DE102005021165B4 - Verkleidungsteil, insbesondere für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Verkleidungsteil (10), insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem Hartabschnitt (12) aus hartem Kunststoff und einem Verbindungselement (16) aus Kunststoff, die unlösbar zu einem Bauteil miteinander verbunden sind, und das Verkleidungsteil (10) über das Verbindungselement (16) an einem benachbarten Bauteil (18) befestigbar ist, wobei der Hartabschnitt (12) und das Verbindungselement (16) im Zweikomponenten-Spritzverfahren geformt sind, und das Verbindungselement (16) durch eine Weichkomponente gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) einen Verbindungszapfen (16a) aufweist, der das benachbarte Bauteil (18) in einem Loch (20) durchfasst und auf seinem Umfang wenigstens eine Rastnase (16b) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Verkleidungsteil ist ein im wesentlichen dünnwandiges Bauteil, das dazu eingerichtet ist, einen Hohlraum und/oder eine Konstruktion, z. B. die Karosserie eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, zu verkleiden. Hierbei kann es sich z. B. um einen Kotflügel oder ein Verkleidungsteil zum Verkleiden eines Hohlraums im Kotflügel oder zum Verkleiden eines sonstigen Hohlraumabschnitts handeln.
  • Ein Verkleidungsteil der eingangs angegebenen Arten ist in der DE 101 60 676 A1 als Kotflügel aus Kunststoff beschrieben. Dieses vorbekannte Verkleidungsteil weist einen aus hartem Kunststoff bestehenden Hartabschnitt mit wenigstens einem Verbindungselement unter anderem aus Kunststoff auf, das auf den Hartabschnitt aufgespritzt ist, wodurch der Hartabschnitt und das Verbindungselement unlösbar zu einem Bauteil miteinander verbunden sind.
  • Da ein vorliegendes Verkleidungsteil aus Kunststoff besteht, ist es korrosionsbeständig, und es eignet sich auch zum Verkleiden oder Schließen von Hohlräumen oder Zonen vor Schmutz und/oder Nässe, insbesondere bei einem Fahrzeug oder Kraftfahrzeug. In der Fachsprache wird ein vorliegendes Verkleidungsteil auch mit dem Fachwort „Schließteil” oder „Kotflügelschließteil” bezeichnet.
  • Ein Verkleidungsteil, das ein solches Schließteil bildet, wird im Kraftfahrzeugbau insbesondere von Personenkraftfahrzeugen als Kotflügelschließteil offenkundig vorbenutzt und ist somit Stand der Technik. Dieses vorbekannte dünnwandige Verkleidungsteil besteht aus einem Hartabschnitt aus hartem Kunststoff, der eine tragende Struktur bildet, und in dem ein Schraubenloch zum Einstecken eines Spreizclips angeordnet ist. Durch das Einschrauben einer Schraube in den Spreizclip lässt sich dieser Spreizen und somit das Verkleidungsteil mit benachbarten Bauteilen der Karosserie verbinden. Das Verkleidungsteil weist an wenigstens einem Rand einen angeformten Randstreifen aus weichem Kunststoff auf, der eine Dichtlippe zum Abdichten eines benachbarten Karosserieteils bildet, und es ist im Zweikomponentenspritzguss hergestellt, wobei die den Hartabschnitt bildende harte Komponente aus PP besteht und die weiche Komponente aus TPE/SEBS besteht.
  • Bei beiden vorbekannten Verkleidungsteilen ist nicht nur die Herstellung aufwendig sondern auch die Verbindung. Im ersten Fall ist das Aufspritzen aufwendig, insbesondere im Hinblick auf eine hinreichende Festigkeit der Befestigung zwischen dem Hartabschnitt und dem Verbindungselement. Im zweiten Fall muss im Hartabschnitt ein Verbindungsloch angeordnet oder ausgearbei tet werden. In beiden Fällen muss außerdem ein zusätzliches Verbindungsmittel zum Verbinden des Verbindungselements mit dem benachbarten Bauteil vorgesehen und montiert werden.
  • Im Weiteren sind an ein vorliegendes Verkleidungsteil bezüglich der Verbindung besondere Anforderungen gestellt. Im Hinblick auf im Fahrbetrieb eines Fahrzeugs auftretende Vibrationen ist für das Verkleidungsteil eine sichere und klapperfreie Verbindung gefordert.
  • Ein gattungsgemäßes, sämtliche Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 aufweisendes Verkleidungsteil in Form einer Klemmschutzleiste ist aus der DE 198 21 816 A1 bekannt. Die offenbarte Klemmschutzleiste umfasst einen plattenförmigen, vorzugsweise langgestreckten, Körper mit zwei gegenüberliegend aufgebogen ausgebildeten Rändern, wobei der Körper an seiner Unterseite ein im Querschnitt U-förmig ausgebildetes Verankerungsteil zum lösbaren Eingriff in eine nutförmige Ausnehmung einer Platte aufweist und an der Unterseite des Körpers mehrere leistenförmige Erhebungen aus verformbaren kunststoffartigen Material angeordnet sind und zumindest der Körper und das Verankerungsteil aus kunststoffartigen Material mit Flammschutzmitteln hergestellt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungsteil gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile seine Herstellbarkeit verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit den zugehörigen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein weiches Verbindungselement sich aufgrund seiner Flexibilität besonders gut zur Verbindung des Verkleidungsteils mit dem betreffenden benachbarten Bauteil eignet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verkleidungsteil nach dem Anspruch 1 sind der Hartabschnitt und das Verbindungselement im Zweikomponenten-Spritzverfahren geformt, wobei das Verbindungselement durch eine Weichkomponente gebildet ist. Diese Ausgestaltung führt zu mehreren Vorteilen. Der Zweikomponenten-Spritzguss ermöglicht nicht nur eine einfache, schnelle und kostengünstige einteilige Herstellung des Verkleidungsteils, sondern auch eine kleine Baugröße bzw. Wanddicke und eine stabile Verbindung der Komponenten. Die das Verbindungselement bildende Komponente ist aufgrund ihres Weichheitsgrades elastisch nachgiebig, und deshalb kann sie mit einer permanenten elastischen Spannung mit dem benachbarten Bauteil verbunden werden, wodurch eine klapperfreie Verbindung erreicht wird.
  • Das Verkleidungsteil kann mehrere an einander gegenüberliegenden oder benachbarten Abschnitten seines Umfangs angeordnete Weichabschnitte aufweisen, die vorzugsweise durch Randstreifen gebildet sind und die Abdeckung oder Abdichtung verbessern.
  • Wenn dass Verbindungselement in einem Abstand vom Rand des Hartabschnitts im Bereich des Hartabschnitts angeordnet ist, ergibt sich eine stabile Ausbildung, und außerdem können die Umfangsränder wahlweise ungehindert als Abdeck- bzw. Abdichtelemente eingesetzt werden
  • Im Rahmen der Erfindung kann das Verbindungselement durch einen Verrastungsclip oder Spreizclip gebildet sein. Bei dem Spreizclip kann es sich um einen solchen mit einem Einschraubloch für eine Schraube/Sperrelement handeln.
  • Um die Flexibilität des Verbindungselements zu verbessern, ist es vorteilhaft, es mit einem Flansch auszubilden, der vorzugsweise ausgebaucht ist und an seinem Rand mit dem Hartabschnitt verbunden ist.
  • Ein aus elastisch dehnbarem Material bestehendes Verbindungselement ermöglicht es, durch eine axial wirksame Klemmverbindung mit dem benachbarten Bauteil verbunden zu werden, wenn die Rastnase einen axialen Abstand von dem Hartabschnitt oder einem Flansch aufweist, der kleiner ist als die Dicke des benachbarten Bauteils.
  • Die radiale Flexibilität der Rastnase lässt durch einen in ihrem Bereich im Verbindungselement angeordneten Hohlraum verbessern, in den die Rastnase einfederbar ist.
  • Wenn das Verbindungselement in seinem inneren und/oder äußeren Endbereich ein Angriffselement zum Ziehen und/oder Drücken aufweist, kann es zu seiner Verbindung handhabungsfreundlich in einem von ihm durchfassten Loch eines benachbarten Bauteils bewegt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils, insbesondere für ein Fahrzeug, und
  • 2 eine Schnittansicht mit dem Verkleidungsteil in abgewandelter Ausgestaltung.
  • Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Verkleidungsteil dient dazu, einen Hohlraum oder einen Gegenstand zu verkleiden oder abzudecken. Das Verkleidungsteil 10 ist beim Ausführungsbeispiel für ein Fahrzeug bzw. Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug, konstruiert, bei dem besondere Anforderungen hinsichtlich Massenfertigung, Anschluß und Verbindung mit wenigstens einem benachbarten Bauteil und Korrosionsbeständigkeit bestehen.
  • Bei dem Verkleidungsteil 10 handelt es sich um ein aus Kunststoff bestehendes Mehrkomponenten- z. B. Zweikomponenten-Spritzgussteil. Es weist einen die tragende Struktur des Verkleidungsteils 10 bildenden dünnwandigen und großflächigen Hartabschnitt 12 und wenigstens einen oder mehrere, z. B. zwei oder drei Weichabschnitte 14a, 14b, 14c auf, die jeweils einen Abstand voneinander aufweisen, in dem sich der Hartabschnitt 12 erstreckt.
  • Der erste Weichabschnitt 14a befindet sich in einem Abstand vom Rand des Hartabschnitts 12 und somit in dessen mittleren Bereich. Er ist durch ein Verbindungselement 16 zum Verbinden und/oder Befestigen des Verkleidungsteils 10 an einem benachbarten Bauteil 18, z. B. einem gestrichelt angedeuteten Kotflügel, wie es dargestellt ist, oder einem nicht dargestellten tragenden Bauteil der Karosserie des Fahrzeugs, gebildet.
  • Das Verkleidungsteil 10 kann sich flächig, z. B. im wesentlichen gerade, oder räumlich, z. B. in mehreren quer zueinander verlaufenden Ebenen, erstrecken. Dabei ist es so geformt, dass es mit seinen Rändern an wenigstens einem benachbarten Bauteil anliegt, z. B. an einem benachbarten Verkleidungsteil oder Karosserieteil oder Wänden des Fahrgast- oder Motorraums, und durch diese Anlage eine Abdeckung oder auch Abdichtung bewirkt. Um diese Anlage zu verbessern, ist wenigstens ein Randabschnitt des Verkleidungsteils 10 durch einen zweiten Weichabschnitt 14b, 14c in Form eines Randstreifens gebildet, der sich an den Hartabschnitt 12 als Verlängerung anschließt und durch das Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren, hier bezogen auf diese beiden einander benachbarten Abschnitte durch das Zweikomponenten-Spritzgießverfahren einteilig angeformt ist. Beim Ausführungsbeispiel sind wenigstens zwei einander gegenüberliegende Weichabschnitte 14b, 14c vorgesehen.
  • Die harte Komponente bzw. der Hartabschnitt 12 besteht aus einem harten oder hartelastischen Kunststoff, z. B. Polypropylen (PP). Die weiche Komponente besteht bzw. der wenigstens eine zweite bzw. dritte Weichabschnitt 14b, 14c besteht aus einem weichelastischen Kunststoff, z. B. TPE oder SEBS, der im verfestigten Zustand elastisch verformbar, insbesondere elastisch streckbar und komprimierbar, ist.
  • Um die Anlage weiter zu verbessern, wird der jeweils betreffende Weichabschnitt 14b, 14c in einer solchen Position vorgefertigt, dass er mit einer elastischen Spannung am benachbarten Bauteil anliegt. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass er sich im entspannten Zustand zum einen schräg zum benachbarten Bauteil (andeutungsweise dargestellt) und zum anderen in einer solchen Position vorgefertigt wird, dass er bei der Montage bei seiner Bewegung in seine Endposition verbogen wird und mit der daraus resultierenden Biegespannung an dem benachbarten Bauteil anliegt.
  • Das Verkleidungsteil 10 kann z. B. einen Kotflügel bilden. Beim Ausführungsbeispiel ist das Verkleidungsteil 10 ein in der deutschen Fachsprache mit dem Wort ”Schließteil” bezeichnetes Bauteil, insbesondere ein ”Kotflügelschließteil”, das dazu dient, schmutzgefährdete und/oder korrosionsgefährdete Stellen oder Räume der Karosserie oder der Karosserieverkleidung durch Verkleidung bzw. Abdeckung zu schützen.
  • Das Verbindungselement 16 ist so ausgebildet, das es am benachbarten Bauteil 18 lösbar befestigbar ist, vorzugsweise verrastbar ist, insbesondere in oder an einem Rand eines Loches 20 im benachbarten Bauteil 18.
  • Bei beiden vorliegenden Ausführungsbeispielen weist das Verbindungselement 16 einen quer abstehenden Verbindungszapfen 16a auf, an dessen Umfang ein oder mehrere auf dem Umfang verteilt angeordnete Rastnasen 16b angeordnet sein können, die z. B. durch einen radialen Ringvorsprung gebildet ist bzw. sind. Um die Einführung in das Loch 20 zu erleichtern, weist die Rastnase 16b an ihrer in die Einsteckrichtung nach vorne gerichteten Vorderseite eine schräge oder gerundete Einführungsfläche 16c auf. In Verbindung mit der Elastizität der Rastnase 16b lässt sie sich beim Durchführen des Verbindungszapfens 16a durch das Loch 20 elastisch zusammendrücken, oder einbiegen, und sie federt hinter dem eine Rastfläche 16d bildenden Lochrand in ihre Verrastungsstellung aus, in der sie den Lochrand hintergreift.
  • Der Abstand a der Rastnase 16b von der ihr zugewandten Seite des Hartabschnitts 12 ist vorzugsweise geringer als die Dicke d des benachbarten Bauteils 18. Hierbei wird der Verbindungszapfen 16a beim Verrasten elastisch gestreckt, und die Rastnase 16b drückt das benachbarte Bauteil zwischen sich und/oder einem Flansch 16e des Verbindungselements 16 elastisch zusammen, wodurch nicht nur axiale Toleranzen an den betreffenden Bauteilabschnitten ausgeglichen werden können, sondern auch das benachbarte Bauteil 18 elastisch zusammengedrückt und ohne axialem Bewegungsspiel und somit klapperfrei gehalten ist.
  • Der Verbindungszapfen 16a kann unmittelbar oder durch den Flansch 16e mit dem Hartabschnitt 12 verbunden sein. Im letzteren Fall ist die axiale Streckbarkeit des Verbindungszapfens 16 vergrößert. Diese Streckbarkeit lässt sich weiter vergrößern, wenn der Flansch 16e zur der Rastnase 16b abgewandten Seite hin ringförmig ausgebaucht ist, wie es beide Ausführungsbeispiele zeigen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 1 ist der Verbindungszapfen 16a über die Verrastungsnase 16b hinaus verlängert, wodurch ein Angriffselement 16f gebildet ist, das dazu dienen kann, durch manuelles Ergreifen oder durch Ergreifen des Angriffselements 16f mit einem Werkzeug, z. B. einer Zange, von der Innenseite 22 her die Rastnase 16b durch das Loch 20 zu ziehen.
  • Der Verbindungszapfen 16a kann einen im Bereich der Rastnase 16b angeordneten Hohlraum 16g aufweisen, wodurch die radiale elastische Nachgiebigkeit zum Verrasten verbessert wird. Bei den Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Hohlraum 16g bis zur Außenseite 24.
  • Gemäß 2 kann der Verbindungszapfen 16a ein sich zur Außenseite 24 hin erstreckendes Druckstück 16h aufweisen, auf das manuell oder mit einem Werkzeug ein axial nach innen gerichteter Druck ausübbar ist, um die Rastnase 16b hinter die Rastfläche 16d zu bewegen. Das Druckstück 16h erstreckt sich vorzugsweise bis in den axialen Bereich des Flansches 16e, oder es kann ihn etwas überragen, wie es 2 zeigt. Bei dieser Ausgestaltung kann der Hohlraum 16g im Bereich der Rastnase 16b durch einen das Druckstück 16h umgebenden Ringhohlraum gebildet sein.
  • Auch bei der Ausgestaltung nach 2 kann das Verbindungselement 16 innen direkt vor der Rastnase 16b enden, wie es 2 zeigt, oder mit dem Angriffselement 16g nach innen verlängert sein, wie es 1 zeigt.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausgestaltungen ist das Verbindungselement 16 ein sogenannter Verrastungsclip, der hinter der Rastfläche 16d verrastet. Im Rahmen der Erfindung kann das Verbindungselement 16 aber auch als sogenannter Spreizclip ausgebildet sein mit einem von außen zugänglichen Einschraubloch, in das von außen eine nicht dargestellte Schraube einschraubbar ist. Der in 1 und 2 strichpunktiert dargestellte Spreizclip 16i bildet den inneren Längsbereich des Verbindungselements 16. Die Ausbildung des Verbindungselement 16 als Spreizclip 16i kann zusätzlich zur Rastnase 16b oder ohne Rastnase 16b realisiert sein, da die Befestigung durch den Spreizclip 16i mit und ohne Rastnase 16b erfolgen kann.
  • Das Verkleidungsteil 10 wird in einer nicht dargestellten Spritzgießform durch die gleichzeitige Zuführung der harten und der weichen Komponente des flüssigen Kunststoffs spritzgegossen. Dabei bedarf es jeweils einer Zuführung der weichen Komponente zum den ersten Weichabschnitt 14a begrenzenden Formraumabschnitt, den zweiten Weichabschnitt 14b begrenzenden Formraumabschnitt und den dritten Weichabschnitt 14c begrenzenden Formraumabschnitt. Dabei kann im Rahmen der Erfindung die Zuführung zu jedem Formraumabschnitt jeweils durch einen eigenen Zuführungsabschnitt unabhängig voneinander erfolgen. Um jedoch die Zuführung zu vereinfachen, erfolgt die Zuführung zum ersten Weichabschnitt 14a in Abhängigkeit von einem der beiden Formraumabschnitte für den zweiten und den dritten Weichabschnitt 14b, 14c. Dies ist dadurch realisiert, dass die Spritzgießform einen Fließkanal 26 aufweist, der den Formraumabschnitt für den ersten Weichabschnitt 14a mit dem Formraumabschnitt für den dritten (nicht dargestellt) oder den zweiten Weichabschnitt 14b verbindet und z. B. an den Formraumabschnitt für den Hartabschnitt 12 angrenzen kann. Beim Ausführungsbeispiel ist ein Fließkanal 26 vorgesehen, der den Übergangsbereich des betreffenden Formraumabschnitts für den zweiten bzw. dritten Weichabschnitt 14b, 14c mit dem äußeren Randbereich des Formraumabschnitts für den Flansch 16e verbindet. Am spritzgegossenen Verkleidungsteil 10 verbleibt auf der Außenseite des Hartabschnitts 12 ein Materialsteg 28 als Überströmabschnitt 28, der durch das im Fließkanal 26 befindliche und erstarrte Material gebildet ist.
  • Für eine Montage wird das passend vorgefertigte Verkleidungsteil 10 am Montageort plaziert, und gleichzeitig wird der Verbindungszapfen 16a in das Loch 20 eingesetzt. Je nach der vorhandenen Zugänglichkeit wird durch eine Zugkraftausübung (1) von innen oder eine Druckkraftausübung (2) von außen das Verbindungselement verrastet oder das Verbindungselement 16 als Spreizclip 16i mit dem benachbarten Bauteil 18 verschraubt.
  • 10
    Verkleidungsteil
    12
    Hartabschnitt
    14a
    erster Weichabschnitt
    14b
    zweiter Weichabschnitt
    14c
    dritter Weichabschnitt
    16
    Verbindungselement
    16a
    Verbindungszapfen
    16b
    Rastnase
    16c
    Einführungsfläche
    16d
    Rastfläche
    16e
    Flansch
    16f
    Angriffselement
    16g
    Hohlraum
    16h
    Druckstück
    16i
    Spreizclip
    18
    benachbartes Bauteil
    20
    Loch
    22
    Innenseite
    24
    Außenseite
    26
    Fließkanal
    28
    Überströmabschnitt/Weichkomponent
    a
    Abstand
    d
    Dicke

Claims (13)

  1. Verkleidungsteil (10), insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem Hartabschnitt (12) aus hartem Kunststoff und einem Verbindungselement (16) aus Kunststoff, die unlösbar zu einem Bauteil miteinander verbunden sind, und das Verkleidungsteil (10) über das Verbindungselement (16) an einem benachbarten Bauteil (18) befestigbar ist, wobei der Hartabschnitt (12) und das Verbindungselement (16) im Zweikomponenten-Spritzverfahren geformt sind, und das Verbindungselement (16) durch eine Weichkomponente gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) einen Verbindungszapfen (16a) aufweist, der das benachbarte Bauteil (18) in einem Loch (20) durchfasst und auf seinem Umfang wenigstens eine Rastnase (16b) aufweist.
  2. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (16b) durch einen Ringsteg gebildet ist.
  3. Verkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Randab schnitt des Hartabschnitts (12) ein Weichabschnitt (14b, 14c) angeordnet ist.
  4. Verkleidungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichabschnitt (14b, 14c) durch einen Randstreifen gebildet ist.
  5. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) in einem Abstand vom Rand des Hartabschnitts (12) im Hartabschnitt (12) angeordnet ist.
  6. Verkleidungsteil nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) durch einen Verrastungsclip oder Spreizclip (16i) gebildet ist.
  7. Verkleidungsteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizclip (16i) ein Einschraubloch für eine Schraube/Sperrelement aufweist.
  8. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) aus elastisch verformbaren Material besteht.
  9. Verkleidungsteil nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) einen Flansch (16e) aufweist, der an seinem Rand mit dem Hartschnitt (12) verbunden ist.
  10. Verkleidungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (16e) axial ringförmig ausgebaucht ist.
  11. Verkleidungsteil nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (16b) einen axialen Abstand (a) von dem Hartabschnitt (12) oder einem flansch (16e) aufweist, der kleiner ist als die Dicke (d) des benachbarten Bauteils (18).
  12. Verkleidungsteil nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungszapfen (16a) im axialen Bereich der Rastnase (16b) einen Hohlraum (16g) aufweist, in den die Rastnase (16b) einfederbar ist.
  13. Verkleidungsteil nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) in seinem inneren und/äußeren Endbereich ein Angriffselement (16f) zum Ziehen und/oder Drücken aufweist.
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