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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte Struktur
eines Dichtungsprofils für Türen, und
insbesondere auf eine Dichtungsstruktur zum Bewirken einer Abdichtung
zwischen dem Türdichtungsstreifen
und einer Umgebung einer Fahrzeugtür, an welcher der Türdichtungsstreifen
angebracht ist.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist ein Türdichtungsstreifen (anschließend als "Dichtungsstreifen" bezeichnet) 10 kontinuierlich
an einem Türrahmen 12 und
einer Türverkleidung 14 einer
Fahrzeugtür 16 über deren
gesamten Umfang angebracht. In der Zeichnung bezeichnet Referenzziffer 18 eine
Türfensterscheibe.
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Wie
es in 2a und 2b dargestellt
ist, enthält
der Dichtungsstreifen 10 einen Basisbereich 20, einen
röhrenförmigen Hauptdichtungsbereich 24 und eine
Dichtlippe 28. Der Basisbereich 20 ist an einer Umfangsoberfläche 22 des
Türrahmens 12 und
der Türverkleidung 14 angebracht
(1). Der röhrenförmige Hauptdichtungsbereich 24 gelangt
in Druckkontakt mit einer Oberfläche 26 um
eine Türöffnung herum,
wenn die Tür 16 geschlossen
wird. Die Dichtlippe 28 steht nach außen vor und stößt gegen
eine innere Oberfläche
einer vorspringenden Kante 30 einer Tür, die um den Türrahmen 12 und
die Türverkleidung 14 geformt
ist (1). Ein dachseitiger Teil 10A des Dichtungsstreifens 10,
der an einem dachseitigen Teil 12A des Türrahmens 12 anzubringen
ist, ist ferner mit einer Zusatzdichtlippe 32 versehen,
die dazu angepasst ist, in Druckkontakt mit einer außenseitigen
Oberfläche 34 um
die Türöffnung zu
gelangen, wenn die Tür 16 geschlossen
ist.
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Herkömmlicherweise
wurde der Dichtungsstreifen 10 an der Tür 16 angebracht, indem
der Basisbereich 20 an der Umfangsfläche 22 des Türrahmens 12 unter
Verwendung von Clipsen in vorgegebenen Intervallen befestigt wurde.
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Wenn
jedoch lediglich Clipse verwendet werden, können Spalte zwischen der Bodenfläche des Basisbereichs 20 des
Dichtungsstreifens und der Umfangsfläche 22 des Türrahmens 12 zwischen
den benachbarten Clipsen bestehen.
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Zusätzlich kann
ein weiterer Spalt zwischen der Dichtlippe 28 und dem vorspringenden
Rand 30 der Tür
in Abhängigkeit
davon, wie der Dichtungsstreifen 10 an dem Türrahmen 12 positioniert
ist, erzeugt werden. Regenwasser, Waschwasser oder ähnliches
kann in den Fahrgastraum des Fahrzeuges durch diese Spalten eindringen.
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Ein
solcher Leckstrom von Wasser kann verhindert werden, indem der Basisbereich 20 an
die Umfangsfläche 22 eng
anliegend mit einem doppelseitigen Klebeband 36 angeschlossen
wird, wie es in 2(A) und 2(B) dargestellt
ist.
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Ein
Verbinden des Dichtungsstreifens 10 mit dem doppelseitigen
Klebeband (anschließend
als "Klebeband" bezeichnet) 36 erfordert
jedoch, dass das Klebeband im Voraus an dem Basisbereich 20 des
Dichtungsstreifens 10 angebracht wird, und dass der Basisbereich 20 auf
die Umfangsfläche 22 des Türrahmens 14 über das
Klebeband 36 gedrückt wird,
wobei eine Schutzstreifenschicht davon abgezogen wird. Zusätzlich muss
dieses Verbinden sorgfältig
durchgeführt
werden, so dass sich das Klebeband 36 nicht mäanderförmig legen
kann. Somit werden mühsame
Vorgänge
erforderlich und die Produktionskosten nehmen im Vergleich zum Fall,
bei dem Clipse verwendet werden, zu.
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Andererseits
strömt
in den vertikalen Teilen des Umfangs der Tür 16 Wasser, das als
Leckstrom zwischen die Dichtlippe 28 und den vorspringenden Rand 30 der
Tür gelangt
ist, entlang der sich vertikal erstreckenden Umfangsfläche 22 herunter,
und wird zur Außenseite
des Fahrzeuges abgeführt.
Wenn der Dichtungsstreifen an den vertikalen Teilen der Tür 16 mit
Clipsen angebracht ist, gelangt daher kein ausgelecktes Wasser in
den Fahrgastraum des Fahrzeuges.
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Aus
dieser Tatsache heraus würde
das folgende Befestigungsverfahren möglich erscheinen. Der Dichtungsstreifen 10 wird
an dem dachseitigen Teil 12A und dem Eckteil 12C des
Türrahmens 12 mit dem
Klebeband 36 angebracht und wird an dem verbleibenden Teil
des Umfanges der Tür
mit Clipsen angebracht. Durch dieses Verfahren können mühsame Verbindungsvorgänge mit
dem Klebeband verringert werden und die Produktionskosten können gesenkt
werden im Ver gleich zu dem Verfahren, bei dem das Klebeband über die
gesamte Länge
des Türrahmens
verwendet wird.
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Die
Verwendung des Klebebands in sowohl dem dachseitigen Teil 12A als
auch dem Eckteil 12C des Türrahmens bringt jedoch ein
anderes Problem mit sich. Die Bodenfläche des Basisbereichs 20 des Dichtungsstreifens 10,
die mit dem Klebeband 36 angeschlossen wird, ist bezüglich der
Umfangsfläche 22 des
Türrahmens 12 um
ein Stück
erhaben, das der Dicke des Klebebands 36 entspricht. Folglich wird
eine tunnelartige Öffnung 64 an
einem Ende des Klebebands 36 (anschließend als "Bandende" bezeichnet) in einer vertikalen Seite
des Eckteils 12c zwischen der Bodenoberfläche des
Basisbereichs 20 und dem Türrahmen 12, wie es
in 5 gezeigt ist, erzeugt. Die tunnelartige Öffnung ist
größer als
der Spalt, der aufgrund der Clipse erzeugt wird, so dass Wasser,
das nach unten entlang der Umfangsfläche 22 des Türrahmens 12 strömt, teilweise
in die tunnelartige Öffnung 64 gelangen
kann und in den Fahrgastraum des Fahrzeuges eindringen kann.
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In 2(A) und 2(B) ist
der Basisbereich 20 mit Wulsten 38 entlang seiner
beiden Seitenkanten versehen. Die Höhe der Wulste 38 ist
geringer festgelegt als die Dicke des Klebebands 36, so
dass die Wulste 38 nicht gegen die Umfangsfläche 22 des Türrahmens 12 stoßen, wenn
das Klebeband 36 auf die Umfangsfläche 22 des Türrahmens 12 gedrückt ist.
Folglich verhindern die Wulste 38 nicht, dass Wasser in
den Fahrgastraum des Fahrzeuges durch die tunnelartige Öffnung 64 eindringt.
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Die
GB 2 201 711 A ,
die den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet, offenbart einen Dichtungsstreifen, der
einen Basisbereich enthält,
von dem ausgehend sich ein röhrenförmiger Dichtungsbereich
und zwei lippenartige Bereiche erstrecken. Einer der lippenartigen
Bereiche stößt gegen
den Türrahmen,
wenn die Tür
geschlossen wird. Beide lippenartigen Dichtungsbereiche stoßen auf
die innere Oberfläche
einer vorspringenden Kante einer Tür.
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Darstellung
der Erfindung
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsstruktur
eines Türdichtungsstreifens
vorzusehen, und insbesondere einen Türdichtungsstreifen, wobei ein
Teil an einem Türrahmen
mit einem doppelseitigen Klebeband angebracht wird, und ein verbleibender
Teil an einem verbleibenden Teil der Tür mit Clipsen unter vorgegebenen
Intervallen angebracht wird, so dass Wasser daran gehindert wird,
in einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges durch einen Spalt einzudringen,
der zwischen einem Umfang des Türrahmens
und dem Dichtungsstreifen der Tür
geformt ist.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Dichtungsstreifen gelöst, der die Merkmale von Anspruch
1 enthält.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
angegeben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Basisbereich des Türdichtungsstreifens
mit einem doppelseitigen Klebeband an einem Umfang einer Fahrzeugtür derart
angebracht, dass er mit einem dachseitigen Teil eines Fahrzeugtürrahmens
und einem Eckteil verbunden ist, der sich von dem dachseitigen Teil
zu einem säulenseitigen
Teil des Fahrzeugtürrahmens
krümmt, und
der an einem verbleibenden Teil der Fahrzeugtür mit Clipsen unter vorgegebenen
Intervallen befestigt ist.
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Der
Dichtungsstreifen weist eine Dichtlippe zum Anstoßen auf
einer inneren Oberfläche
eines vorspringenden Randes einer Tür auf, der von dem Umfang einer
Fahrzeugtür
vorspringt. Die Dichtungslippe ist in einer äußeren Seitenfläche des
Dichtungsstreifens geformt. Der Dichtungsstreifen weist weiter eine
Sekundärdichtlippe
zum Anstoßen
auf der inneren Oberfläche
des vorspringenden Randes der Tür unter
und entlang der oben beschriebenen Dichtlippe auf. Die Sekundärdichtlippe
ist als ein Teil des Eckteils des Dichtungsstreifen geformt, der
an dem Eckteil des Türrahmens
anzubringen ist, und umfasst bzw. umgibt einen äußeren Seitenrand des Basisbereichs.
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Mit
der Dichtstruktur der vorliegenden Erfindung wird Wasser, das zwischen
der Dichtlippe und dem Umfangsrand ausleckt, durch die Sekundärdichtlippe
aufgenommen und strömt
nach unten entlang einer vertikalen Seite der Sekundärdichtlippe, anstatt
dass es sich in einer tunnelartigen Öffnung zwischen dem Basisbereich
des Türdichtungsstreifens
und dem Türrahmen
entlang des Endes des Klebebandes sammelt. Dann wird Wasser von
einem vertikalen Ende davon abgeführt.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung
werden unter Berücksichtigung
der vorliegenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen
deutlich, die jeweils einen Teil der Spezifikation bilden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht einer Tür,
an der ein herkömmlicher
Dichtungsstreifen angebracht ist;
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2(A) ist eine Querschnittsansicht des herkömmlichen
Dichtungsstreifens, der an einem Türrahmen mit einem doppelseitigen
Klebeband angebracht ist, die entlang der Linie IIA-IIA aus 1 genommen
ist;
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2(B) ist eine Querschnittsansicht des herkömmlichen
Dichtungsstreifens, der an einem Türrahmen mit einem doppelseitigen
Klebeband angebracht ist, die entlang der Linie IIB-IIB aus 1 genommen
ist;
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3 ist
eine Vorderansicht einer Tür,
an der ein Dichtungsstreifen mit einer Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist;
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4(A) ist eine perspektivische Ansicht eines Eckteils
des Dichtungsstreifens, der eine Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist;
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4(B) ist eine Querschnittsansicht des Eckteils
des Dichtungsstreifens, die entlang der Linie IVB-IVB aus 4(A) genommen ist; und
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5 ist
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung
eines Türdichtungsstreifens,
die im angebrachten Zustand eines Basisbereichs des Eckteils an
dem Türrahmen
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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4(A) stellt einen Eckteil 40C eines Dichtungsstreifens 40 dar,
der die Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist. Der Eckteil 40C weist eine im Allgemeinen
L-förmige Konfiguration
auf und erstreckt sich entlang einer Ecke (bezeichnet als A in 3)
eines Türrahmens 12.
Der Eckteil 40C wird durch Gießen bzw. Formen zwischen einem
dachseitigen Teil 40A, der entlang eines dachseitigen Teils 12A des
Türrahmens 12 angebracht
wird, und einem vertikalen Teil 40B, der entlang eines
säulenseitigen
Teils 12B des Türrahmens 12 angebracht
wird, geformt. Der dachseitige Teil 40A und der vertikale
Teile 40B sind jeweils aus einem gummiartigen Material
durch Extrusion geformt.
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Der
dachseitige Teil 40A, der vertikale Teil 40B und
der geformte bzw. gegossene Eckteil 40C weisen jeweils
einen Basisbereich 42, einen röhrenförmigen Hauptdichtungsbereich 44 und
eine Dichtlippe 46 auf. Der Basisbereich 42 und
der röhrenförmige Hauptdichtungsbereich 44 sind
kontinuierlich über
die Teile 40A, 40B und 40C geformt.
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In
dem dachseitigen Teil 40A und der horizontalen Seite des
Eckteils 40C steht ein lippenartiger Zusatzdichtbereich 48 nach
oben von einem äußeren Seitenrand
des Basisbereichs 42 entlang des Hauptdichtungsbereichs 44 vor.
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Eine
obere Kante des Zusatzdichtbereichs 48 erstreckt sich näherungsweise
gerade entsprechend zu einem vorspringenden Rand 30 der
Tür 16. Die
Dichtlippe 46 ist auf der Rückseite des Hauptdichtungsbereichs 44 geformt.
Die Dichtlippe 46 erstreckt sich näherungsweise gerade entsprechend dem
oberen Rand des Zusatzdichtbereichs 48, und krümmt sich
nach unten in einer Konfiguration entsprechend dem Buchstaben C
in der Position, die auf ein Ende des Zusatzdichtbereichs 48 gerichtet
ist. Die Dichtlippe 46 ist auch in dem vertikalen Teil 40B geformt.
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Der
Eckteil 40C weist eine Sekundärdichtlippe 50 in
seiner äußeren Seitenoberfläche im Inneren von
und beabstandet zu der Dichtlippe 46 auf. Die Sekundärdichtlippe 50 erstreckt
sich entlang des äußeren Seitenrandes
des Basisbereiches 42 des Eckteils 40C von der
horizontalen Seite zur vertikalen Seite davon, so dass sie den äußeren Seitenrand
des Basisbereichs 42 umfasst. Die Sekundärdichtlippe 50 steht
schräg
nach oben vor, ähnlich
zur Dichtlippe 46. Ein horizontales Ende 52 der
Sekundärdichtlippe 50 beginnt
an dem äußeren Seitenrand
des horizontalen Basisbereichs 42 des Eckteils 40C und
setzt sich zu einem vertikalen Ende 54 der Sekundärdichtlippe 50 fort,
wo es mit der Dichtlippe 46 zusammengefügt ist, die in dem vertikalen
Teil 40B geformt ist, wie es in 4(A) gezeigt
ist. Ein sich krümmendes Ende
der Dichtlippe 36, das in dem Eckteil 40C geformt
ist, ist an eine vertikale Seite der Sekundärdichtlippe 50 angefügt.
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Der
derart angeordnete Dichtungsstreifen 40 wird an der Umfangsfläche 22 des
Türrahmens 12 angebracht,
wobei die Dichtlippe 46 nach außen bezüglich des Fahrzeugs positioniert
ist. Ein Klebeband 56 ist kontinuierlich mit einer Bodenfläche des
Basisbereichs 42 des dachseitigen Teils 40A und
des Eckteils 40C des Dichtungsstreifens 40 verbunden.
Ein Bandende 58 des Klebebandes 56 endet vor dem vertikalen
Ende 54 der Sekundärdichtlippe 50,
das mit der Dichtlippe 46 des vertikalen Teils 40B zusammengefügt ist.
Wulste 60 sind entlang beider Seitenränder des Basisbereichs 42 geformt.
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Der
dachseitige Teil 40A und der Eckteil 40C werden
an dem Türrahmen 12 durch
Drücken
des Basisbereichs 42 auf die Umfangsfläche 22 über das Klebeband 56 angebracht.
Der vertikale Teil 40B wird an dem Türrahmen 12 durch Einsetzen
von Clipsen (nicht dargestellt) in Cliplöcher 62 befestigt,
die in dem vertikalen Teil 40B und der Umfangsfläche 22 des
Türrahmens 12 unter
vorgegebenen Intervallen geformt sind. Der verbleibende Teil des
Dichtungsstreifens ist auch an dem Umfang der Türverkleidung 14 mit
Clipsen befestigt.
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Als
eine modifizierte Ausführungsform
können
zum Positionieren des Basisbereichs 42 auf der Umfangsfläche 22 des
Türrahmens 12 positionierende
Clipse in dem Basisbereich 42 des dachseitigen Teils 40A und
des Eckteils 40C unter verlängerten Intervallen vorgesehen
sein. Beim Anbringen des Türdichtungsstreifens 40 wird
der Basisbereich 42 mit dem Klebeband 56 verbunden,
wobei er auf dem Türrahmen 12 mit
den positionierenden Clipsen positioniert wird. In diesem Fall wird
das Klebeband 56 im voraus an der Bodenfläche des
Basisbereichs 42 außerhalb
der positionierenden Clipse angebracht.
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Wenn
der Dichtungsstreifen 40 an dem Türrahmen 12 angebracht
ist, stößt die Dichtlippe 46 gegen
die innere Oberfläche
des vorspringenden Randes 30 der Tür, und die Sekundärdichtlippe 50 stößt auch
gegen die innere Oberfläche
des vorspringenden Randes 30 der Tür unter der Dichtlippe 46.
Die Dichtlippe 46 und die Sekundärdichtlippe 56 bewirken
in Kombination eine Doppeldichtung zwischen dem Eckteil 40C des
Dichtungsstreifens 40 und dem vorspringenden Rand 30 der
Tür.
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Wenn
der Eckteil 40C an dem Eckteil des Türrahmens angebracht wird, wird
eine tunnelartige Öffnung 64,
beispielsweise wie sie in 5 gezeigt ist,
die einen dreiecksförmigen
Querschnitt aufweist, zwischen dem Basisbereich 42 und
der Umfangsfläche 22 des
Türrahmens 12 entlang
des Bandendes 58 gebildet.
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Wenn
Wasser auf das Kraftfahrzeug trifft, wie zum Beispiel, wenn es regnet
oder wenn ein Kraftfahrzeug gewaschen wird, insbesondere beim Waschen
von Fahrzeugen unter hohem Druck, kann Wasser zwischen die Dichtlippe 46 und
den vorspringenden Rand 30 der Tür gelangen und in das Innere hinter
der Dichtlippe 46 eindringen. In dem dachseitigen Teil 40A verhindert
jedoch das Klebeband 56, dass Wasser in den Fahrgastraum
des Fahrzeuges eindringt. Wasser, das auf die Fahrzeugtür auftrifft, strömt auf der
Umfangsoberfläche 22 des
dachseitigen Teils 12A des Türrahmens 12 entlang
der Seitenränder
des Basisbereichs 42 des Dichtungsstreifens 40 und
dann nach unten entlang des Umfangs der Türverkleidung 14, um
davon abgeführt
zu werden.
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In
dem Eckteil 40C wird Wasser, das in das Innere hinter der
Dichtlippe 46 gelangt ist, durch die Sekundärdichtlippe 50 aufgenommen.
Das Wasser strömt
nach unten entlang der Sekundärdichtlippe 50 und
nach unten entlang der Dichtlippe 46 des vertikalen Teils 40B,
um ebenfalls vom Fahrzeug abgeführt zu
werden.
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Insbesondere
ist im Eckteil 40C eine tunnelartige Öffnung 64 zwischen
dem Dichtungsstreifen 40 und dem Türrahmen 12 entlang
des Bandendes 58 vorhanden, wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist.
In der Umgebung der tunnelartigen Öffnung wird jedoch Wasser durch
die Sekundärdichtlippe 50 aufgenommen
und dazu gebracht, nach unten entlang der Sekundärdichtlippe 50 zu
strömen.
Folglich dringt Wasser nicht in den Fahrgastraum des Fahrzeuges ein.
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Zusätzlich weist
der Dichtungsstreifen 40 einen gegossenen Eckteil 40D auf.
Der gegossene Eckteil 40D (3) ist im
wesentlichen identisch zum Eckteil 40C und weist auch eine
tunnelartige Öffnung zwischen
einer vertikalen Seite des Eckteils 40D und dem Türrahmen 12 entlang
des Bandendes auf. In der Umgebung dieser tunnelartigen Öffnung wird Wasser
durch eine Sekundärdichtlippe
aufgenommen, die den äußeren Seitenrand
des Basisbereichs des Dichtungsstreifens umfasst, so dass es nicht
in die tunnelartige Öffnung
eindringt.
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Die
Dichtungsstruktur gemäß der somit
beschriebenen vorliegenden Erfindung vereinfacht das Befestigen
eines Dichtungsstreifens an einem Umfang eines Türrahmens im Vergleich zu denjenigen Anordnungen,
die ein Klebeband über
den gesamten Umfang des Türrahmens
verwenden, und verhindert einen Leckstrom von Wasser in den Fahrgastraum des
Fahrzeuges.
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Während die
Erfindung in Verbindung mit demjenigen beschrieben wurde, was als
die bevorzugten Ausführungsformen
angesehen werden, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf
die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern im Gegenteil dazu gedacht ist, verschiedene Modifikationen
und äquivalente
Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche liegen.