DE102007045659A1 - Dichtungsprofil zum Abdichten eines Bereichs zwischen einer Türsäule und einer Seitentür eines Kraftwagens - Google Patents

Dichtungsprofil zum Abdichten eines Bereichs zwischen einer Türsäule und einer Seitentür eines Kraftwagens Download PDF

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    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsprofil (10) bereitzustellen, bei dem eine optisch ansprechbare Ausgestaltung erzielt wird. Hierzu wird ein Dichtungsprofil (10) zum Abdichten eines Bereichs (20) zwischen zwei Bauteilen eines Kraftwagens, insbesondere eines Bereichs (20) zwischen einer Türsäule (40) und einer Seitentür (30) eines Personenkraftwagens vorgesehen, wobei das Dichtungsprofil (10) einen an einem der Bauteile befestigbaren Basiskörper (11) aufweist und wobei das Dichtungsprofil (10) eine vom Basiskörper (11) abstehende Lippe (6) aufweist, mittels welcher ein von außen sichtbarer Spalt (34) zwischen den Bauteilen, insbesondere zwischen der Türsäule (40) und der Seitentür (30), verschließbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil zum Abdichten eines Bereichs zwischen zwei Bauteilen eines Kraftwagens, insbesondere eines Bereichs zwischen einer Türsäule und einer Seitentür eines Personenkraftwagens, wobei das Dichtungsprofil einen an einem der Bauteile befestigbaren Basiskörper aufweist.
  • Dichtungsprofile der eingangs genannten Gattung sind aus dem Stand der Technik in vielfacher Ausgestaltung bekannt. Die WO 02/078991 A1 offenbart eine Dichtungsanordnung zum Abdichten eines Spalts zwischen zwei zusammenwirkenden Bauteilen eines Kraftwagens. An einem ersten der Bauteile ist dabei über Clipse eine Fassungsschiene festgelegt, mit der ein Haltebereich eines Profils formschlüssig verrastet ist. An dem Haltebereich ist ein mit einem zweiten der Bauteile abdichtend zusammenwirkender Dichtbereich des Profils befestigt.
  • Des Weiteren ist aus der Druckschrift DE 10 2005 050 962 A1 ein Dichtungsprofil bekannt, umfassend einen Grundkörper aus einem verformbaren Material, wobei ein flexibles Verformungseinflusselement mit dem Grundkörper lösbar verbunden ist, wobei eine aufgrund einer Krafteinwirkung auf den Grundkörper auftretende Verformung des Grundkörpers abhängig von der Position, an welcher das Verformungseinflusselement an dem Grundkörper angeordnet ist, beeinflussbar ist. Dabei ist das Verformungseinflusselement derart ausgebildet, dass eine durch die Krafteinwirkung hervorgerufene Verformung des Grundkörpers schwächer ist als ohne das angeordnete Verformungseinflusselement.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Dichtungsprofilen, die zum Abdichten eines Bereichs zwischen einem Karosserieteil und einer Tür eines Kraftwagens verwendet werden, ist der Umstand als nachteilig anzusehen, dass, um ein zuverlässiges Abdichten des Bereichs zu gewährleisten, die Dichtungsprofile in einem gewissen Abstand zu der Oberfläche des Fahrzeugs montiert werden, und somit ein von außen sichtbarer Spalt zwischen dem Karosserieteil und der Tür entsteht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Dichtungsprofil zum Abdichten eines Bereichs zwischen zwei Bauteilen eines Kraftwagens bereitzustellen, bei dem eine optisch ansprechbare Ausgestaltung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Dichtungsprofil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Dichtungsprofil ist zum Abdichten eines Bereichs zwischen zwei Bauteilen eines Kraftwagens, insbesondere eines Bereichs zwischen einer Türsäule und einer Seitentür eines Personenkraftwagens, ausgebildet. Dabei weist das Dichtungsprofil einen an einem der Bauteile befestigbaren Basiskörper sowie eine von dem Basiskörper abstehende Lippe auf, mittels welcher ein von außen sichtbarer Spalt zwischen den Bauteilen, insbesondere zwischen der Türsäule und der Seitentür, verschließbar ist.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht mit anderen Worten darin, dass ein Dichtungsprofil mit einer Lippe ausgestaltet wird, die die Aufgabe hat, einen zwischen zwei Bauteilen eines Kraftwagens, insbesondere zwischen einer Seitentür und einer Türsäule, entstehenden Spalt zu verschließen. In vorteilhafter Weise wird somit eine optisch ansprechbare Ausgestaltung erreicht. Somit weist das Dichtungsprofil neben der Dichtfunktion auch eine optische Funktion auf.
  • Vorzugsweise ist die Lippe lackiert, beschichtet oder dergleichen mit einer Farbe versehen. Durch das Versehen der Lippe mit einer Farbe wird eine optisch noch ansprechbarere Ausgestaltung des Dichtungsprofils erzielt. So kann beispielsweise die Lippe in einer Farbe des Kraftwagens lackiert bzw. beschichtet sein. Ist der Türspalt zwischen einem aus einem Kunststoff ausgebildeten Türflansch einer Außenbeplankung und einer Türsäule angeordnet, so kann die Lippe auch in einer Farbe des Kunststoffs des Türflansches lackiert bzw. beschichtet sein.
  • Bevorzugt ist die Lippe aus Hartgummi ausgebildet. Durch die Ausgestaltung der Lippe aus Hartgummi wird eine längere Lebensdauer und zudem ein zuverlässiges Verschließen des von außen sichtbaren Spalts erzielt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Dichtungsprofils weist der Basiskörper einen Kontaktbereich auf, welcher sich in einer Dichtstellung verformt, wobei der Basiskörper ferner einen Befestigungsbereich aufweist, mittels welcher das Dichtungsprofil an der Türsäule befestigbar ist. Bevorzugt ist der Kontaktbereich aus Moosgummi und der Befestigungsbereich aus Hartgummi ausgebildet. Die Ausgestaltung des Befestigungsbereichs aus Hartgummi ermöglicht es, eine zuverlässige Fixierung des Dichtungsprofils an einem der Bauteile, insbesondere an der Türsäule, zu erzielen. Des Weiteren sorgt die Ausgestaltung des Kontaktbereichs aus Moosgummi für einen stets optimalen Schließkomfort der Seitentür, indem kein hoher Widerstand durch das Dichtungsprofil aufgebaut wird, der den Schließvorgang der Seitentür beeinträchtigen könnte.
  • In bevorzugter Weise verläuft ein Vektor einer von der Seitentür auf den Kontaktbereich beim Schließen der Seitentür ausgeübten Kraft im Wesentlichen parallel zu dem Befestigungsbereich. Durch eine derartige Ausgestaltung des Dichtungsprofils wird gegenüber den herkömmlichen Dichtungsprofilen erreicht, dass die von der Seitentür auf das Dichtungsprofil quasi seitlich auf den Basiskörper ausgeübte Kraft kein Einklemmen bzw. Zusammenpressen des Dichtungsprofils, sondern ein seitliches Wegkippen des Dichtungsprofils im Wesentlichen parallel zu dem Befestigungsbereich bewirkt. Insbesondere ist der Basiskörper hierzu derart ausgebildet, dass er an einer der Seitentür zugewandten Seite eine bauchartige Ausdehnung aufweist. Ferner wird dadurch vermieden, dass das Dichtungsprofil stauchend ausgebildet ist. Des Weiteren wird dadurch ein stets guter Schließkomfort der Seitentür gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist die Lippe durch das Verstellen des Basiskörpers in seine Dichtstellung ebenfalls in eine den Türspalt verschließende Dichtstellung bewegbar. Dadurch wird gewährleistet, dass das Wegkippen des Basiskörpers durch die Seitentür unmittelbar ein Verschließen des Türspalts mit der Lippe zur Folge hat.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Dichtungsprofils weist der Befestigungsbereich des Basiskörpers ein Abstützmittel auf, über welches das Dichtungsprofil an einem der Bauteile, insbesondere an der Türsäule, abstützbar ist, wobei das Abstützmittel aus einem gegenüber dem Befestigungsbereich weicheren Material, vorzugsweise aus Moosgummi, ausgebildet ist. In vorteilhafter Weise wird durch das aus weichem Material ausgebildete Abstützmittel erreicht, dass ein Abreiben an einem Blech der Türsäule und dadurch eine Korrosion unterbunden werden kann. Das Abstützmittel sorgt ferner für eine stets stabile Anordnung des Dichtungsprofils an der Türsäule. So wird beispielsweise ein Abrutschen des Dichtungsprofils vermieden.
  • Das Abstützmittel kann vorzugsweise als Abstützrippe, Abstütznoppe, Abstützlippe oder dergleichen ausgebildet sein. Somit können abhängig von der Bauform der Türsäule unterschiedlichste Formen des Abstützmittels ausgewählt werden.
  • In bevorzugter Weise weist der Befestigungsbereich eine Durchgangsöffnung auf, an welcher ein aus der Türsäule herausragender Kopf eines Rastmittels befestigbar ist. Indem das Dichtungsprofil mittels einzelner Rastmittel an der Türsäule befestigt wird, wird dadurch eine sehr einfache und dennoch präzise und sichere Verbindung zwischen dem Dichtungsprofil und der Türsäule erzielt. Insbesondere ermöglicht die Durchgangsöffnung in Zusammenhang mit der Ausgestaltung des Befestigungsbereichs aus Hartgummi eine zuverlässige Befestigung des Dichtungsprofils. Des Weiteren kann die Anzahl der Rastmittel entlang des Dichtungsprofils so gewählt werden, dass eine optimale Halterung erzielt wird.
  • Bevorzugt sind zwei Abstützmittel an gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung angeordnet. Durch Erhöhen der Anzahl der Abstützmittel wird vermieden, dass der aus Hartgummi ausgebildete Befestigungsbereich beim Schließen der Seitentür in Kontakt mit der Türsäule kommt, wodurch die Türsäule besser von einem Abreiben an dem Blech und somit von einer Korrosion geschützt wird.
  • Die Lippe weist vorzugsweise einen äußeren Anlagebereich auf, mittels welchem sich dieser in seiner Dichtstellung an einer Innenseite eines an den Türspalt angrenzenden Türflansches der Seitentür abstützt. Somit kann der von außen sichtbare Türspalt derart mittels der Lippe verschlossen werden, dass ein sichtbarer Oberflächeneinschnitt in dem Bereich zwischen der Türsäule und dem Türflansch gebildet wird.
  • Alternativ kann die Lippe einen äußeren Anlagebereich aufweisen, mittels welchem sich diese in ihrer Dichtstellung an einer Stirnseite eines an den Türspalt angrenzenden Türflansches der Seitentür abstützt. Somit wird erreicht, dass der Türspalt zwischen dem Türflansch und der Türsäule derart verschlossen wird, dass eine von außen sichtbare glatte Oberfläche in diesem Bereich gebildet wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der beigefügten Zeichnung.
  • Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in einem Bereich zwischen einer Türsäule und einer Seitentür eines Kraftwagens gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Ein in der Figur dargestelltes Dichtungsprofil 10 weist einen Basiskörper 11 auf, der wiederum einen Befestigungsbereich 12 sowie einen Kontaktbereich 13 umfasst. Das Befestigungsprofil 10 ist ausgelegt, einen Bereich 20 zwischen einer Seitentür 30 und einer Türsäule 40 eines Kraftwagens abzudichten. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Türsäule 40 eine C-Säule eines Personenkraftwagens. Die Türsäule 40 kann aber auch eine A-Säule bzw. eine B-Säule des Personenkraftwagens sein. Die Seitentür 30 umfasst eine Außenbeplankung 31 sowie einen Türflansch 32.
  • Der Befestigungsbereich 12 des Basiskörpers 11 weist eine Durchgangsöffnung 14 auf, an welcher ein aus der Türsäule 40 herausragender Kopf 51 eines Rastmittels 50 befestigbar ist. Das Rastmittel 50 ist als ein Clips ausgebildet und weist ferner zwei von einem Grundkörper 52 abstehende und sich entlang von dessen Schaft erstreckende und gewinkelt dazu angeordnete Seitenarme 53 auf. Das Rastmittel 50 ist in die Türsäule 40 des Personenkraftwagens hineinsteckbar: Die Seitenarme 53 können zum Befestigen des Rastmittels 50 an der Türsäule 40 radial zusammengedrückt werden, so dass das Rastmittel 50 in eine Bohrung der Türsäule 40 eingesteckt werden kann. Sobald sich das Rastmittel 50 in seiner Befestigungsstellung befindet, spreizen sich die Seitenarme 53 auf und liegen an einer Innenseite der Türsäule 40 an. Hingegen stützt sich das Rastmittel 50 an einer Außenseite der Türsäule 40 über zwei von dem Kopf 51 jeweils seitlich abstehende Seitenschenkel 54 ab.
  • Um eine besonders zuverlässige Befestigung des Dichtungsprofils 10 an der Türsäule 40 zu gewährleisten, ist der Befestigungsbereich 12 in diesem Ausführungsbeispiel aus Hartgummi ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass eine stabile Halterung des Dichtungsprofils 10 erzielt wird. Um eine Scheuerstelle in einem Bereich der Türsäule 40 unter dem Befestigungsbereich 12 zu vermeiden, weist der Befestigungsbereich 12 zwei an gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung 14 angeordnete Abstützrippen 15 auf, die aus Moosgummi ausgebildet sind. Statt Moosgummi kann hier auch ein anderes, gegenüber dem Befestigungsbereich 12 im Allgemeinen weicheres Material verwendet werden. Wie in der Figur zu erkennen ist, stützt sich das Dichtungsprofil 10 an der Türsäule 40 über die zwei Abstützrippen 15 ab. Insbesondere beim Schließen der Tür 30 wird durch die Verwendung der Abstützrippen 15 aus Moosgummi ein Abreiben an einem Blech aufgrund der von der Tür 30 ausgeübten Kraft vermieden.
  • Vorliegend richtet sich das Interesse auf eine aus dem Basiskörper 11 des Dichtungsprofils 10 abstehende Lippe 16, die ausgelegt ist, einen in einem geschlossenen Zustand der Seitentür 30 gebildeten, von außen sichtbaren Türspalt 34 zwischen dem Türflansch 32 und der Türsäule 40 zu verschließen. Diese Lippe 16 ist aus Hartgummi ausgebildet, was zur Folge hat, dass zum einen eine längere Lebensdauer der Lippe 16 gewährleistet ist, zum anderen auch ein zuverlässiges Verschließen des Türspalts 34 erzielt wird. Die Lippe 16 weist einen äußeren Anlagebereich 17 auf, über welchen sich die Lippe 16 in dem geschlossenen Zustand der Tür an einer Innenseite 35 des Türflansches 32 abstützt. Alternativ kann sich die Lippe 16 über einen zweiten Anlagebereich 18 an einer Stirnseite 36 des Türflansches 32 abstützen. Diese zwei Alternativen definieren im Wesentlichen zwei unterschiedliche Lagen der Lippe 16, in welchen sich die Lippe 16 nach Schließen der Seitentür 30 innerhalb des Türspalts 34 befindet.
  • Wie in der Figur zu erkennen ist, ist der Kontaktbereich 13 des Basiskörpers 11 in Form einer bauchartigen Ausdehnung ausgebildet. Somit ist das Dichtungsprofil 10 unsymmetrisch ausgestaltet. Der Kontaktbereich 13 ist an einer der Seitentür 30 zugewandten und bezüglich der Lippe 16 gegenüberliegenden Seite des Dichtungsprofils 10 angeordnet. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass durch Schließen der Seitentür 30 die Kraft auf das Dich tungsprofil 10, anders als bei herkömmlichen Dichtungsprofilen, im Wesentlichen seitlich ausgeübt wird. Genauer gesagt verläuft ein Vektor der von der Seitentür 30 ausgeübten Kraft im Allgemeinen parallel zu dem Befestigungsbereich 12 des Basiskörpers 11. Ein Schließen der Seitentür 30 bewirkt somit kein Hineinstopfen des Dichtungsprofils 10 von oben, was bei herkömmlichen Dichtungsprofilen mit einer großen Gegenkraft und somit mit einer Verringerung des Türschließkomforts verbunden ist. Demgegenüber ermöglicht diese geschickte kinematische Auslegung des Dichtungsprofils 10, dass der Basiskörper 11 beim Schließen der Tür 30 seitlich weggekippt wird, was ferner eine Bewegung der Lippe 16 in den Türspalt 34 zur Folge hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 02/078991 A1 [0002]
    • - DE 102005050962 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Dichtungsprofil (10) zum Abdichten eines Bereichs (20) zwischen zwei Bauteilen eines Kraftwagens, insbesondere eines Bereichs (20) zwischen einer Türsäule (40) und einer Seitentür (30) eines Personenkraftwagens, wobei das Dichtungsprofil (10) einen an einem der Bauteile befestigbaren Basiskörper (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (10) eine vom Basiskörper (11) abstehende Lippe (16) aufweist, mittels welcher ein von außen sichtbarer Spalt (34) zwischen den Bauteilen, insbesondere zwischen der Türsäule (40) und der Seitentür (30), verschließbar ist.
  2. Dichtungsprofil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (16) lackiert, beschichtet oder dgl. mit einer Farbe versehen ist.
  3. Dichtungsprofil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (16) aus Hartgummi ausgebildet ist.
  4. Dichtungsprofil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (11) einen Kontaktbereich (13) aufweist, welcher sich in einer Dichtstellung verformt, und dass der Basiskörper (11) einen Befestigungsbereich (12) aufweist, mittels welcher das Dichtungsprofil (10) an der Türsäule (40) befestigbar ist.
  5. Dichtungsprofil (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vektor einer von der Seitentür (30) auf den Kontaktbereich (13) beim Schließen der Seitentür (30) ausgeübten Kraft im Wesentlichen parallel zu dem Befestigungsbereich (12) verläuft.
  6. Dichtungsprofil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (16) durch das Verstellen des Basiskörpers (11) in seine Dichtstellung ebenfalls in eine den Türspalt (34) verschließende Dichtstellung bewegbar ist.
  7. Dichtungsprofil (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (12) des Basiskörpers (11) ein Abstützmittel (15) aufweist, über welches das Dichtungsprofil (10) an einem der Bauteile, insbesondere der Türsäule (40), abstützbar ist, wobei das Abstützmittel (15) aus einem gegenüber dem Befestigungsbereich (12) weicheren Material ausgebildet ist.
  8. Dichtungsprofil (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützmittel (15) aus Moosgummi ausgebildet ist.
  9. Dichtungsprofil (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützmittel (15) als Abstützrippe, Abstütznoppe, Abstützlippe oder dgl. ausgebildet ist.
  10. Dichtungsprofil (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich (13) aus Moosgummi ausgebildet ist.
  11. Dichtungsprofil (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (12) aus Hartgummi ausgebildet ist.
  12. Dichtungsprofil (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (12) eine Durchgangsöffnung (14) aufweist, an welcher ein aus der Türsäule (40) herausragender Kopf (51) eines Rastmittels (50) befestigbar ist.
  13. Dichtungsprofil (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Abstützmittel (15) an gegenüberlegenden Seiten der Durchgangsöffnung (14) angeordnet sind.
  14. Dichtungsprofil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (16) einen äußeren Anlagebereich (17) aufweist, mittels welchem sich diese in ihrer Dichtstellung an einer Innenseite (35) eines an den Türspalt (34) angrenzenden Türflansches (32) der Tür (30) abstützt.
  15. Dichtungsprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (16) einen äußeren Anlagebereich (18) aufweist, mittels welchem sich diese in ihrer Dichtstellung an einer Stirnseite (36) eines an den Türspalt (34) angrenzenden Türflansches (32) der Seitentür (30) abstützt.
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