AT5690U1 - Anordnung zum verbinden der endbereiche zweier innenverkleidungsteile für ein kraftfahrzeug - Google Patents

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AT5690U1
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Andreas Tschank
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Hermann Schlamp
Frank Jantzen
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Intier Automotive Eybl Gmbh
Audi Ag
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden der Endbereiche zweier Innenverkleidungsteile (1, 2) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Verbinden eines Verkleidungsteils (1) für die A-Säule mit einem Verkleidungsteil (2) für die D-Säule im Bereich der Verkleidung für die B-Säule (3), wobei die beiden miteinander zu verbindenden Verkleidungsteile (1, 2) zumindest einen Teil eines Airbagmoduls eines Kopfschutzsystems aufnehmen. Gemäß der Erfindung sind die beiden Verkleidungsteile (1, 2) im Verbindungsbereich miteinander fest und mit einem Fahrzeugblechteil (12) lösbar verbindbar, sodass sie im Auslösefall des Airbags (4) gemeinsam vom Fahrzeugblechteil (12) lösbar sind.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden der Endbereiche zweier Innenverkleidungsteile für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Verbinden eines Verkleidungsteils für die A-Säule mit einem Verkleidungsteil für die D-Säule im Bereich der Verkleidung für die B-Säule, wobei die beiden miteinander zu verbindenden Verkleidungsteile zumindest einen Teil eines Airbagmoduls eines Kopfschutzsystems aufnehmen. 



  Es ist bekannt, Fahrzeuge mit Kopfairbags auszurüsten, die im Falle eines seitlichen Aufpralls eines anderen Fahrzeuges oder im Fall eines Überschlages des Fahrzeuges den Anprall der Passagiere im Bereich der Fahrzeugseiten, insbesondere im Bereich der starren Säulen, dämpfen sollen. Üblicherweise werden die Airbagmodule in den Hohlräumen unterhalb von Verkleidungsteilen, insbesondere unterhalb der bis zur B-Säule reichenden Verkleidungen für die A-Säule und/oder die D-Säule, untergebracht. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE-A-198 41 347 bekannt. 



  Die Verkleidungsteile sind im Allgemeinen als aussenseitig mit einer Dekorschicht versehene Kunststoffteile ausgeführt. Je nach Herstellverfahren können diese Verkleidungsteile relativ weich und flexibel sein, sodass sie am Fahrzeug derart befestigt werden können, dass sie sich zum Austritt der Airbags verbiegen und eine ungehinderte Entfaltung des Airbags möglich ist. Die Herstellung von weich und flexibel ausgeführten Verkleidungsteilen erfordert jedoch auf Grund des Materialkonzepts die Anwendung eines relativ teuren und aufwändigen Herstellverfahrens, bei dem ein Kunststoffträger gesondert gefertigt und nachträglich mit einer Dekorschicht, beispielsweise durch Kaschieren oder Verkleben, versehen wird. 

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  Diese Innenverkleidungsteile sind auch durch Hinterspritzen, demnach in einem einzigen Arbeitsgang, herstellbar. Dieses Verfahren erfordert ein Materialkonzept, durch welches die hergestellten Verkleidungsteile jedoch vergleichsweise steif sind. 



  Sie können sich demnach unter einer Wirkung der beim Auslösen des Kopfairbags auftretenden Kräfte kaum verformen, sodass durch besondere Massnahmen dafür Sorge getragen werden muss, dass ein ungehindertes Entfalten des Airbags mö- glich ist, und dass die Verkleidungsteile selbst keine Verletzungsgefahr für die Fahr- zeuginsassen beim Auslösen des Airbags darstellen. Besonders kritisch ist diesbe- züglich jener Bereich, wo zwei Innenverkleidungsteile aneinander stossen bzw. grenzen, beispielsweise jener Bereich, wo das Verkleidungsteil für die A-Säule und das Verkleidungsteil für die D-Säule zusammentreffen.

   Hier muss einerseits für den Normalfall eine ausreichend feste Fixierung der Verkleidungsteile, die auch optisch einwandfrei ist, gewährleistet sein, andererseits darf die Funktion des Kopfairbags nicht behindert werden und es dürfen die Verkleidungsteile bei der Auslösung des Airbags nicht so beweglich sein, dass sie eine Verletzungsgefahr für die Fahrzeug- insassen darstellen. 



  Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zu Grunde liegt, den Verbindungs- bereich zweier Innenverkleidungsteile derart zu gestalten, dass er diesen Anforde- rungen gerecht wird. 



  Gelöst wird die gestellt Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die beiden Verklei- dungsteile im Verbindungsbereich miteinander fest und mit einem Fahrzeugblechteil lösbar verbunden sind, sodass die beiden Verkleidungsteile im Auslösefall des Air- bags gemeinsam vom Fahrzeugblechteil lösbar sind. 



  Durch ihre feste Verbindung miteinander sind die beiden Verkleidungsteile im Auslö- sefall des Airbags nur gemeinsam bewegbar, wodurch die Gefahr von Verletzungen für die Fahrzeuginsassen vermieden wird und der erforderliche Raum für den sich entfaltenden Airbag zur Verfügung gestellt wird. Dadurch, dass die beiden miteinan- der fest verbundenen Verkleidungsteile auch mit der Fahrzeugkarosserie, hier auf lösbare Weise, verbunden sind, ist die für den Normalbetrieb gewünschte Befesti- gung der Innenverkleidungsteile gewährleistet. 

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  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Verklei- dungsteile im Verbindungsbereich mit je einer nach innen weisenden Ausformung versehen und über diese zusammenfügbar (Anspruch 2). Auf diese Weise lassen sich die beiden Verkleidungsteile im Verbindungsbereich in einer gegenseitig defi- nierten Lage zusammenfügen. 



  Der Bereich dieser Ausformungen bietet sich dafür an, hier sowohl die lösbare als auch die feste Verbindung der Verkleidungsteile vorzunehmen. Dabei kann die feste Verbindung durch ein simples Verschrauben der beiden Verkleidungsteile erstellt werden (Anspruch 3). Von Vorteil ist ferner, dass sich dieser Bereich der Ausfor- mungen von aussen leicht durch Abdeckkappen oder dergleichen überdecken lässt. 



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die lösbare Verbin- dung der beiden Verkleidungsteile über ein Zwischenteil, welches am Fahrzeug- blechteil befestigbar ist. Ein solches Zwischenteil kann nicht nur die Montage im Verbindungsbereich erleichtern, sondern auch helfen, vorhandene Abstände auf einfache Weise zu überbrücken. 



  Bei der Erfindung ist es von besonderem Vorteil, wenn das Zwischenteil ein Adapter ist, an welchem der Airbag im Verbindungsbereich befestigt ist (Anspruch 5). Somit wird ein im Verbindungsbereich erforderliches Bauteil gleichzeitig als Zwischenteil zur unlösbaren Anordnung der Verkleidungsteile eingesetzt. 



  Die unter Krafteinwirkung lösbare Verbindung der beiden Verkleidungsteile soll funk- tionssicher und zweckmässig ausgeführt sein. Dies wird beispielsweise dadurch er- reicht, dass diese Verbindung über eine unter Krafteinwirkung komprimierbare Fe- derklammer erfolgt (Anspruch 6). 



  Die Federklammer wird dabei fahrzeugseitig, insbesondere am Adapter, fixiert und weist einen komprimierbaren Bereich auf, welcher in eine Öffnung zumindest des einen Verkleidungsteils auf unter Krafteinwirkung lösbare Weise einsetzbar ist (Anspruch 7). 



  Von besonderem Vorteil ist eine Ausführung der Klammer, bei der der komprimier- bare Bereich einen deltoidförmigen Querschnitt aufweist und über Rampen im Be- 

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 reich der Öffnung des Verkleidungsteils zusammendrückbar ist (Anspruch 8). Durch diese Ausgestaltung kann auf einfache und funktionelle Weise im Normalbetrieb die Verbindung der beiden Verkleidungsteile zum Fahrzeug sichergestellt sein, wobei jedoch im Falle des Auslösens des Airbags ein Lösen dieser Verbindung gewähr- leistet ist. 



  Um eine mögliche Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen durch die Verklei- dungsteile im Falle der Auslösung und des Austritts des Airbags sicher zu verhin- dern, ist es von Vorteil, wenn ein in seiner Länge vergrösserbares und auf elastische Weise rückstellbares Rückhalteteil vorgesehen ist, welches im Verbindungsbereich die beiden Verkleidungsteile mit einem fahrzeugfesten Teil lose verbindet (Anspruch 9). 



  Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug, welches mit einer erfindungsgemässen Anordnung versehen ist. 



  Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Verbindungsbereich zweier Verkleidungsteile, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie   11-11   der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie   111-111   der Fig. 1. 



  Die Erfindung befasst sich mit einer besonderen Ausführung des Verbindungsbe- reiches zweier Innenverkleidungsteile, insbesondere des Verbindungsbereiches der miteinander im Bereich der nicht dargestellten B-Säule eines Kraftfahrzeuges zu- sammentreffenden Endbereiche eines Verkleidungsteils 1 für eine ebenfalls nicht dargestellte A-Säule und eines Verkleidungsteils 2 für eine nicht gezeigte D-Säule. 



  Das Verkleidungsteil 1 erstreckt sich von der nicht dargestellten Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges kommend entlang des Dachhimmels 5 oberhalb des nicht darge- stellten Türrahmens der Fahrertür bis zur B-Säule bzw. dem diese abdeckenden Verkleidungsteil 3. Das Verkleidungsteil 2 erstreckt sich von der nicht gezeigten Heckscheibe kommend entlang des Dachhimmels 5 oberhalb des nicht gezeigten 

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 Türrahmens der Hecktür bzw. oberhalb des rückwärtigen Seitenfensters ebenfalls bis zur B-Säule. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, greift hier der untere Randbereich das Verkleidungsteil 1 in eine Nut 3a des Verkleidungsteils 3. 



  In dem zwischen Karosserieblechteilen und den Verkleidungsteilen 1,2 gebildeten Raum ist das Airbagmodul eines Kopfschutzsystems untergebracht. Dieses Airbag- modul besteht insbesondere aus einem nicht gezeigten Gasgenerator und einem in den Schnittdarstellungen der Figuren 2 und 3 angedeuteten gefalteten Airbag 4, welcher sich zwischen der Frontscheibe und der Heckscheibe erstreckt. 



  Die Verkleidungsteile 1, 2 sind, ebenso wie das Verkleidungsteil 3 für die B-Säule, vorzugsweise Kunststoffteile, die mit einer äusseren Dekorschicht versehen sind, und werden insbesondere durch Hinterspritzen hergestellt. Die Verkleidungsteile 1, 2 sind eher steife und wenig flexible Teile, die derart angeordnet werden müssen, dass ein ungehindertes Austreten des Airbags 4 im Auslösefall gewährleistet ist und keine Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen durch ihre Bewegungen im Falle des Auslösens des Airbags besteht. Bezüglich dieser Anforderungen ist der Bereich, wo die beiden Verkleidungsteile 1,2 aneinander grenzen, nämlich im Bereich der B- Säule, besonders kritisch. 



  Die Ausführung des Verbindungsbereiches des Verkleidungsteils 1 zum Verklei- dungsteil 2 sieht eine gegenseitige unlösbare Verbindung der beiden Verkleidungs- teile 1,2 und eine unter Krafteinwirkung lösbare Verbindung beider Verkleidungs- teile 1,2 zur Fahrzeugkarosserie vor. Wie insbesondere die beiden Schnittdarstel- lungen in Fig. 2 und Fig. 3 zeigen, ist bei der dargestellten Ausführungsform das Verkleidungsteil 1 im Verbindungsbereich jenes, welches das andere Verkleidungs- teil 2 überdeckt. Im überdeckenden Bereich ist das Verkleidungsteil 1 mit einer in sämtlichen Zeichnungsfiguren zu sehenden muldenförmigen Ausformung 6 ver- sehen, die zum Teil (Fig. 3) aussen vom Verkleidungsteil 1 selbst überdeckt ist und zum Teil (Fig. 2) von aussen zugänglich, daher offen, ist, um eine Schraubverbin- dung zwischen den Verkleidungsteilen 1,2 herzustellen.

   Wie Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, wird die Öffnung der Ausformung 6 nach der Erstellung der Schraubver- bindung durch eine einschnappbare Abdeckkappe 7 abgedeckt. 

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  Das Verkleidungsteil 2 ist im Verbindungsbereich ebenfalls mit einer muldenförmi- gen Ausformung 8 versehen, in welche die muldenförmige Ausformung 6 des Ver- kleidungsteils 1 von aussen zumindest weitgehend passgenau einsetzbar ist. Die beiden muldenförmigen Ausformungen 6,8 sind an übereinstimmenden Stellen je- weils mit einer Öffnung zum Einsetzen einer Schraube 9 zum Erstellen der Schraub- verbindung versehen. Im Bereich neben den beiden muldenförmigen Ausformungen 6,8 ist das Airbagmodul vorbei geführt. 



  Im Verbindungsbereich der beiden Verkleidungsteile 1,2 wird der Airbag 4 an einem Adapter 10 gehalten, welcher, wie Fig. 2 zeigt, mit einem Befestigungsteil 11 verse- hen ist, mittels welchem der Adapter 10 am Karosserieblechteil 12 befestigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt diese Befestigung über eine Schraube 14 und eine Blechmutter 15. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist der Adapter 10 ein ge- genüber dem Befestigungsteil 11versetzten Verbindungsteil 13 auf, welches bei entsprechend positionierten Bauteilen von innen her an einen Bereich des Bodens der muldenförmigen Ausformung 8 heranreicht, der neben der Verschraubstelle der beiden Verkleidungsteile 1, 2 liegt. 



  Wie Fig. 3 zeigt, ist das Verbindungsteil 13 mit einem doppelten Boden zur Auf- nahme und Abstützung der beiden Fussteile 16a einer federnden Klammer 16, die insbesondere aus Metall besteht, versehen. Das der Ausformung 6 benachbarte Bodenteil des Verbindungsteils 13, der Boden der muldenförmigen Ausformung 6 und der Boden der muldenförmigen Ausformung 8 sind mit je einer Öffnung 13a, 6a, 8a versehen, in welchen die federnde Klammer 16 positionierbar ist. Wie ebenfalls Fig. 3 zeigt, besteht die federnde Klammer 16 neben den beiden Fussteilen 16a aus einem federnd zusammendrückbaren Teil, welches im Wesentlichen deltoidförmig ausgeführt ist. Die Öffnungen 6a, 8a in den Ausformungen 6 und 8 sind an die Klammerform angepasst, um zumindest das Verkleidungsteil 8 am Verbindungsteil 13 zu halten und somit die Klammer 16 am Verkleidungsteil 2 lösbar zu fixieren. 



  Die Öffnung 8a ist von schräg verlaufenden Rampen begrenzt, die bei einer auf das Verkleidungsteil 2 von innen her wirkenden Kraft, auf gleichsinnig schräg verlaufen- de Klammerbereiche derart einwirken, dass die Klammer 16 zusammengedrückt wird und das Verkleidungsteil 2 freigegeben wird. Durch ein Zusammendrücken der Klammer 16 ist daher eine Freigabe der Verkleidungsteile 1,2 vom Verbindungsteil 

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 13 möglich Im Normalfall werden die beiden Verkleidungsteile 1,2 durch die Klammer 16 über den Adapter 10 am Karosserieblechteil 12 gehalten. Die Federwirkung der Klammer 16 ist so abgestimmt, dass die im Falle der Auslösung des Airbags 4 von innen her auf die beiden Verkleidungsteile 1, 2 wirkenden Kräfte ein Zusammendrücken der Klammer 16 und eine Freigabe der Verkleidungsteile 1,2 zur Folge haben. 



  Zusätzlich kann vorgesehen werden, zwischen einem der Verkleidungsteile 1,2, bei der dargestellten Ausführungsform ist es das äussere Verkleidungsteil 1, und dem Adapter 10 ein Rückhalteteil 17 als Wegbegrenzer vorzusehen. Dieses Rückhalteteil 17 kann ein in seiner Länge vergrösserbares und auf elastische Weise rückstellbares Stahlband oder -seil sein, welches mit seinem einen Ende aussen am Verkleidungsteil 2 im Bereich der muldenartigen Ausformung 6 und mit seinem anderen Ende am Adapter 10 befestigt bzw eingehängt ist. Dabei soll sich die Länge des Rückhalteteils 17 in jedem Fall so weit vergrössern können, dass im Auslösefall des Airbags 4 die beiden Verkleidungsteile 1,2 vom Adapter 10 gelöst werden. 



  Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt. Die unter Krafteinwirkung lösbare Verbindung der beiden Verkleidungsteile kann auf andere Weise ausgeführt sein. Es ist ferner auch möglich, die beiden Verkleidungsteile direkt mit dem Karosserieblech auf lösbare Art zu verbinden. Das Ruckhalteteil kann auf andere Weise sowohl ausgeführt als auch angeordnet werden

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE 1. Anordnung zum Verbinden der Endbereiche zweier Innenverkleidungsteile für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Verbinden eines Verkleidungsteils für die A-Säule mit einem Verkleidungsteil für die D-Säule im Bereich der Verkleidung für die B-Säule, wobei die beiden miteinander zu verbindenden Verkleidungs- teile zumindest einen Teil eines Airbagmoduls eines Kopfschutzsystems auf- nehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verkleidungsteile (1,2) im Verbindungsbereich miteinander fest und mit einem Fahrzeugblechteil (12) lös- bar verbindbar sind, sodass sie im Auslösefall des Airbags (4) gemeinsam vom Fahrzeugblechteil (12) lösbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ver- kleidungsteile (1,2) im Verbindungsbereich über nach innen weisende Ausfor- mungen (6,8) zusammenfügbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verkleidungsteile (1,2) im Bereich der Ausformungen (6,8) miteinander fest verbindbar, beispielsweise verschraubbar, sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verkleidungsteile (1,2) im Bereich der Ausformungen (6,8) mit ei- nem am Blechteil (12) befestigbarem Zwischenteil lösbar verbindbar sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil ein Adapter (10) ist, an welchem der Airbag (4) im Verbindungsbereich befestigt ist. <Desc/Clms Page number 9>
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung der beiden Verkleidungsteile (1, 2) über eine einen unter Krafteinwirkung komprimierbaren Bereich aufweisende Federklammer (16) er- folgt.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (16) fahrzeugseitig fixiert ist und mit ihrem komprimierbaren Bereich in eine Öffnung (8a) zumindest des einen Verkleidungsteils (2) auf unter Krafteinwirkung lösbare Weise einsetzbar ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der komprimierbare Bereich der Federklammer (16) einen deltoidförmigen Quer- schnitt aufweist und über Rampen im Bereich der Öffnung (8a) des Verklei- dungsteils (2) zusammendrückbar ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein in seiner Länge vergrösserbares und elastisch rückstellbares Rückhalteteil (1) vorgesehen ist, welches im Verbindungsbereich zumindest eines der beiden Verkleidungsteile (1,2) mit einem fahrzeugfestem Teil lose verbindet.
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