DE102017211252B3 - Befestigungsanordnung für ein Gehäuse eines Fahrzeugaggregats - Google Patents

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Jan Christoph Menken
Thomas Weustenfeld
Dieter Walter
Philipp Sawitzki
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung (10) für ein Gehäuse (20) eines Fahrzeugaggregats (2) an einem Fahrzeug, mit mindestens einem gehäuseseitig angeordneten ersten Befestigungsbereich (21), mindestens einem fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich und mindestens einer Befestigungsvorrichtung (30), welche den ersten Befestigungsbereich (21) mit dem zweiten Befestigungsbereich verbindet. Zudem betrifft die Erfindung ein korrespondierendes Verfahren zum Befestigen eines Gehäuses (20) eines Fahrzeugaggregats (2) an einem Fahrzeug. Erfindungsgemäß weist die Befestigungsvorrichtung (30) eine Adapterbaugruppe (40) auf, welche mindestens ein winkelförmiges Blechteil (42) und einen mit dem mindestens einen winkelförmigen Blechteil (42) verbundenen Blechhalter (44) aufweist, welcher individuell an eine Anordnung des mindestens einen zweiten Befestigungsbereichs am Fahrzeug angepasst und mit diesem verbunden ist, wobei das mindestens eine winkelförmige Blechteil (42) individuell an den mindestens einen ersten Befestigungsbereich (21) des Gehäuses (20) angepasst und mit diesem verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Gehäuse eines Fahrzeugaggregats gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1, sowie ein korrespondierendes Verfahren zum Befestigen eines Gehäuses eines Fahrzeugaggregats gemäß der Gattung des Patentanspruchs 10.
  • Befestigungsanordnungen für Gehäuse von Fahrzeugaggregaten an Fahrzeugen sind in zahlreichen Variationen bekannt. Hierbei können mindestens ein gehäuseseitig angeordneter erster Befestigungsbereich und mindestens ein fahrzeugseitig angeordneter zweiter Befestigungsbereich über mindestens eine Befestigungsvorrichtung miteinander verbunden werden. Beispielsweise können solche in Großserie produzierte Befestigungsanordnungen einen ersten Befestigungsbereich aufweisen, welcher ein in das Gehäuse integriertes Gewinde umfasst. Eine Schraube kann durch den zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs geführt werden und in das Gewinde des Gehäuses eingedreht werden, um das Gehäuse am Fahrzeug zu befestigen.
  • Aus der DE 199 20 959 A1 ist eine Magnetventilbefestigungsanordnung bekannt, welche einen Ausnehmungsabschnitt umfasst, welcher auf einem Ansaugkrümmer zur Aufnahme eines Magnetventils vorgesehen ist. Zudem umfasst eine derartige Magnetventilbefestigungsanordnung ein Befestigungsglied, welches ein Befestigungsteil aufweist, das an dem Magnetventil befestigt werden soll, einen verformbaren Ansatz, welcher einen länglichen Abschnitt des Befestigungsteils bildet und elastisch in Berührung mit dem Ausnehmungsabschnitt gelangt, sowie einen Einführungsansatz, der einen weiteren länglichen Abschnitt des Befestigungsteils darstellt und in den Ausnehmungsabschnitt eingeführt werden kann.
  • Aus der DE 10 2013 203 193 A1 ist eine Steuereinheit bekannt, welche ein Steuergehäuse und mindestens ein elektrisch betätigbares Ventil aufweist, wobei das Ventil in das Steuergehäuse eingesteckt ist und eine Nut aufweist, in welche ein gabelförmiges Element eingreift, um das elektrisch betätigbare Ventil im Steuergehäuse ortsfest zu halten.
  • Aus der DE 10 2009 047 056 A1 ist eine Befestigungsbaugruppe, insbesondere zur Festlegung einer Wasserpumpe an einem Fahrzeugaufbau, mit einem winkelförmigen Blechteil bekannt.
  • Aus der DE 10 2004 001 508 A1 ist ein ABS-Aktuator-Anbringüngsaufbau bekannt, welcher einen Motörträger und einen Stoßdämpferdom, welche in Längsrichtung nebeneinander in einem Motorraum vorgesehen sind, und eine Aktuatorklammer zum Aufbringen eines ABS-Aktuators in dem Motorraum enthält. Die Aktuatorklammer ist zwischen dem Motorträger und dem Stoßfängerdom derart angeordnet, dass zumindest ein Teil des ABS-Aktuators oberhalb des Motorträgers angeordnet ist;
  • Aus der DE 39 41 401 C1 ist eine gattungsgemäße Befestigungsanordnung für eine Hydraulikeinheit eines Fahrzeug bekannt, welche mindestens einen gehäuseseitig angeordneten ersten Befestigungsbereich, mindestens einen fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich und mindestens eine Befestigungsvorrichtung umfasst, welche den ersten Befestigungsbereich mit dem zweiten Befestigungsbereich verbindet. Die Befestigungsvorrichtung weist eine Adapterbaugruppe auf, welche mindestens ein winkelförmiges Blechteil und einen mit dem mindestens einen winkelförmigen Blechteil verbundenen Blechhalter aufweist, welcher individuell an eine Anordnung des mindestens einen zweiten Befestigungsbereichs am Fahrzeug angepasst und mit diesem verbunden ist, wobei das mindestens eine winkelförmige Blechteil individuell an den mindestens einen ersten Befestigungsbereich des Gehäuses angepasst und mit diesem verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Befestigungsanordnung für ein Gehäuse eines Fahrzeugaggregats sowie ein Verfahren zum Befestigen eines Gehäuses eines Fahrzeugaggregats bereitzustellen, welche eine individuelle Positionierung von Anbindungsbereichen am Gehäuse und am Fahrzeug ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Bereitstellung einer Befestigungsanordnung für ein Gehäuse eines Fahrzeugaggregats mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum Befestigen eines Gehäuses eines Fahrzeugaggregats mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um eine Befestigungsanordnung für ein Gehäuse eines Fahrzeugaggregats an einem Fahrzeug bereitzustellen, welche eine individuelle Positionierung von Anbindungsbereichen am Gehäuse und am Fahrzeug ermöglicht, weist die Befestigungsvorrichtung eine Adapterbaugruppe auf, welche mindestens ein winkelförmiges Blechteil und einen mit dem mindestens einen winkelförmigen Blechteil verbundenen Blechhalter umfasst, welcher individuell an eine Anordnung des mindestens einen zweiten Befestigungsbereichs am Fahrzeug angepasst und mit diesem verbunden ist, wobei das mindestens eine winkelförmige Blechteil individuell an den mindestens einen ersten Befestigungsbereich des Gehäuses angepasst und mit diesem verbunden ist.
  • Um ein Verfahren zum Befestigen eines Gehäuses eines Fahrzeugaggregats an einem Fahrzeug bereitzustellen, welches eine individuelle Positionierung von Anbindungsbereichen am Gehäuse und am Fahrzeug ermöglicht, wird eine Adapterbaugruppe zwischen mindestens einen gehäuseseitig angeordneten ersten Befestigungsbereich und mindestens einen fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich angeordnet, wobei mindestens ein winkelförmiges Blechteil der Adapterbaugruppe an das Gehäuse und/oder an das Fahrzeugaggregat angepasst und mit diesem verbunden wird, wobei ein Blechhalter an eine Anordnung des mindestens einen zweiten Befestigungsbereichs am Fahrzeug angepasst wird und mit diesem Verbunden wird, wobei das mindestens eine winkelförmiges Blechteil mit dem Blechhalter verbunden wird.
  • Hierbei weist der mindestens eine erste Befestigungsbereich mindestens eine Einschuböffnung auf, in welche ein Einschubschuh des mindestens einen winkelförmigen Blechteils eingeschoben wird. Hierbei kann der mindestens eine Einschubschuh Widerhaken aufweisen, welche mit der Einschuböffnung zusammenwirken. Die Widerhaken bilden in vorteilhafter Weise eine einfache Möglichkeit der Fixierung des winkelförmigen Blechteils in der Einschuböffnung. Zudem können die winkelförmigen Blechteile durch die einfachen Steckverbindungen in vorteilhafter Weise einfach und schnell am Gehäuse des Fahrzeugaggregats befestig werden.
  • Unter einem Fahrzeugaggregat wird im Folgenden ein Drehschieberventil verstanden. Dieses Drehschierbventil kann das Gehäuse und außen am Gehäuse angeordnete Leitungen aufweisen.
  • Unter den zweiten Befestigungsbereichen des Fahrzeugs können Befestigungsbereiche an einer Karosserie des Fahrzeugs oder Befestigungsbereiche an Fahrzeugaggregaten des Fahrzeugs oder Befestigungsbereiche an anderen geeigneten Fahrzeugbauteilen oder Baugruppen des Fahrzeugs verstanden werden.
  • Unter einem Blechhalter wird ein Blechbauteil verstanden, mit welchem die Blechbügel verbunden sind und welcher die Adapterbaugruppe in vorteilhafter Weise versteift und stabilisiert.
  • Üblicherweise kann das Fahrzeug mehre zweite Befestigungsbereiche aufweisen, so dass das Gehäuse in vorteilhafter Weise an mehreren Bereichen des Fahrzeugs befestigt werden kann. In vorteilhafter Weise können beispielsweise die Abmessungen des Blechhalters an die Anordnung der zweiten Befestigungsbereiche angepasst werden. Hierbei kann der Blechhalter an unterschiedliche Fahrzeugmodelle und an unterschiedliche Modelle des Fahrzeugaggregats angepasst werden. Da der Blechhalter einfach und kostengünstig hergestellt werden kann, kann die Adapterbaugruppe in vorteilhafter Weise einfach und kostengünstig an unterschiedliche Fahrzeuge angepasst werden. Hierbei können für jedes Fahrzeugmodell und für jedes Modell des Fahrzeugaggregats Blechhalter hergestellt und bereitgestellt werden. Die winkelförmigen Blechteile sind ebenfalls in vorteilhafter Weise einfach und kostengünstig herstellbar. Diese können in vorteilhafter Weise an Abmessungen des Gehäuses angepasst werden. Zudem können die winkelförmigen Blechteile an am Gehäuse angeordnete Leitungen oder an andere Bauteile oder Baugruppen, welche an der Außenseite des Gehäuses angeordnet sind, angepasst werden. Beispielsweise kann das winkelförmige Blechteil in vorteilhafter Weise brückenartig über eine solche Leitung verlaufen. Da die winkelförmigen Blechteile an das Gehäuse und an andere an dem Gehäuse angeordnete Bauteile oder Baugruppen angepasst werden können, können eine Außenform und Abmessungen des Fahrzeugaggregats beibehalten werden und dadurch Kosten bei der Produktion oder beim Einkauf des Fahrzeugaggregats gespart werden. Hierbei kann beispielsweise auf eine aufwändige Anpassung des Fahrzeugaggregats an das Fahrzeug verzichtet werden. Da die Befestigungsbereiche des Gehäuses und des Fahrzeugs über die Adapterbaugruppe miteinander verbunden werden, kann sich die Anzahl der ersten Befestigungsbereiche des Gehäuses von der Anzahl der zweiten Befestigungsbereiche am Fahrzeug unterscheiden. Zudem müssen die ersten Befestigungsbereiche am Gehäuse und die zweiten Befestigungsbereiche am Fahrzeug nicht mehr, wie bei bekannten Befestigungsanordnungen üblich ist, paarweise fluchtend gegenüberliegend angeordnet werden. Dadurch können in vorteilhafter Weise die Positionen und die Anzahl der ersten Befestigungsbereiche und der zweiten Befestigungsbereiche individuell an das Gehäuse und an das Fahrzeug angepasst werden. Zudem weisen Blechbauteile in vorteilhafter Weise ein geringes Gewicht auf, so dass die Adapterbaugruppe das Gewicht des Fahrzeugs nur unwesentlich erhöht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann der mindestens eine Einschubschuh fest mit einem Endbereich des winkelförmigen Blechteils verbunden werden. In vorteilhafter weise kann der Endbereich mit dem Einschubschuh einfach in die Einschuböffnung des Gehäuses eingeschoben und befestigt werden. Hierbei kann der Einschubschuh beispielsweise bei der Herstellung des winkelförmigen Blechteiles verliersicher an das winkelförmige Blechteil angeformt werden. Alternativ kann der Einschubschuh anderweitig verliersicher mit dem winkelförmigen Blechteil verbunden werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann der Einschubschuh als separates Bauteil ausgeführt werden, welches im in der Einschuböffnung eingeschoben Zustand den korrespondierenden Endbereich des winkelförmigen Blechteils an einem die Einschuböffnung umgebenden Rand festklemmt. In vorteilhafter Weise kann der Endbereich einfach durch den Einschubschuh an der Einschuböffnung festgeklemmt werden. Zudem kann die Länge des korrespondierenden Endbereichs des winkelförmigen Blechteils nachträglich verkürzt und dadurch schnell an das Fahrzeugaggregat angepasst werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann das mindestens eine winkelförmige Blechteil als u-förmiger Bügel ausgeführt werden, wobei ein Verbindungsteg zwischen zwei Schenkeln des u-förmiger Bügels mit dem Blechhalter und die beiden Endbereiche der Schenkel jeweils mit einer Einschuböffnung des ersten Befestigungsbereichs verbunden werden können. Hierbei kann das Gehäuse zwei Einschuböffnungen für jedes winkelförmige Blechteil aufweisen. In vorteilhafter Weise kann der Verbindungsteg einfach mit dem Blechhalter verbunden werden. Zudem kann durch die Länge der Schenkel ein Toleranzausgleich zwischen dem Fahrzeugaggregat und dem Blechhalter geschaffen werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann der Blechhalter mehrere Stege aufweisen, welche an mindestens einem Knotenpunkt miteinander verbunden werden und die Adapterbaugruppe versteifen können. Hierbei können an dem mindestens einen Kontenpunkt Verbindungsbereiche ausgebildet werden, an welchen das mindestens eine winkelförmige Blechteil und/oder der zweite Befestigungsbereich des Fahrzeugs angebunden werden können. In vorteilhafter Weise kann ein Knotenpunkt sowohl mit dem winkelförmigen Blechteil als auch mit dem zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs verbunden werden. Hierbei können an einem einzigen Kontenpunkt das winkelförmige Blechteil mit einer ersten Oberfläche des Knotenpunkts und der zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs mit einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden zweiten Oberfläche verbunden werden. Zudem kann ein Knotenpunkt nur mit dem winkelförmigen Blechteil oder nur mit dem zweiten Befestigungsbereich verbunden werden. Zudem kann der Blechhalter Knotenpunkte ohne Verbindungsbereiche ausbilden. In vorteilhafter Weise können die Abmessungen der Stege und die Position der Knotenpunkte an die Position der ersten Befestigungsbereiche und an die Position der zweiten Befestigungsbereiche angepasst werden. Hierbei können die Knotenpunkte so angeordnet werden, dass ein Blechhalter für verschiedene Fahrzeugmodelle oder für verschiede Fahrzeugaggregatmodelle genutzt werden kann. Hierbei können die die Knotenpunkte in Abhängigkeit des Fahrzeugmodells Verbindungsbereiche ausbilden. Zudem kann durch die Stege und durch die Knotenpunkte ein leichter und stabiler Blechhalter geschaffen werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann ein gemeinsames Befestigungsmittel den mindestens einen zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs und den Verbindungssteg des mindestens einen winkelförmigen Blechteils mit dem mindestens einen Knotenpunkt des Blechhalters verbinden. In vorteilhafter Weise kann das winkelförmige Blechteil Toleranzen ausgleichen. Zudem kann das Gehäuse über das winkelförmige Blechteil und das Befestigungsmittel einfach und schnell mit dem Blechhalter verbunden werden. Der Blechhalter kann in vorteilhafter Weise durch das Befestigungsmittel im gleichen Fertigungsschritt einfach am zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs befestigt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann mindestens ein erstes Befestigungsmittel mindestens einen ersten Verbindungsbereich des Blechhalters mit dem Verbindungssteg des mindestens einen winkelförmigen Blechteils verbinden und mindestens ein zweites Befestigungsmittel kann mindestens einen zweiten Verbindungsbereich des Blechhalters mit dem mindestens einen zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs verbinden. In vorteilhafter Weise kann durch die verschiedenen Befestigungsmittel eine individuelle Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Blechhalter und eine individuelle Befestigung des Blechhalters am Fahrzeug geschaffen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung für ein Gehäuse eines Fahrzeugaggregats an einem Fahrzeug,
    • 2 eine vergrößerte schematische perspektivische Darstellung eines Verbindungsbereichs der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung aus 1,
    • 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer Adapterbaugruppe der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung aus 1 und 2, und
    • 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines winkelförmigen Blechteils der Adapterbaugruppe der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung aus 1 bis 3.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, umfasst eine Befestigungsanordnung 10 für ein Gehäuse 20 eines Fahrzeugaggregats 2 an einem Fahrzeug mindestens einen gehäuseseitig angeordneten ersten Befestigungsbereich 21, mindestens einen nicht dargestellten fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich und mindestens eine Befestigungsvorrichtung 30, welche den ersten Befestigungsbereich 21 mit dem zweiten Befestigungsbereich verbindet.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Befestigungsvorrichtung 30 eine Adapterbaugruppe 40, welche mindestens ein winkelförmiges Blechteil 42 und einen mit dem mindestens einen winkelförmigen Blechteil 42 verbundenen Blechhalter 44 aufweist, welcher individuell an eine Anordnung des mindestens einen zweiten Befestigungsbereichs am Fahrzeug angepasst und mit diesem verbunden ist, wobei das mindestens eine winkelförmige Blechteil 42 individuell an den mindestens einen ersten Befestigungsbereich 21 des Gehäuses 20 angepasst und mit diesem verbunden ist.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, weist das Fahrzeugaggregat 2 im dargestellten Ausführungsbeispiel das Gehäuse 20 und außen am Gehäuse 20 angeordnete Leitungen 4 auf. Zudem kann das Gehäuse 20 mehrere Zuflüsse und Abflüsse aufweisen. Das Fahrzeugaggregat 2 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel drei erste Befestigungsbereiche 21 auf, welche jeweils mit einem winkelförmigen Blechteil 42 verbunden sind. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können die Leitungen 4 innerhalb des Gehäuses 20 oder innerhalb und außerhalb des Gehäuses 20 verlaufen. Zudem kann das Gehäuse 20 mehr oder weniger als drei erste Befestigungsbereiche 21 aufweisen.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, weisen die ersten Befestigungsbereiche 21 mindestens eine Einschuböffnung 22 auf, in welche ein Einschubschuh 42.2 des korrespondierenden winkelförmigen Blechteils 42 eingeschoben ist. Der mindestens eine Einschubschuh 42.2 weist, wie in 4 dargestellt ist, Widerhaken 42.4 auf, welche mit der Einschuböffnung 22 zusammenwirken, um ein Zurückziehen des Einschubschuhs 42.2 zu erschweren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des winkelförmigen Blechteils 42 ist der mindestens eine Einschubschuh 42.2 fest mit einem Endbereich des winkelförmigen Blechteils 42 verbunden.
  • In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einschubschuh 42.2 als separates Bauteil ausgeführt, welches im in der Einschuböffnung 22 eingeschoben Zustand den korrespondierenden in die Einschuböffnung 22 eingeschoben Endbereich des winkelförmigen Blechteils 42 an einem die Einschuböffnung 22 umgebenden Rand festklemmt.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist das mindestens eine winkelförmige Blechteil 42 als u-förmiger Bügel ausgeführt, wobei ein in 4 benannter Verbindungsteg 42.6 zwischen zwei Schenkeln 42.8 des u-förmigen Bügels mit dem Blechhalter 44 und die beiden Endbereiche der Schenkel 42.8 jeweils mit einer Einschuböffnung 22 des korrespondierenden ersten Befestigungsbereichs 21 verbunden sind. Die drei ersten Befestigungsbereiche 21 des Gehäuses 20 weisen zu diesem Zweck jeweils zwei Einschuböffnungen 22 auf. Der u-förmige Bügel überspannt, wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich, ist eine Leitung 4. In einer alternativen Ausgestaltung kann der u-förmige Bügel auch einen Anschluss oder einen Vorsprung des Gehäuses 20 überspannen.
  • Wie aus 1 bis 3 weiter ersichtlich ist weist der Blechhalter 44 mehrere Stege 44.2 auf, welche an mindestens einem Knotenpunkt 44.4 miteinander verbunden sind und die Adapterbaugruppe 40 versteifen. An dem mindestens einen Kontenpunkt 44.4 werden Verbindungsbereiche ausgebildet, an welchen das mindestens eine winkelförmige Blechteil 42 und/oder der zweite Befestigungsbereich des Fahrzeugs angebunden ist. Ein Kontenpunkt kann hierbei einen Verbindungsbereich für das winkelförmige Blechteil 42 und einen Verbindungsbereich für den zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs ausbilden. Zudem kann der Blechhalter 44 einen Knotenpunkt aufweisen, welcher lediglich einen Verbindungsbereich für das winkelförmigen Blechteil 42 oder lediglich einen Verbindungsbereich für den zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs ausbildet. Hierbei können Knotenpunkte 44.4 mit zwei Verbindungsbereichen mit Knotenpunkten 44.4 mit nur einem Verbindungsbereich kombiniert werden. Bei einem Knotenpunkt 44.4 mit zwei Verbindungsbereichen kann ein einziges Befestigungsmittel 12 den mindestens einen zweite Befestigungsbereich des Fahrzeugs und den Verbindungssteg 42.6 des mindestens einen winkelförmigen Blechteils 42 mit dem mindestens einen Knotenpunkt 44.4 des Blechhalters 44 verbinden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann mindestens ein erstes Befestigungsmittel 12 mindestens einen ersten Verbindungsbereich des mindestens einen Blechhalters 44 mit dem Verbindungssteg 42.6 des winkelförmigen Blechteils 42 verbinden und mindestens ein zweites Befestigungsmittel 12 kann mindestens einen zweiten Verbindungsbereich des Blechhalters 44 mit dem mindestens einen zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs verbinden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Adapterbaugruppe 40 ist der Blechhalter 44 mit drei gleichen winkelförmigen Blechteilen 42 verbunden. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Adapterbaugruppe 40 können die winkelförmigen Blechteile 42 unterschiedlich ausgeführt werden.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel des Blechhalters 44, weist sechs Knotenpunkte 44.4 und acht Stege 44.2 auf. Jeweils drei Knotenpunkte 44.2 sind mit einem winkelförmigen Blechteil 42 verbunden. Zischen den winkelförmigen Blechteilen 42 ist jeweils ein freier Knotenpunkt 44.4 angeordnet. Die drei freien Kontenpunkte 44.4, welche nicht mit einem winkelförmigen Blechteil 42 verbunden sind, können an einem Befestigungsbereich des Fahrzeugs befestigt werden. Zusätzlich oder alternativ können die Knotenpunkte 44.4, welche mit den winkelförmigen Blechteilen 42 verbunden sind, an den zweiten Befestigungsbereichen des Fahrzeugs befestigt werden. Alternativ können nur die Knotenpunkte 44.4, welche mit den winkelförmigen Blechteilen 42 verbunden sind, an den zweiten Befestigungsbereichen des Fahrzeugs befestig werden. Der Blechhalter 44 ist leicht gebogen und passt sich dadurch an die Form des Gehäuses 20 des Fahrzeugaggregats 2 an.
  • Die Adapterbaugruppe 40 kann durch die winkelförmigen Blechteile 42 und durch den Blechhalter 44 Toleranzen ausgleichen. Zudem können die winkelförmigen Blechteile 42 und der Blechhalter 44 an das Fahrzeugmodell und das Fahrzeugaggregatmodell 2 angepasst werden.
  • Bei einem Verfahren zum Befestigen eines Gehäuses 20 eines Fahrzeugaggregats 2 an einem Fahrzeug, wird mindestens ein gehäuseseitig angeordneter erster Befestigungsbereich 21 über mindestens eine Befestigungsvorrichtung 30 mit mindestens einem fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich verbunden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Adapterbaugruppe 40 zwischen dem mindestens einen gehäuseseitig angeordneten ersten Befestigungsbereich 21 und dem mindestens einen fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich angeordnet, wobei mindestens ein winkelförmiges Blechteil 42 der Adapterbaugruppe 40 an das Gehäuse 20 und/oder an das Fahrzeugaggregat 2 angepasst und mit diesem verbunden wird. Ein Blechhalter 44 wird an eine Anordnung des mindestens einen zweiten Befestigungsbereichs am Fahrzeug angepasst und mit diesem verbunden. Das mindestens eine winkelförmige Blechteil 42 wird mit dem Blechhalter 44 verbunden.
  • Die Reihenfolge, in welcher die Bauteile 42, 44 und Befestigungsbereiche 21 mit einander verbunden werden, ist hierbei variabel. Beispielsweise können die winkelförmigen Blechteile 42 zunächst in die Einschuböffnungen 22 der ersten Befestigungsbereiche 21 eingeschoben werden. Anschließend können die winkelförmigen Blechteile 42 mit den Knotenpunkten 44.4 des Blechhalters 44 verbunden werden. Der Blechhalter44 kann dann mit dem Fahrzeugaggregat 2 am Fahrzeug befestig werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann zuerst der Blechalter 44 am Fahrzeug befestigt werden. Zeitgleich oder anschließend, können die winkelförmigen Blechteile 42 in die Einschuböffnungen 22 der ersten Befestigungsbereiche 21 eingeschoben werden. Die winkelförmigen Blechteile 42 können anschließend mit dem Blechhalter 44 verbunden werden.
  • Zudem sind noch weitere, nicht näher beschriebene Vorgehensweisen möglich und umsetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrzeugaggregat
    4
    Leitung
    10
    Befestigungsanordnung
    12
    Befestigungsmittel
    20
    Gehäuse
    21
    erster Befestigungsbereich
    22
    Einschuböffnung
    30
    Befestigungsvorrichtung
    40
    Adapterbaugruppe
    42
    winkelförmiges Blechteil
    42.2
    Einschubschuh
    42.4
    Widerhaken
    42.6
    Verbindungssteg
    42.8
    Schenkel
    44
    Blechhalter
    44.2
    Steg
    44.4
    Knotenpunkt

Claims (10)

  1. Befestigungsanordnung (10) für ein Gehäuse (20) eines Fahrzeugaggregats (2) an einem Fahrzeug, mit mindestens einem gehäuseseitig angeordneten ersten Befestigungsbereich (21), mindestens einem fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich und mindestens einer Befestigungsvorrichtung (30), welche den ersten Befestigungsbereich (21) mit dem zweiten Befestigungsbereich verbindet, wobei die Befestigungsvorrichtung (30) eine Adapterbaugruppe (40) aufweist, welche mindestens ein winkelförmiges Blechteil (42) und einen mit dem mindestens einen winkelförmigen Blechteil (42) verbundenen Blechhalter (44) aufweist, welcher individuell an eine Anordnung des mindestens einen zweiten Befestigungsbereichs am Fahrzeug angepasst und mit diesem verbunden ist, wobei das mindestens eine winkelförmige Blechteil (42) individuell an den mindestens einen ersten Befestigungsbereich (21) des Gehäuses (20) angepasst und mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Befestigungsbereich (21) mindestens eine Einschuböffnung (22) aufweist, in welche ein Einschubschuh (42.2) des mindestens einen winkelförmigen Blechteils (42) eingeschoben ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einschubschuh (42.2) Widerhaken (42.4) aufweist, welche mit der Einschuböffnung (22) zusammenwirken.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einschubschuh (42.2) fest mit einem Endbereich des winkelförmigen Blechteils (42) verbunden ist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubschuh (42.2) als separates Bauteil ausgeführt ist, welches im in der Einschuböffnung (22) eingeschoben Zustand den korrespondierenden Endbereich des winkelförmigen Blechteils (42) an einem die Einschuböffnung (22) umgebenden Rand festklemmt.
  5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine winkelförmige Blechteil (42) als u-förmiger Bügel ausgeführt ist, wobei ein Verbindungsteg (42.6) zwischen zwei Schenkeln (42.8) des u-förmiger Bügels mit dem Blechhalter (44), und die beiden Endbereiche der Schenkel (42.8) jeweils mit einer Einschuböffnung (22) des ersten Befestigungsbereichs (21) verbunden sind.
  6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechhalter (44) mehrere Stege (44.2) aufweist, welche an mindestens einem Knotenpunkt ,(44.4) miteinander verbunden sind und die Adapterbaugruppe (40) versteifen.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Kontenpunkt (44.4) Verbindungsbereiche ausgebildet sind, an welchen das mindestens eine winkelförmige Blechteil (42) und/oder der zweite Befestigungsbereich des Fahrzeugs angebunden ist.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Befestigungsmittel (12) den mindestens einen zweite Befestigungsbereich des Fahrzeugs und den Verbindungssteg (42.6) des mindestens einen winkelförmigen Blechteils (43) mit dem mindestens einen Knotenpunkt (44.4) des Blechhalters (44) verbindet.
  9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Befestigungsmittel (12) mindestens einen ersten Verbindungsbereich des Blechhalters (44) mit dem Verbindungssteg (42.6) des mindestens einen winkelförmigen Blechteils (42) verbindet, und mindestens ein zweites Befestigungsmittel mindestens einen zweiten Verbindungsbereich des Blechhalters (44) mit dem mindestens einen zweiten Befestigungsbereich des Fahrzeugs verbindet.
  10. Verfahren zum Befestigen eines Gehäuses (20) eines Fahrzeugaggregats (2) an einem Fahrzeug, wobei mindestens ein gehäuseseitig angeordneter erster Befestigungsbereich (21) über mindestens eine Befestigungsvorrichtung (30) mit mindestens einem fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich verbunden wird, wobei eine Adapterbaugruppe (40) zwischen dem mindestens einen gehäuseseitig angeordneten ersten Befestigungsbereich (21) und dem mindestens einen fahrzeugseitig angeordneten zweiten Befestigungsbereich angeordnet wird, wobei mindestens ein winkelförmiges Blechteil (42) der Adapterbaugruppe (40) an das Gehäuse (20) und/oder an das Fahrzeugaggregat (2) angepasst und mit diesem verbunden wird, wobei ein Blechhalter (44) an eine Anordnung des mindestens einen zweiten Befestigungsbereichs am Fahrzeug angepasst wird und mit diesem verbunden wird, wobei das mindestens eine winkelförmiges Blechteil (42) mit dem Blechhalter (44) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Befestigungsbereich (21) mindestens eine Einschuböffnung (22) aufweist, in welche ein Einschubschuh (42.2) des mindestens einen winkelförmigen Blechteils (42) eingeschoben wird.
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