DE102020209298A1 - Karosserie für ein Fahrzeug - Google Patents

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Chul Hee Heo
Ho Yeon Kim
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Hyundai Motor Co
Kia Corp
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Hyundai Motor Co
Kia Motors Corp
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Abstract

Eine Fahrzeugkarosserie umfasst ein Rahmenelement, das so geformt ist, dass es eine Rohrform in einer offenen Querschnittsstruktur aufweist, bei der eine Seitenfläche davon geöffnet ist. Ein Befestigungsabschnitt ist in einer Form ausgebildet, um einen Öffnungsabschnitt an einem Ende des Rahmenelements zu schließen. Der Befestigungsabschnitt ist so ausgebildet, dass er an einem anderen Rahmenelement durch ein Befestigungsabschnitt in einem Flächenkontaktzustand befestigt sein kann.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugkarosserie, die auf einfache Weise zusammengebaut werden kann und eine Steifigkeit aufweist.
  • Hintergrund
  • Als Karosseriestruktur eines herkömmlichen Kleinwagens wird eine Monocoque-Karosseriestruktur verwendet, während nur ein hinterer Türabschnitt aus einem allgemeinen Fahrzeugdesign weggelassen ist.
  • Allerdings handelt es sich hierbei um eine typische Monocoque-Karosseriestruktur, bei der nur ein hinterer Türabschnitt weggelassen ist. Dies hat den Nachteil, dass eine Karosserie durch die Bearbeitung von Teilen durch einen Pressvorgang unter Verwendung einer Form und das Verschweißen der bearbeiteten Teile hergestellt wird und somit nicht nur hohe Investitionen für Einrichtungen wie ein Presswerk, eine Karosserieschweißanlage und eine Beschichtungsanlage erforderlich sind, sondern auch der Freiheitsgrad in Bezug auf das Design gering ist.
  • Insbesondere wenn mehrere Arten von Fahrzeugkarosserien in einer kleinen Stückzahl produziert werden, sind herkömmlicherweise viele Änderungen im Design erforderlich, und dementsprechend bestehen Probleme insofern, da nicht nur die Produktionskosten aufgrund einer großen Zunahme der Anzahl der Formen zwangsläufig hoch sind, sondern auch die Sicherstellung der Steifigkeit schwierig ist.
  • Dementsprechend besteht eine Nachfrage nach einer neuen Karosseriestruktur, die nicht nur verschiedenen Designs gerecht werden kann, sondern auch eine verbesserte Montierbarkeit der Karosserie in smarten Fabrikumgebungen und eine höhere Steifigkeit aufweist.
  • Der Stand der Technik wurde nur bereitgestellt, um das Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern, und sollte nicht als mit dem Stand der Technik korrespondierend betrachtet werden, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
  • Zusammenfassung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Fahrzeugkarosserie bereit, die auf einfache Weise zusammengebaut werden kann und Steifigkeit aufweist.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Fahrzeugkarosserie ein Rahmenelement, welches geformt ist, um eine Rohrform in einer offenen Querschnittsstruktur aufzuweisen, bei der eine Seitenfläche geöffnet ist. Ein Befestigungsabschnitt ist in einer Form ausgebildet, um einen Öffnungsabschnitt an einem Ende des Rahmenelements zu verschließen, und ist an einem anderen Rahmenelement durch ein Befestigungsabschnitt in einem Flächenkontaktzustand befestigt.
  • Der Befestigungsabschnitt kann so geformt sein, dass er sich in einer Längsrichtung an einem Ende eines Seitenflächenverbindungsabschnitts gegenüber einem offenen Seitenflächenabschnitt des Rahmenelements erstreckt, wobei der Befestigungsabschnitt zum Öffnungsabschnitt hin gefaltet sein kann, um den Öffnungsabschnitt zu schließen.
  • Ein zusätzlicher Befestigungsabschnitt, der den offenen Seitenflächenabschnitt teilweise schließt, kann durch Falten des Befestigungsabschnitts gefaltet sein, wobei der Öffnungsabschnitt in Richtung des offenen Seitenflächenabschnitts geschlossen wird.
  • Ein Querschnitt des Befestigungsabschnitts kann geformt sein, um mit dem Abschnitt des Öffnungsabschnitts übereinzustimmen, so dass der Befestigungsabschnitt und der Öffnungsabschnitt in einem übereinstimmenden Bereich miteinander verbunden sind.
  • Flanschabschnitte können geformt sein, indem Seitenflächenblockierabschnitte an ihren Endabschnitten in Richtung des offenen Seitenflächenabschnitts gefaltet werden, wobei sich die Seitenflächenblockierabschnitte von dem Seitenflächenverbindungsabschnitt aus erstrecken.
  • Beide Enden einer Montageplatte können jeweils mit beiden Flanschabschnitten verbunden sein, um zu verhindern, dass ein Abstand zwischen den Seitenflächenblockierabschnitten vergrößert oder verkleinert ist.
  • Das Rahmenelement kann einen Versteifungsabschnitt aufweisen, der so geformt ist, um an einem Rand seiner Innenwandfläche in Längsrichtung eine geschlossene Querschnittsstruktur aufzuweisen.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen können die einen Enden der Rahmenelemente mit vorderen Säulenelementen verbunden sein, die sich von einer Vorderseite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Die anderen Enden der Rahmenelemente können mit hinteren Säulenelementen verbunden sein, die sich von einer hinteren Seite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Zusätzlich können Mittelabschnitte der Rahmenelemente gebogen und so angeordnet sein, um Bereichen zugewandt zu sein, in denen die vorderen Säulenelemente mit den hinteren Säulenelementen verbunden sind.
  • Die Befestigungsabschnitte der Rahmenelemente können an den hinteren Enden der vorderen Säulenelemente auf beiden Seiten befestigt sein; eine untere Fläche des vorderen Säulenelements an seinem hinteren Ende kann an einer oberen Fläche des hinteren Säulenelements an seinem oberen Ende befestigt sein; das obere Ende des hinteren Säulenelements kann in Richtung des Rahmenelements gebogen sein; und der zusätzliche Befestigungsabschnitt des Rahmenelements kann so positioniert sein, dass er die obere Fläche des hinteren Säulenelements in dem gebogenen Abschnitt überlappt, so dass der gebogene Abschnitt und der zusätzliche Befestigungsabschnitt befestigt sind, indem ein Bolzen durch sie hindurchdringen kann.
  • Seitenverstärkungselemente, die sich von einer Vorderseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie durch eine Unterseite der Fahrzeugkarosserie zu einer Rückseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken, können mit hinteren Säulenelementen verbunden sein, die sich von der Rückseite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken, und können mit ersten Enden der Rahmenelemente verbunden sein. Die anderen Enden der Rahmenelemente können mit einem Verbindungselement verbunden sein, das zwischen den hinteren Säulenelementen verbunden ist, wobei Mittelabschnitte der Rahmenelemente gebogen und so angeordnet sein können, um Bereichen zugewandt zu sein, in denen das Verbindungselement und die seitlichen Verstärkungselemente mit den hinteren Säulenelementen verbunden sind.
  • Das Rahmenelement kann ein Verstärkungsrahmenelement sein, das in Brückenform zwischen zwei Elementen verbunden ist. Ein Ende des Verstärkungsrahmenelements kann mit einer Seitenfläche eines Seitenverstärkungselements an einem Ende desselben verbunden sein, während das Seitenverstärkungselement mit einem Mittelabschnitt des hinteren Säulenelements verbunden ist. Das andere Ende des Verstärkungsrahmenelements kann mit einem Verbindungselement verbunden sein, das zwischen den beiden hinteren Säulenelementen an deren Mittelabschnitt verbunden ist. Ein Mittelabschnitt des Verstärkungsrahmenelements kann gebogen sein, wobei die gebogene Fläche so angeordnet sein kann, dass sie einem Bereich zugewandt ist, in dem das Verbindungselement und das seitliche Verstärkungselement mit dem hinteren Säulenelement verbunden sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugkarosserie: einen Material-Vorbereitungsschritt zum Vorbereiten eines plattenförmigen Materials mit Seitenflächenblockierabschnitten, die auf beiden Seiten eines Seitenflächenverbindungsabschnitts ausgebildet sind, und einem Befestigungsabschnitt, der an einem Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts ausgebildet ist, um sich so zu erstrecken, dass der Seitenflächenverbindungsabschnitt länger als die Seitenflächenblockierabschnitte ist; einen Seitenflächenabschnitt-Faltschritt zum Falten der Seitenflächenblockierabschnitte in der gleichen Richtung auf der Grundlage des Seitenflächenverbindungsabschnitts, um das plattenförmige Material so zu formen, dass es eine Rohrform in einer offenen Querschnittsstruktur aufweist, in der eine Seitenfläche davon geöffnet ist; und einen Befestigungsabschnitt-Faltschritt zum Falten des Befestigungsabschnitts in Richtung der gefalteten Seitenflächenblockierabschnitte, um einen am Ende gebildeten Öffnungsabschnitt zu schließen und den Befestigungsabschnitt mit den Seitenflächenblockierabschnitten zu koppeln, um dadurch ein Rahmenelement zu formen.
  • In dem Material-Vorbereitungsschritt kann ein Befestigungsloch in dem Befestigungsabschnitt ausgebildet werden.
  • In dem Seitenflächenabschnitt-Faltschritt können, nachdem die beiden Seitenflächenblockierabschnitte gefaltet sind, Flanschabschnitte ausgebildet werden, indem Endabschnitte der beiden Seitenflächenblockierabschnitte in einer Richtung gefaltet werden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, die die Form eines Rahmenelements zeigt, das nach der vorliegenden Offenbarung das Skelett einer Fahrzeugkarosserie bildet.
    • 2 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt eines Rahmenelements gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung eines Rahmenelements durch einen Faltvorgang gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 ist eine Ansicht, die ein Rahmenelement mit einem Befestigungsabschnitt veranschaulicht, das gemäß der vorliegenden Offenbarung in zwei Stufen gefaltet ist.
    • 5 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt eines Rahmenelements mit einer damit gekoppelten Befestigungsplatte gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 6 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt eines Rahmenelements in einem Zustand veranschaulicht, in dem ein Versteifungsabschnitt entsprechend der vorliegenden Offenbarung darin ausgebildet ist.
    • 7 ist eine Ansicht, die eine gekoppelte Struktur eines Rahmenelements veranschaulicht, das gemäß der vorliegenden Offenbarung an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
    • 8 ist eine Ansicht, die Teil A von 7 für eine Struktur in einem Bereich veranschaulicht, in dem vordere und hintere Säulenelemente in einer Ausführungsform miteinander verbunden sind.
    • 9 ist eine Ansicht, die Teil A von 7 für eine Struktur in einem Bereich veranschaulicht, in dem vordere und hintere Säulenelemente in einer weiteren Ausführungsform miteinander verbunden sind.
    • 10 ist eine Ansicht, die Teil B von 7 veranschaulicht, wo ein Verstärkungsrahmenelement gebogen ist und das gebogene Verstärkungsrahmenelement an einem Verbindungsbereich zwischen einem hinteren Säulenelement und einem seitlichen Verstärkungselement angebracht ist.
  • Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Ein Rahmenelement 100 gemäß dieser Offenbarung ist auf eine Karosserie 10 eines elektrischen Kleinfahrzeugs anwendbar. Mehrere Rahmenelemente 100 sind miteinander verbunden, um für jedes Teil ein Modul auszubilden, wobei die Module miteinander verbunden sind, um die Karosserie 10 zu bilden.
  • 1 veranschaulicht die Form eines Rahmenelements 100, das ein Skelett einer Karosserie 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung bildet, und 2 veranschaulicht einen Querschnitt eines Rahmenelements 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist das Rahmenelement 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung so geformt, dass es eine Rohrform in einer offenen Querschnittsstruktur hat, bei der eine Seitenfläche geöffnet ist.
  • Weiterhin ist ein Befestigungsabschnitt 150 in einer Form ausgebildet, die einen Öffnungsabschnitt OP an einem Ende des Rahmenelements 100 schließt, wobei der Befestigungsabschnitt 150 an einem anderen Rahmenelement 100 durch ein Befestigungselement 180 in einem Flächenkontaktzustand befestigt ist.
  • Zum Beispiel ist das Rahmenelement 100 so geformt, dass es einen „⊏“-förmigen Querschnitt als Querschnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung aufweist. Von den Umfangsflächen des Rahmenelements 100 sind drei Flächen geschlossen und eine Fläche geöffnet.
  • Das Rahmenelement 100 kann vorzugsweise in Form eines geraden Rohres geformt sein, das so geformt ist, dass es in Längsrichtung lang ist, wobei das Rahmenelement 100 optional in Form eines gekrümmten Rohres geformt sein kann, das so geformt ist, dass es in seinem Mittelabschnitt gebogen sein kann.
  • Zusätzlich kann das Befestigungselement 180 eine Bolzen/Mutter-Kombination oder ein Niet sein, wobei ein Befestigungsloch 152 in dem Befestigungsabschnitt 150 ausgebildet sein kann, so dass der Bolzen oder Niet durch den Befestigungsabschnitt 150 hindurchgehen kann, um die Befestigung zu ermöglichen.
  • Das heißt, gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird ein Inline-Befestigungsvorgang durchgeführt, indem der Bolzen in das Befestigungsloch 152 durch den geöffneten Abschnitt des Rahmenelements 100 in einem Zustand in das Befestigungsloch 152 eingeführt wird, in dem eine Außenfläche des Befestigungsabschnitts 150 in Flächenkontakt mit einem anderen Rahmenelement 100 steht, das mit dem Rahmenelement 100 verbunden werden soll, wobei dann der Bolzen mit einem Werkzeug angezogen wird, wodurch ein Kopplungsvorgang zwischen den Elementen erleichtert und vereinfacht und als Ergebnis die Montierbarkeit der Karosserie 10 verbessert ist.
  • Darüber hinaus ist die Karosserie 10 so ausgebildet, indem Elemente einschließlich des Rahmenelements 100 durch Verschrauben oder Vernieten zusammengefügt sind. Somit sind großflächige Press-, Karosserieschweiß- und Beschichtungsanlagen überflüssig. Folglich ist es möglich, die smarten Fabrikumgebungen angemessen einzusetzen, und es ist auch möglich, den Prozess der Montage der Karosserie 10 zu vereinfachen und dadurch die Montierbarkeit zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, die Torsionssteifigkeit an einem montierten Abschnitt erheblich zu verbessern und dadurch die Festigkeit und Steifigkeit der Karosserie 10 sicherzustellen.
  • 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung eines Rahmenelements 100 durch einen Faltvorgang gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird die Struktur beschrieben, bei der beide Enden des Rahmenelements 100 durch den Befestigungsabschnitt 150 geschlossen werden. Der Befestigungsabschnitt 150 ist so geformt, dass er sich in Längsrichtung an einem Ende eines Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 gegenüber einem offenen Seitenflächenabschnitt 140 des Rahmenelements 100 erstreckt.
  • Dementsprechend ist der Befestigungsabschnitt 150 in Richtung des Öffnungsabschnitts OP gefaltet, um den Öffnungsabschnitt OP zu schließen.
  • Zum Beispiel ist ein Abstand zwischen den beiden Enden des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 in Längsrichtung länger als der zwischen den beiden Enden eines Seitenflächenblockierabschnitts 120, wobei der Abschnitt, der so geformt ist, dass er lang ist, der Befestigungsabschnitt 150 ist.
  • Dementsprechend sind die Seitenflächenblockierabschnitte 120, die auf beiden Seiten des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 ausgebildet sind, in vertikaler Richtung gefaltet, wobei der Befestigungsabschnitt 150 in einem Bereich des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 gefaltet wird, der an ein Ende des Seitenflächenblockierabschnitts 120 angrenzt, wodurch die Öffnungsabschnitte OP an beiden Enden des Rahmenelements 100 blockiert sind.
  • Das heißt, es ist möglich, die Steifigkeit des Befestigungsabschnitts 150 durch integrales Formen des Befestigungsabschnitts 150 mit dem Rahmenelement 100 sicherzustellen, und es ist auch möglich, das Rahmenelement 100 zu geringen Kosten auf einfache Weise durch Falten und Biegen des Befestigungsabschnitts 150 zur Herstellung des Rahmenelements 100 herzustellen, wodurch die smarten Fabrikumgebungen effektiv umgesetzt werden.
  • Nebenbei bemerkt, wenn das wie oben beschrieben hergestellte Rahmenelement 100 aus einem Stahlwerkstoff besteht, kann eine Oberfläche des Rahmenelements 100 mit einem Rostschutzmittel beschichtet werden, um Rostbildung zu verhindern. Wenn das Rahmenelement 100 jedoch aus einem Aluminiummaterial besteht, kann der Prozess der Beschichtung mit Rostschutzmittel weggelassen werden.
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Rahmenelement 100 mit einem Befestigungsabschnitt 150 zeigt, das gemäß der vorliegenden Offenbarung in zwei Stufen gefaltet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung kann ein zusätzlicher Befestigungsabschnitt 160, der den offenen Seitenflächenabschnitt 140 teilweise verschließt, ausgebildet sein, indem der Befestigungsabschnitt 150, der den Öffnungsabschnitt OP verschließt, in Richtung des offenen Seitenflächenabschnitts 140 gefaltet ist.
  • Zum Beispiel sind die Seitenflächenblockierabschnitte 120, die auf beiden Seiten des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 ausgebildet sind, in vertikaler Richtung gefaltet, wobei ein Abstand zwischen den beiden Enden des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 größer ist als der zwischen den beiden Enden des Seitenflächenblockierabschnitts 120 in Längsrichtung. Der lang gestaltete Abschnitt ist der Befestigungsabschnitt 150 und der zusätzliche Befestigungsabschnitt 160.
  • Dementsprechend sind die Seitenflächenblockierabschnitte 120, die auf beiden Seiten des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 ausgebildet sind, in vertikaler Richtung gefaltet, wobei der Befestigungsabschnitt 150 in einem Bereich des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 gefaltet ist, der an ein Ende des Seitenflächenblockierabschnitts 120 angrenzt, wodurch die Öffnungsabschnitte OP an beiden Enden des Rahmenelements 100 blockiert sind.
  • Zusätzlich wird der Befestigungsabschnitt 150, der den Öffnungsabschnitt OP des Rahmenelements 100 blockiert, an einem Ende desselben in Richtung des offenen Seitenflächenabschnitts 140 gefaltet, um den offenen Seitenflächenabschnitt 140 teilweise zu blockieren. Der Abschnitt, der den offenen Seitenflächenabschnitt 140 blockiert, ist der zusätzliche Befestigungsabschnitt 160. In diesem Fall kann der zusätzliche Befestigungsabschnitt 160 wie der Befestigungsabschnitt 150 ein Befestigungsloch 162 umfassen.
  • Zusätzlich wird ein Endabschnitt 170 gebildet, indem der zusätzliche Befestigungsabschnitt 160 an einem Ende desselben wieder in Richtung des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 gefaltet wird, um in den „⊏“-förmigen Innenraum einzutreten, wobei Ränder des Endabschnitts 170 mit Innenflächen der Seitenflächenblockierabschnitte 120 bzw. einer Innenfläche des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 durch Schweißen W wie CO2-Schweißen verbunden werden, wodurch die Steifigkeit des Befestigungsabschnitts 150 und des zusätzlichen Befestigungsabschnitts 160 sichergestellt wird.
  • Das heißt, dass nicht nur der Befestigungsabschnitt 150 mit einem anderen Rahmenelement 100 in einem Flächenkontaktzustand gekoppelt werden kann, sondern auch der zusätzliche Befestigungsabschnitt 160 mit einem anderen Rahmenelement 100 in einem Flächenkontaktzustand gekoppelt werden kann, abhängig von der Struktur der Karosserie 10. Diese Konfiguration ist in einfacher Weise auf größere Bereiche anwendbar, die eine Steifigkeit der Karosserie 10 erfordern, wodurch es möglich ist, mehrere Designs für die Karosserie 10 umzusetzen.
  • Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Offenbarung, wie in 1 dargestellt, ein Querschnitt des Befestigungsabschnitts 150 so geformt, dass er mit dem Querschnitt des Öffnungsabschnitts OP übereinstimmt, so dass der Befestigungsabschnitt 150 und der Öffnungsabschnitt an der Passfläche miteinander verbunden sind.
  • Zum Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 150 in einer viereckigen Form gebildet, wobei der Befestigungsabschnitt 150 gefaltet wird, während eine Außenkante des Befestigungsabschnitts 150 einer Innenkante des Öffnungsabschnitts OP entspricht. Im gefalteten Zustand werden die Außenkante des Befestigungsabschnitts 150 und die Innenkante des Öffnungsabschnitts OP durch Schweißen W wie CO2-Schweißen in einem Bereich verbunden, wo sie aufeinander treffen, wodurch die Steifigkeit des Befestigungsabschnitts 150 sichergestellt ist.
  • Dabei kann der Befestigungsabschnitt 150 plattenförmig geformt sein, um eine Querschnittsfläche zu erhalten, die größer ist als die des Öffnungsabschnitts OP. In diesem Fall können der Befestigungsabschnitt 150 und der Öffnungsabschnitt OP durch Schweißen W entlang einer Linie verbunden werden, wo sie einander berühren.
  • Unter Bezugnahme auf 2 können die Flanschabschnitte 130 durch Falten der Seitenflächenblockierabschnitte 120 an ihren Endabschnitten in Richtung des offenen Seitenflächenabschnitts 140 ausgebildet sein, wobei sich die Seitenflächenblockierabschnitte 120 von dem Seitenflächenverbindungsabschnitt 110 erstrecken.
  • Zum Beispiel können die Flanschabschnitte 130 ausgebildet sein, indem die Endabschnitte der beiden Seitenflächenblockierabschnitte 120 in einer Richtung gefaltet werden, so dass sie einander zugewandt sind.
  • Das heißt, die Flanschabschnitte 130 sind so geformt, dass sie von den Seitenflächenblockierabschnitten 120 in Richtung des offenen Seitenflächenabschnitts 140 gebogen sein können, wodurch nicht nur die Steifigkeit an den Endabschnitten der Seitenflächenblockierabschnitte 120 sichergestellt ist, sondern auch eine Auflagefläche für eine Montageplatte 200 geschaffen wird, die im Folgenden beschrieben wird, um darauf montiert zu werden.
  • 5 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt eines Rahmenelements 100 mit einer daran gekoppelten Montageplatte 200 gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Bezogen auf die Zeichnung sind beide Enden der Montageplatte 200 mit den beiden Flanschabschnitten 130 verbunden, um zu verhindern, dass der Abstand zwischen den beiden Seitenflächenblockierabschnitten 120 vergrößert oder verkleinert ist.
  • Das heißt, wenn es erforderlich ist, Befestigungselemente oder andere Teile in den geöffneten Seitenflächenabschnitt des Rahmenelements 100 zu montieren, wird die Montageplatte 200, die ein separates Bauteil ist, an den beiden Flanschabschnitten 130 montiert, wobei die Teile mit der Montageplatte 200 verbunden werden, wodurch nicht nur eine Auflagefläche für die Montage der Teile geschaffen wird, sondern auch zusätzliche Steifigkeit sichergestellt wird, indem verhindert wird, dass ein Abstand zwischen den beiden Seitenflächenblockierabschnitten 120 vergrößert oder verkleinert ist.
  • 6 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt eines Rahmenelements 100 in einem Zustand zeigt, in dem ein Versteifungsabschnitt 190 gemäß der vorliegenden Offenbarung darin ausgebildet ist.
  • In Bezug auf die Zeichnung kann das Rahmenelement 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung einen Versteifungsabschnitt 190 aufweisen, der so geformt ist, dass er eine geschlossene Querschnittsstruktur an einem Rand seiner Innenwandfläche in Längsrichtung aufweist.
  • Zum Beispiel ist der Versteifungsabschnitt 190 mit einer rechteckigen, geschlossenen Querschnittsstruktur an einem Randbereich ausgebildet, wo der Seitenflächenverbindungsabschnitt 110 und der Seitenflächenblockierabschnitt 120 an einer Innenfläche des Rahmenelements 100 entlang der Längsrichtung des Rahmenelements 100 aufeinander treffen.
  • Dies ist anwendbar, wenn das Rahmenelement 100 aus einem Aluminiummaterial besteht und durch ein Strangpressverfahren hergestellt ist und zusätzliche Steifigkeit durch Einsatz einer geschlossenen Querschnittsstruktur auf das Rahmenelement 100 darin sichergestellt ist.
  • 7 ist eine Ansicht, die eine gekoppelte Struktur eines Rahmenelements 100 veranschaulicht, die gemäß der vorliegenden Offenbarung bei einer Karosserie 10 angewendet wird. Die Karosserie 10 ist auf einfache Weise durch Inline-Verschraubung zwischen den Elementen ohne separate Verbindungsstruktur zusammengebaut. Zur Veranschaulichung ist in der Zeichnung ein Verbindungselement 50 mit einem Element 20 der vorderen Säule gekoppelt, wobei alle diese Elemente dieselbe Struktur wie das Rahmenelement 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung haben, während lediglich die Bezeichnung unterschiedlich ist. Daher ist die gekoppelte Struktur des Rahmenelements 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben, um eine gekoppelte Struktur dieser Elemente zu erklären.
  • In Bezug auf die Zeichnung ist der Befestigungsabschnitt 150 so geformt, dass er ein Ende des Verbindungselements 50 abdeckt, wobei ein Bolzen in das Befestigungsloch 152, das im Befestigungsabschnitt 150 ausgebildet ist, in einem Zustand eingeführt wird, in dem eine Außenfläche des Befestigungsabschnitts 150 mit einer Fläche des vorderen Säulenelements 20 in Kontakt ist.
  • In diesem Fall ist eine Seitenfläche des Verbindungselements 50 geöffnet, und der Bolzen kann mit einem Werkzeug durch den geöffneten Seitenflächenabschnitt hindurch angezogen werden, wodurch der Vorgang des Zusammenbaus des Verbindungselements 50 und eines seitlichen Verstärkungselements 40 vereinfacht ist.
  • 8 eine Ansicht, die Teil A von 7 veranschaulicht, wo das in einem gebogenen Zustand geformte Rahmenelement 100 an einem Bereich angebracht ist, wo das vordere Säulenelement 20 mit einem hinteren Säulenelement 30 gemäß der vorliegenden Offenbarung verbunden ist.
  • Das heißt, dass, wie oben beschrieben, die Struktur der Fahrzeugkarosserie gemäß der vorliegenden Offenbarung ausgebildet ist, indem die Rahmenelemente 100 miteinander verbunden sind. Die Rahmenelemente 100, die die Struktur der Fahrzeugkarosserie bilden, können jedoch als Rahmenelemente 100' als Verstärkungsmaterial in einer Brückenform zur Verbindung verwendet werden, wodurch zusätzliche Steifigkeit im Verbindungsbereich sichergestellt ist.
  • Dabei ist das verstärkende Rahmenelement 100', das in der Brückenform basierend auf dem Rahmenelement gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, an einem Mittelabschnitt desselben gebogen, wobei beide Enden desselben mit den jeweiligen zu koppelnden Elementen verbunden werden.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung sind die einen Enden der Verstärkungsrahmenelemente 100' mit den vorderen Säulenelementen 20 verbunden, die sich von einer Vorderseite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Karosserie 10 erstrecken, wobei die anderen Enden der Verstärkungsrahmenelemente 100' mit den hinteren Säulenelementen 30 verbunden sind, die sich von einer Rückseite zur Dachseite auf beiden Seiten der Karosserie 10 erstrecken.
  • Zum Beispiel ist ein Bolzenloch an einem Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 gebildet, so dass ein Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 an einer Fläche des vorderen Säulenelements 20 durch Verschrauben befestigt wird, wobei ein Bolzenloch im anderen Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 gebildet ist, so dass das andere Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 am hinteren Säulenelement 30 durch Verschrauben befestigt wird.
  • Weiterhin ist der Mittelabschnitt des Verstärkungsrahmenelements 100' gebogen und so angeordnet, dass er einem Bereich zugewandt ist, in dem das vordere Säulenelement 20 und das hintere Säulenelement 30 miteinander verbunden sind.
  • Das heißt, die beiden Enden des Verstärkungsrahmenelements 100' sind mit dem vorderen Säulenelement 20 bzw. dem hinteren Säulenelement 30 verbunden, wobei das Verstärkungsrahmenelement 100' als Verbindung wirkt, indem es eine äußere gekrümmte Fläche des gebogenen Abschnitts des Verstärkungsrahmenelements 100' in dem Bereich positioniert, wo diese Elemente miteinander verbunden sind, was für die Steifigkeit der Karosserie 10 sehr wichtig ist, wodurch die Steifigkeit im Verbindungsbereich sichergestellt ist.
  • 9 ist eine Ansicht, die Teil A von 7 für eine Struktur in einer weiteren Ausführungsform veranschaulicht.
  • Bezogen auf die Zeichnung sind die Befestigungsabschnitte 150, die an beiden Enden eines hinteren Dachelements 60 ausgebildet sind, an den hinteren Enden der beiden vorderen Säulenträger 20 in einem Flächenkontaktzustand durch Verschraubung dazwischen befestigt. Weiterhin ist eine obere Fläche des hinteren Säulenelements 30 an einem oberen Ende desselben an einer unteren Fläche des vorderen Säulenelements 20 am hinteren Ende desselben in einem Flächenkontaktzustand durch Verschraubung befestigt.
  • Hierbei ist die in 4 dargestellte Struktur des Rahmenelements 100 am hinteren Dachelement 60 angebracht, wobei die zusätzlichen Befestigungsabschnitte 160 unter dem hinteren Dachelement 60 an dessen beiden Enden ausgebildet sind.
  • Dementsprechend sind die oberen Enden der beiden hinteren Säulenelemente 30 in Richtung des hinteren Dachelements 60 gebogen, wobei eine obere Fläche des gebogenen Abschnitts 32 so positioniert ist, dass sie unter dem zusätzlichen Befestigungsabschnitt 160, der im hinteren Dachelement 60 ausgebildet ist, überlappt.
  • Daher können der gebogene Abschnitt 32 des hinteren Säulenelements 30 und der zusätzliche Befestigungsabschnitt 160 des hinteren Dachelements 60 aneinander befestigt sein, indem ein Bolzen durch sie hindurchgeführt ist.
  • Zusätzlich kann das Rahmenelement gemäß der vorliegenden Offenbarung als Verstärkungsrahmenelement 100' verwendet werden, das zwischen dem vorderen Säulenelement 20 und dem hinteren Säulenelement 30 in einer Brückenform verbunden ist, um als Verbindung zu wirken.
  • Das heißt, die einen Enden der Verstärkungsrahmenelemente 100' sind mit den vorderen Säulenelementen 20 verbunden, die sich auf beiden Seiten der Karosserie 10 von der Vorderseite bis zur Dachseite erstrecken, wobei die anderen Enden der Verstärkungsrahmenelemente 100' mit den hinteren Säulenelementen 30 verbunden sind, die sich auf beiden Seiten der Karosserie 10 von der Rückseite bis zur Dachseite erstrecken.
  • Beispielsweise ist an einem Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110, der im Verstärkungsrahmenelement 100' ausgebildet ist, ein Bolzenloch ausgebildet, so dass das eine Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 an einer Fläche des vorderen Säulenelements 20 durch Verschrauben befestigt ist, wobei am anderen Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 ein Bolzenloch ausgebildet ist, so dass das andere Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 am hinteren Säulenelement 30 durch Verschrauben befestigt ist.
  • Weiterhin ist der Mittelabschnitt des Verstärkungsrahmenelements 100' gebogen und so angeordnet, dass er einem Bereich zugewandt ist, in dem das vordere Säulenelement 20 und das hintere Säulenelement 30 miteinander verbunden sind.
  • Das heißt, das Verstärkungsrahmenelement 100' ist in dem Bereich verbunden, in dem das vordere Säulenelement 20 und das hintere Säulenelement 30 miteinander verbunden sind, was für die Steifigkeit der Karosserie 10 sehr wichtig ist, um als Verbindung zu wirken. Darüber hinaus ist es möglich, die Steifigkeit im Verbindungsbereich effektiver zu sicherzustellen, indem das vordere Säulenelement 20 und das hintere Dachelement 60 auf dem hinteren Säulenelement 30 mit dem zusätzlichen Befestigungsabschnitt 160 überlappt und zusätzlich durch Verschraubung miteinander verbunden werden.
  • 10 ist eine Ansicht, die Teil B von 7 veranschaulicht, wo ein Verstärkungsrahmenelement 100' gebogen ist und das gebogene Verstärkungsrahmenelement 100' an einem Verbindungsbereich zwischen einem hinteren Säulenelement 30 und einem seitlichen Verstärkungselement 40 gemäß der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnung sind die seitlichen Verstärkungselemente 40, die sich von der Vorderseite auf beiden Seiten der Karosserie 10 durch eine Unterseite der Karosserie 10 bis zur Rückseite auf beiden Seiten der Karosserie 10 erstrecken, mit den hinteren Säulenelementen 30 verbunden, die sich von der Rückseite bis zur Dachseite auf beiden Seiten der Karosserie 10 erstrecken, und sind mit einem Ende der Verstärkungsrahmenelemente 100' verbunden.
  • Die anderen Enden der Verstärkungsrahmenelemente 100' sind mit dem Verbindungselement 50 verbunden, das zwischen den beiden hinteren Säulenelementen 30 verbunden ist.
  • Zum Beispiel ist ein Bolzenloch an einem Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110, der im Verstärkungsrahmenelement 100' ausgebildet ist, ausgebildet, so dass das eine Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 an einer Fläche des Seitenverstärkungselements 40 durch Verschrauben befestigt ist, wobei ein Bolzenloch am anderen Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 ausgebildet ist, so dass das andere Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 am Verbindungselement 50 durch Verschrauben befestigt ist.
  • Insbesondere ist der Mittelabschnitt des Verstärkungsrahmenelements 100' gebogen und so angeordnet, dass er einem Bereich zugewandt ist, in dem das Verbindungselement 50 und das Seitenverstärkungselement 40 mit dem hinteren Säulenelement 30 verbunden sind.
  • Das heißt, die beiden Enden des Verstärkungsrahmenelements 100' sind mit dem Verbindungselement 50 bzw. dem Seitenverstärkungselement 40 verbunden, wobei das Verstärkungsrahmenelement 100' als Verbindung wirkt, indem es eine äußere gekrümmte Fläche des gebogenen Abschnitts des Verstärkungsrahmenelements 100' in dem Bereich positioniert, in dem diese Elemente miteinander verbunden sind, was für die Steifigkeit der Karosserie 10 sehr wichtig ist, wodurch die Steifigkeit im Verbindungsbereich sichergestellt wird.
  • Nebenbei bemerkt kann das Verbindungselement 50 zur Verbindung der Elemente oder anderer Verbindungselemente verwendet werden, es kann in einem Bereich für den Zusammenbau von Fahrgestellteilen/internen Teilen/externen Teilen verwendet werden, oder es kann lokal in einem Bereich verwendet werden, in dem eine Verstärkung der Steifigkeit erforderlich ist.
  • Dabei umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmenelements 100 durch einen Biegevorgang gemäß der vorliegenden Offenbarung einen Materialvorbereitungsschritt (S10), einen Faltschritt des Seitenflächenabschnitts (S20) und einen Faltschritt des Befestigungsabschnitts (S30).
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird in dem Materialvorbereitungsschritt (S10) ein plattenförmiges Material vorbereitet, wobei das plattenförmige Material Seitenflächenblockierabschnitte 120, die auf beiden Seiten eines Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 ausgebildet sind, und einen Befestigungsabschnitt 150 aufweist, der an einem Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 ausgebildet ist, um sich so zu erstrecken, dass der Seitenflächenverbindungsabschnitt 110 länger als die Seitenflächenblockierabschnitte 120 ist.
  • In diesem Fall kann das Material ein Befestigungsloch 152 aufweisen, das im Befestigungsabschnitt 150 ausgebildet ist.
  • In dem Schritt des Faltens (S20) des Seitenflächenabschnitts werden die Seitenflächenblockierabschnitte 120 in der gleichen Richtung auf der Basis des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 gefaltet, um das plattenförmige Material so zu formen, dass es eine Rohrform in einer offenen Querschnittsstruktur aufweist, in der eine Seitenfläche davon geöffnet ist.
  • In dem Schritt des Faltens (S20) des Seitenflächenabschnitts können, nachdem die beiden Seitenflächenblockierabschnitte 120 gefaltet sind, Flanschabschnitte 130 durch Falten von Endabschnitten der beiden Seitenflächenblockierabschnitte 120 in einer Richtung ausgebildet sein, in der sie einander zugewandt sind.
  • Anschließend kann in dem Schritt des Faltens (S30) des Befestigungsabschnitts der Befestigungsabschnitt 150 in Richtung der gefalteten Seitenflächenblockierabschnitte 120 gefaltet werden, um einen an dem Ende gebildeten Öffnungsabschnitt OP zu schließen und den Befestigungsabschnitt 150 mit den Seitenflächenblockierabschnitten 120 zu koppeln, um dadurch ein Rahmenelement 100 zu bilden.
  • Das heißt, das plattenförmige Material zur Herstellung des Rahmenelements 100 wird durch Ausführen eines Stanzvorgangs gebildet.
  • Auf der Grundlage des so hergestellten Materials werden die beiden Seitenflächenblockierabschnitte 120 auf der Grundlage des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 gefaltet, wobei dann die Flanschabschnitte 130, die sich von den Seitenflächenblockierabschnitten 120 erstrecken, durch Falten der Seitenflächenblockierabschnitte 120 in einer Richtung, in der sie einander zugewandt sind, gebildet werden.
  • Anschließend wird der Befestigungsabschnitt 150, der so geformt ist, dass er sich am Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts 110 erstreckt, in Richtung des Öffnungsabschnitts OP gefaltet, der an dem Ende mit einem „⊏“-förmigen Querschnitt geformt ist, indem die Seitenflächenblockierungsabschnitte 120 gefaltet werden, wobei dann eine Außenkante des Befestigungsabschnitts 150 und eine Innenkante des Öffnungsabschnitts OP durch Schweißen W verbunden werden, wodurch das Rahmenelement 100 hergestellt ist.
  • Dementsprechend ist das wie oben beschrieben hergestellte Rahmenelement 100 in der Lage, einen Kopplungsvorgang zwischen den Elementen zu ermöglichen und zu vereinfachen und als Ergebnis die Montierbarkeit der Karosserie 10 zu verbessern, indem ein Inline-Befestigungsverfahren durchgeführt wird, bei dem der Bolzen in das Befestigungsloch 152 durch den geöffneten Abschnitt des Rahmenelements 100 in einem Zustand eingeführt wird, in dem eine Außenfläche des Befestigungsabschnitts 150 in Flächenkontakt mit dem anderen Rahmenelement 100 ist, mit dem das Rahmenelement 100 verbunden ist, wobei dann der Bolzen mit einem Werkzeug angezogen wird.
  • Da das Rahmenelement 100 außerdem durch einen Vorgang des Faltens und Biegens des Befestigungsabschnitts 150 hergestellt wird, ist es möglich, das Rahmenelement 100 zu niedrigen Kosten auf einfache Weise herzustellen, wodurch es die smarten Fabrikumgebungen auf effektive Weise nutzt.
  • Da die Karosserie 10 durch Zusammenbau von Elementen einschließlich des Rahmenelements 100 durch Verschrauben oder Vernieten ausgebildet ist, sind außerdem großdimensionierte Press-, Karosserieschweiß- und Beschichtungsanlagen überflüssig. Infolgedessen ist es möglich, die smarten Fabrikumgebungen entsprechend einzusetzen, und es ist möglich, den Prozess der Montage der Karosserie 10 zu vereinfachen und dadurch die Montagefreundlichkeit zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, die Torsionssteifigkeit an einem montierten Abschnitt erheblich zu verbessern und dadurch die Festigkeit und Steifigkeit der Karosserie 10 sicherzustellen.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung in Bezug auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Weise modifiziert und verändert werden kann, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (19)

  1. Fahrzeugkarosserie, umfassend: ein Rahmenelement, das so geformt ist, um eine Rohrform in einer Struktur mit offenem Querschnitt aufzuweisen, in der eine Seitenfläche davon geöffnet ist; und einen Befestigungsabschnitt, der in einer Form ausgebildet ist, um einen Öffnungsabschnitt an einem Ende des Rahmenelements zu schließen, wobei der Befestigungsabschnitt so ausgebildet ist, um an einem anderen Rahmenelement durch einen Befestigungsabschnitt in einem Flächenkontaktzustand befestigt zu sein.
  2. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 1, wobei der Befestigungsabschnitt geformt ist, um sich in einer Längsrichtung an einem Ende eines Seitenflächenverbindungsabschnitts gegenüber einem offenen Seitenflächenabschnitt des Rahmenelements zu erstrecken; und wobei der Befestigungsabschnitt in Richtung des Öffnungsabschnitts gefaltet ist, um den Öffnungsabschnitt zu schließen.
  3. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 2, wobei ein zusätzlicher Befestigungsabschnitt, der den offenen Seitenflächenabschnitt teilweise verschließt, durch Falten des den Öffnungsabschnitt verschließenden Befestigungsabschnitts in Richtung des offenen Seitenflächenabschnitts gebildet ist.
  4. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 2, wobei ein Querschnitt des Befestigungsabschnitts so geformt ist, um mit dem des Öffnungsabschnitts übereinzustimmen, so dass der Befestigungsabschnitt und der Öffnungsabschnitt in einem übereinstimmenden Bereich miteinander verbunden sind.
  5. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 2, wobei zwei Flanschabschnitte durch Falten von Seitenflächenblockierabschnitten an ihren Endabschnitten in Richtung des offenen Seitenflächenabschnitts gebildet sind, wobei sich die Seitenflächenblockierabschnitte von dem Seitenflächenverbindungsabschnitt aus erstrecken.
  6. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 5, wobei Enden einer Montageplatte jeweils mit beiden Flanschabschnitten verbunden sind, um zu verhindern, dass ein Abstand zwischen den Seitenflächenblockierabschnitten vergrößert oder verkleinert ist.
  7. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 1, wobei das Rahmenelement einen Versteifungsabschnitt aufweist, der so ausgebildet ist, um an einem Rand seiner Innenwandfläche in Längsrichtung eine geschlossene Querschnittsstruktur aufzuweisen.
  8. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkarosserie eine Mehrzahl von Rahmenelementen und eine Mehrzahl von Befestigungsabschnitten aufweist.
  9. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 8, wobei die ersten Enden der Rahmenelemente mit vorderen Säulenelementen verbunden sind, die sich von einer Vorderseite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken; wobei weitere Enden der Rahmenelemente mit hinteren Säulenelementen verbunden sind, die sich von einer hinteren Seite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken; und wobei Mittelabschnitte der Rahmenelemente gebogen und so angeordnet sind, um Bereichen zugewandt zu sein, in denen die vorderen Säulenelemente mit den hinteren Säulenelementen verbunden sind.
  10. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 8, wobei Seitenverstärkungselemente, die sich von einer Vorderseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie durch eine Unterseite der Fahrzeugkarosserie zu einer Rückseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken, mit hinteren Säulenelementen verbunden sind, die sich von der Rückseite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken, und mit ersten Enden der Rahmenelemente verbunden sind; wobei weitere Enden der Rahmenelemente mit einem Verbindungselement verbunden sind, das zwischen den hinteren Säulenelementen verbunden ist; und wobei Mittelabschnitte der Rahmenelemente gebogen und so angeordnet sind, um Bereichen zugewandt zu sein, in denen das Verbindungselement und die seitlichen Verstärkungselemente mit den hinteren Säulenelementen verbunden sind.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugkarosserie, umfassend: Bereitstellen eines plattenförmigen Materials mit Seitenflächenblockierabschnitten, die auf beiden Seiten eines Seitenflächenverbindungsabschnitts ausgebildet sind, und einem Befestigungsabschnitt, der an einem Ende des Seitenflächenverbindungsabschnitts ausgebildet ist, um sich so zu erstrecken, dass der Seitenflächenverbindungsabschnitt länger als die Seitenflächenblockierabschnitte ist; Falten der Seitenflächenblockierabschnitte in der gleichen Richtung auf der Grundlage des Seitenflächenverbindungsabschnitts, um das plattenförmige Material so zu formen, dass es eine Rohrform in einer offenen Querschnittsstruktur aufweist, in der eine Seitenfläche davon geöffnet ist; und Falten des Befestigungsabschnitts in Richtung der gefalteten Seitenflächenblockierabschnitte, um einen am Ende gebildeten Öffnungsabschnitt zu schließen und den Befestigungsabschnitt mit den Seitenflächenblockierabschnitten zu koppeln, um dadurch ein Rahmenelement zu formen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, weiterhin umfassend einen Schritt des Bildens eines Befestigungslochs in dem Befestigungsabschnitt.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11, weiterhin umfassend, nach dem Schritt des Faltens der Seitenflächenblockierabschnitte, einen Schritt des Formens von Flanschabschnitten durch Falten von Endabschnitten der Seitenflächenblockierabschnitte in einer Richtung, um einander gegenüberzuliegen.
  14. Fahrzeugkarosserie, umfassend: eine Mehrzahl von Rahmenelementen, die jeweils so geformt sind, dass sie eine Rohrform in einer offenen Querschnittsstruktur aufweisen, in der eine Seitenfläche davon geöffnet ist; eine Mehrzahl von Befestigungsabschnitten, von denen jeder in einer Form ausgebildet ist, um einen Öffnungsabschnitt an einem Ende eines jeweiligen Rahmenelements zu schließen; und eine Mehrzahl von Befestigungsabschnitten, die die Rahmenelemente durch die Befestigungsabschnitte so befestigen, dass jedes Rahmenelement in einem Flächenkontaktzustand mit einem weiteren Rahmenelement ist.
  15. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 14, wobei erste Enden der Rahmenelemente mit vorderen Säulenelementen verbunden sind, die sich von einer Vorderseite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken.
  16. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 15, wobei weitere Enden der Rahmenelemente mit hinteren Säulenelementen verbunden sind, die sich von einer Rückseite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken.
  17. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 16, wobei Mittelabschnitte der Rahmenelemente gebogen und so angeordnet sind, um Bereichen zugewandt zu sein, in denen die vorderen Säulenelemente mit den hinteren Säulenelementen verbunden sind.
  18. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 14, wobei Seitenverstärkungselemente, die sich von einer Vorderseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie durch eine Unterseite der Fahrzeugkarosserie zu einer Rückseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken, mit hinteren Säulenelementen verbunden sind, die sich von der Rückseite zu einer Dachseite auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie erstrecken, und mit Enden der Rahmenelemente verbunden sind.
  19. Fahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 18, wobei weitere Enden der Rahmenelemente mit einem Verbindungselement verbunden sind, das zwischen den hinteren Säulenelementen verbunden ist, und wobei Mittelabschnitte der Rahmenelemente gebogen und so angeordnet sind, dass sie Bereichen zugewandt sind, in denen das Verbindungselement und die Seitenverstärkungselemente mit den hinteren Säulenelementen verbunden sind.
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