DE102015118910A1 - Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents

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Bert Almes
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugtür (1) mit einem Türrahmen (2), mit einem Türmodul (3), mit einer Fensterscheibe (4) und mit einer Fensterführung (5), wobei im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür (1) die Fensterscheibe (4) zwischen einer Offenstellung, in der die Fensterscheibe (4) eine Fensteröffnung (8) der Kraftfahrzeugtür (1) freigibt, und einer Schließstellung, in der die Fensterscheibe (4) die Fensteröffnung (8) verschließt, bewegbar ist, wobei die Fensterführung (5) im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür (1) die Fensterscheibe (4) auf einem Abschnitt der Fensteröffnung (8) führt, wobei die Kraftfahrzeugtür (1) unterhalb der Fensteröffnung (8) einen Türinnenraum (9) aufweist und in einem Montageschritt das Türmodul (3) in dem Türinnenraum (9) an der Kraftfahrzeugtür (1) im Übrigen befestigt wird, wobei das Türmodul (3) einen Modulträger (12) mit einer Schlossaufnahme (13) für ein Kraftfahrzeugschloss (14) und mit einer Fensterführungsaufnahme (15) zur Aufnahme einer Fensterführung aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass in einem Montageschritt die Fensterführung (5) von der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, ein Applikationsteil nach dem Oberbegriff von Anspruch 13, ein Türmodul nach dem Oberbegriff von Anspruch 14 sowie eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff von Anspruch 15.
  • Kraftfahrzeugtüren und Verfahren zu deren Herstellung sind im Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungen beschrieben. Insbesondere Kraftfahrzeugtüren, bei denen das Kraftfahrzeugschloss mit einem Türmodul an der Kraftfahrzeugtür im Übrigen befestigt wird, weisen zumeist mehrere Fensterführungen zur Bewegungsführung einer zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbaren Fensterscheibe auf.
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2009 011 302 ist eine Kraftfahrzeugtür mit einer Fensterscheibe und mit einem Türmodul beschrieben. Die Kraftfahrzeugtür weist auf beiden Seiten der Fensterscheibe im Bereich der Fensteröffnung je eine Fensterführung und darüber hinaus im Innenraum der Kraftfahrzeugtür auf beiden Seiten der Fensterscheibe ebenfalls je eine Fensterführung auf. Die Fensterführungen im Bereich der Fensteröffnung und im Türinnenraum sind zumindest auf der Seite des Türmoduls getrennt ausgebildet. Im Übergangsbereich und insbesondere beim Einlaufen der Fensterscheibe in die Fensterführung des Türmoduls kann es zu einer leichten Verdrehung der Fensterscheibe und einer daraus resultierenden höheren Belastungen des Fensterscheibenantriebs kommen. Darüber hinaus kann es vereinzelt, insbesondere bei teilweise geöffneter Scheibe, zu akustischen Störgeräuschen beim Zuschlagen der Kraftfahrzeugtür kommen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugtür, ein Applikationsteil, ein Türmodul sowie eine Kraftfahrzeugtür bereitzustellen, welche den Fensterscheibenantrieb weniger belasten und akustische Störgeräusche, insbesondere beim Zuschlagen der Kraftfahrzeugtür, weiter reduzieren.
  • Das obige Problem wird verfahrensmäßig bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist die grundsätzliche Überlegung, dass die Fensterscheibe im Bereich zwischen der Fensteröffnung und dem Türinnenraum besser geführt werden kann, wenn eine Fensterführung durchgängig, im Übergangsbereich zwischen der Fensteröffnung und dem Türinnenraum, bereitgestellt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass eine Fensterführung, welche im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür die Fensterscheibe auf einem Abschnitt der Fensteröffnung führt, in einem Montageschritt von einer Fensterführungsaufnahme des Modulträgers aufgenommen wird. Auf diese Weise lässt sich eine Fensterführung, welche die Fensterscheibe sowohl im Bereich der Fensteröffnung als auch im Türinnenraum führt, auf einfache Weise in der Kraftfahrzeugtür im Übrigen befestigen.
  • Auf diese Weise wird eine durchgehende Führung der Fensterscheibe zwischen der Fensteröffnung und dem Türinnenraum bereitgestellt. Es werden im Übergangsbereich zwischen Fensteröffnung und Türinnenraum eben nicht zwei getrennte Fensterführungen bereitgestellt. Die Führung der Fensterscheibe wird insgesamt verbessert und ihre Verdreh-Neigung beim Hoch- und Herunterfahren wird reduziert. Im Ergebnis wird der Fensterscheibenantrieb weniger belastet.
  • Zudem wurde festgestellt, dass sich hierdurch das Dämpfungsverhalten der Fensterführung vor allem beim Zuschlagen einer Kraftfahrzeugtür, insbesondere bei teilweise geöffnetem Fenster, verbessern lässt. Störgeräusche, welche durch Schwingungen der Fensterscheibe als Folge des Zuschlagen entstehen, können wirksam reduziert werden.
  • Gemäß dem bevorzugten Verfahren nach Anspruch 2 wird in einem Montageschritt die Fensterführung aus dem Bereich der Fensteröffnung in den Türinnenraum eingeführt. Ein Einführen aus dem Bereich der Fensteröffnung in den Türinnenraum hat sich als montagetechnisch einfach herausgestellt und stellt insofern eine bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens dar.
  • Vorzugsweise wird die Fensterführung in die Fensterführungsaufnahme durch eine Relativbewegung des Türmoduls, insbesondere zur Fensterführung und/oder Kraftfahrzeugtür, bei seiner Montage an der Kraftfahrzeugtür als solcher aufgenommen. Zusätzlich oder alternativ kann die Fensterführung in die Fensterführungsaufnahme durch eine Relativbewegung der Fensterführung, insbesondere zur Fensterführungsaufnahme und/oder Kraftfahrzeugtür, bei der Montage der Fensterführungsschiene an der Kraftfahrzeugtür als solcher aufgenommen werden (Anspruch 3).
  • Hier und vorzugsweise ist die Fensterführung entlang ihrer Längserstreckung durchgängig ausgebildet. Die Kraftfahrzeugtür weist vorzugsweise darüber hinaus weitere Fensterführungen auf, welche sich weiter vorzugsweise über mehrere Teilbereiche erstrecken. Vorzugsweise weist die Kraftfahrzeugtür auf derselben Scheibenseite weitere Fensterführungen auf. Hier und vorzugsweise weist das Türmodul eine weitere Fensterführung auf. Diese Fensterführung des Türmoduls setzt vorzugsweise die von der Fensterführungsaufnahme aufgenommene Fensterführung fort. Hierdurch kann über den gesamten Verfahrweg der Fensterscheibe eine Führung der Fensterscheibe bereitgestellt werden (Anspruch 5).
  • Gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung, welcher eigenständige Bedeutung zukommt, wird die oben beschriebene Aufgabe bei einem Applikationsteil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13 durch das Merkmal des Kennzeichens von Anspruch 13 gelöst.
  • Dadurch, dass die Fensterführung sich im Wesentlichen entlang einer Kante des Grundkörpers des Applikationsteils und über ein Ende der Kante hinaus erstreckt, ist es möglich, die Fensterscheibe auch im Bereich des Übergangs zwischen der Fensteröffnung und dem Türinnenraum zu führen. Hierdurch ergibt sich, wie bereits zuvor dargestellt, eine bessere Führung der Kraftfahrzeugtür und damit eine geringere Belastung des Fensterscheibenantriebs sowie eine verbesserte Akustik beim Zuschlagen der Kraftfahrzeugtür.
  • Gemäß einer weiteren Lehre, welcher ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird die eingangs beschriebene Aufgabe bei einem Türmodul gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14 durch das kennzeichnende Merkmal von Anspruch 14 gelöst. Dadurch, dass das Türmodul ein Modulträger mit einer Fensterführung zur Bewegungsführung einer Fensterscheibe und eine Fensterführungsaufnahme zur Aufnahme einer Fensterführung aufweist, ist es möglich, zusätzlich zur Fensterführung des Modulträgers eine Fensterführung aus dem Bereich der Fensteröffnung aufzunehmen. Hierdurch kann eine gute Führung auch im Übergangsbereich zwischen Fensteröffnung und Türinnenraum gewährleistet und damit die Belastung des Fensterscheibenantriebs reduziert werden. Ebenso wird das Dämpfungsverhalten der Fensterführung beim Zuschlagen der Kraftfahrzeugtür und damit die Akustik verbessert.
  • Gemäß einer weiteren Lehre, welcher ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird die vorstehende Aufgabe bei einer Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 15 gelöst. Dadurch, dass die Fensterführung zumindest teilweise von der Fensterführungsaufnahme aufgenommen ist und sich bis in den Bereich der Fensteröffnung erstreckt, wird im Übergangsbereich zwischen der Fensteröffnung und dem Türinnenraum eine bessere Führung der Fensterscheibe und damit eine Reduzierung der Belastung des Fensterscheibenantriebs erreicht. Ebenso wird die Akustik durch ein verbessertes Dämpfungsverhalten der Fensterführung beim Zuschlagen der Kraftfahrzeugtür verbessert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine vorschlagsgemäße Kraftfahrzeugtür in einer dreidimensionalen Ansicht mit einem vorschlagsgemäßen Applikationsteil und einem vorschlagsgemäßen Türmodul, sowie in der Ansicht X eine zweidimensionale Aufsicht auf eine Stirnseite der Kraftfahrzeugtür,
  • 2 einen Teil der vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugtür mit dem vorschlagsgemäßen Applikationsteil und dem vorschlagsgemäßen Türmodul a) mit einer in der Fensterführungsaufnahme aufgenommenen Fensterführung und b) vor der Aufnahme der Fensterführung in die Fensterführungsaufnahme,
  • 3 eine Darstellung des Türmoduls mit aufgenommener Fensterführung und
  • 4 eine Darstellung des Türmoduls ohne Fensterführung.
  • In der 1 ist eine vorschlagsgemäße Kraftfahrzeugtür 1 mit einem Türrahmen 2, mit einem Türmodul 3, mit einer Fensterscheibe 4 und mit mehreren Fensterführungen 5, 6, 7 gezeigt.
  • Im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür 1 ist die Fensterscheibe 4 zwischen einer Offenstellung, in der die Fensterscheibe 4 eine Fensteröffnung 8 der Kraftfahrzeugtür 1 freigibt, und einer Schließstellung, in der die Fensterscheibe 4 die Fensteröffnung 8 verschließt, bewegbar. Die Bewegung wird hier und vorzugsweise durch die Fensterführungen 5, 6, 7 geführt. Im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür 1 führt die Fensterführung 5 die Fensterscheibe 4 auf einem Abschnitt A der Fensteröffnung 8.
  • Des Weiteren weist die Kraftfahrzeugtür 1 unterhalb der Fensteröffnung 8 einen Türinnenraum 9 auf. Hier und vorzugsweise wird der Türinnenraum 9 im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür 1 von einer Kraftfahrzeugtüraußenhaut 10, insbesondere einem Türaußenblech, und einer Kraftfahrzeugtürinnenverkleidung 11 gebildet, wie in der Ansicht X in der 1 gezeigt. Unter „im montierten Zustand” ist zu verstehen, dass die Kraftfahrzeugtür hergestellt ist, nicht jedoch notwendigerweise, dass diese auch an einem Kraftfahrzeug montiert ist.
  • Das Türmodul 3 ist in dem Türinnenraum 9 an der Kraftfahrzeugtür 1 im Übrigen, insbesondere an dem Türrahmen 2, befestigt. Das Türmodul 3 weist einen Modulträger 12 mit einer Schlossaufnahme 13 für ein Kraftfahrzeugschloss 14 und eine Fensterführungsaufnahme 15 zur Aufnahme der Fensterführung 5 auf. Vorzugsweise weist das Türmodul 3 ein an der Schlossaufnahme 13 aufgenommenes Kraftfahrzeugschloss 14 auf.
  • Erfindungsgemäß wird bei der Herstellung der Kraftfahrzeugtür 1 in einem Montageschritt die Fensterführung 5 von der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommen. Insbesondere sind die Fensterführung 5 und die Fensterführungsaufnahme 15 derart ausgebildet, dass die Fensterführung 5 zur Aufnahme in die Fensterführungsaufnahme 15 einläuft.
  • Bei der Kraftfahrzeugtür 1 der 1 ist im Ergebnis die Fensterführung 5 zumindest teilweise von der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommen und erstreckt sich bis in den Bereich der Fensteröffnung 8. Hierdurch wird Fensterscheibe 4 im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür 1 durchgehend vom Bereich der Fensteröffnung 8 bis in den Bereich des Türinnenraums 9 geführt. Hier und vorzugsweise ist die Fensterführung 5 also durchgängig, insbesondere einstückig, ausgebildet. Unter „durchgehend” ist hier unterbrechungsfrei zu verstehen.
  • Im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür 1 führt die Fensterführung 5 die Fensterscheibe 4 nicht nur auf dem Abschnitt A der Fensteröffnung 8, sondern auch auf einem Abschnitt B im Türinnenraum 9. Auf diese Weise wird die Führung der Fensterscheibe 4 verbessert und die Belastung eines nicht gezeigten Fensterscheibenantriebs reduziert. Ferner resultiert hieraus eine Verbesserung des Dämpfungsverhaltens der Fensterführung 5, insbesondere für das Zuschlagen der Kraftfahrzeugtür 1. Die Akustik beim Zuschlagen wird verbessert.
  • Die Fensterführungsaufnahme 15 nimmt vorzugsweise auf einer Länge von mindestens 5 cm, vorzugsweise mindestens 10 cm, weiter vorzugsweise mindestens 15 cm die Fensterführung 5 auf.
  • Hier und vorzugsweise ist die Fensterführung 5 Bestandteil eines Applikationsteils 16. Das Applikationsteil 16 weist einen Grundkörper 16a und die Fensterführung 5 auf. Die Fensterführung 5 erstreckt sich hier und vorzugsweise im Wesentlichen entlang einer Kante 16b des Grundkörpers 16a und über ein Ende der Kante 16b des Grundkörpers 16a hinaus. Das Applikationsteil 16 stellt eine Lehre von eigenständiger Bedeutung dar. Es kann alle Merkmale, die im Zusammenhang mit dem vorschlagsgemäßen Verfahren, dem vorschlagsgemäßen Türmodul 3 und/oder der vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugtür 1 beschrieben sind, einzeln oder in Kombination aufweisen.
  • Hier und vorzugsweise erstreckt sich die Fensterführung 5 mindestens 5 cm, vorzugsweise mindestens 10 cm, weiter vorzugsweise mindestens 15 cm, über den Grundkörper 16a hinaus. Bei diesen Erstreckungen wird eine besonders gute Führung der Fensterscheibe 4 im Bereich zwischen der Fensteröffnung 8 und dem Türinnenraum 9 gewährleistet. Zudem ist gleichzeitig eine Aufnahme der Fensterführung 5 in die Fensterführungsaufnahme 15 bei der Herstellung der Kraftfahrzeugtür 1 einfach möglich.
  • Vorzugsweise ist das Applikationsteil 16 als Kraftfahrzeugblende ausgebildet. Hier und vorzugsweise stellt es einen Eckeinsatz zur Begrenzung der Fensteröffnung 8 dar.
  • Bei der Herstellung der Kraftfahrzeugtür 1 wird hier und vorzugsweise in einem Montageschritt die Fensterführung 5 aus dem Bereich der Fensteröffnung 8, insbesondere an einer einen Teil der Fensteröffnung 8 begrenzenden Querstrebe 17 vorbei, in den Türinnenraum 9 eingeführt.
  • Die Querstrebe 17 ist dabei vorteilhafterweise als ein Teil des Türrahmens 2 ausgebildet. Der Türrahmen 2 ist hier und vorzugsweise von einem Türinnenblech gebildet. Die Fensterführung 5 verläuft vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Querstrebe 17.
  • Aufgenommen wird die Fensterführung 5 in der Fensterführungsaufnahme 15 hier und vorzugsweise durch eine Relativbewegung des Türmoduls 3 bei seiner Montage an der Kraftfahrzeugtür 1 im Übrigen, insbesondere am Türrahmen 2. Vorteilhaft ist es, wenn die Fensterführung 5 bei der Montage des Türmoduls 3 in die Fensterführungsaufnahme 15 des Türmoduls 3 eintaucht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es bei der Montage der Kraftfahrzeugtür 1 vorgesehen sein, dass die Fensterführung 5 in die Fensterführungsaufnahme 15 durch eine Relativbewegung der Fensterführung 5 bei der Montage der Fensterführung 5 an der Kraftfahrzeugtür 1 im Übrigen aufgenommen wird.
  • Hier und vorteilhafterweise wird die Fensterführung 4 gemeinsam mit dem Applikationsteil 16, insbesondere einem im Wesentlichen dreieckigen Applikationsteil 16, an der Kraftfahrzeugtür 1 im Übrigen befestigt. Dies ermöglicht eine einfachere und sichere Montage. Im Anschluss erfolgt vorzugsweise die Aufnahme der Fensterführung 5 von der Fensterführungsaufnahme 15. Danach kann weiter vorzugsweise das Türmodul 3 an der Kraftfahrzeugtür 1 im Übrigen, insbesondere am Türrahmen 2, befestigt werden.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann die Kraftfahrzeugtür 1 weitere Fensterführungen 6, 7, aufweisen, welche sich insbesondere über mehrere Teilbereiche erstrecken. Vorzugsweise werden die Fensterführungen 7 im Bereich der Fensteröffnung 8 vor der Fensterführung 5, welche von der Fensterführungsaufnahme aufgenommen wird, montiert.
  • Hier und vorzugsweise weist das Türmodul 3 eine weitere Fensterführung 6 auf. Wie in der 3 gut zu erkennen ist, setzt die Fensterführung 6 des Türmoduls 3 die von der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommene Fensterführung 5, insbesondere nach unten, fort. Vorzugsweise sind die einander zugewandten Enden der in der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommenen Fensterführung 5 und der Fensterführung 6 des Türmoduls 3 maximal 10 cm, vorzugsweise maximal 5 cm, weiter vorzugsweise maximal 2 cm voneinander entfernt.
  • Vorzugsweise ist die Fensterführungsaufnahme 15 kanalartig ausgebildet. Hier und vorzugsweise weist die Fensterführungsaufnahme 15 zwei Seitenführungen 15a, 15b auf. Die Seitenführungen 15a, 15b sind weiter vorzugsweise dazu ausgebildet, quer zur Fensterscheibe 4 auf die Fensterscheibe 4 wirkende Kräfte, welche auf die Fensterführung 5 wirken, über den Modulträger 12 in den Türrahmen 2 einzuleiten.
  • Die Fensterführungsaufnahme 15 weist vorzugsweise ein Einlaufmaul 18 zur Montage der in ihr aufgenommenen Fensterführung 5 auf. Dies erleichtert das Einführen der Fensterführung 4 in die Fensterführungsaufnahme 15 bei der Herstellung der Kraftfahrzeugtür 1.
  • Gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung und wie in den 3 und 4 gezeigt, hält die Fensterführungsaufnahme 15 die von ihr aufgenommene Fensterführung 5 formschlüssig. Vorzugsweise weist die von der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommene Fensterführung 5 dazu eine Nut 19 und die Fensterführungsaufnahme 15 eine zu der Nut 19 korrespondierende Haltekontur 20 zum formschlüssigen Halten der Fensterführung auf. Vorzugsweise ist die Haltekontur 20 beidseitig an der Fensterführungsaufnahme 15, insbesondere an den Seitenführungen 15a, 15b, angeordnet. Zusätzlich oder alternativ kann, in den Ausführungsbeispielen nicht gezeigt, die Fensterführungsaufnahme 15 eine Nut und die von der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommene Fensterführung 5 eine zu der Nut korrespondierende Haltekontur zum formschlüssigen Halten der Fensterführung 5 aufweisen.
  • Die Fensterführung 6 des Türmoduls 3 weist weiter vorzugsweise ein Einlaufmaul 21 auf. Es dient der besseren Führung der Fensterscheibe 4 beim Einlaufen in die Fensterführung 6 des Türmoduls. Vorzugsweise weisen die Fensterführung 6 des Türmoduls 3 und die in der Fensterführungsaufnahme aufgenommene Fensterführung unterschiedliche Geometrien auf.
  • Hier und vorzugsweise ist, wie in der 3 zu sehen ist, der Querschnitt der in der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommenen Fensterführung 5 asymmetrisch ausgebildet. Dagegen ist in besonders bevorzugter Ausgestaltung der Querschnitt der Fensterführung 6 des Türmoduls 3 symmetrisch ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ sind die Querschnitte der Fensterführungen 5, 7 im Bereich der Fensteröffnung 8 vorzugsweise gleich ausgebildet.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Fensterführungen 5, 7 im Bereich der Fensteröffnung 8 eine Dichtung zwischen der Fensterscheibe 4 und der Kraftfahrzeugtür 1 im Übrigen bereitstellen. Zusätzlich oder alternativ bestehen die Fensterführungen 5, 7 im Bereich der Fensteröffnung 8 vorzugsweise aus demselben Material.
  • Die Fensterführungen 5, 7 sind vorzugsweise aus einem Elastomer-Werkstoff, insbesondere Gummi, ausgestaltet oder weisen einen Elastomer-Werkstoff, insbesondere einen Gummiwerkstoff, auf.
  • Weiter vorzugsweise ist die in der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommene Fensterführung 5 aus einem anderen Material hergestellt als die Fensterführung 6 des Türmoduls 3. Die Fensterführung 6 des Türmoduls 3 ist hier und vorzugsweise ebenfalls aus einem Elastomer-Werkstoff, insbesondere Gummi, ausgestaltet oder weist einen Elastomer-Werkstoff, insbesondere Gummi, auf. Weiter vorzugsweise weist dieser jedoch andere Werkstoffeigenschaften auf. Insbesondere kann das Material der Fensterführung 6 des Türmoduls 3 eine andere Shore-Härte aufweisen als das Material der in der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommenen Fensterführung 5.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die in der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommene Fensterführung 5 und/oder die Fensterführung 6 des Türmoduls 3 kanalartig ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Mittellinie in Richtung der Bewegungsführung der Fensterscheibe 4 der in der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommenen Fensterführung 5 und die Mittellinie in Richtung der Bewegungsführung der Fensterscheibe 4 der Fensterführung 6 des Türmoduls 3 fluchtend ausgebildet. Alternativ können die Mittellinie der in der Fensterführungsaufnahme 15 aufgenommenen Fensterführung 5 und die Mittellinie der Fensterführung 6 des Türmoduls 3 versetzt zueinander ausgebildet sein.
  • Neben dem Kraftfahrzeugschloss 14 und der Fensterführungsaufnahme 15 kann das Türmodul 3 weitere Funktionskomponenten aufweisen bzw. tragen. Beispielsweise kann das Türmodul 3 eine Aufnahme 22 für einen Türaußengriff und/oder einen Fensterscheibenantrieb aufweisen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Türmodul 3 eine Lehre von eigenständiger Bedeutung darstellt. Sie kann alle Merkmale, die im Zusammenhang mit dem vorschlagsgemäßen Verfahren, dem vorschlagsgemäßen Applikationsteil 16 und/oder der vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugtür 1 beschrieben sind, einzeln oder in Kombination aufweisen.
  • Ferner stellt die Kraftfahrzeugtür 1 eine Lehre von eigenständiger Bedeutung dar. Sie kann alle Merkmale die im Zusammenhang mit dem vorschlagsgemäßen Verfahren, dem vorschlagsgemäßen Türmodul 3 und/oder dem vorschlagsgemäßen Applikationsteil 16 beschrieben sind, einzeln oder in Kombination aufweisen.
  • Die Durchführung des Verfahrens erfolgt vorzugsweise mit der vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugtür 1 und/oder dem vorschlagsgemäßen Türmodul 3 und/oder dem vorschlagsgemäßen Applikationsteil 16.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009011302 U [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugtür (1) mit einem Türrahmen (2), mit einem Türmodul (3), mit einer Fensterscheibe (4) und mit einer Fensterführung (5), wobei im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür (1) die Fensterscheibe (4) zwischen einer Offenstellung, in der die Fensterscheibe (4) eine Fensteröffnung (8) der Kraftfahrzeugtür (1) freigibt, und einer Schließstellung, in der die Fensterscheibe (4) die Fensteröffnung (8) verschließt, bewegbar ist, wobei die Fensterführung (5) im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür (1) die Fensterscheibe (4) auf einem Abschnitt der Fensteröffnung (8) führt, wobei die Kraftfahrzeugtür (1) unterhalb der Fensteröffnung (8) einen Türinnenraum (9) aufweist und in einem Montageschritt das Türmodul (3) in dem Türinnenraum (9) an der Kraftfahrzeugtür (1) im Übrigen befestigt wird, wobei das Türmodul (3) einen Modulträger (12) mit einer Schlossaufnahme (13) für ein Kraftfahrzeugschloss (14) und mit einer Fensterführungsaufnahme (15) zur Aufnahme einer Fensterführung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Montageschritt die Fensterführung (5) von der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Montageschritt die Fensterführung (5) aus dem Bereich der Fensteröffnung (8), insbesondere an einer einen Teil der Fensteröffnung (8) begrenzenden Querstrebe (17) der Kraftfahrzeugtür (1) vorbei, in den Türinnenraum (9) eingeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterführung (5) von der Fensterführungsaufnahme (15) durch eine Relativbewegung des Türmoduls (3) bei seiner Montage an der Kraftfahrzeugtür (1) im Übrigen aufgenommen wird, und/oder, dass die Fensterführung (5) von der Fensterführungsaufnahme (15) durch eine Relativbewegung der Fensterführung (5) bei der Montage der Fensterführung (5) an der Kraftfahrzeugtür (1) im Übrigen aufgenommen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Montageschritt die Fensterführung (5) gemeinsam mit einem Applikationsteil (16), insbesondere einem im Wesentlichen dreieckigen Applikationsteil (16), an der Kraftfahrzeugtür (1) im Übrigen befestigt wird, vorzugsweise, dass anschließend in einem Montageschritt die Fensterführung (5) von der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommen wird, weiter vorzugsweise, dass anschließend in einem Montageschritt das Türmodul (3) an der Kraftfahrzeugtür (1) im Übrigen befestigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterführung (5) durchgängig ausgebildet, insbesondere einstückig, ist, vorzugsweise, dass die Kraftfahrzeugtür (1) darüber hinaus weitere Fensterführungen (6, 7) aufweist, welche sich insbesondere über mehrere Teilbereiche erstrecken.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türmodul (3) eine weitere Fensterführung (6) aufweist, vorzugsweise, dass die weitere Fensterführung (6) des Türmoduls (3) die von der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommene Fensterführung (5) fortsetzt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterführung (6) des Türmoduls (3) ein Einlaufmaul (21) für die Fensterscheibe (4) aufweist und/oder, dass die Fensterführungsaufnahme (15) ein Einlaufmaul (18) zur Montage der in ihr aufgenommenen Fensterführung (5) aufweist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterführungsaufnahme (15) die von ihr aufgenommene Fensterführung (5) formschlüssig hält, vorzugsweise, dass die von der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommene Fensterführung (5) eine Nut (19) und die Fensterführungsaufnahme (15) eine zu der Nut (19) korrespondierende Haltekontur (20) zum formschlüssigen Halten der Fensterführung (5) aufweist, und/oder, dass die Fensterführungsaufnahme (15) eine Nut und die von der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommene Fensterführung (5) eine zu der Nut korrespondierende Haltekontur zum formschlüssigen Halten der Fensterführung (5) aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterführungsaufnahme (15) kanalartig ausgebildet ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür (1) ein Querschnitt der in der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommenen Fensterführung (5) asymmetrisch ausgebildet ist, und/oder, dass im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür (1) ein Querschnitt der Fensterführung (5) des Türmoduls (3) symmetrisch ausgebildet ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommene Fensterführung (5) aus einem anderen Material hergestellt ist als die Fensterführung (6) des Türmoduls (3).
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommene Fensterführung (5) kanalartig ausgebildet ist und/oder, dass die Fensterführung (6) des Türmoduls (3) kanalartig ausgebildet ist, vorzugsweise, dass die Mittellinien der in der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommenen Fensterführung (5) und der Fensterführung (6) des Türmoduls (3) fluchtend ausgebildet und/oder versetzt zueinander ausgebildet sind.
  13. Applikationsteil, insbesondere Kraftfahrzeugblende, für den Einbau in eine Kraftfahrzeugtür (1), wobei das Applikationsteil (16) einen Grundkörper (16a) und eine Fensterführung (5) zur Bewegungsführung einer Fensterscheibe (4) aufweist, wobei im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür (1) die Fensterscheibe (4) zwischen einer Offenstellung, in der die Fensterscheibe (4) eine Fensteröffnung (8) der Kraftfahrzeugtür (1) freigibt, und einer Schließstellung, in der die Fensterscheibe (4) die Fensteröffnung (8) verschließt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterführung (5) sich im Wesentlichen entlang einer Kante (16b) des Grundkörpers (16a) und über ein Ende der Kante (16b) des Grundkörpers (16a) hinaus erstreckt.
  14. Türmodul für den Einbau in eine Kraftfahrzeugtür (1), wobei das Türmodul (3) einen Modulträger (12) mit einer Schlossaufnahme (13) für ein Kraftfahrzeugschloss (14) und mit einer Fensterführung (6) zur Bewegungsführung einer Fensterscheibe aufweist, wobei im montierten Zustand der Kraftfahrzeugtür (1) die Fensterscheibe (4) zwischen einer Offenstellung, in der die Fensterscheibe (4) eine Fensteröffnung (8) der Kraftfahrzeugtür (1) freigibt, und einer Schließstellung, in der die Fensterscheibe (4) die Fensteröffnung (8) verschließt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulträger (12) eine Fensterführungsaufnahme (15) zur Aufnahme einer Fensterführung (5) aufweist.
  15. Kraftfahrzeugtür mit einem Türmodul (3), einer Fensterscheibe (4) und einer Fensterführung (5) zur Bewegungsführung der Fensterscheibe, wobei das Türmodul (3) einen Modulträger (12) mit einer Schlossaufnahme (13) für ein Kraftfahrzeugschloss (14) und einer Fensterführungsaufnahme (15) zur Aufnahme der Fensterführung (5) aufweist, wobei die Fensterscheibe (4) zwischen einer Offenstellung, in der die Fensterscheibe (4) die Fensteröffnung (8) freigibt, und einer Schließstellung, in der die Fensterscheibe (4) die Fensteröffnung (8) verschließt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterführung (5) zumindest teilweise von der Fensterführungsaufnahme (15) aufgenommen ist und sich bis in den Bereich der Fensteröffnung (8) erstreckt.
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