) gesonderte Teile sind, und dass zwischen den beiden Federschenkeln (4) zumindest ein federndes Element (5) angeordnet ist. 4 AT 505 005 B1
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federschenkel (4) zwei miteinander einen stumpfen Winkel einschließende Abschnitte (4a, 4b) aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federschenkel (4) am Kunststoffbauteil (1) unter einem gegenseitigen Abstand angeformt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Federschenkel (4) unter einem Abstand angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element (5) in den Knickstellen der Federschenkel (4) abgestützt ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
AT7352007A 2007-05-11 2007-05-11 Anordnung zum verbinden von bauteilen AT505005B1 (de)

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