DE102008064016A1 - Kotflügel eines Fahrzeugs mit einer Radlaufverkleidung - Google Patents

Kotflügel eines Fahrzeugs mit einer Radlaufverkleidung Download PDF

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Axel Kraegeloh
Michael Lieven
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kotflügel (10) eines Fahrzeugs (11) mit einer Radlaufverkleidung (12), welche eine Radlaufschale (14) und wenigstens ein Kontaktschutzelement umfasst, wobei das wenigstens eine Kontaktschutzelement im Bereich eines Kotflügelfalzes (18) und innenseitig des Kotflügels (10) angeordnet ist, wobei das wenigstens eine Kontaktschutzelement als ein Abstandhalteelement (16) ausgebildet ist, welches zwischen der Radlaufschale (14) und dem Kotflügel (10) angeordnet ist und einen Halterungsbereich (20) für die Radlaufschale (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kotflügel eines Fahrzeugs mit einer Radlaufverkleidung, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Es sind eine Vielzahl von Radlaufverkleidungsarten für die Kotflügel eines Kraftwagens bekannt, bei denen aufgrund ihrer Gestaltung Korrosion zwischen einer Radlaufschale und dem Kotflügel an der Kontaktstelle der beiden Bauteile auftritt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Radlaufschale an den Kotflügel durch Verschraubung befestigt ist. Durch unvermeidliche relative Mikrobewegungen zwischen den beiden Bauteilen kommt es unter Schmutzeintrag zu einer Abscheuerung sowohl von Decklack wie auch von der kathodischen Tauchlackierung (KTL) und dadurch zu der Korrosion des entsprechenden Karosserieblechs.
  • Es ist eine Maßnahme zur Verbesserung dieses Problems bekannt, durch welche der direkte Kontakt zwischen der Radlaufschale und dem Kotflügel vermieden werden kann. Infolgedessen ist ein gummiartiges, dünnes, L-förmiges Profil oder alternativ ein entsprechendes Spritzgussbauteil an der Innenseite des Kotflügels im Bereich eines Kotflügelfalzes angeklebt. Der äußere Rand der Radlaufschale liegt lose auf dem Profil im Bereich des Falzes und somit nicht direkt auf dem Kotflügel, wodurch die Lackierung bzw. Beschichtung des Kotflügels nicht beschädigt wird. Aufgrund des losen Zustands der Radlaufschale können ausgeprägte Schwingungen bzw. relative Bewegungen zwischen der Radlaufschale und dem Profil stattfinden. Dadurch kann das Hineintreten von Schmutz in den Bereich hinter der Radlaufschale nicht ganz verhindert werden und das Hinaustreten dieser kann durch den engen Kontakt der Radlaufschale mit dem Profil erschwert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kotflügel eines Kraftwagens mit einer Radlaufverkleidung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem sich auf einfache Weise die relativen Bewegungen und die Verschmutzung im Bereich der Radlaufverkleidung reduzieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kotflügel mit einer Radlaufverkleidung mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um einen Kotflügel mit einer Radlaufverkleidung zu schaffen, mit welchen sich auf einfache Weise die relativen Bewegungen und die Verschmutzung im Bereich der Radlaufverkleidung reduzieren lässt, ist es vorgesehen, dass die Radlaufverkleidung eine Radlaufschale und wenigstens ein Kontaktschutzelement umfasst, wobei das wenigstens eine Kontaktschutzelement im Bereich eines Kotflügelfalzes und innenseitig des Kotflügels angeordnet ist, und wobei erfindungsgemäß das wenigstens eine Kontaktschutzelement als ein Abstandhalteelement ausgebildet ist, welches zwischen der Radlaufschale und dem Kotflügel angeordnet ist und einen Halterungsbereich für die Radlaufschale aufweist.
  • Durch das als Abstandhalteelement ausgebildete Kontaktschutzelement wird somit einerseits der direkte Kontakt zwischen der Radlaufschale und dem Kotflügel verhindert und ein Abstand zwischen den beiden Bauteilen sichergestellt. Dadurch können Schwingungen an der Radlaufschale die innere Oberfläche des Kotflügels nicht beschädigen.
  • Andererseits ist der Bereich der Radlaufschale, der mit dem Halterungsbereich des Abstandhalteelements korrespondiert, durch den Halterungsbereich in einer bestimmten Position angeordnet und gehalten aber nicht an den Halterungsbereich fixiert. Dies bedeutet, dass dieser genannte Bereich der Radlaufschale relativ zu dem Abstandhalteelement beispielsweise unter dem Effekt von Schwingungen noch beweglich ist, aber durch den haltenden Effekt des Halterungsbereichs ist die Schwingungsweite, die auftreten kann, niedriger als in dem oben beschriebenen Fall.
  • Die niedrigere Schwingungsweite der Radlaufschale trägt des Weiteren dazu bei, dass weniger Verschmutzung in den Bereich hinter der Radlaufschale hineintreten kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Abstandhalteelement eine Aufnahme für die Radlaufschale als Halterungsbereich aufweist, in welche sich der äußere Rand der Radlaufschale hineinerstreckt. Somit ist ein Raum innerhalb des Abstandhalteelements vorgesehen, in dem der äußeren Rand der Radlaufschale relativ eng zwischen den Wänden der Aufnahme angeordnet ist, wodurch die relativen Bewegungen bzw. Schwingungen der Radlaufschale kleiner und der hineintretenden Schmutz weniger werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das Abstandhalteelement ein Einrastelement zum Verrasten mit der Radlaufschale auf. Dadurch ist der äußere Rand der Radlaufschale stabil innerhalb des Abstandhalteelements angeordnet und die Schwingungen, die auftreten können, sind minimiert. Des Weiteren ist dadurch ein größeres Hindernis für den Eintritt von Schmutz in den Bereich hinter der Radlaufschale gebildet.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist es vorgesehen, dass der äußere Rand der Radlaufschale formschlüssig in dem Abstandhalteelement gehalten ist. Hierdurch wird verhindert, dass die Radlaufschale aus dem Halterungsbereich des Abstandhalteelements von alleine oder aufgrund der Schwingungen herausschlüpfen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn das Abstandhalteelement an dem Kotflügel fixiert ist, insbesondere angeklebt ist. Dadurch werden relative Bewegungen zwischen dem Kotflügel und dem Abstandhalteelement verhindert. Die relativen Bewegungen sind dadurch lediglich zwischen dem Abstandhalteelement und der Radlaufschale möglich. Durch das Ankleben des Abstandhalteelements an der Innenseite des Kotflügels ist die Fixierung besonders einfach für die innere Kotflügeloberfläche.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist ein Abstandhalteelement eine Länge auf, welche kürzer als die Länge der Radlaufschale ist, insbesondere kürzer als 20% der Länge der Radlaufschale. Dadurch ist es beispielsweise möglich, Abstandhalteelemente als Standard-Elemente zu gestalten, so dass sie für verschiedene Kotflügelausführungen mit beispielsweise unterschiedlichen Kotflügelfalzlängen verwendbar sind.
  • Eine besonders einfache Montage der Radlaufverkleidung kann insbesondere darüber hinaus dadurch erreicht werden, dass eine Mehrzahl von Abstandhalteelementen in einem Abstand voneinander entlang des Kotflügels angeordnet sind. Hierdurch wird der gesamte äußere Rand der Radlaufschale von den jeweiligen Halterungsbereichen der Abstandhalteelemente entlang des Kotflügels gehalten.
  • Es ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Radlaufschale in den Bereichen zwischen den Abstandhalteelementen einen zurückversetzten Konturverlauf aufweist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Radlaufschale in den Bereichen zwischen den Abstandhalteelementen nicht mit dem Kotflügel in direkten Kontakt kommt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Abstandhalteelement eine Länge auf, welche sich über die gesamte Kotflügelfalzlänge erstreckt. Dadurch kann der Kotflügel über seine gesamte Länge von Schmutz geschützt werden.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Abstandhalteelement als ein einstückiges Formteil ausgebildet ist. Dieses kann lediglich in einem Kotflügel mit einer bestimmten Kotflügelfalzlänge und einem bestimmten Radius eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine ausschnittsweise und schematische Schnittansicht eines Kotflügels eines Kraftwagens mit einer Radlaufverkleidung entlang einer in Fahrzeugquer- und in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Schnittebene,
  • 2 eine ausschnittsweise Perspektivansicht eines Kraftwagens im Bereich des vorderen rechten Rades, an dessen zugeordnete Kotflügel auf schematische Weise die Position eines einzigen durchlaufenden Abstandhalteelements angedeutet ist, welches innenseitig und entlang des Kotflügels angeordnet ist, und
  • 3 eine ausschnittsweise Perspektivansicht des in 2 bereits dargestellten Kraftwagens im Bereich des vorderen rechten Rades, an dessen zugeordnete Kotflügel auf schematische Weise die Position von vier Abstandhalteelementen angedeutet ist, welche innenseitig und entlang des Kotflügels in Abstand voneinander angeordnet sind.
  • In 1 ist eine ausschnittsweise schematische Schnittansicht eines Kotflügels 10 eines Kraftwagens 11 mit einer Radlaufverkleidung 12 entlang einer in Fahrzeugquer- und in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Schnittebene dargestellt. Die Radlaufverkleidung 12 umfasst dabei eine Radlaufschale 14 und ein Abstandhalteelement 16, welches im Bereich eines Kotflügelfalzes 18 und innenseitig des Kotflügels 10 und zwischen der Radlaufschale 14 und dem Kotflügel 10 angeordnet ist. Somit ist die Radlaufschale 14 nicht im direkten Kontakt mit dem Kotflügel 10 und ein Abstand zwischen den beiden Bauteilen ist sichergestellt.
  • Das wenigstens eine Abstandhalteelement 16 weist im Grunde zwei Schenkel, welche im rechten Winkel zueinander stehen und jeweils zu dem Kotflügel 10 und dem Kotflügelfalz 18 orientiert sind, und einen Halterungsbereich 20 für die Radlaufschale 14 auf. Der äußere Rand 22 der Radlaufschale 14 ist durch den Halterungsbereich 20 in einer bestimmten Position angeordnet und durch diesen gehalten und in der gezeigten Ausführung aber nicht an diesem fixiert.
  • In 1 ist es erkennbar, dass das Abstandhalteelement 16 durch zwei Klebeschichten 26, welche an den im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln des Abstandhalteelements 16 angeordnet sind, an der inneren Seite des Kotflügels 10 fixiert ist. Dadurch sind relative Bewegungen nur zwischen dem Abstandhalteelement 16 und der Radlaufschale 14 möglich.
  • Des Weiteren ist es in 1 erkennbar, dass der Halterungsbereich 20 des Abstandhalteelements 16 eine Aufnahme 24 für die Radlaufschale 14 aufweist, in welche sich der äußere Rand 22 der Radlaufschale 14 grundsätzlich zwischen zwei Wänden 25 hineinerstreckt. Diese Wände 25 sind relativ nah zueinander angeordnet aber ermöglichen noch eine relative Bewegung des äußeren Randes 22 der Radlaufschale innerhalb der Aufnahme 24. Die Weite der relativen Bewegungen bzw. Schwingungen, welche zwischen dem Abstandhalteelement 16 und der Radlaufschale 14 stattfinden können, wird durch die inneren Wände 25 der Aufnahme 24 begrenzt und ist entsprechend klein. Durch die kleinen Schwingungen reduziert sich der Schmutz, der durch den Halterungsbereich 20 der Radlaufverkleidung 12 hineintreten kann.
  • Die Aufnahme 24 sowie der Halterungsbereich 20 können auch als Einrastelement zum Verrasten des äußeren Rands 22 der Radlaufschale 14 ausgebildet sein. Dadurch kann der äußere Rand 22 der Radlaufschale 14 eng passend und stabil innerhalb der Aufnahme 24 bzw. des Halterungsbereichs 20 angeordnet werden, wodurch auftretende Schwingungen minimiert werden. Dies würde wiederum bedeuten, dass das Hindernis für den Schmutzeintrag in den Bereich hinter der Radlaufschale 14 sehr hoch ist.
  • Des Weiteren könnte der äußere Rand 22 der Radlaufschale 14 formschlüssig in dem Halterungsbereich 20 des Abstandhalteelements 16 gehalten werden. Hierdurch könnte verhindert werden, dass die Radlaufschale 14 aus dem Halterungsbereich 20 des Abstandhalteelements 16 von alleine oder aufgrund der Schwingungen herausschlüpfen könnte.
  • In 2 ist eine ausschnittsweise Perspektivansicht eines Kraftwagens 11 im Bereich des vorderen rechten Rades 28 dargestellt, an dessen zugeordnetem Kotflügel 10 auf schematische Weise die Position eines einzigen durchlaufenden Abstandhalteelements 16 angedeutet ist, welches innenseitig und entlang des Kotflügels 10 angeordnet ist.
  • Es ist dabei erkennbar, dass das Abstandhalteelement 16 eine Länge aufweist, welche sich über die Länge des gesamten Kotflügelfalzes 18 erstreckt. Dadurch ist der Kotflügel 10 über seine gesamte Länge von Schmutz geschützt. Ein solches Abstandhalteelement 16 kann als ein einstückiges Formteil ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine ausschnittsweise Perspektivansicht des in 2 bereits dargestellten Kraftwagens 11 im Bereich des vorderen rechten Rades 28, an dessen zugeordnetem Kotflügel 10 auf schematische Weise die Position von vier Abstandhalteelementen 16 angedeutet ist, welche innenseitig und entlang des Kotflügels 10 in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Hierdurch wird der gesamte äußeren Rand 22 der Radlaufschale 14 von den jeweiligen Halterungsbereichen 20 der Abstandhalteelemente 16 entlang des Kotflügels 10 gehalten. Es ist dabei erkennbar, dass jedes Abstandhalteelement 16 eine Länge aufweist, welche kürzer als die Länge der Radlaufschale 14 ist. Diese Länge zeigt sich in 3 kürzer als ungefähr 20% der Länge der Radlaufschale 14.
  • Der Konturverlauf der Radlaufschale 14 ist in den Bereichen zwischen den Abstandhalteelementen 16 in Gegenrichtung des Kotflügels 10 zurückversetzt ausgebildet (in 3 nicht erkennbar), um sicher zu stellen, dass die Radlaufschale 14 in den Bereichen zwischen den Abstandhalteelementen 16 nicht mit dem Kotflügel 10 in direkten Kontakt kommt. Da in diesen Bereichen kein Halterungsbereich 20 und keine Aufnahme 24 zum Verhindern des Schmutzeintrags vorhanden ist, lässt diese zurückgesetzte Ausbildung der Radlaufschale 14 die Möglichkeit zu, dass der Schmutz auch wieder herauskommt.

Claims (10)

  1. Kotflügel (10) eines Fahrzeugs (11) mit einer Radlaufverkleidung (12), welche eine Radlaufschale (14) und wenigstens ein Kontaktschutzelement umfasst, wobei das wenigstens eine Kontaktschutzelement im Bereich eines Kotflügelfalzes (18) und innenseitig des Kotflügels (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kontaktschutzelement als ein Abstandhalteelement (16) ausgebildet ist, welches zwischen der Radlaufschale (14) und dem Kotflügel (10) angeordnet ist und einen Halterungsbereich (20) für die Radlaufschale (14) aufweist.
  2. Kotflügel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandhalteelement (16) eine Aufnahme (24) für die Radlaufschale (14) als Halterungsbereich (20) aufweist, in welche sich der äußere Rand (22) hineinerstreckt.
  3. Kotflügel (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandhalteelement (16) ein Einrastelement zum Verrasten mit der Radlaufschale (14) aufweist.
  4. Kotflügel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand (22) der Radlaufschale (14) formschlüssig in dem Abstandhalteelement (16) gehalten ist.
  5. Kotflügel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandhalteelement (16) an dem Kotflügel (10) fixiert ist, insbesondere angeklebt ist.
  6. Kotflügel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandhalteelement (16) eine Länge aufweist, welche kürzer als die Länge der Radlaufschale (14) ist, insbesondere kürzer als 20% der Länge der Radlaufschale (14).
  7. Kotflügel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Abstandhalteelementen (16) in einem Abstand voneinander entlang des Kotflügels (10) angeordnet sind.
  8. Kotflügel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radlaufschale (14) in den Bereichen zwischen den Abstandhalteelementen (16) einen zurückversetzten Konturverlauf aufweist.
  9. Kotflügel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandhalteelement (16) eine Länge aufweist, welche sich über die Länge des gesamten Kotflügelfalzes (18) erstreckt.
  10. Kotflügel (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandhalteelement (16) als ein einstückiges Formteil ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3016853A1 (fr) * 2014-01-30 2015-07-31 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule comportant une aile avant, une bordure d'aile et des moyens de fixation permettant de solidariser une partie de l'aile a une partie de la bordure d'aile
DE102015000748A1 (de) * 2015-01-22 2016-07-28 Audi Ag Befestigungsanordnung einer Radlaufschale an einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftfahrzeugs

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FR3016853A1 (fr) * 2014-01-30 2015-07-31 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule comportant une aile avant, une bordure d'aile et des moyens de fixation permettant de solidariser une partie de l'aile a une partie de la bordure d'aile
DE102015000748A1 (de) * 2015-01-22 2016-07-28 Audi Ag Befestigungsanordnung einer Radlaufschale an einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftfahrzeugs
DE102015000748B4 (de) 2015-01-22 2019-05-16 Audi Ag Befestigungsanordnung einer Radlaufschale an einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftfahrzeugs

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